DE535217C - Wechselschreibstift - Google Patents

Wechselschreibstift

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DE535217C
DE535217C DE1930535217D DE535217DD DE535217C DE 535217 C DE535217 C DE 535217C DE 1930535217 D DE1930535217 D DE 1930535217D DE 535217D D DE535217D D DE 535217DD DE 535217 C DE535217 C DE 535217C
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DE
Germany
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sleeve
longitudinal
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longitudinal slots
slots
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DE1930535217D
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Georg Lauer A G
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Georg Lauer A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift Gegenstand der Erfindung ist ein Wechselschreibstift.
  • Es sind sogenannte Fallschreibstifte bekannt, bei denen zwei je mit einem Längsschlitz versehene Hülsen gegenseitig verdrehbar ineinanderstecken, derart, daß ihre Längsschlitze durch Druck auf einen Knopf genau übereinandergebracht werden können, wodurch es einem Finger, mit dem das in der inneren Hülse verschiebbar gelagerte Schreibmittel durch die beiden Längsschlitze hindurchgreift, möglich wird, frei in den letzteren zu gleiten.
  • Demgegenüber besteht das Neue darin, daß jede der beiden gegenseitig verdrehbar ineinandersteckenden Hülsen mit mehreren Längsschlitzen versehen ist, die zu gleicher Zeit in bekannter Weise paarweise übereinandergebracht werden können, so daß das freie Gleiten aller in der inneren Hülse verschiebbar gelagerten und je mittels eines Fingers durch ein Längsschlitzpaar greifenden Schreibmittel zwar durch die Hülsen zugelassen, jedoch durch die Anordnung eines besonderen Rohrstückes verhindert wird, in welchem die beiden Hülsen gemeinsam gedreht werden können und auf dessen oberer Randkante die Finger in der Ruhestellung aufliegen mit Ausnahme desjenigen von ihnen, der durch Drehen der Hülsen auf das oben offene Ende eines Ausschnittes des Rohrstückes eingestellt ist und somit frei in dem Schlitzpaar gleiten kann, durch das er hindurchgreift.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht der Falleinrichtung mit längsgeschnittenem Außenmantel und in der Ruhestellung befindlichen Minenträgern, Abb. z den Querschnitt nach Linie 2-z der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht der Falleinrichtung mit längsgeschnittenem Außenmantel und einem in der Gebrauchsstellung befindlichen Minen-' träger, Abb. ¢ den Querschnitt nach Linie q.-¢ der Abb. 3, Abb.5 einen teilweisen Längsschnitt des Schreibstiftes, Abb.6 zwei Ansichten des Minenträgers mit Gleit- und Verbindungsstück.
  • Die Minenträger a sind an sich bekannte mechanische Einrichtungen zum Festhalten der in sie eingesetzten Bleistiftminen b. Sie hängen vermittels eines Verbindungsstückes c gelenkig am Gleitstück d, das mit einem Finger e versehen ist, der die Führung in den Längsschlitzen f der Hülse g übernimmt. In der letzteren sind beispielsweise drei Führungsrohre h befestigt, in welchen die Gleitstücke e laufen und die mit Längsschlitzen versehen sind, welche mit denen der Hülse g zusammenfallen. Sowohl die Längsschlitze f der Hülse g wie auch diejenigen der Führungsrohre h besitzen am oberen und unteren Ende kleine seitliche Schlitzfortsetzungen/1 und f2, die als Rasten für die Finger e der Gleitstücke d dienen und diese letzteren und somit auch die Minenträger a in den Endstellungen festlegen. Am unteren Ende bildet die Hülse g einen Bund g1, der sich mit der Hülse g im Außenmantel i des Schreibstiftes drehen läßt. Die mit Längsschlitzen k versehene Hülse m ist über die Hülse g geschoben und auf dem oberen Ende der letzteren mittels der Drahtschraubenfeder n abgestützt. Am oberen Ende der längsverschiebbaren Hülse m ist ein Bund o angeordnet, der zur Führung im Außenmantel i dient. Außerdem ist hier eine Kapselp befestigt, die einen Vorratsbehälter für Ersatzminen b bildet und sich bei den Längsverschiebungen der Hülse m, die durch Druck auf den Kapseldeckel g erfolgen, in der Hülse g führt. Mit dem Außenmanteli in fester Verbindung steht das Rohrstück r, welches einen Ausschnitts besitzt, und den Fingern e derjeäigen Minenträger a, die in der Ruhestellung verharren sollen, als Auflager dient. Die gegenseitigen Bewegungen der Hülsen g und m werden durch einen Schrägschlitz t der Hülse m und einen in diesen Schrägschlitz t greifenden Stift tt der Hülse g bedingt.
