DE834211C - Zeichenwinkel - Google Patents

Zeichenwinkel

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DE834211C
DE834211C DEP33605A DEP0033605A DE834211C DE 834211 C DE834211 C DE 834211C DE P33605 A DEP33605 A DE P33605A DE P0033605 A DEP0033605 A DE P0033605A DE 834211 C DE834211 C DE 834211C
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DE
Germany
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angle
ruler
rulers
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attached
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Expired
Application number
DEP33605A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Trawniczek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDUARD TRAWNICZEK DIPL ING
Original Assignee
EDUARD TRAWNICZEK DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE834211C publication Critical patent/DE834211C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/10Plural straightedges relatively movable
    • B43L7/12Square and pivoted straightedges

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Zeichenwinkel Gegenstand der Erfindung ist ein Zeichengerät, welches in Verbindung mit der üblichen Anordnung der Reißschiene verwendet wird und Dreiecke, Maßstab und Winkelmesser gleichzeitig ersetzt. Der Zeichenwinkel nach der Erfindung besitzt die meisten Vorteile der Zeichenmaschine, ist aber bedeutend billiger und hat gegenüber den an sich bekannten verstellbaren Zeichenwinkeln Vorteile in der Konstruktion und Handhabung.
  • Die bekannten Zeichenwinkel haben nämlich den Nachteil, daß die im rechten Winkel befestigten Zeichenlineale ein bequemes, rasches Abnehmen bzw. Aufstecken nicht gestatten, da die bei Zeichenmaschinen. übliche Att der Linealbefestigung für Zeichenwinkel zu teuer und auch wegen der Möglichkeit des Herunterfallens zu empfindlich ist. Auch ist die Drehachse des im Bereich des Scheitels des Zeichenwinkels angelenkten, meist sehr kurzen Führungs- bzw. Anschlaglineals so angeordnet, daß der Winkelmeßbogen entweder zu klein oder der ganze Zeichenkopf zu groß ausfällt, wodurch die übersicht beim Zeichnen ungünstig beeinträchtigt wird.
  • In Abb. i und z ist das Zeichengerät dargestellt. Es besteht dem Wesen nach aus dem entsprechend langen Führungslineal i mit angesetzter Anschlagleiste 3, der mit i fest verbundenen Platte a, welche die Achse 4 aufnimmt und im Viertelkreis angeordnete Bohrungen oder Sperrzähne, sog. Rasten 5 aufweist. Um die Achse 4 drehbar ist das Zapfenlager 6 mit dem Winkelstück 7, auf dem der an sich bekannte Schaltmechanismus, bestehend aus dem um dien Bolzen 8 drehbaren Schalthebel 9 mit Spannfeder io, Schaltbolzen ii und der Schaltbolzenführung 1z angeordnet ist. Weiter ist am Zeichenwinkel der Griffknopf 13 und der Winkel- 11leßliogell 1.4 für einen Nleßl>ereicli voll 90'' be- festigt.
  • Der Feststellhebel 15, welcher zum Festhalten des Zeichenwinkels 7 für beliebige Winkel dient, ist mit der Winkelablesemarke 16 an der Platte 2 befestigt.
  • 1>1.e Lineale 17 und 18, welche gleichzeitig Maßstäbe sind, werden erfindungsgemäß mittels einer besonderen Klemmvorrichtung durch Reibungsschluß mit crem Winkelstück 7 verbunden. In Abb. i und 2 liestelit diese Klemmeinrichtung aus (teil Neiden Klemmplatten i9 und 2o, die durch zwei Flügelschrauben 21 und 22 zusammengezogen werden bzw. mit dem Linealkörper verbunden sind.
  • Zur Befestigung der Zeichenstäbe schiebt man das Winkelstück 7 zwischen die Klemmplatten i9 und 2o, so claß die Flügelschraube 21 in einen vorgeseheilen Schlitz einfällt und zieht beide Flügelschrauben an. Zwecks genauer Einstellung des rechten Winkels wird in der geschalteten Grenzlege des Winkelstückes 7 das Lineal 17 mit der Kante g-Ii all die Anschlagleiste 3 angedrückt und wie bcrschrieben festgeklemmt. Dann wird der Zeichenwinkel um 9o° geschaltet und der Vorgang mit dem Lineal 18 wiederholt.
  • Analog erfolgt die Einstellung laut Abb. d, wo die Anschlagleiste 3 entfällt, das Lineal unmittelbar auf der Reißschiene 23 aufliegt und das Führungslineal i auf einer besonderen Leiste 2.I geführt wird.
  • 1)1e Achse 4 liegt in Abb. i und 2 vorteilhafterweise ungefähr im Schnittpunkt der Linealkanten a-h und (#-f, wobei sich die Abweichungen aus einem n( , 1 9 i 3glichst großen Winkelmeßbo en, der die Meßgenauigkeit erhöht, ergeben, ohne daß das erwünschte Zusammenliegen der Linealenden a-e zu sehr beeinträchtigt wird. Gemäß Abb.5 ergeben :ich bei Anwendung des beschriebenen Prinzips vier neuartigen Verbindung der Lineale mit dem Winkelstück ähnlich günstige Bedingungen, wenn die Drehachse ungefähr im Schnittpunkt der Zeichenstabkanten c-d und g-h liegt.
  • Die Neuartigkeit der Erfindung gegenüber den all sich bekannten verstellbaren Zeichenwinkeln bestellt in folgenden Vorteilen: i. rasches "liufstt.@ckc@l der Lineale genau im rechten Winkel und Ahnehmen, so daß das Zeichengerät sofort gebrauchsfertig gemacht werden kann; 2. I3efeStigungsmöglichkeit der Lineale in beliebigen Lagen, so daß z. B. Dreiachssvsteme für axiononietrische Darstellungen eingestellt werden können; 3. L'llempfindlichkeit der Konstruktion gegen Herunterfallen, cla die Lineale in den Klemmverbindungen nachgeben; d. gedrängte Bauart und beste Flächenaustititzung 1>e1 großem Winkelmeßbogem, besonders wenn die Achse 4 ungefähr im Schnittpunkt der Linealkanten a-b und e-f liegt, da bei dem günstigen engen Zusammenliegen der Linealenden a und e die Konstruktion nirgends beeinträchtigend in den Zeichenbereieh der Lineale kommt, daher auch geringes Gewicht 1;:i grlll.i:r Zt!#icliengenauigkeit und bequemer, zweckiniißiger Handhabung; _5. leichte ILupplungsniöglichkeit des Zeichengerätes mit der R_:lfsc'.tiene .\1>b. 3 und -1 mittels des Ansatzes 25 und des um den Bolzen 26 drehbaren, mittels hecler 27 an.-:drückten Hakens 28. Die Reißschiene hat für (lies., Sicherung gegen Herunterfallen bzw. .11>llelren des Zeichemgerätes eine aufgesetzte Gleitscliielle 2d'.

