DE1199995B - Geraet zum Messen, Pruefen und Anreissen von Laengenmassen - Google Patents

Geraet zum Messen, Pruefen und Anreissen von Laengenmassen

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DE1199995B
DE1199995B DET19412A DET0019412A DE1199995B DE 1199995 B DE1199995 B DE 1199995B DE T19412 A DET19412 A DE T19412A DE T0019412 A DET0019412 A DE T0019412A DE 1199995 B DE1199995 B DE 1199995B
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Josef Turtschan
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B3/20Slide gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
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    • G01B5/061Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness height gauges

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Gerät zum Messen, Prüfen und Anreißen von Längenmaßen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen, Prüfen und Anreißen von Längenmaßen. Mit Geräten dieser Art sollen unter Umständen nacheinander verschiedene Maße (Gesamtmaße) gemessen, geprüft oder angerissen werden, die aus einem Ausgangsmaß durch aufeinanderfolgende Addition und/oder Subtraktion weiterer Einzelmaße gebildet werden.
  • Es sind bereits Geräte dieser Art bekannt, die mit einem längs einer Stativsäule verschiebbaren Skalenlineal und einem ebenfalls an der Stativsäule einstellbaren Einstellschieber ausgerüstet sind. Der als Haiter für die Reißnadel dienende Einstellschieber sowie das Skalenlineal sind dabei unabhängig von einander an der Säule feststellbar. Bei diesem bekannten Gerät wird die Einstellung des Skalenlineals so vorgenommen, daß ein Bezugspunkt desselben durch Verschiebung des Lineals längs der Säule zur genauen Deckung mit der Ablesemarke des während dieses Vorganges durch eine besondere Klemmschraube an der Säule fixierten, von Hand verschiebbaren Einstellschiebers gebracht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Meß- und Anreißgerät mit längs einer Stativsäule verstellbarem Skalenlineal und einem ebenfalls längs derselben einstellbaren Schieber so ausgebildet, daß auf dem verstellbaren Skalenlineal im Abstand des ganzzahligen Vielfachen des sich wiederholenden Skalenintervalis Rasterungen und am Einstellschieber ein in diese zur Einrasterung zu bringendes Rastelement vorgesehen ist und daß der Einstellschieber lediglich über eine unter stetigem Federdruck stehende Friktionsrolle derart selbsthemmend einstellbar ist, daß er weder beim Verstellen des Skalenlineals, noch bei dessen Justierung mittels des in die Rasterungen einrastenden Rastelementes seine Einstellung ändert.
  • Bei dieser Ausbildung kann das verschiebbare Skalenlineal nach Lösen der Klemmvorrichtung beim Verschieben um eine oder mehrere Skalenteilungen lediglich durch Einrastenlassen des am Einstellschieber vorgesehenen Rastelementes ganz automatisch in eine genau definierte Lage zur Skala des Einstellschiebers gebracht werden. Es wird somit eine genaue Einstellung des Skalenlineals zum Einstellschieber ermöglicht, ohne daß der Bedienende angestrengt auf eine genaue Deckung der Skalenstriche achten muß, was bei den in den Werkstätten häufig nicht ganz idealen Lichtverhältnissen zu Fehlern Anlaß geben kann. Es werden somit, abgesehen von der schnelleren Einstellbarkeit, mit Sicherheit Fehler, die sich bei mehreren aufeinanderfolgenden Messungen im ungünstigen Fall addieren können, vermieden.
