DE713845C - Wechselschreibstift mit durch Knoepfe entgegen der Wirkung von Rueckholfedern in die Schreibstellung verschiebbaren Minentraegern - Google Patents

Wechselschreibstift mit durch Knoepfe entgegen der Wirkung von Rueckholfedern in die Schreibstellung verschiebbaren Minentraegern

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DE713845C
DE713845C DER103471D DER0103471D DE713845C DE 713845 C DE713845 C DE 713845C DE R103471 D DER103471 D DE R103471D DE R0103471 D DER0103471 D DE R0103471D DE 713845 C DE713845 C DE 713845C
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DE
Germany
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DER103471D
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English (en)
Inventor
Alfred Roth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift mit durch Knöpfe entgegen der Wirkung von Rückholfedern in die Schreibstellung verschiebbaren Minenträgern Die Erfindung betrifft einen Wechselschreibstift - mit durch Knöpfe entgegen der Wirkung von Rückholfedern. in der Mantelhülse in die Schreibstellung verschiebbaren Minenträgern, deren Schäfte je einen zur Festlegung des jeweils vorgeschohenen Minenträgers dienenden, mit einer Rastvorrichtung zusammenwirkenden Ansatz aufweisen.
  • Bei den bekannten Wechselschreibstiften dieser Art laufen die an den Schäften vorgesehenen Schiebeknöpfe in Längsschlitzen der-Mantelhülse. In diese Schlitze kann leicht Staub und Taschenschmutz und beim Benutzen solcher Stifte im Freien Feuchtigkeit eindringen, was zu Hemmungen und Verrosten der Innenteil'e fährt. Die seitliclx aus der Mäntelhülse vorstehenden Schiebeknäpfe sind ,hinderlich beim Schreiben und beim Mitführen des Stiftes in der Tasche. Schließlich kann es leicht vorkommen, daß die Verriegelung des vorgeschobenen Minenträgers wegen der Anordnung Ader Schieheknöpfe auf der von den Fingern berührten Außenfläche der Mantelhülse unbeabsichtigt ausgeMst wird und der Minenträger zurückgleitet.
  • Das Neue nach der Erfindung bestehtdarin, daß die Minenträgerschäfte nach hinten die Mantelhülse überragen und in jeeine deli Boden einer auf der Mantelhülse entgegen Feder-,virkung verschiebbaren Kappie durchsetzenden Hülse lose eingesteckt sind, die an ihremi hinteren Ende mit dem zum Vorschieben des Minenträgers dienenden Knopf versehen ist, und daß als Rastvorrichtung eine durch ein den Boden der Kappe ebenfalls durchsetzendes hülsenartiges Druckglied auslösbare Spreizfeder vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise sind Längsschlitze und aus diesen über den Umfang der Mantelhülse herausragende Schieheknöpfe vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung #d,argestellt. Es zeigen: Abb. i bis 4 ganze oder teilweise Längsschnitte des Schreibistiftes, und zwar Abb. i mit in Ruhelage befindlichen Minenträgern, Abb. 2 mit einem in Schreibstellung ge- brachten Minenträger und noch vorn befindlicher Kappe der Mantelhülse, Abb. 3 mit ebenfalls in Schreibstellung befindliche.rn Minenträger und in die Ruhelage zurückge-.# gangener Kappe, Abb. 4 mit in Ruhelage bcfindlichen Minenträgern und in die Auslösestellung vorgeschobenem Druckglied und Abb. 5 einen Querschnitt nach LinieV-V der Abb. i.
  • In die Mantelhülse i ist von hinten hereine Innenhülse 2 eingesteckt, welche an ihrem vorderen Ende die Führungen 3 für die Schäfte 4 der Minenträger 5 und an ihrem hinteren Ende ieine Querivand 6 trägt. die Durchbrechungen7 aufweist, in welchen lose über die freien Enden der Schäfte 4 gesteckte Hülsen8 geführt sind. über die Schäfte4 sind z. B. als Zugfedern wirk#ande Schraubenfedern 9 geschoben, die mit ihrem einen En,-de am Schaft 4 und mit ihrem anderen E, nde in Ösen io festgehängt sind, welche vorn aus der Innenhülse 2 vorstehen, in der sie auch befestigt sind. Außer den Führungen 3 ist durch Vermittlung der letzteren noch eine Stützt i i im vorderen Ende der Innenhülse 2 festgel#ötet oder sonstwie befestigt. Diese Stütze i i trägt einen mit vier als Rasten für die Ansätze 18 der Minenträgerschäfte 4 dienenden Spreizfedern 12 ausgerüsteten Stock 13, an dessen hinterem Ende eine Druckfed#er 14 ansteht, welche das teilweise über den StOCk 13 und über die Spreizfedern 12 gestülpte, in einer Durchbrechung 15 der Querwand 6 geführte hülsenartige Druckglied 16 stets in die Ruhelage zurückschiebt, in welcher ein Anschlag 17 des Druckgliedes 16 an der Querwand 6 anliegt. Auf dem hinteren Ende der Mantelhülse i ist gegen die Wirkung einer Druckfeder 22 verschiebbar eine Kappe 19 angeordnet, deren Boden als Führungen für die Hülsen 8 und für das Druckglied 16 Durchbrechungen 2o und 21 aufweist. Die lose auf die freien, hinten die Mantelhülse i überragenden Enden der Schäfte 4 aufgesteckten Hülsen 8 besitzen einerseits bundartige Anschläge23, welche im zurückgeschobenen Zustand der Hülsen 8 innen an der Querwand 6 anstehen und so den Schiebeweg der Hülsen 8 begrenzen. Anderseits tragen die Hülsen 8 Druckknöpfe 24, welche außen auf dem Boden oder in Einbuchtungen des Bodens der durch die Druckfeder 22 in die zurückgezogene Stellung gebrachten Kappe ig liegen und diese in der hinteren Endlage halten.
