DE679199C

DE679199C - Wechselschreibstift mit durch Schiebeknoepfe in die Schreibstellung zu bringenden und in Rasten festlegbaren Minentraegern

Info

Publication number: DE679199C
Application number: DER100379D
Authority: DE
Inventors: Leonhard Neidlein; Robert Roehm
Original assignee: CARL EMIL RUF FA
Current assignee: CARL EMIL RUF FA
Priority date: 1937-09-30
Filing date: 1937-09-30
Publication date: 1939-07-31

Description

Wechselschreibstift mit durch Schiebeknöpfe in die Schreibstellung zu bringenden und in Rasten festlegbaren Minenträgern Gegenstand des Patents 66o 667 ist ein Wechselschreibstift mit durch in Längsschlitzen der Mantelhülse laufende Schiebeknöpfe in die Schreibstellung zu bringenden und in Rasten festlegbaren Minenträgern, die je ein nach hinten ragendes, federnd ausgebildetes und von einer Rückholfeder umgebenes Verlängerungsstück aufweisen, welches am hinteren Ende einen mit einer Quernut versehenen Kopf trägt, der mit einer in der Mantelhülse angeordneten Rast in der vorgeschobenen Stellung des Minenträgers in Eingriff gelangt und durch eine im hinteren Ende der Mantelhülse entgegen Federwirkung vorzuschiebende Auslösehülse aus seiner Rast gedrückt wird. Dabei sind die auf den Verlängerungsstücken der Minenträger aufgesteckten Rückholfedern einerseits an je einem auf einem Innenring des Außenmantels angeordneten, von den Verlängerungsstücken durchsetzten Ansatz und anderseits an einem Absatz der Köpfe abgestützt.
Diese Bauart hat den Nachteil, daß der einerseits die Rückholfeder abstützende Ansatz auf das Verlängerungsstück, gesteckt werden muß, bevor der Minenträger in den Schreibstiftmantel eingeführt wird. Auf diese Weise stellt das Verlängerungsstück mit dem aufgesteckten Ansatz ein sperriges, beim Zusammensetzen des Wechselschreibstifts schwer in die Mantelhülse einzuführendes Teil dar, und außerdem hat der nach dem Einführen in die Mantelhülse nur lose auf dem Innenring anstehende Ansatz nicht genügend Halt. Er kann leicht vom Innenring abgleiten, wodurch auch die Rückholfeder ihre Stütze verliert.
Die erwähnten Nachteile sind durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt.
Das Neue besteht darin, daß die Rückholfedern sich mit ihrem vorderen Ende unmittelbar auf dem. Innenring abstützen und der Innenring von seinem Innenrand ausgehende T-förmige Aüsnehmungen als Führung für die Verlängerungsstücke der Minenträger aufweist.
Hierdurch kommt die besondere Anordnung der von den Verlängerungsstücken durchsetzten Ansätze in Wegfall.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Abb. i den.Wechselschreibstift im Längsmittelschnitt :mit einem in Schreibstellung befindlichen Minenträger, Abb. a eine Ansicht des Schreibstifts, Abb. 3 den Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. i und Abb. q. und 5 den Innenring in vergrößertem Maßstab in Ansicht und einem Mittelschnitt. .
Die Mantelhülse a ist mit Längsschlitzen b versehen, in welchen die Hälse c der Schiebeknöpfe d laufen. Die letzteren sind mittel-oder unmittelbar an den Stielen e befestigt, welche einerseits die Minenträger f und anderseits die Verlängerungsstücke g tragen. Diese sind in Ausnehmun.gen s eines im Innern der Mantelhülse a angebrachten Ringes i geführt. Die Ausnehmungen s besitzen Eintrittsöffnungen g, in welche die Verlängerungsstücke g beim Zusammensetzen des Schreibstifts zunächst hochkant eingeführt werden, um dann durch Schwenken um einen rechten Winkel vollends in die Ausnehmungen s zu gelangen, wie aus Abb. 3 ersichtlich. Um auch das Einsetzen des vierten Minenträgers f bzw. dessen Verläng:erungs# stücks g in den Innenring i leicht bewerkstelligen zu können, nachdem bereits die Verlängerungsstücke g der übrigen drei Minenträger f im Innenring i gelagert sind, ist die das Verlängerungsstück g des vierten Minenträgers f aufnehmende Ausnehmung s mit einem beim gezeichneten Ausführungsbeispiel bis an den Außenumfang des Innenringes i reichenden Spalt r versehen (Abb. q. und 5). Am hinteren Ende besitzen die Verlängerungsstücke g einen mit einer Abschrägung k, einer Quernut m und einem Absatz n versehenen Kopf o. Auf jedes Verlängerungsstück g ist eine Rückholfeder p geschoben, die sich einerseits auf dem Innenring i und anderseits am Absatz tt des Kopfes o auch bei zurückgeholtem Minenträger f unter Vorspannung abstützt.
Dias Festlegen der Minenträger f in der Schreiblage und das Auslösen, bei welchem die Rückholfedern p die Minenträger f in die Ruhelage bringen, geschieht durch die im Patent 66o 667 beschriebenen Mittel.

Claims

PATI:NTANSPRÜCIIC: i. Wechselschreibstift nach Patent 66o 667, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfedern (p) sich mit ihrem vorderen Ende unmittelbar - auf dem Innenring (i) abstützen und der Innenring von seinem Innenrand ausgehende T-förmige Ausnehmungen (s) als Führung für die Verlängerungsstücke (g) der Minenträger ,aufweist. z. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (i) an einer der Ausnehmungen (s) durch einen nach außen geführten Spalt unterbrochen ist.