  • Darüber hinaus kommt durch die Verwendung eines selbsthemmenden Friktionsantriebes zum Verstellen des Schiebers eine besondere Feststellvorrichtung für den Schieber in Wegfall und die Einstellbarkeit des Einstellschiebers wird weiterhin vereinfacht und erheblich verbessert.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei einem Höhenmesser eine Rasterung vorzusehen, doch wirkt diese nicht zwischen einem Einstellschieber und einem verstellbaren Skalenlineal, und außerdem hat sie eine ganz andere Aufgabe als im vorliegenden Fall. Schließlich sind selbsthemmendeReibradantriebe an sich bekannt, jedoch nicht in der Anwendung an Anreiß- und Längenmeßgeräten und nicht in einer solchen Bemessung, daß sie auch beim Verstellen und Justieren des Skalenlineals noch wirksam wären. Weder für die Rasterungen noch für den selbsthemmenden Friktionsantrieb wird daherElementenschutz beansprucht.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnungen. In diesen zeigt F i g. 1 ein Gerät nach der Erfindung im Aufriß, F i g. 2 dasselbe im Seitenriß, F i g. 3 einen Schnitt nach A-B in F i g. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Mit 1 (F i g. 1 und 2) ist eine Fußplatte bezeichnet, die mit Gleitbolzen 2 versehen ist und eine Stativsäule 3 trägt. Auf der Säule 3 ist ein Einstellschieber 13 geführt, der eine Reißnadel 5 trägt. Längs der Säule 3 ist ein Skalenlineal 6 mit Griff 7 verschiebbar und mittels einer Knebelschraube 8 feststellbar.
  • Die Knebelschraube8 greift durch einen Längsschlitz 9 im Skalenlineal 6. Seine höchstmögliche Stellung erreicht das Lineal, wenn die Schraube 8 am unteren Ende 10 des Schlitzes 9 anliegt, seine unterste Lage, wenn es mit seinem unteren Ende 11 auf einen Anschlagstift 12 in der Fußplatte 1 trifft.
  • Auf der Führungssäule 3 gleitet derEinstellschieber 13, der mit zwei Führungsbacken 14, 15 die beiden Längsseiten des Skalenlineals 6 umfaßt. Auf zur Flachseite des Skalenlineals 6 geneigten Flächen 16, 17 an den Führungsbacken 14, 15 sind in gleicher Höhe über der durch die unteren Endflächen der nleitbolzen 2 festgelegten Bezugsebene 18 Ablesestriche 19 eingraviert. an die sich je nach oben und unten gleichartige Nonlustellungen 20, 21 anschließen. Zu den Ablesestrichen 19 und den Noniusteilungen 20, 21 gehören zwei nebeneinanderliegende Teilungen 22, 23 auf dem Skalenlineal 6, die mit ihren Nullstrichen übereinstimmen und von denen die linke Skala 23 mit aufsteigender, die rechte Skala 22 mit absteigender Bezifferung versehen ist. In gleicher Art sind jeweils die entsprechenden Noniusteilungen 21, 22 beziffert.
  • Die Bezifferungen der Skalen auf dem Skalenlineal 6 sind nicht fortlaufend, sondern wiederholen sich periodisch in Abständen die gleich dem gewählten Skalenintervall sind.
  • Das Gerät ist so eingerichtet, daß bei Grundstellung des Einstellschiebers 13 einerseits, d.h., wenn dieser mit der Reißnadel 5 auf die Bezugsebene 18 einspielt und bei tiefster Stellung des Skalenlineals 6 Einstellschieber und Skalenlineal gegeneinander arretiert werde; können. D:e£re (ersten) Rastpunkt entspricht zugleich ein Nullpunkt 24 der Skalen 22, 23.
  • Zur Arretierung trägt das Skalenlineal 6 an einer Schmalseite 25 äquidistante kurze konische Bohrungen 26, die mit einer an seiner Spitze 27 gleichfalls konischen Arietielstift 28 im Einstellschieber 13 zusammenarbeiten können. Der Stift 28 ist mit einem Außengewinde 29 und einem Rändelgriff 30 versehen und kann zur gegenseitigen Arretierung des Einstellschiebers B3 und des Skalenlineals 6 gegen dieses bewegt und festgezogen werden so daß er in die Rastbohrungen 26 eingreift.
  • Die Abstände der Rastbohrungen 26 entsprechen dabei genau dem obenerwähnten Skalenintervall; infolgedessen entsprechen die durch die Arretiereinrichtung festgelegten Raststellungen genau Ablesungen 0 auf den Skalen 22, 23.
