DE805608C - Wechselschreibstift - Google Patents
WechselschreibstiftInfo
- Publication number
- DE805608C DE805608C DER944A DER0000944A DE805608C DE 805608 C DE805608 C DE 805608C DE R944 A DER944 A DE R944A DE R0000944 A DER0000944 A DE R0000944A DE 805608 C DE805608 C DE 805608C
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- DE
- Germany
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- jacket
- locking lug
- carrier
- pen
- mine
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/10—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
- B43K24/12—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
- Wechselschreibstift Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselschreibstift, dessen Minenträger mittels in Mantelführungsschlitzen laufender Schiebeknöpfe in die Schreibstellung gebracht und mittels auf einer Querwand abgestützter Druckfedern in die Ruhestellung zurückgeholt werden.
- Es sind Schreibstifte dieser Art bekannt, bei welchen das Festlegen des jeweils vorgeschobenen Minenträgers in der Schreibstellung durch Einrasten einer auf einer Blattfeder sitzenden Rastnase vor der Kante einer Manteldurchbrechung geschieht.
- Bei einem anderen bekannten Wechselschreibstift ist die Rastnase unmittelbar am Minenträgerschaft angebracht und der letztere so unter die Wirkung einer Blattfeder gestellt, daß er die Rastnase beim Erreichen der Rast in die letztere einspringen läßt.
- In beiden Fällen besorgt das Einrasten eine Blattfeder, und zwar im ersteren Fall unmittelbar, da sie die Rastnase selbst trägt, und im zweiten Fall mittelbar, da sie auf den Minenträger einwirkt, der die Rastnase trägt.
- Die Verwendung einer Blattfeder als Einklinkmittel hat den Nachteil, daß ein zuverlässiges Einrasten nicht mehr stattfindet, wenn die Blattfeder in ihrer Federkraft nachläßt. Dieses Nachlassen hat seine Ursache im Ermüden der Feder oder im Rosten derselben. Letzteres tritt dann leicht ein, wenn z. B. bei Benutzung des Schreibstiftes im Freien Feuchtigkeit ins Mantelinnere gelangt.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Rastmittel für die Minenträger unabhängig von der Mitwirkung von Blattfedern zu machen.
- Das Neue besteht darin, daß in starrer Verbindung mit jedem Minenträger an dessen hinterem Ende eine Rastnase und im Mantelinnern vor dem Schiebeknopf eines jeden Minenträgers eine Wippkante angeordnet ist, derart, daß durch die Wippbewegung, die der in Schreibstellung gehende Minenträger um die Wippkante beim Einfahren seines vorderen Endes in die Mantelspitze ausführt, die Rastnase vor die hintere Endkante des Mantelführungsschlitzes schnappt und aus letzterem zugleich der Hals des Schiebeknopfes hervortritt, aus welcher Stellung er zwecks Ausklinkens der Rastnase niedergedrückt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Mittellängsschnitt des neuen Wechselschreibstifts und Fig.2 und 3 Querschnitte desselben nach den Linien II-II und III-III der Fig. i.
- Im Innern des Schreibstiftmantels i ist eine Querwand 2 befestigt, welche beim gezeichneten Ausführungsbeispiel zugleich den Boden einer Kreuzführung 3 bildet. Die Minenträger 4 gleiten bei ihren Schiebebewegungen über die Kanten 5 von Durchbrechungen der Querwand 2, auf der sich auch die Rückholfedern 6 mit ihren vorderen Enden abstützen. Mit ihren hinteren Enden stehen die Rückholfedern 6 jeweils an einem Plättchen 7 der Minenträger 4 an. Nach hinten sind die Minenträger 4 durch ein flaches Stanzstück 8 verlängert, welches jeweils hochkant zum Mantelführungsschlitz 9 steht und aus diesem mit einem den Hals io des Schiebeknopfes i i bildenden Stutzen hervorsieht. Außerdem bildet das Stanzstück 8 die Rastnase 12, die bei in Schreibstellung befindlichem Minenträger 4 ebenfalls in den Führungsschlitz 9 ragt und an dessen hinteren Endkante 13 unter der Wirkung der Rückholfeder 6 ansteht. Auf den Hals io des Schiebeknopfes i i ist eine Deckschiene 14 gesteckt, welche die Schiebebewegungen des Minenträgers 4 mitmacht und insbesondere in der Ruhestellung des letzteren den Führungsschlitz 9 völlig abdeckt. In das hintere Ende des Schreibstiftmantels i ist eine als Minenvorratskammer 15 dienende Büchse eingeschoben und durch ein Schräubchen 16 befestigt. Sie weist einen Gewindehals 17 auf, auf den die Taschenklammer 18 gesteckt und die Kappe i9 geschraubt ist. An ihrem Boden ist eine Platte 20 aus elastischem Material, z. B. Gummi, befestigt, an der die hinteren Enden der Minenträger 4 anstoßen. .
