DE616020C - Schreibvorrichtung zum Beschriften von Plakaten - Google Patents

Schreibvorrichtung zum Beschriften von Plakaten

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DE616020C
DE616020C DEM123810D DEM0123810D DE616020C DE 616020 C DE616020 C DE 616020C DE M123810 D DEM123810 D DE M123810D DE M0123810 D DEM0123810 D DE M0123810D DE 616020 C DE616020 C DE 616020C
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DE
Germany
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tube
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lamellae
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DEM123810D
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English (en)
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Marabuwerke A G
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Marabuwerke A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/189Pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls

Description

  • Schreibvorrichtung zum Beschriften von Plakaten Die Erfindung betrifft eine Schreibvorrichtung vorzugsweise zum Beschriften von Plakaten mit einer die Schreibflüssigkeit enthaltenden Tube, an deren Austrittsöffnung eine mit keilförmig zueinander liegenden Lainellen versehene Feder abnehmbar angeordnet ist.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß für die Schreibvorrichtung eine Tube zur Anwendung gelangt, deren Wandung elastisch ist. Durch die Anordnung der Feder an deiner solchen <<n sich bekannten Tube wird insofern eine vorteilhafte Wirkung erreicht, .als die Tube durch ihre Elastizität eine gute 7_uflußnegelung der Schreibflüssigkeit zur Feder ermöglicht. Es kann selbst während des Schreibens durch einen Druck auf die Tube der Feder neue Flüssigkeit in regelbarer Menge zugeleitet werden.
  • Weiter bat die elastische W ,andung den Vorteil, daß auch bei Verbrauch der Schreibflüssigkeit, und selbst bei vollständiger,Entleerung der Tube, diese ihre Form behält und zur Führung der Feder geeignet bleibt.
  • Für diesen Zweck sind die sonst üblichen Tuben aus schmiegsamem Material nicht verwendbar. Sie gestatten nur, in umständlicher Weise das Einfüllen von Schreibflüssigkeit in die Feder vorzunehmen, und die Tube ist schon nach geringem Verbrauch an Schreibtlüssigkeit als Griff nicht mehr geeignet.
  • Zweckmäßigerweise ist die Feder mit Zwischenlamellen versehen, deren Schreibenden gleitend gegeneinanderdrücken, wodurch ein Verkrusten der Feder verhindert wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt; es zei= gen: -Abb. i die Anwendung des Erfindungsgegenstandes, Abb. 2 die technische Ausbildung der Tube im Schnitt, Abb. 3 und q. zwei um 9o" versetzte Achsenschnitte der auf die Tube aufgebrachten Feder der einen Ausführung, Abb.5 und 6 Achsenschnitte und Seitenansicht einer zweiten Art von Feder.
  • Die Schreibvorrichtung besteht aus einer Tube a zur Aufnahme der Schreibflüssigkeit und aus der Feder b. Die Tube a ist mit der üblichen Düse c versehen, durch welche die Schreibflüssigkeit austritt, wenn die Tube a zusammengedrückt wird. Sie gelangt dann in die Feder b, welche abnehmbar auf der Tube a aufgebracht ist.
  • Gemäß der Erfindung wird nun als Tube a eine solche mit in bekannter Weise federnder Wandung verwendet, was z. B. # durch eine federnde Einlage (Abb.2) erreicht werden kann. Dadurch läßt sich die Schreibflüssigkeit bequem sowie regelbar ausdrücken, und die Tube a bleibt .auch nach mehr oder weniger starker Entleerung steif, da . sie durch die Federung ihrer Wandung jeweils wieder die ursprüngliche Form annimmt, so daß sie als Griff 'beim Schreiben dienen kann. Zweckmäßig erweise wird das Gewinde d der Tttben Iüse c zur lösbaren Befestigung der Feder b benutzt, die zu diesem Zweck z. D. mit einer Hohlhiefe e versehen sein kann, mit der sie dann auf das Düsengewinded aufgeschraubt wird.
  • Die Feder b selbst besteht zunächst aus zwei Lamellen f aus federndem iVlateidal. Diese beiden Lamellen f befinden sich zu beiden Seiten der Düse c und liegen mit den Sclireibendeng so gegeneinander, daß noch ein Spalt für den Austritt der Farbe frei bleibt. Die Enden f werden durch eine Niete la o. dgl. festgehalten.
  • Um ein Verkrusten zu verhindern, ist zweckmäßigerweise noch hin zweites gleichartiges Lamellenp,aaar i innerhalb des ersten angeordnet. Die Düse c mündet in dem Winkel der inneren Laniellen i, welche für den Durchgang der Farbe in die 'äußeren Zellen mit Durchbrüchen k versehen sind. .Nötigenfalls können die Lamellen i durch einen Querste.-1 in richtiger Lage zur Düse c gehalten werden. Die Enden m der inneren Lamellen liegen lose zwischen den Enden der äußeren Lamellen f und sind am Durchbang der Nieten mit längs laufenden Schlitzen ei versehen. Dadurch können sie sich gegen die Lamellenendhn g verschieben, und die Ausflußspalte wird dadurch selbsttätig gereinigt, wie auch die Zufuhr der Farbe verbessert ist.
  • Die Art und Ausbildung der Federn b ist an sich beliebig, wie auch die Art ihrer Befestigung an der Tub.ed o. dgl. Die Abb. r bis 4. einerseits sowie 5 und b anderseits zeigen Feder für verschiedene Schriftarten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Schreibvorrichtung zum Beschriften von Plakaten mit einer die Schreibflüssigkeit enthaltenden, den Schaft bildenden Tube, an deren Austrittsöffnung ,eine mit keilförmig zueinander liegenden Lamellen versehene Feder abnehmbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tube eine elastische 'Wandung bat.
  2. 2. Schreibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder Zwischenlamellen aufweist, deren federnde Schreibenden gleitend gegeneinanderdrücken.
DEM123810D 1933-05-11 1933-05-11 Schreibvorrichtung zum Beschriften von Plakaten Expired DE616020C (de)

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DE (1) DE616020C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899915C (de) * 1951-07-05 1953-12-17 Hans Polzin Roehrchenschreiberspitz
US5106221A (en) * 1990-06-26 1992-04-21 Plastiques Rg & Gael Diot Device for packaging and applying a product contained in a flexible, leaktight tube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899915C (de) * 1951-07-05 1953-12-17 Hans Polzin Roehrchenschreiberspitz
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