DE537043C - Vorrichtung zur Pruefung der Torsionsfestigkeit von kleinen Metallgegenstaenden, wieDrahtstuecken o. dgl., insbesondere von Ringlaeufern - Google Patents

Vorrichtung zur Pruefung der Torsionsfestigkeit von kleinen Metallgegenstaenden, wieDrahtstuecken o. dgl., insbesondere von Ringlaeufern

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DE537043C
DE537043C DEH109084D DEH0109084D DE537043C DE 537043 C DE537043 C DE 537043C DE H109084 D DEH109084 D DE H109084D DE H0109084 D DEH0109084 D DE H0109084D DE 537043 C DE537043 C DE 537043C
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Description

  • Vorrichtung zur Prüfung der Torsionsfestigkeit von kleinen Metallgegenständen, wie Drahtstücken o. dgl., insbesondere von Ringläufern Es sind bereits die verschiedensten Vorrichtungen zur Prüfung von kleinen Metallgegenständen bekannt. Bei einer Art dieser Vorrichtungen werden die Prüfstücke der Prüfstelle auf einer Unterlage mittels eines Schiebers zugeführt. Die Prüfstücke verbleiben dauernd auf ihrer Unterlage. Es ist infolgedessen nur eine ganz bestimmte Art der Prüfung, z. B. durch Schlag, möglich. Die Bewegung des Schiebers wird durch eine Einrichtung bewirkt, die in ihrem Aufbau sehr kompliziert ist und halbautomatisch arbeitet, d. h. die Bewegungseinrichtung für den Schieber wird nur selbsttätig ausgelöst und muß von Hand in die Bereitschaftsstellung gebracht werden. Sie muß also trotz ihrer Kompliziertheit besonders bedient werden.
  • Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zur Prüfung der Torsionsfestigkeit von kleinen Metallgegenständen, wie Drahtstücken o. dgl., insbesondere von Ringläufern geschaffen, und das Erfindungsmerkmal liegt in der Hauptsache in einer Vorrichtung zur Zuführung der Prüfstücke zur Prüfstelle. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß für das Einspannen des Ringläufers in Halteklauen eine nicht ganz bis zur Mittellinie der Halteklauen reichende, aber auf diese gerichtete Brücke vorgesehen ist, über welche der zu prüfende Ringläufer zwischen die Halteklauen geschoben wird. Letztere sind in einer Führung in ihrem Halte- bzw. Bewegungsteil senkrecht zur Lage des Werkstückes geführt und können sich unter der Wirkung einer bekannten Aufwerffeder rasch öffnen. Es ist ein Vorteil, daß der Schieber, welcher von Hand bewegt und in seiner Bewegung durch einen Anschlag gehemmt wird, auch gleichzeitig zum Auswerfen des Prüfstückes verwendet werden kann. Dabei braucht beim Erfindungsgegenstand zum Bewegen des Schiebers nicht mehr Arbeit geleistet zu werden als bei den bekannten Vorrichtungen, welche halbautomatisch arbeiten und in ihrer Bauart sehr kompliziert sind.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Abb. i eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Abb. i.
  • Um kleine Metallgegenstände, wie z. B. Ringläufer, auf Torsionsfestigkeit zu prüfen, sind Halteklauen für das Prüfstück vorgesehen, von denen die eine fest und die andere drehbar gelagert ist. Die Halteklauen bestehen aus einem Lagerteil 2 i bzw. 22 und einem Klemmteil23 bzw. 24. Der Klemmteil ist gegenüber dem Lagerteil beweglich, z. B. wie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel, durch eine Schwalbenschwanznut geführt. Eine Feder 25 bzw. 26 ist bestrebt, den Klemmteil von dem Lagerteil abzuheben, während entsprechende Schrauben 27 bzw. 28 das Aufpressen des Klemmteiles auf den