AT239144B - Landwirtschaftliches Ladegerät - Google Patents

Landwirtschaftliches Ladegerät

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AT239144B
AT239144B AT1006163A AT1006163A AT239144B AT 239144 B AT239144 B AT 239144B AT 1006163 A AT1006163 A AT 1006163A AT 1006163 A AT1006163 A AT 1006163A AT 239144 B AT239144 B AT 239144B
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AT
Austria
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connecting strap
charger according
bolt
slot
plate
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AT1006163A
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English (en)
Inventor
Gerhard Frost
Original Assignee
Gerhard Frost
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Landwirtschaftliches Ladegerät 
 EMI1.1 
 

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 Ladegerätes ist in einfacher Weise mittels einer Hebelbetätigung möglich, welche die Arretierung aufhebt und ein Schliessen des Obergreifers infolge seines Eigengewichts bewirkt. Die konstruktiv einfache und den vollen Zinkenhub gewährleistende verschiebliche Ausgestaltung der Verbindung zwischen Obergreiferplatte und Verbindungslasche zeichnet sich ferner durch ausserordentliche Einfachheit und Robust heit aus, die allen Beanspruchungen auf Zug und Druck gewachsen ist, jederzeit betriebssicher arbeitet und keinerlei Pflege und Wartung bedarf. 



   Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung dargestellt sind. Im einzelnen zeigen : Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ladegeräts nach der Erfindung mit   geöffnetem   Obergreifer in Seitenansicht Fig. 2-4 abgeänderte Ausführungsformen der verschieblichen Verbindung zwischen Obergreiferplatte und Verbindungslasche in vergrösserter Seitenansicht, Fig. 5 einen vereinfachten Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4. 



   Das Ladegerät besteht im einzelnen aus einem Hauptrahmen   1,   an dem ein Zinkenträgerrohr 2 mit. 



  Zinken 3 befestigt ist. Am Rahmen 1 ist in 4 ein Obergreifer 5 angelenkt, der in der Zeichnung in ge-   öffnete   Stellung dargestellt ist. Am Hauptrahmen 1 greifen Unterlenker 6 einer Dreipunkthydraulik an, während ein normaler Seilschlossoberlenker 7 an einer Zwischenschiene 9 angelenkt ist, die ihrerseits an Laschen 8 am Zinkenträger 2 gelenkig angreift. An dieser Zwischenschiene 9 ist in 10 eine Verbindungslasche 11 angelenkt, die mit einem langlochartigen Führungsschlitz 12 versehen ist, der an seinen Enden Rastenausnehmungen 13 aufweist. Eine an der Verbindungsschiene 9 einerseits und an der Verbindungslasche 11 anderseits angreifende Zugfeder 14 ist bestrebt, die Verbindungslasche 11 um ihre Anlenkung 10 zu schwenken und unterstützt so die durch das Eigengewicht der Lasche angestrebte Bewegung. 



   Eine an dem Obergreifer 5 befestigte Obergreiferplatte 15 weist einen Querbolzen 16 auf, der in dem 
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 dem Gerät zugewendeten Rastenausnehmung arretiert ist. An der Platte 15 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem Bolzen 16, ist ein Betätigungshebel 17 angelenkt, der sich mit einem Widerlager 18 an der Unterkante der Verbindungslasche 11 abstützt. Am Ende des Hebels 17 greift ein Zugorgan, z. B. eine Zugleine od. dgl., an, dessen Anziehen ein Verschwenken des Hebels um seine Anlenkung bewirkt und ein'Anheben der Verbindungslasche gegenüber der Obergreiferplatte 15 mit Bolzen 16 herbeiführt.

   Durch dieses Anheben der Verbindungslasche 11 gleitet der Bolzen 16 aus der der Arbeitsseite zu gelegenen Rastenausnehmung 13, worauf der Obergreifer 5 um seine Anlenkung 4 unter Wirkung seines 
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 Schlitz 12 und rastet in der dem Schlepper zugelegenen Rastenausnehmung 13 ein, da das Eigengewicht der Verbindungslasche 11 sowie der Zug der Feder 14 die Lasche abwärts verschwenken. Nach diesem Schliessen ist somit bei arretiert geschlossenem Obergreifer ein Anheben des Ladegerätes als Ganzes mit einer der Hubhöhe der Dreipunkthydraulik entsprechenden Zinkenhubhöhe möglich, die Beschädigungen bei einem Durchfahren von Bodenunebenheiten infolge Aufsetzens von Zinken auf dem Boden ausschliesst. 



