DE573471C - Ellipsenzirkel - Google Patents

Ellipsenzirkel

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DE573471C
DE573471C DEG76558D DEG0076558D DE573471C DE 573471 C DE573471 C DE 573471C DE G76558 D DEG76558 D DE G76558D DE G0076558 D DEG0076558 D DE G0076558D DE 573471 C DE573471 C DE 573471C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
    • B43L11/041Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses by means of a compass

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Ellipsenzirkel Die Erfindung bezieht sich auf einen Fllipsenzirkel mit tangentialer Führung des Zeichenstiftes, damit das Schreibgerät stets eine rechtwinklige Stellung zu den Radien der Ellipse einnimmt und an allen Punkten der Ellipse tangential steht. Die Mittel zur Erreichung dieses Zweckes bestehen gemäß der Erfindung darin, daß am Lineal, welches am-Führungsstück des feststehenden Zirkelschenkels verschiebbar ist, ein Hebelparallelogramm angelenkt ist, mit welchem eine vom feststehenden Zirkelschenkel gesteuerte Führungsschiene in gelenkiger Verbindung steht, in deren Längsschlitz ein das Schreibgerät tragender Zapfen eingreift, welcher in einem Schieber des einen Parallelogrammhebels sitzt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Schema, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Vorderansicht.
  • Beim Schema ist a ein mit dem Zirkel gezogener Kreis, b eine Ellipse; c, d, e, f sind verschiedene Radien, während g die Zeichenfeder bedeutet. Beim Kreis steht bei allen Radien die Zeichenfeder senkrecht zu den l.Zadien. Beim Ziehen der Ellipse ist die Ziehfeder g durch radiale Verschiebung des, Lineals mehr nach der Mitte gewandert und steht unverändert senkrecht zu den Radien, aber schräg zur Ellipsenkurve b. Um sie in die Bahn der Ellipsenkurve zu bringen, muß sie gedreht werden. Zu diesem Zweck ist folgende Vorrichtung getroffen: Das Lineal 3 sitzt verschiebbar auf dem mit dem Zirkelschenkel i verbundenen Führungsstück 2. An ihm ist einerseits ein Hebel 46, andererseits ein Hebel 47 angelenkt. Die Hebel 46, 47 sind durch einen Hebel 48 gelenkig miteinander verbunden, letzterer ferner drehbar mit einer einen Längsschlitz 49 aufweisenden Führungsschiene 5o. Durch den Schlitz 49 geht der Zirkelschenkel i hindurch und ferner ein Zapfen 51, welcher in einem verschiebbaren Schlitten oder Schieber 52 des Hebels 46 sitzt. Am Zapfen 51 ist das Schreibgerät 5 lösbar, nachschleifend und in der Höhe nachgiebig und federnd befestigt. Es kann über der Zeichenfläche dadurch festgestellt werden, daß eine federnde Nase 53 über eine Rast 54 greift. Beim Zurückdrücken der Plattfeder 55 wird die Nase 53 frei, und das Schreibgerät kann frei herabfallen. Der Zapfen 51 und der Gelenkbolzen 56 sind mit j e einer Bohrung versehen, in welche die Leitstange 4c5 umwechselbar eingesteckt werden kann. Da die Entfernung des Zapfens 51 geringer ist als die Entfernung des Gelenkbolzens 56, so können durch Umstecken der Leitstange 40 verschieden große Figuren gezeichnet werden. An geeigneter Stelle des Hebelparallelogramms ist eine Feder 57 vorgesehen, welche die Leitstange 40 ständig an die Führungsschablone andrückt. Die Ein- Stellung der Halbmesser erfolgt durch Verschieben des Lineals 3 auf dem mit dem Zirkelschenkel i fest verbundenen Führungsstück 2. Am Lineal 3 ist zur Erzielung einer leichteren Verstellung desselben ein Handgriff 58 angebracht. Damit das, Schreibgerät 5 möglichst nahe an den Zirkelschenkel i herangebracht werden kann, sind im Lineal 3 und im Hebel 46 Ausschnitte 59 und 6o vorhanden. Ferner kann der Zapfen 51 verkleinert und so weit verkürzt werden, daß er unter dem Lineal 3 hinweggeht; ebenso lassen sich bei den anderen Teilen Vorkehrungen treffen, um ein übereinanderschieben der beweglichen Teile zu ermöglichen. Der Gelenkbolzen 56 kann in dem Hebel 48 verschiebbar angeordnet sein, um eine Verstellung zu ermöglichen. In diesem Falle sitzt der Gelenkbolzen 56 in einem Schieber 61, welcher in einer Schlitzführung 62 des Hebels 48 gleitet. Für größere Zirkel werden zweckmäßig zwei Stützen 7 verwendet.

Claims (1)

  1. -PATENTANSPRUCH: Ellipsenzirkel mit tangentialer Führung des Zeichenstiftes, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lineal (3), welches am Führungsstück des feststehenden Zirkelschenkels (i) verschiebbar ist, ein Hebelparallelogramm (¢6, ¢7, 48) angelenkt ist, mit welchem eine vom feststehenden Zirkelschenkel (i) gesteuerte - Führungsschiene (So) in gelenkiger Verbindung steht, in deren Längsschlitz (q.9) ein das Schreibgerät (5) tragender Zapfen (P) eingreift, welcher in einem Schieber (52) des einen Parallelogrammhebels (q.6) sitzt.
DEG76558D 1929-05-31 1929-05-31 Ellipsenzirkel Expired DE573471C (de)

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