- Diese einfache und blattfederlose Bleistiftmechanik arbeitet wie folgt: Beim Vorschieben eines Minenträgers 4 in Schreibstellung, was unter Aufsetzen des Daumens auf einen Schiebeknopf Ir geschieht, gelangt das vordere Ende des Minenträgers 4 in den Bereich der Spitze 21 des Schreibstiftmantels i. Hierbei wird das vordere Minenträgerende mehr und mehr nach der Schreibstiftmittelachse hin bewegt, wobei der Minenträger 4 eine Wippbewegung um die vor dem Schiebeknopf i i liegende Wippkante 5 der Querwand 2 macht, an der er (4) vorbeigeführt wird, derart, daß die Rastnase 12 im Augenblick ihrer Ankunft im Bereich des Führungsschlitzes 9 von innen her in den letzteren einschnappt und nun unter der Wirkung der Rückholfeder 6 an der Endkante 13 des Führungsschlitzes 9 ansteht. Bei dieser Wippbewegung ist' auch der Hals io des hinter der Wippkante 5 liegenden Schiebeknopfes i i aus dem Führungsschlitz 9 so weit hervorgetreten, daß beim Niederdrücken des Schiebeknopfes i i wieder ein Ausklinken der Rastnase 12 und anschließend ein Zurückfahren des Minenträgers 4 . unter der Wirkung der Rückholfeder 6 in die Ruhestellung stattfindet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselschreibstift, dessen Minenträger mittels in Mantelführungsschlitzen laufender Schiebeknöpfe in die Schreibstellung gebracht und mittels auf einer Querwand abgestützter Druckfedern in die Ruhestellung zurückgeholt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in starrer Verbindung mit. jedem Minenträger (4), an dessen hinterem Ende eine Rastnase (12) und im Mantelinnern vor dem Schiebeknopf (i i) eines jeden Minenträgers (4) eine Wippkante (5) angeordnet ist, derart, daß durch die Wippbewegung, die der in Schreibstellung gehende Minenträger (4) um die Wippkante (5) beim Einfahren seines vorderen Endes in die Mantelspitze ausführt, die Rastnase (12) vor die hintere Endkante (13) des Mantelführungsschlitzes (9) schnappt und aus letzterem zugleich der Hals (io) des Schiebeknopfes (ii) hervortritt, aus welcher Stellung er zwecks Ausklinkens der Rastnase (12) niedergedrückt wird.
- 2. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippkanten (5) der Minenträger (4) von einer zugleich als Auflager für die vorderen Enden der Rückholfedern (6) dienenden Querwand. (2) des Schreibstiftmantels (i) gebildet werden.
- 3. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenträger (4) nach hinten durch ein flaches Stanzstück (8) verlängert sind, das jeweils hochkant zur n, (9) steht und an welchem sich der Hals (io) des Schiebeknopfes (ii) sowie die Rastnase (12) befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER944A DE805608C (de) | 1950-02-09 | 1950-02-10 | Wechselschreibstift |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE281774X | 1950-02-09 | ||
DER944A DE805608C (de) | 1950-02-09 | 1950-02-10 | Wechselschreibstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805608C true DE805608C (de) | 1951-05-25 |
Family
ID=25774327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER944A Expired DE805608C (de) | 1950-02-09 | 1950-02-10 | Wechselschreibstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805608C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970396C (de) * | 1951-12-21 | 1958-09-18 | Walter Naegele | Wechselschreibstift |
DE970395C (de) * | 1951-09-02 | 1958-09-18 | Bernhard Naegele Jun | Wechselschreibstift mit durch Verschiebung einer Ausloesehuelse aus der Schreibstellung ausrastbaren Minentraegern |
US3282253A (en) * | 1965-02-18 | 1966-11-01 | Mattel Inc | Play instrument for games of intrigue |
-
1950
- 1950-02-10 DE DER944A patent/DE805608C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970395C (de) * | 1951-09-02 | 1958-09-18 | Bernhard Naegele Jun | Wechselschreibstift mit durch Verschiebung einer Ausloesehuelse aus der Schreibstellung ausrastbaren Minentraegern |
DE970396C (de) * | 1951-12-21 | 1958-09-18 | Walter Naegele | Wechselschreibstift |
US3282253A (en) * | 1965-02-18 | 1966-11-01 | Mattel Inc | Play instrument for games of intrigue |
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