  • Zum Gebrauch des Schreibstiftes wird von der Stellung der Teile ausgegangen, -wie sie Abb. i zeigt. In diesem Zustand befindet sich der Schreibstift in der Tasche o. dgl. Irgendwelche frei liegende Öffnungen mit Ausnahme der Spitzenöffnung sind weder an,der Mantelhülse i - noch an der Kappe ig vorhanden. Zwecks Vorbringens eines Minenträgers 5 in die Schreibstellung wird die Mantelhülse i jhit den vier Fingern der rechten Hand um---kriffen und der Daumen auf den mit der ge--"u%,äb!hen Farbmarke versehenen Knopf 24 aufg#setzt. Durch Niederdrückzen der letzteren, 24, in die in Abb. 2 dargestellte Lage wird die Kappe ig entgegen der Wirkung der Feder 22 auf der Mantelhülse i und die Hülse 8 mit dem lose in ihr steckenden Schaft 4 in der Querwand 6 vorgeschoben, wodurch der entsprechende Minenträger 5 aus der Spitzenöffnung austritt. In dieser Schreibstellung wird er durch die beim Vorschieben hinter den Absatz iS geschnappte Spreizfeder 12 gehalten, so daß der auf den Knopf 24 wirkende Daumendruck aufhören kann. Beim Ab- nehmen des Daumens kehrt die Kappe ig und mit ihr die Hülse 8 in die in Abb. 3 dargestellte Lage zurück-- Der gewünschte Minenträger 5 befindet sich nun in Schreibstellung. Soll der Minenträg#r 5 wieder in die Mantelhülse i zurückgeholt werden, so geschieht dies durch kurzen Druck auf das Druckglied 16 fAbb- 4). Die Spreizfeder 12 s -li%vin'gt dabei aus dem Bereich des Absatzes ig, so daß der Schaft 4 unter der Wirkung der beim Vorschieben gespannten Rückholfeder 4 in die Hülse 8 zurückfahren kann.
  • An Stelle der Zugfedern 9 können auch Druckfedern vorgesehen werden, welche bei ihren hinteren E nden an vor den Führungen 3 büfindlichen Anschlägen der Schäfte 4 -und mit ihren vorderen Enden auf einer Querwand der Mant-elhülse i anstehen, welche Durchbrechungen für die Schäfte 4 besitzt. Die InnenhÜlSt 2 kann auch in Wegfall k:)mmen. Es ist aber dann erforderlich, die Führungen 3 und die Stütze i i sowie die üsen io und die Querwand 6 unmittelbar an der Innenwand der Mantelhülse i zu befestigen. Die Führungen 3 sowie die Stütze i i können auch von ein-er einfachen, mit Durchbrechungen vers#ehenen Scheibe gebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselschreibstift mit durchKnöpfe entgegen der Wirkung von Rückholfedern in der Mantelhülse in die Schreibstellung verschiebbaren Min,enträ,-ern, deren Schäfte je einen zur Festlegung des jeweils vorgeschob-enen Minenträgers dienenden, mit einer Rastvorrichtung zusammenwirkenden Ansatz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenträgerschäfte (4) nach hinten die Mantelhülse (i) überragen und in je eine den Boden einer auf der iNlantelhülse entgegen Federwirkungg verschiebbaren Kappe (ig) durchsetzenden Hülse (8 # lase eingesteckt sind, die an ihrem hinteren Ende mit dern zum Vorschieben de-s Minenträgers dienenden Knopf (24) versehen ist, und daß als Rastvorrichtung eine durch Bein den Boden der Kappe ebenfalls durchsetzendes hülsenartiges Druckglied (16) auslösbare Spreizteder (12) -yorgesehen ist.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekünnzeichnet, daß im hinteren Ende der Ma-ntelhüls,e (i) zur Führung der Hülsen (8) und des Druckgliedes (16) mit Durchbrechungen (7, 15)- versehene Querwand (6) befestigt ist und,die Hülsen (8) und das Druckglied (16) zur Begrenzung ihrer Rückwärtsbeweggung bundartigie, sich gegen die Querwand legende Anschläge (23, 17) aufweisen. 3. Wechselschreibstift nach den Ansprüch,en i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß# die Knöpfe (24) an den Hülsen (8) in der zurückgezogenen Stellung derKappe (ig) außen auf dem Boden oder in Einbuchtungen des Bodens der verschiebbaren Kappe (ig) liegen und diese in der hinteren Endlagie halten.
DER103471D 1938-10-07 1938-10-07 Wechselschreibstift mit durch Knoepfe entgegen der Wirkung von Rueckholfedern in die Schreibstellung verschiebbaren Minentraegern Expired DE713845C (de)

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DE (1) DE713845C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022123B (de) * 1956-04-09 1958-01-02 Heinrich Morlock Fa Wechselschreibstift, insbesondere Mehrfachkugelschreiber
US3260242A (en) * 1965-01-05 1966-07-12 Alfred T Liguori Multi-color retractable pen

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DE1022123B (de) * 1956-04-09 1958-01-02 Heinrich Morlock Fa Wechselschreibstift, insbesondere Mehrfachkugelschreiber
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