DE619151C - Fuehrungsvorrichtung fuer Kugelzapfen, insbesondere Polpunkte von Linearplanimetern - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer Kugelzapfen, insbesondere Polpunkte von Linearplanimetern

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DE619151C
DE619151C DEC49078D DEC0049078D DE619151C DE 619151 C DE619151 C DE 619151C DE C49078 D DEC49078 D DE C49078D DE C0049078 D DEC0049078 D DE C0049078D DE 619151 C DE619151 C DE 619151C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

Description

  • Führungsvorrichtung für Kugelzapfen, insbesondere Polpunkte von Linearplanimetern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung des Kugelzapfes, insbesondere des Polpunktes ,eines Instrumentes, z. B. eines Lineärplanimeters mit einem längs einem Lineal o. dgl. verstellbaren, die Kugel aufnehmenden Lagerstück. Zweck der Erfindung ist, eine Führung zu schaffen, in welcher der Polpunkt ohne Spiel gleitet, und die Führung so auszubilden, daß während dem Arbeiten mit dem Instrument keine das genaue Arbeiten hemmenden und hindernden Dreh- oder Kippmomente auftreten können.
  • Es ist bekannt, den Polpunkt als Kugelziapfen auszubilden, es ist auch bekannt diesen Kugelzapfen in einer Nut mit V-förmigem Querschnitt gleiten zu lassen. Ferner wurde vorgeschlagen, den kugelförmigen Polpunkt in einem Lagerstück anzuordnen, welches auf einer Führung gleitbar angeordnet wurde. Alle die bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß beim Arbeiten Widerstände auftreten, deren Größe wechselt, so daß das Arbeiten z. B. mit einem Fahrstift usw. erschwert wurde, - insbesondere wurde das Planimetrieren mit dem beschriebenen Führungsorgan sehr erschwert.
  • Anderseits sind auch Führungen für Zapfen bekannt, bei denen der Zapfenträger mittels mehrerer Rollen, deren Drehachsen paarweise gegeneinander geneigt sind, längs einer Stange verfahrbar ist. Bei der bekannten Anordnung wäre es- aber im Falle der Verwendung von Kugelzapfen nicht möglich, den Mittelpunkt der Kugel so anzuordnen, daß Kippmomente verhindert werden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird nun dieser Nachteil dadurch behoben, daß das die Kugel aufnehmende Lagerstück auf Rollen in einer V-förmigen Führung ,gelagert wird, so daß die Drehachse der Rollen parallel zu den Seitenwänden der V-förmigen Führungsnut steht. Dadurch wird ein spielfreier Gang des Lagerstückes erreicht, da das Lagerstück durch sein Eigengewicht siech selbsttätig auf die Führungsflächen einstellt. Es wird gleichzeitig auch das Spiel der Zapfen für die Führungsrollen unschädlich gemacht. Anderseits läßt sich das Lagerstück leicht aus der Führungsnut ausheben und Wieder einsetzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt nach der Linie I- I Ü er Abb. z.
  • Abb. 2 zeigt einen Grundriß.
  • In einem Fübrungslineal io ist eine V-förmige Nut i i vorgesehen. In der Nut i i ist ein Lagerstück 2 auf drei Rolle 3 verschiebbar gelagert. Die Rolle 3 sind genau zylindrisch. Die Zapfen q. der Rolle 3 stehen parallel zu den Seitenwänden i der Nut i i. Im Lagerstück 2 ist das kugelförmige End-# stück 9 des zu führende Kugelzapfens 5 leicht drehbar gelagert. Die Kugel 9 wird durch eine Mutter 6 spielfrei im Lagerstück geführt. Die drei Rollen 3 liegen mit #dner Berührungslinie an den: Wänden i der Nut I I an. Der Mittelpunkt der Kugel 9 liegt nun in einer Ebene 7, welche durch die Mittelpunkte der Berührungslinien der Rollen 3-nxit den Nutenwandungen i gelegt ist. Die auf den Zapfen 5 übertragenen Kräfte werden, ohne Kippmomente usw. zu. erzeugen, auf die Führungsrollen 3 übertragen. Die Rollen 3 spielen leicht, sie können selbst auf Spitzen oder auf Kugeln gelagert werden. Durch das Eigengewicht nimmt das Lagerstück ä stets. die Tiefste Lage in der Führungsnut i i ein. Allfälliges Spielen der Zagfen,4 ihn er-, stück 9 wird selbsttätig ausgeglichen. Statt der ,gezeichneten zylindrischen Rollen 3 könnten auch andere Rotationskörper zur Führung des Lagers 2 benutzt werden. Es könnten auch mehr als nur drei Rollen vorgesehen werden usw.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: x.
  2. Führungsvorrichtung für den Kugelzapfen eines mit Fahrstift. o. dgl. versehenen Instrumentes, z. B. eines Linearplanimeters mit :einem längs einem Lineal o. dgl. verstellbaren, die Kugel aufnehmenden Lagerstück, dadurch. gekennzeichnet, daß das Lagerstück mit mindestens drei Rollen m einer V-förmigen Nut geführt ist: z: Führungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennveichnet, daß die Drehachsen der Rollen parallel zu den Seitenwänden der V-förmigen Führungsnut stehen.
  3. 3. Führungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet,; daß der Mittelpunkt der Kugel in einer Ebene- liegt, die durch die Mitten der Berührungslinien der Rollen (3) mit den Führungswänden gelegt ist.
DEC49078D 1934-04-10 1934-04-10 Fuehrungsvorrichtung fuer Kugelzapfen, insbesondere Polpunkte von Linearplanimetern Expired DE619151C (de)

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