Claims (6)

  1. PATrhTANSPPi* ctiE: i. Zeichenwinkel, (1(i- aus zwei aufeinander semkrecht stehenden Schenkeln und einem im Bereich des Scheitels des Zeichenwinkels angelenkten, einen -lnschlag bildenden Führungslineal besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schenkel bildenden Lineale (17, 18) all einem .Winkelstück- (;) mittels je einer durch Reibungsschluß wirksamen, rasch lösbaren Klemmeinrichtung (i9 bis 22) in beliebiger Lage und nur durch bloßes Andrücken der Lineale an vorgeselielie Anschlagkanten 1111 rechten Winkel befestigt \\-erden können.
  2. 2. Zeichenwinkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die I,Zlenimeinrichtung aus zwei am Linealkörper mittels F1ügeIschrauben (21, 22) aufeinanderpreßbar angeordneten Klemmplatten (19, 20) bestellt, zwischen die das seitlich mit einem Schlitz versehene Winkelstiick (7) einführbar ist.
  3. 3. Zeichenwinkel nach .\nspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (las Fiihrungslitieal (t) eine _lnschlagleiste (3) zunl Aufsetzen des Lineals aufweist.
  4. Zeichenwinkel 11acli Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, claß das Führungslineal (i) auf einer an der Reißschiene (23) befestigten, parallel zur Ziehkante verlaufenden Gleitschiene (24) verschiebbar sitzt.
  5. 5. Zeichenwinkel nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekenlizeichnet, claß zur Ermöglichung großer Abmessungen für den Winkelnießbogeli (1d) 1>e1 möglichst engem Zusammenliegen der Zeichenstallenden (a, e) das die Lineale (17, 18) tragende Winkelstück (7) um eine etwa im Schnittpunkt der einander zugewendeten Linealkanten liegende Achse drehbar auf einer mit (lern Führungslineal (i) verbundenen Platte (2) gelagert und dieser gegenüber durch Rasten (5) ein- und feststellbar ist, wobei (las Winkelstück (7) so geformt ist, (1a1.1 es nirgends beeinträchtigend in den Zeichenbereich der l.in°2ile kommt.
  6. 6. Zeichenwinkel nach "inern der Ansprüche i bis 6, dadurch gel:cnnzeichnet, daß am Führunglineal (i) eine ansklinkllare Haltevorrichtung angebracht ist, die mit dem Ansatz (25) und Haken (28) eine längs der Reißschiene angeordnete Leiste (24') atif deren Innen- und Unterseite liititergreift.
DEP33605A 1949-02-08 1949-02-08 Zeichenwinkel Expired DE834211C (de)

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DEP33605A DE834211C (de) 1949-02-08 1949-02-08 Zeichenwinkel

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DEP33605A DE834211C (de) 1949-02-08 1949-02-08 Zeichenwinkel

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DE834211C true DE834211C (de) 1952-03-17

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ID=7373294

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DEP33605A Expired DE834211C (de) 1949-02-08 1949-02-08 Zeichenwinkel

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DE (1) DE834211C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962677C (de) * 1953-03-24 1957-04-25 Otto Klein Dipl Ing Zeichengeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE962677C (de) * 1953-03-24 1957-04-25 Otto Klein Dipl Ing Zeichengeraet

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