   An Stelle des mit Rastenausnehmungen 13 versehenen Langloches 12 in der Verbindungslasche 11 ist in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform in der Verbindungslasche 11 ein Langlochschlitz 23 vorgesehen, in dem der Bolzen 16 der Obergreiferplatte 15 beweglich geführt ist. Die Arretierung des Bolzens 16 jeweils an den Anschlagendstellungen in dem Schlitz 23 erfolgt hier durch einen beweglichen Riegel 22, der als Teil eines Winkelhebels 20 um dessen Anlenkung 21 an der Verbindungslasche 11 mittels einer Zugleine 19 od. dgl., gegen die Wirkung einer Feder 20'ein-und ausschwenkbar ist. Dieser Riegel 22 deckt in der dargestellten Lage den Langlochschlitz 23 bis auf zwei in etwa dem Bolzendurchmesser entsprechende Bereiche ab, zwischen denen der Bolzen 16 bei   ausgeschwenkten   Riegel 22 beweglich ist. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Verbindungslasche 11 als bogenförmiger Rastenhebel ausgebildet, der an seiner Unterseite Rastenausnehmungen 20 aufweist, die den in der Obergreiferplatte 15 befestigten Querbolzen 16 übergreifen. Diese Ausführungsform der Verbindungslasche 11 ist ebenfalls an der Schiene 9 angelenkt und mittels eines Zugorgans, das unmittelbar an dem Rastenhebel 11 angreift, nach oben verschwenkbar, während dieser in gleicher Weise unter Belastung einer nicht dargestellten Zugfeder steht. Die Obergreiferplatte 15 ist in diesem Falle mit einem   Füh-   rungsanschlag 17 versehen, z. B. in Form eines Bolzens, der verhindert, dass beim Anziehen der Zugleine 19 der Rastenhebel ausser Eingriff mit der Obergreiferplatte gelangt. 



   Eine andere Ausführungsform einer beweglichen und arretierbaren Verbindung zwischen Verbindungs- 

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 lasche 11 und Obergreiferplatte 15 ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. An Stelle eines durchgehenden Langlochschlitzes in der Verbindungslasche 11 ist in diesem Fall eine einseitige schlitzartige   Führungsaus -   nehmung 26 vorgesehen, an deren Enden Vertiefungen 27 in Form von Blindbohrungen vorgesehen sind. 



  In dieser Führungsausnehmung 26 ist ein in der Obergreiferplatte 15 beweglich geführter Bolzen   16'an,..   geordnet, der unter Federspannung in Richtung auf die Verbindungslasche 11 gehalten und über einen Hebel 24 bewegbar ist. Der Bolzen   16'ist   normalerweise in den Vertiefungen 27 gegen Verschieben in der Verbindungslasche 11 arretiert und kann über einen an der Oberlenkerplatte 15 angelenkten Betätir gungshebel 24 mittels Zugleine 19 gegen die Wirkung der Andrückfeder 25 ausgelöst werden. 



   An Stelle der dargestellten Ausführungsformen kann der Querbolzen 16 auch als fester Bestandteil der Verbindungslasche 11 in dieser befestigt sein, wobei in diesem Falle jeweils die entsprechenden Führungsschlitze in der Oberlenkerplatte 15 vorzusehen wären. Es versteht sich, dass infolge der kinemati-   schen   Umkehrung die Rastenausnehmungen jeweils an deren unteren Randkante vorzusehen sind, während die Auslösung der Arretierung in ähnlicher Weise durch Anheben der Verbindungslasche erfolgen kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Landwirtschaftliches Ladegerät, bestehend im wesentlichen aus einem an einem Hauptrahmen befestigten Zinkenträger mit Zinken und einem an dem Hauptrahmen angelenkten Obergreifer mit Obergreiferplatte, das als Ganzes an der Dreipunkthydraulik eines Schleppers, oder am Frontlader anbringbar ist, wobei die Unterlenker am Hauptrahmen und der Oberlenker an einer am Zinkenträger angelenkten Zwischenschiene angreifen, die mit der Obergreiferplatte über eine einerseits an der Zwischenschiene gelenkig und anderseits an der Obergreiferplatte angreifende Verbindungslasche verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Obergreiferplatte (15) und Verbindungslasche (11) verschieblich ausgestaltet und an zumindest zwei rastenartigen Anschlagstellungen arretierbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Obergreiferplatte (15) mit einem Querbolzen (16) versehen ist, der in der Verbindungslasche verschieblich geführt ist.
    3. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (11) mit einem Querbolzen versehen ist, der in der Obergreiferplatte (15) verschieblich geführt ist.
    4. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungslasche (11) ein langlochartiger Führungsschlitz (12) vorgesehen ist, der an seinen beiden Enden mit Rastenausnehmungen (13) versehen ist.
    5. Ladegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Obergreiferplatte (15) ein Betätigungshebel (17) gelenkig angreift, der sich über ein Widerlager (18) gegen die Verbindungslasche (11) abstützt und bei Verschwenken diese anhebt.
    6. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungslasche (11) ein langlochartiger Führungsschlitz (23) vorgesehen ist und der in diesem geführte Bolzen (16) jeweils an den Schlitzenden durch einen beweglichen Riegel (22) arretiert ist.
    7. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (11) als bogenförmiger Rastenhebel ausgebildet ist, der mit an seiner Unterseite vorgesehenen Rastenausnehmungen (20) den Querbolzen (16) der Obergreiferplatte (15) übergreift.
    8. Ladegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Obergreiferplatte (15) mit einem Führungsanschlag (17) für den Rastenhebel versehen ist.
    9. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche durch eine Feder (14) unter Vorspannung gehalten ist.
    10. Ladegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (11) mit einer einseitigen, schlitzartigen Führungsausnehmung (26) versehen ist, die an ihren Enden Vertiefungen (27), z. B. in Form von Blindbohrungen, aufweist und der Querbolzen (16') der Obergreiferplatte (15) unter Spannung einer Feder (25) in Richtung auf die Verbindungslasche (11) gehalten und über einen an der Obergreiferplatte (15) gelagerten Hebel (24) bewegbar ist.
AT1006163A 1963-12-16 1963-12-16 Landwirtschaftliches Ladegerät AT239144B (de)

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