  • Zum Verschieben und Einstellen des Einstellschiebers 13 auf der Stativsäule 3 dient eine selbsthemmende Verschiebevorrichtung. Sie besteht im wesentlichen aus einer parallel zur Führungssäule 3 angeordneten und mit dieser und der Fußplatte 1 starr verbundenen Führungsleiste 31 und einem längs dieser Leiste bewegbaren Läufer, der sich wie folgt zusammensetzt: Zwei U-förmige Bügel 32, 33 greifen von einer je der Führungsleiste 31 her mit ihren Schenkeln 34, 35 um diese herum, so daß der innere Bügel 32 vom äußeren Bügel 33 einen geringen, von der Leiste 31 einen etwas größeren Abstand hat. In den Schenkeln 34 des inneren Bügels 32 ist ein Friktionsrolle 3Q mit Achse 37 und Handrad 38 gelagert, in den Schenkeln 35 des äußeren Bügels 33 eine Druckrolle 39.
  • Dazu sind in den Schenkeln 34, 35 längs dieser verlaufenden Schlitze 40, 41 vorgesehen, die an je einem Ende zu prismatischen Lagerstellen 42, 43 für die Achse 37 der Friktionsrolle 36 bzw. für eine Achse 44 der Druckrolle 39 ausgebildet sind. Die Schlitze 40, 41 sind weiter so ausgebildet, daß jeweils die Achse 44 bzw. die Achse 37 frei hindurchtreten können.
  • Durch eine durch die Stirnseiten 45, 46 der Bügel 32, 33 hindurchtretenden Schraubenbolzen 47 mit Nlutter 48 und Tellerfeder 49 werden die Bügel 32 und 33 gegeneinander gezogen, so daß die Friktions- rolle 36 und die Druckrolle 39 fest gegen einander gegenüberliegende Seitenflächen 50, 51 der Führungsleiste 31 gedrückt werden.
  • Die FrilLtionsrolle 36 ist mit einer stumpfen Spiralverzahnung 52 versehen. Sie besteht vorzugsweise aus gehärtetem Material und die Führungsleiste31 aus weniger hartem Werkstoff.
  • Beim Abrollen der Friktionsrolle 36 und derDrucL-rolle 39 auf der Leiste 31 einerseits und durch die Reibung der Achsen 37 und 44 in ihren prismatischen Lagern 42, 43 entstehen Gegenkräfte bzw. Gegenmomente, die eine völlig ausreichende selbsttätige Hemmung der Bewegung des Läufers 31 bis 49 ergeben. infolgedessen sind Mittel entbehrlich, die üblicherweise angebracht werden, um den Einstellschieber 13 in irgendeiner gewünschten Lage auf der Stativsäule 3 festzustellen.
  • Der Einstellschieber 13 ist mit dem Läufer 32 bis 49 in der Weise gekuppelt, daß er an dessen Bewegung ohne Spiel teilnimmt. Dazu sind am Einstellschieber 13 zwei seitliche Winkelstücke 53 und 54 mit wachen Schenkeln (Armen) befestigt, die mit beiderseltigem Luftspalt zwischen die Führungssäule 31 und dem Bügel 32 greifen. Die Schenkel 53 und 4 sind oben und unten je mit heraustretenden Stegen 55 verseien, zwischen denen die Schenkel 34, 35 der Bügel 32, 33 mit sehr geflugem Spiel geführt sind.
  • Durch diese Anordnungen, die ganz allgemein bei längs einer Stativsäuie bewegbaren Einstellschiebern verwendet werden kann, ist der Einstelischieber 13 mit dem Läufer 32 bis 49 absolut ohne Spiel gekuppelt und dadurch nicht nur sehr genau einzustellen, sondern vermöge der Selbsthemmung des Läufers auch in jeder Lage selbttätig festzuhalten.
  • Das Gerät nach der Erfindung wird nun in folgender Weise verwendet: Zuerst werden Einstellschieber 13 und Skalenlineal 6 in der oben angegebenen Weise in ihre Grundstellungen gebracht, wobei, wie ebenfalls schon angegeben, auf Grund der Justierung des Geräts auf den Skalen 22, 23 sich die Ablesung 0 ergeben muß.