  • Um eine Mine b von gewünschter Farbe, Härte oder Dicke in die Gebrauchsstellung zu bringen, wird der Schreibstift mit der einen Hand am Außenmantel l festgehalten und der ganze zusammenhängende Einsatz von Hülsen m und g samt den Führungsrohren lt und den Minenträgerna durch Drehen der aus dem Mantel i hervorsehenden Teile g, o mit der anderen Hand nach an den letzteren und am hinteren Mantelende vorgesehenen Marken v und w so eingestellt, daß der Finger e desjenigen Minenträgersa, der vorfallen soll, genau über das offene Ende des Ausschnittes s des im Mantelinnern befestigten Rohrstückes r zu liegen kommt. Nach dieser Dreheinstellung erfolgt Druck in Richtung A auf den Dekkel g. Hierdurch wird unter Zusammendrükken der Feder n die Hülse m um ein kurzes Stück in den Mantel! und damit auch weiter in das Rohrstück r geschoben. Die Längsschlitze h der Hülse m sind so lang, daß die letztere die erwähnte Verschiebung ausführen kann, ohne daß sie von den durch die Längsschlitze h hindurchgreifenden Fingern e daran gehindert wird. Die Längsverschiebung der Hülse m hat aber keine ebensolche der Hülse g zur Folge, obwohl sich auf der letzteren die zusammengedrückte Feder n abstützt. Die Länge der Schlitze f der Hülse g ist nur so bemessen, daß die Fingere in der Ruhestellung der Minenträger a am oberen Ende der Schlitze f anstehen. Die Folge davon ist, daß die beiden Fingere, welche nach der erwähnten Dreheinstellung noch auf dem oberen Rand des Rohrstückes r aufliegen, eine Abwärtsbewegung der Hülse g in keinem Falle zulassen. Da aber die Schlitze f am oberen Ende eine kurze seitliche Fortsetzung f1 besitzen, kann die Hülse g in bezug auf die Hülse meine kleine Drehbewegung ausführen. Diese Drehbewegung, während welcher die beiden Finger ,e nach wie vor fest auf dem Rohrstück r liegenbleiben und so auch eine Führung für die Hülse m in dem Augenblick bilden, in dem die kurze, durch den Druck ,4 bewirkte Längsverschiebung erfolgt, wird wie bei den an sich bekannten, sogenannten Fallbleistiften vermittels des auf den Stift a einwirkenden Schrägschlitzes t hervorgerufen. Führt nun- die Hülse g in der Hälse in diesen kurzen Drehruck in RichtungB aus, so kommen die Schlitze/, welche - die seitlichen Fortsetzungen/, und f 2 ausgenommen - von der Hülsenwand m verdeckt sind, genau auf die Schlitze g zu liegen, und derjenige Finger e, der nach der Dreheinstellung gerade nicht auf dem Rohrstück r aufliegt, wird frei und kann nun durch die Schlitze f :und k und durch den Ausschnitts gleiten, was er auch bei abwärts gerichteter Schreibstiftspitzeunter dem Einfluß des Eigengewichts der Teile a, b, c, d tut. Nachdem der Minenträger a aus der öffnung x des Mantels i ausgetreten ist, wird er gegen _ Zurückweichen dadurch festgelegt, daß der zugehörige Finger e durch eine kleine, dem Pfeil B entgegengesetzte Drehung der Hülse g in die untere seitliche Fortsetzung f2 des Schlitzes f zu liegen kommt. Diese Drehung führt die Hülse g selbsttätig in dem Augenblick aus; in welchem die Hülse m durch Nachlassen des Druckes A der Wirkung der Feder n überlassen wird und dabei aus der in Abb. z in die in Abb. z dargestellte Lage zurückkehrt.
  • Die Verbindungsstücke c sind mit ihrem unteren Ende um ein geringes nach der Schreibstiftmittelachse hin ausgekröpft, derart, daß die Minenträger a zentrisch ausfallen.
  • Die Zahl der im Halter angeordneten Träger a kann auch eine andere als die in der Zeichnung dargestellte sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wechselschreibstift nach Art eines sogenannten Fallschreibstifts, bei dem zwei je mit einem Längsschlitz versehene Hülsen gegenseitig vierdrehbar ineinanderstekken, gekennzeichnet durch die zwei gemeinsam drehbaren und mittels eines Druckknopfes (g) gegeneinander vierdrehbaren Hülsen (g, m) mit mehreren Längsschlitzpaaren (f, k), welche sich nur dekken; solange auf den Drehknopf (g) gedrückt wird, und durch eine nichtdrehbare I3ülse (r), die einen oben offenen Längsschlitz (L) hat, in dem der durch die Längsschlitze (f, k) hindurchragende Finger (e) des in jeweilige Schreibstellung zu bringenden Minenträgers (d) entlanggleitet, sobald die Deckung der Längsschlitze (1,k und s) vorgenommen ist, während die Finger (e) der übrigen Minenträger (d) auf der Oberkante der Hülse (r) aufliegen.
DE1930535217D 1930-08-24 1930-08-24 Wechselschreibstift Expired DE535217C (de)

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