CH281774A - Wechselschreibstift. - Google Patents

Wechselschreibstift.

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CH281774A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
jacket sleeve
locking lug
lead
jacket
carrier
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaf Wienenberger
Original Assignee
Rodi & Wienerberger Ag
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Publication date
Application filed by Rodi & Wienerberger Ag filed Critical Rodi & Wienerberger Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/12Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Rodi   &    Wienenberger   Aktiengesellschaft, Pforzheim (Deutschland). Wechselschreibstift. Die Erfindung bezieht sich auf einen    Weehselsehreibstift,   dessen leinenträger mittels in Führungsschlitzen der Mantelhülse laufender    Sehiebehnöpfe   in die Schreibstellung gebracht und mittels auf einer    Querwand      ab-      gestÜtzter      Druel:federn   in die Ruhestellung    zurüekgeliolt   werden. 



  Es sind Schreibstifte dieser Art bekannt, bei welchen das Festlegen des jeweils vorgeschobenen    Minenträgers   in der Schreibstellung    durch   Einrasten    einer   auf einer Blattfeder    sitzenden      Rastnase   vor der Kante einer    Durch-      breehung   der Mantelhülse geschieht. 



  Bei einem andern bekannten    Wechsel-      sclireibstift   ist die Rastnase unmittelbar am    Minenträgerschaft   angebracht und der letztere so unter die Wirkung einer Blattfeder gestellt,    class   er die Rastnase beim Erreichen der Rast in die letztere einspringen lässt. 



  In beiden    Fällen   besorgt das Einrasten eine Blattfeder, und zwar im ersteren Fall unmittelbar, da sie die Rastnase selbst trägt, und im zweiten Fall mittelbar, da sie auf den Minenträger einwirkt, der die Rastnase trägt. 



  Die    Verwendung   einer Blattfeder als    Ein-      klinkmitt.el   hat den Nachteil, dass ein zuverlässiges Einrasten nicht. mehr stattfindet, wenn die Blattfeder in ihrer Federkraft. nachlässt. Dieses Nachlassen hat seine Ursache im    Frmiiden   der Feder oder im Rosten derselben. Letzteres tritt dann leicht. ein, wenn zum Beispiel hei    Benutzung   des Schreibstiftes im Freien    Feuchtigkeit   ins Innere der Mantelhülse gelangt. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Rastmittel für die Minenträger unabhängig von der Mitwirkung von Blattfedern zu machen. 



  Die Erfindung besteht darin, dass in starrer Verbindung mit. jedem Minenträger an dessen hinterem Ende eine Rastnase und im Innern der Mantelhülse vor dem Schiebeknopf eines jeden Minenträgers eine Wippkante angeordnet ist, derart, dass durch die    Wippbewegung,   die der in Schreibstellung gehende Minenträger um die    Nippkante   beim Einfahren seines vordern    Endes   in die Mantelhülsenspitze ausführt, die Rastnase vor die hintere    Endkante   des Führungsschlitzes der Mantelhülse schnappt. und aus letzterem zugleich der Hals des Schiebeknopfes hervortritt, aus welcher Stellung der Schiebeknopf zwecks    Ausklinkens   der Rastnase niedergedrückt werden muss. 



     Ein   Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:    Fig.   1 den Mittellängsschnitt eines Wechselschreibstiftes und    Fig.   ? und 3 Querschnitte desselben nach den Linien    11-II   und    IIII-III   der    Fig.l.   Im Innern der Mantelhülse 1 des Schreibstiftes ist eine Querwand 2 befestigt, welche beim gezeichneten    Ausführungsbeispiel   zu- 0eieh den Boden einer Kreuzführung 3 bildet.

   Die Minenträger 4    gleiten   bei ihren Schiebebewegungen über die Kanten 5 von    Durehbreehungen   der Querwand 2, auf der 

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 sich auch die    Rückholfedern   6 mit ihren    vor-      dern   Enden abstützen. Mit ihren hintern Enden stehen die    Rückholfedern   6 jeweils an einem Plättchen 7 der Minenträger 4 an. Nach hinten sind die Minenträger 4 durch ein flaches    Stanzstück   8 verlängert, welches jeweils hochkant zum Führungsschlitz 9 der Mantelhülse 1 steht und aus diesem mit einem den Hals 10 des Schiebeknopfes 11 bildenden Stutzen hervorsieht.

