DE962677C - Zeichengeraet - Google Patents
ZeichengeraetInfo
- Publication number
- DE962677C DE962677C DEK17507A DEK0017507A DE962677C DE 962677 C DE962677 C DE 962677C DE K17507 A DEK17507 A DE K17507A DE K0017507 A DEK0017507 A DE K0017507A DE 962677 C DE962677 C DE 962677C
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- DE
- Germany
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- rulers
- drawing device
- edge
- angle
- conveyor
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L7/00—Straightedges
- B43L7/027—Plural non-adjustable straightedges fixed at right angles
Landscapes
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
Description
- Zeichengerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für das technische Zeichnen in Verbindung mit einer normalen Reißschiene und einem normalen Transporteur. In einfachster Weise wird hierdurch ermöglicht, ebenso bzw. ganz ähnlich zu zeichnen wie mit der bekannten komplizierten und teueren Zeichenmaschine mit Gelenkvorrichtung. Die bekannten, diesem Zweck dienenden Zeichengeräte bestehen. im wesentlichen aus einem Winkel mit Maßstab und Winkeleinstellung in einem- Gerät, das für zwei in einem festen rechten Winkel zueinander stehende Lineale eine Parallelführung und Winkeleinstellung in jeglicher Richtung gestattet. Man ist auch schon dazu übergegangen, Zeichengeräte zu schaffen, die aus zwei miteinander verbundenen, rechtwinklig zueinander stehenden Linealen bestehen und mit einem Transporteur fest verbunden sind. Diese bekannten Zeichengeräte besitzen aber beträchtliche Nachteile. So brauchen sie eine besondere Führungsschiene zum Führen an der Reisschiene, oder der mehr oder weniger plumpe Drehknopf behindert das Zeichnen. Bei einer anderen Ausführung ist die feste Verbindung des Zeichengerätes mit dem Transporteur besonders nachteilig, da meist nur das Zeichengerät ohne Transporteur benutzt wird.
- Durch die Erfindung wird nun ein Zeichengerät geschaffen, welches die Nachteile der bekannten Geräte auf einfachste Art vermeidet und darüber hinaus noch große Vorteile mit sich bringt. Das Zeichengerät nach der Erfindung besteht aus zwei miteinander verbundenen, rechtwinklig zueinander stehenden Linealen, mit Transporteur, wobei die Verbindungsstelle der Lineale eine Aussparung für den Transporteur, gebildet aus zwei senkrecht zueinander liegenden, sich tangential an die Kreiskante eines bekannten Transporteurs anlegenden Gleitkanten, aufweist.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht des Zeichengerätes, an der Reißschiene und dem Transporteur anliegend, Abb. 2 eine beliebige Winkelstellung des Zeichengerätes am Transporteur, Abb. 3, 4 und 5 je eine beliebige Winkelstellung des Zeichengerätes ohne Transporteur.
- An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Die in der Fig. i dargestellte Ausfühiungsförm besteht aus zwei miteinander verbundenen, rechtwinklig zueinander stehenden Linealen i und 2, die `in bekannter Weise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt sind. DieVerbindungsstelle 3 der Lineale i und 2 weist eine Aussparung, gebildet aus zwei senkrecht zueinander liegenden, sich tarigential an die Kreiskante eines Transporteurs 4 anlegenden Gleitkanten 5, 6 auf. Die Gleitkanten 5 und 6 weisen je einen Markierungsstrich 7 und 8 auf, die im Schnittpunkt ihrer Verlängerung entsprechend dem Transporteur 4 einen Winkel von 9o° bilden. Die Anlegekante i i bzw. 12 der Lineale bildet mit der Basis des Transporteurs 4 jeweils eine gerade Kante. Eine Kante 17 der Verbindungsstelle 3 schneidet die rechtwinklig zueinander stehenden Lineale i und 2 im Winkel von 45° ab. Die freien Enden der Lineale i und 2 weisen in an sich bekannter Weise je eine Kante 13 und 14 im Winkel von 3o° auf, die in Spiegelstellung zueinander stehen.
- Die Handhabung des Zeichengerätes nach der Erfindung ist denkbar einfach. Der Markierungsstrich 7 bzw. 8 wird mit der Grundlinie des Transporteurs 4 in Deckung- gebracht, und das Zeichen, gerät kann längs einer Reißschiene beliebig in beiden Richtungen verschoben werden. Beim Zeichnen von Linien in einem bestimmtenWinkel braucht lediglich das Zeichengerät mit den tangentialen Gleitkanten 5 und 6 auf der Kreiskante des Transporteurs 4 verschoben werden. Beim Zeichnen ohne Transporteur können mit dem Zeichengerät Winkel von 15, 30, 45, 60, 75 und 9o° unmittelbar aufgezeichnet werden.
- Das Zeichengerät gibt also in Benutzung mit Reißschiene und Transporteur die Möglichkeit, in einfachster und billigster Weise jegliche Parallelverschiebung und Winkeleinstellung zu erreichen und mit ihm entsprechend den bekannten Zeichenmaschinen zu zeichnen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Zeichengerät, bestehend aus zwei miteinander verbundenen, rechtwinklig zueinander stehenden Linealen mit Transporteur, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (3) der Lineale (1,:2) eine Aussparung für den Transporteur, gebildet aus zwei senkrecht zueinander liegenden, sich tangential an dieKreiskante des Transporteurs (4) anlegenden Gleitkanten (5, 6), aufweist.
- 2. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkanten (5, 6) je einen Markierungsstrich (7, 8) aufweisen, die im Schnittpunkt ihrer Verlängerung entsprechend dem Transporteur (4) einen Winkel von 9o° bilden.
- 3. Zeichengerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekante (ii bzw. 12) der Lineale (i, 2) mit der Basis des Transporteurs (4) jeweils eine gerade Kante bildet. .
- 4. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle (3) eine Kante (17) aufweist, die die rechtwinklig zueinander stehenden Lineale (i, 2) im Winkel von 45a abschneidet.
- 5. Zeichengerät nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Lineale (i, 2) in an sich bekannter Weise, aber in Spiegelstellung zueinander, je eine Kante (13, 14) im Winkel von 30° aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 58q.825, 671 123, 802 612, 834 211, 520 502, 739 851 österreichische Patentschrift Nr. 163 907; schweizerische Patentschriften Nr. 237 979, 59 687; britische Patentschrift Nr. 386 883; USA.-Patentschrift Nr. 1-315 679.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK17507A DE962677C (de) | 1953-03-24 | 1953-03-24 | Zeichengeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK17507A DE962677C (de) | 1953-03-24 | 1953-03-24 | Zeichengeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962677C true DE962677C (de) | 1957-04-25 |
Family
ID=7215149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK17507A Expired DE962677C (de) | 1953-03-24 | 1953-03-24 | Zeichengeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962677C (de) |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1953
- 1953-03-24 DE DEK17507A patent/DE962677C/de not_active Expired
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