  • Dann wird bei festgeklemmten Skalenlineal 6 der Einstellschieber 13 mittels der Verschiebevorrichtung entsprechend dem vorgegebenen, sogenannten Ausgangsmaß nach oben bewegt. Dabel muß der Bedienende wegen der sich periodisch wiederholenden Teilung die entsprechende Vielfachheit des erwähnten Skalenintervalls berücksichtigen. In der erreichten Stellung kann dieses Ausgangsmaß beispielsweise an einem Werkstück angerissen werden.
  • Soll nun auf Grund eines weiter vorgegebenen Einzelmaßes ein neues Gesamtmaß eingestellt werden, das beispielsweise aus dem Ausgangsmnß durch Addieren dieses Einzelmaßes zu bilden ist, so wird zunächst das Skalenlineal 6 durch Lösen der Knebelschraube 8 freigemacht und dann mittels des Griffs 7 so weit nach oben bewegt, bis die Ablesestriche 19 auf dem Einstellschieber 13 ein erstes Mal mit einem Nullstrich der Skalen 22, 23 zusammenfallen. Einstellschieber 13 behält daher wegen der selbsthemmenden Bewegungseinrichtung seine Stellung selbsttätig bei. In dieser Stellung muß, wie oben beschrieben, der Einstellschieber 13 und das Skalenlineal 6 gegenseitig arretiert werden, was durch Einführen des Arretierstifts 27, 28 in die entsprechende Bohrung 26 am Skalenlineal 6 erreicht wird. Damit ist eine neue Ausgangsstellung des Einstellschiebers 13 in bezug auf das Skalenlineal 6 genau festgelegt.
  • Hierauf werden das Skalenlineal 6 mit der Knebelschraube 8 wieder festgeklemmt und der Arretierstift 27, 28 wieder gelöst. Dann wird ganz entsprechend wie bei der Einstellung des Ausgangsmaßes das hinzutretende Einzelmaß mit dem Einstellschieber 13 auf der Skala 23 eingestellt. In diesem Falle wird die Skala 23 verwendet, weil sie durch ihre aufsteigende Bezifferung für die Addition eingerichtet ist. Damit ist das neue Grundmaß eingestellt.
  • Dabei war es, wie ersichtlich, nicht erforderlich, das neue Gesamtmaß durch Ausführen der Addition von Ausgangsmaß und Einzelmaß zahlenmäßig zu bilden. Soll gleichwohl die Einstellung nachträglich nach Ausführung dieser Rechnung - kontrolliert werden. so ist nur das Skalenlineal 6 nach Lösen der Knebelschraube 8 nach unten bis an den Anschlag 12 zu bewegen. Dann muß das errechnete Gesamtmaß an der linken Skala 23 abzulesen sein.
  • In ganz entsprechender Weise wird vorgegangen, wenn ausgehend von irgendeinem eingestellten Gesamtmaß durch Subtraktion eines Einzelmaßes ein neues Gesamtmaß gebildet werden soll. Es wird dann nur an Stelle der Skala 23 die redlte Skala 22 mit ihrer absteigenden Bezifferung verwendet. Es wird wieder nach Lösen der Knebelschraube 8 das Skalenlineal 6 nach oben oder unten versdioben. bis der nächstgelegene Rastpunkt erreicht ist und die genaue gegenseitige Lage von Einsteilschieber 13 und dem Skalenlineal 6 durch Arretieren festliegt. Nach Aufheben der Arretierung 27, 28 wird dann der Einstellschieber 13 entsprechelld dem abzuziehenden Einzelmaß abwärts bcwegt.
  • Ein wesentlicher Vorteil nach der Erfindung wird, wie nunmehr zu erkennen ist, dadurch erreicht, daß mehrere Rastpunkte zusammen mit Skalen vorgesehen sind, die sich in entsprechenden Intervallen periodisch wiederholenden Bezifferungen tragen.