   Ausserdem bildet das    Stanz-      stück   8 die Rastnase 12, die bei in Schreibstellung befindlichem Minenträger 4 ebenfalls in den    Führungsschlitz   9 ragt und an dessen hintern Endkante 13 unter der Wirkung der    Rückholfeder   6 ansteht. Auf den Hals 10 des Schiebeknopfes 11 ist eine Deckschiene 14    ge   -,leckt, welche die    Schiebebewegungen   des Minenträgers 4 mitmacht und insbesondere in der Ruhestellung des    letzteren   den Führungsschlitz 9 völlig abdeckt. In das hintere Ende der Mantelhülse 1 ist eine als Minenvorratskammer 15 dienende Büchse eingeschoben und durch ein Schräubchen 16 befestigt. Sie weist einen Gewindehals 17 auf, auf den die Taschenklammer 18 gesteckt und die Kappe 19    geschraubt   ist.

   An ihrem Boden ist eine Platte 20    aus   elastischem Material, z. B.    Gummi,   befestigt, an der die    hintern   Enden der Minenträger 4 anstossen. 



  Diese einfache und    blattfederlose   Bleistiftmechanik arbeitet wie    folgt   Beim Vorschieben eines Minenträgers 4 in Schreibstellung, was unter Aufsetzen des Daumens auf einen Schiebeknopf 11 geschieht, gelangt das vordere Ende des    Minenträgers      4-      in   den Bereich der    Mantelhülsenspitze   21 der Mantelhülse 1.

   Hierbei wird das vordere    Mi-      nenträgerende   mehr und mehr nach der    Schreibstiftmittelachse   hin bewegt, wobei der Minenträger 4 eine    Wippbewegung   um die vor dem Schiebeknopf 11 liegende    Wippkante   5 der    Querwand   2 macht, an der der Minenträger 4 vorbeigeführt wird, derart, dass die Rastnase 12 im Augenblick ihrer Ankunft im Bereich des Führungsschlitzes 9 von innen her in den letzteren einschnappt und nun unter der    @#'rirkung   der    Rückholfeder   6 an der    End-      kante   13 des    Führüngssehlitzes   9 ansteht.

   Bei dieser    Wippbewegung   ist auch der Hals 10 des hinter der    Wippkante   5 liegenden Schiebe-    sa      knopfes   11 aus dem Führungsschlitz 9 so weit. hervorgetreten, dass beim Niederdrücken des Schiebeknopfes 11 wieder ein Ausklinken der Rastnase 12 und anschliessend ein Zurückfahren des    Minenträuers   4 unter der Wirkung der    5s      Rücklrol.feder   6    yin   die Ruhestellung stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: W echselschreibstift, dessen Minenträger mittels in Führungsschlitzen des Mantels laufender Schiebeknöpfe in die Schreibstellung gebracht und mittels auf einer Querwand abgestützter Drucldedern in die Ruhestellung zuriickgeholt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in starrer Verbindung mit jedem Minenträger an dessen hinterem Ende eine Rastnase und im Innern der Mantelhülse vor dem Schiebeknopf eines jeden Minenträgers eine Wippkante angeordnet ist, derart, dass durch die Wippbewegung,
    die der in Schreibstellung gehende Minenträger um die Wippkante beim Einfahren seines vordern Endes in die Mantelhülsenspitze ausführt, die Rastnase vor die hintere Endkante des Fiilirungssehlitzes der Mantelhülse schnappt und ans dem letzteren zugleich der Hals des Schiebeknopfes hervortritt, ans welcher Stellung der Seliiebeknopf zwecks Ausklinkens der Rastnase niedergedrüekt werden muss. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    W echselschreibstift nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippkanten der Minenträger von einer zrt- -gleich als Auflager für die vordern Enden der Rückholfedern dienenden Querwand der Mantelhülse gebildet. werden. 2. Wechselschreibstift nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Minenträger nach hinten durch ein flaches Stanzstück verlängert sind, das jeweils hochkant zum Führungsschlitz der Mantelhülse steht und an welchem sieh der Hals des Schiebeknopfes sowie die Rastnase befinden.
CH281774D 1950-02-09 1950-07-08 Wechselschreibstift. CH281774A (de)

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