Lagerteil gestatten. Um einen zu prüfenden Ringläufer a an die richtige Stelle zwischen die Klauen zu bringen, ist gemäß der Erfindung ein Schieber 29 vorgesehen, welcher an der Innenseite zweckmäßig entsprechend der Form des Ringläufers gestaltet ist, wie bei 3o angedeutet. Als Auflagefläche vor der Innenkante des Schiebers ist eine Art Brücke 3 i angeordnet, welche zwischen die beiden Klauen reicht und bei Bewegung des Schiebers in Richtung des Pfeiles 32 gestattet, den Ringläufer sicher bis zur Mittellinie A-A der Klauen zu bringen. Eine entsprechende Marke oder eine Rast 33, in welche ein Sperrbolzen eintritt, ist vorgesehen, um eine Beförderung des Ringläufers über die Mittellinie A-A zu verhindern und den Ringläufer genau auf diese Mittellinie einzustellen.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, gestattet die Brücke 3 i ein Verdrehen des Ringläufersra, obwohl letzterer eine verhältnismäßig unregelmäßige Form besitzt. Der Schieber 29 kann aber auch über die -Mittellinie der Klauen hinaus verschoben werden, so daß er auf diese Weise zum Ausstoßen der Prüfstücke verwendet werden kann.
  • Die Drehbewegung der Klaue 22, 2¢ wird durch eine Welle i i bewirkt, auf der eine Schnecke 12 sitzt. Die Schnecke dient zum Bewegen eines Zeigers 13- Hierzu ist ein Zapfen i¢ vorgesehen, welcher in die Schnecke 12 eingreift und auf einem Hebel 15 angeordnet ist. Dieser Hebel greift durch eine Öffnung 16 unter eine Platte und ist mit einem Winkelhebel 17 starr verbunden, welcher bei 18 in der Platte drehbar gelagert ist. Dieser Winkelhebel ist durch einen Lenker i 9 mit dem Zeiger 13 verbunden, indem ein entsprechender Bolzen von unten durch die Platte reicht.
  • Um nach dem Bruch des Ringläufers nicht den Zeiger 13 durch Kurbeln langsam in die Nullstellung zurückbringen zu müssen, ist zweckmäßig eine Anordnung getroffen, durch welche die Verbindung zwischen dem Zeiger und der Schnecke zeitweilig gelöst werden kann. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist für diesen Zweck auf dem Hebel 15 ein Schieber 41 angeordnet, welcher, in Richtung der Pfeile ¢2 bewegt, den Hebel mit der Schnecke 12 zu kuppeln oder zu entkuppeln gestattet.
  • Eine Feder 43 kann vorgesehen sein, um den Zeiger mit seinen Bewegungsteilen wieder in die Ruhelage zurückzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTAN$PRUCII: Vorrichtung zur Prüfung der Torsionsfestigkeit von kleinen Metallgegenständen, wie Drahtstücken o. dgl., insbesonderevon Ringläufern, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einspannen des Ringläufers in die Halteklauen (7, 8) eine nicht ganz bis zu ihrer Mittellinie reichende, aber auf diese gerichtete Brücke (31) vorgesehen ist, über welche der Ringläufer durch einen gegebenenfalls gleichzeitig zum Ausstoßen dienenden, von Hand zu bewegenden und beim Erreichen der Mittellinie der Halteklauen in seiner Bewegung durch einen Anschlag (33) gehemmten Schieber (29) zwischen die Halteklauen geschoben wird, die beide in einer Führung in ihrem Halte- bzw. Bewegungsteil senkrecht zur Lage des Werkstückes geführt sind und sich unter der Wirkung einer bekannten Aufwerffeder rasch öffnen.
DEH109084D 1926-12-02 1926-12-02 Vorrichtung zur Pruefung der Torsionsfestigkeit von kleinen Metallgegenstaenden, wieDrahtstuecken o. dgl., insbesondere von Ringlaeufern Expired DE537043C (de)

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