  • Dadurch genügt es, wie oben ausgeführt, bei Addieren oder Subtrahieren eines Einzelmaßes jeweils nur den nächstgelegenen Rastpunkt einzustellen von dem aus dann die Addition oder Subtraktion, wie beschrieben, vorgenommen werden kann. Das hat zur Folge, daß das Skalenlineal 6 jeweils nur um kleine Strecken und nicht wie es sonst sein müßte, um das ganze zuvor eingestellte Gesamtmaß verschoben werden muß und führt letzten Endes zu dem für ein Präzisionsgerät sehr wichtigen baulichen Vorteil, daß die gegenseitige Führung zwischen der Stativsäule 3 und dem Skalenlineal 6 immer ausreicht. ohne daß eine große Baulänge von der Stativsäule 3 und Skalenlineal 6 vorgesehen werden muß.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Messen, Prüfen und Anreißen von Längenmaßen mit längs einer Stativsäule verschiebbarem Skalenlineal und einem ebenfalls an derselben einstellbaren Schieber, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auf dem verstellbaren Skalenlineal (6) im Abstand des ganzzahligen Vielfachen des sich wiederholenden Skalenintervalls Rasterungen (26) und am Einstellschieber (13) ein in diese zur Einrasterung zu bringendes Rastelement(28) vorgesehen ist und daß der Ein- stellschieber (13) lediglich über eine unter stetigem Federdruck stehende Friktionsrolle(36) derart selbsthemmend einstellbar ist, daß er weder beim Verstellen des Skalenlineals noch bei dessen Justierung mittels des in die Rasterungen einrastenden Rastelementes (28) seine Einstellung ändert.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine zylindrische Oberfläche aufweisende Friktionsrolle (36) an einer (50) von zwei zueinander parallelen ebenen Flächen einer von der Stativsäule (3) getrennten und zu ihr parallelen Führungsleiste (31) abrollt, wobei an der gegentiberliegenden ebenen Fläche (51) der Leiste eine ebenfalls federnd gegen die Führungsleiste gepreßte Druckrolle (39) läuft.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Handrad drehbare Friktionsrolle (36) und die Druckrolle (39) in den Schenkeln je eines von zwei ineinander angeordneten, die Führungsleiste von der vom Schieber abgewendeten Seite her umgreifenden U-Bügeln, die im Bereich ihrer U-Stege einen Abstand voneinander aufweisen und durch Federwirkung derart ineinander gezogen werden, das sie die Führungsleiste zwischen den Rollen (36,39) verklemmen, gelagert sind.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln jedes Bügels (32, 33) waagrechte Schlitze (40, 41) vorgesehen sind, die an den voneinander abgekehrten Enden zu V-förmigen Lagerstellen für die Achsen der Rollen (36, 39) ausgebildet sind.
  5. 5. Gerät nach denAnsprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Einstellschieber zwei flache Arme (53) befestigt sind, die von der offenen Seite des inneren U-Bügels (34) her zwischen diesen und die freien Seiten der Führungsleiste greifen und einerseits Längsschlitze (54) für den Durchtritt der Rollen bzw. ihrer Achsen und am oberen und unteren Rand nach außen abgebogene Stege (55) aufweisen, zwischen denen die Schenkel (34, 35) der U-Bügel (32, 33) satt passend geführt sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsrolle mit einer stumpfen Spiralverzahnung versehen ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsrolle(36) aus härterem Werkstoff besteht als die Führungsleiste.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (28) als im Einstellschieber verschiebbarer, spitz auslaufender Raststift und die Rasterungen (26) als konische Anbohrungen im Skalenlineal ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 311 878, 333 545, 348 099, 889 989, 900 035; USA.-Patentschriften Nr. 1 059757, 2774 146, 2 900 726, 2 926 426, 2 932 899, 2936 526; britische Patentschrift Nr. 746 119; schweizerische Patentschrift Nr. 342 425; Feingerätetechnik, März 1954, S. 115.
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