DE430182C - Zusammenlegbare Lupe - Google Patents

Zusammenlegbare Lupe

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DE430182C
DE430182C DESCH74246D DESC074246D DE430182C DE 430182 C DE430182 C DE 430182C DE SCH74246 D DESCH74246 D DE SCH74246D DE SC074246 D DESC074246 D DE SC074246D DE 430182 C DE430182 C DE 430182C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Zusammenlegbare Lupe. Die gewöhnlichen Lupen müssen beim Gebrauch meistens von der einen: Hand gehalten werden, während die andere verfügbar bleibt. Es hat sich aber gezeigt, daß dies, z. B. beim Kartenlesen, Botanisieren, Photographieren, Zeichnen, bei ärztlichen Untersuchungen u. dgl., ein Nachteil ist, da hierbei vielfach beide Hände frei sein müssen. Geht man dem erwähnten Nachteil durch Benutzuaig der bekannten Uhrmacherlupen aus dem Wege, so stört bei deren Gebrauch das lästige Be,-schlagen, der Linse, Durch die besondere Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung, der wie eine Uhrmacherlupe gehandhabt wird, sind die angeführten Nachteile und auch die Beschädigungsmöglichkeiten vermieden, welche der teIeskopartige Bau solcher Lupen zuläßt.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfüihrungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die zusammenlegbare Lupe in Ansicht und Aufsicht von der Seite der Linse her im gebrauchsfähigen Zustand und Abb. 2 zusam= inengeklappt im Schnitt und Aufsicht wie zuvor.
  • Der Teil der Lupe, den man ins Auge klemmt, ist als Augenxing a bezeichnet und von dem Fassungsring b dex Linse i vollkommen getrennt. Als Verbindungselemente dienen mehrere Federn c, die nach Art von, Scharnieren um Bolzen h drehbar gelagert und am Ende bei L lappenförmig umgebogen sind. Die Scharnierträger oder Stützlager e sitzen auf dem Augenring a. Die Federn c haben den Zweck, den. Fassungsring b der Linse beim Gebrauch in gewissem Abstand vom Auge in jeder Lage schwingungsfrei zu halten. Der Fassungsring b trägt am äußerem Rande so viele knaggenartig ausgesparte. Ansätze f, als Federn vorhanden sind. Die Knaggen f haben Führungsschlitze g, in denen die Federn c beim Aufwärtsziehen des Fassungsringes b gleiten.
  • Wird die Lupe nicht .gebra@.icht, so schiebt man den Fassungsring b längs der Federn c bis an den Augenring a zurück und: klappt dann die Federn c über dem Fassungsring zusammen. Dadurch wird erreicht, daß die Lupe eine geringe Bauhöhe erhält und beim Tragen in der Tasche nicht lästig wird:. Die Federn c sind einfache Blattfedern aus Stahl oder Mes- sing oder sonst einem für Federherstellung geeigneten Material und geschwärzt, um störende Lichtreflexe zu vermeiden. Die umgebogenen Lappen L ragen nicht in das Gesichtsfeld und hindern also die Betrachtung des Gegenstandes in keiner Weise; sie schützen aber den Fassungsring b vor dem Herausfallen. Die Befestigung der Linse i kann in verschiedener Weise geschehen. In der Zeichnung ist z. B. ein in der Kreisnut liegender Federring m angedeutet, der die Linse i hält.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Zusammenlegbare Lupe, welche nach Art der Uhrmacherlupen benutzt wird; dadurch gekennzeichnet, daß am Augenring (a) zum Halten des Fassungsringes (b). mehrere uni Stützlager (e, h) drehbare Blattfedern (c) vorgesehen sind, die mix ihren umgebogenen freien und in geeigneter Wie abgesetzten Enden (L) in knaggenartig ausgesparte Ansätze (f) dies Fassungsringes (b) lösbar eingreifen und sich. bei Nichtgebrauch der Lupe über den gegen dein Augenring (a) zurückgeschabenen Fassungsring (b) klappen. lassen.
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