DE321224C - Schiebelehre mit biegsamem Metallband - Google Patents

Schiebelehre mit biegsamem Metallband

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DE321224C
DE321224C DE1919321224D DE321224DD DE321224C DE 321224 C DE321224 C DE 321224C DE 1919321224 D DE1919321224 D DE 1919321224D DE 321224D D DE321224D D DE 321224DD DE 321224 C DE321224 C DE 321224C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Schiebelehre mit biegsamem Netallband. Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung bekannter Art, bei der ein gewöhnlicher Maßstab durch Aufschieben zweier feststellbarer Schieber in eine Schiebelehre. umge= wandelt werden kann. Um mit einer solchen Schiebelehre auch Kurven und Verdrehungen ausmessen zu können, wird an Stelle des Maßstabes ein dünnes, biegsames Metallmeßband verwendet und die Führung der Schieber so ausgebildet, daß ein .Einschneiden oder Beschädigen der scharfen Bandmaßkante durch die Schieber vermieden wird.
  • Im Schiebeschenkel A befinden sich zwei Bohrungen in Mitte untereinanderliegend, links und rechts seitlich zweilängliche, durchgehende Schlitze in Breite einer 1/g' Stahlkugel. Der größere obere Ausschnitt c ist nur bis zur Hälfte des Schenkels A durchbohrt, um die Teilung des einzusteckenden Maßstabes sichtbar zu machen. Das unter dem Ausschnitt e angeordnete Loch ist ganz durchbohrt und nimmt die Feststellschraube. d auf, welche den beiden Federn e als Lagerung dient und sie zusammenhält. Die Federn e (vorn Fig. x und hintere Ansicht Fig. 2) sind gabelförmig und laufen in ihren Enden in parallele Verstärkungen aus. Dieselben besitzen auf jeder Seite zwei untereinanderliegende Löcher, deren Entfernung voneinander durch den Abstand der Walze h sowie der Kugel g bestimmt wird. Auf Schräubchen f, die durch die unteren Löcher der Federverstärkungen lose durchgehen, läuft je eine Stahlwalze lt, sichtbar in Fig. 2, leicht drehbar auf dem Hals der Schraube f. Die Walzen la bewegen sich leicht, in horizontaler Führung der Schenkelschlitze von A., sowie in vertikaler und seitlicher Führung der Federn e. Das Gewinde der Schrauben f in Fig. z greift in das mit Gewinde versehene Loch der Feder e in Fig. 2, sichtbar im Mittelpunkt der Rolle lt. Das Federloch ei in Fig. 2 und e2 in Fig. i dient zur Aufnahme der 1/ß' Stahlkugel g, die wie die Warzen h in horizontaler Führung der länglichen Schenkelschlitze von A lose beweglich, sowie zugleich in vertikaler und seitlicher Führung durch beide Federn e in Fig. x und 2, auf den Walzen lt lagern. Die Feder e des Schenkels A hat in Fig. z noch einen zweizahnigen gehärteten Schnäpper als dritte Abzweigung, der in die Millimetereinkerbungen des einzuschiebenden Maßes eingreift. Der Schnäpper hat im Schenkel A seitliche Führung und reicht bis zum Ausschnitt c, wo er in einem Zeiger endigt. Das Führungsloch der Schraube d ist so gebohrt, daß die Kugeln g einen dauernden Druck gegen die hohe Kante des Maßbandes ausüben. Die Federanordnung e ist zwecks Druckausgleich schwenkbar um Schraube d gelagert. Schraubenkopf d ist hohl und sind in dessen Rand die Streben .der Feder e (Fig. i) lote eingelassen zu dem Zweck, ein D:-eben der Schraube d beim Feststellen des in sich federnden Schenkels A zu verhinden. Die Unterlagscheibe k (Fig. 2 und 3) ist genau so geformt und hohl wie der Schraubenkopf d, auch hier ist die Feder e lose beweglich eingelassen. Auf das Gewinde von d wird eine Kordelmutter l aufgeschraubt. Die Punktierlinien in Schenkel A und B bezeichnen Zwischenlagen zwecks Verstärkung der Arbeits-und Gebrauchsflächen, wie in Fig. 5 ersichtlich.
  • Im Schenkel B befinden sich der Nonienausschnitt j sowie die tieferliegende Bohrung für die Achse und Feststellschraube d in der Mitte; seitlich davon liegen die in Breite einer Stahlkugel gehaltenen Schenkelschlitze von B und dienen als horizontale Führung der darin lagernden Walzen 1a sowie der Kugeln g. Auf den Hals der als Achse verwendeten Feststellschraube d werden die gabelförmigen, flach an Schenkel B anliegenden Federn e leicht aufgesteckt und sind schwenkbar angeordnet. In den zu Verstärkungen auslaufenden Federenden e befinden sich zwei übereinanderliegende Löcher, deren Entfernung voneinander durch den Abstand der Kugel ä sowie der Walze da bestimmt wird. Die Schräubchen f verbinden beide Federn e in Fig. r sowie das mit Gewinde versehene Loch in Fig. 2, sichtbar in Mitte der Walze dz. Der Hals der Schraube f dient als Walzenachse. Federloch e' in Fig. r sowie e1 in Fig. 2 ist zur Aufnahme der llä Stahlkugel bestimmt, die wie die Walzen 1a in horizontaler Führung der Schlitze von B sowie auf den Walzen h senkrecht lagern. Das Schraubenloch d ist so gebohrt, daß ein dauernder Duck der Kugeln g auf die Meßbandkante ausgeübt wird. Schraubenkopf d und Scheibe k stimmt in Ausführung und Anordnung mit der im Schenkel A beschriebenen genau überein. Die reit i bezeichneten Teile in Fig. z und 2 sind kleine Griffchen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Schiebelehre mit biegsamem Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschobenen Schenkel (A, B) gegen die Meßbandkante durch, eine gabelförmige, um die Feststellschraube (d) als Achse schwenkbare Feder (e) gedrückt werden, in deren symmetrisch zu (d) liegenden Verstärkungen auf rotierenden Walzen (la) lagernde Stahlkugeln (g) eingelagert sind.
DE1919321224D 1919-05-03 1919-05-03 Schiebelehre mit biegsamem Metallband Expired DE321224C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180956B (de) * 1961-05-27 1964-11-05 Albrecht Becker Bandmessgeraet

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DE1180956B (de) * 1961-05-27 1964-11-05 Albrecht Becker Bandmessgeraet

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