DE48982C - Tonwechselvorrichtung für Blechblasinstrumente - Google Patents

Tonwechselvorrichtung für Blechblasinstrumente

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DE48982C
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Germany
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cylinder
flap
changing device
brass instruments
axis
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DENDAT48982D
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J. SCHEDIVA in Odessa, Tiraspolskajastrafse 6
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Tonwechselvorrichtung mit Cylindermaschine im Schnitt nach der Linie x-x in Fig·. 2, _ '
Fig. 2 in Oberansicht ein Stück' eines Blasinstrumentes mit drei Cylindermaschinen.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie y-y in Fig. 2, den Klappenmechanismus theilweise im Schnitt und theilweise in Ansicht zeigend.
■ Fig. 4 zeigt eine modificirte Anordnung der Cylinderlagerung.
Fig. 5 und 6 sind Seiten- und Oberansicht einer modificirten Form des Gelenkstückes, welches den Klappenmechanismus mit dem Tonwechsler verbindet.
Zur Erzielung einer soliden Lagerung und eines sicheren Ganges des Cylinders A, Fig. 1, wird die Achse α desselben mit einem Stahlfutter a1 überkleidet. Die Lager b im Gehäuse B und Gehäusedeckel B1 sind ebenfalls mit Stahlfutter b1 ausgekleidet. Das Gehäuse B ist unten auf übliche Weise mit einer aufzuschraubenden Kappe b'1 verschlossen.
Auf den oberen fünfeckigen Ansatz a2 der Cylinderachse α ist die Kurbel αΆ aufgesteckt, und von dieser führt eine Stange c zu dem Doppelgelenk c\ welches mit dem Arm d der Klappe d1 verbunden ist. Diese Klappe ist auf einer feststehenden Achse d 2 drehbar, und eine in dem Gehäuse gelagerte Feder d3 besorgt auf. bekannte Weise das Einstellen der Klappe in die Normalstellung, nachdem der Druck auf die Klappe aufgehört hat.
Die Achse d.2 ist ganz aus Stahl hergestellt und die Lager der Klappe sind analog der Cylinderlagerung mit Stahlfutter dt, Fig. 3, ausgekleidet. Sämmtliche Lagerzapfen, Bolzen und Lagerfutter sind . zur Erzielung eines leichten Ganges gehärtet und polirt.
Statt des unteren Achszapfens a des Cylinders kann die in Fig. 4 dargestellte Lagerung Anwendung finden. In diesem Falle ist der Zapfen α am Gehäusedeckel B1 und das Lagerfutter bx im Cylinder angeordnet. Diese Construction hat den Vortheil, dafs bei dem Achszapfen auch bei einem undichten Gang desselben keine Luft nach unten ausströmen und die Kappe b2 unten ganz flach hergestellt sein kann.
Um das Fortpflanzen der beim Niederdrücken der Klappe d1 auftretenden Stöfse auf die Cylinderachse α zu verhindern, welche dann eintreten, wenn die Begrenzung der Cylinderbewegung unmittelbar an der Cylinderachse erfolgt, trägt die Klappe d1 selbst die Hemmvorrichtung. Zu letzterem Zwecke besitzt die Klappe d1 zwei Begrenzungsknaggen e und e\ von welchen der jeweiligen Stellung der Klappe gemäfs die eine oder die andere an einem Gummibuffer e2 anliegt, der auf einer Achse e3 angeordnet äst.
Für Fälle, wo die Hemmung des Cylinders an der Achse stattfindet, eignen sich die ■ in Fig. 2 bei I, II dargestellten Hemmvorrichtungen. Bei diesen trägt die Gelenkstange c zwei
Anschläge f, welche die Hemmung des Cylinders .dadurch veranlassen, dafs entweder, wie bei I gezeigt, letztere an einer auf die Achse des Cylinders aufgesteckten Gummischeib.e g sich fangen, oder, wie bei II gezeigt, die Kurbel a j selbst zwei mit Gummieinlagen h versehene Anschläge trägt, an welche sich die Anschläge / stützen.
Um für alle Fälle einen ganz leichten Gang des Cylinders zu erzielen, hat sich als vortheilhaft erwiesen, ein Gelenk/, Fig. 5 und 6, zwischen dem Doppelgelenk c1 und der Stange c einzuschalten, welches bei der Bewegung der
Klappe ein vermehrtes Spiel
in der Verticalebene zuläfst.
des Gelenkes c1

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Tonwechselvorrichtung für Blechblasinstrumente, gekennzeichnet durch:
    a) Abschläge e e an den Klappenhebeln d, welche sich gegen ein fest mit dem Instrument verbundenes Kautschukkissen e2 legen;
    b) Ansätze // am Gelenkstück c zwischen Cylinder A und Klappe d und die auf der Cylinderachse angeordnete Kautschukscheibe g oder die mit Kautschukkissen versehenen Anschläge h h\
    c) Gelenk i in dem Gelenkstück c, welches den Klappenhebel mit dem Cylinder verbindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48982D Tonwechselvorrichtung für Blechblasinstrumente Expired - Lifetime DE48982C (de)

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