DE526349C - Fuellschreibstift - Google Patents

Fuellschreibstift

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DE526349C
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DE
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jacket
threaded tube
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threaded
fountain pen
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DE1930526349D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Description

  • Füllschreibstift Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Füllschreibstiftes nach Patent 525 264 mit einem nahezu über die ganze Länge des Außenmantels sich erstrekkenden und an diesem beiderends eingespannten Gewinderohr und mit einer darin geführten Minenv orschubstange, die mit einem den Schraubenschlitz des Gewinderohres durchdringenden Zahn in eine innere Längsnut des Außenmantels eingreift. Nach dem Hauptpatent ist die beiderendige Einspannung des Gewinderohres dadurch bewirkt, daß das Gewinderohr sich einerseits mittels des an seinem hinteren Ende befestigten Drehknopfes gegen das hintere Stirnende des Mantels und anderseits mittels einer an seinem vorderen Ende befestigten, zur Minenführung dienenden Tülle gegen eine Schulter am vorderen Mantelende stfitzt. Die Kegelspitze des Schreibstiftes ist dabei unabhängig vom Gewinderohr am Mantel starr, aber lösbar befestigt.
  • Die vorliegende Zusatzerfindung besteht im wesentlichen in der Erkenntnis, daß der Schreibstift nach dem Hauptpatent in überaus einfacher Weise, nämlich ohne Anwendung von zusätzlichen Rohren, Magazinstaugen oder ähnlichen Teilen, lediglich durch Vergrößerung des Innendurchmessers des Mantels, zu einem Füllschreibstift mit Ersatzminenraum ausgebildet werden kann. Es wird rings um das Gewinderohr ein Raum zur Aufnahme von Ersatzminen geschaffen, der außen durch den Mantel und innen durch das Gewinderohr begrenzt ist. Um dabei das vordere Ende des Gewinderohres in der im Hauptpatent angegebenen Weise an einer Schulter des Mantels abstützen zu können, wird die zwischen der am vorderen Ende des Gewinderohres befestigten Tülle und dem Mantel eingeschaltete Feder als Tellerfeder ausgebildet, wobei sie zugleich den Deckel des Ersatzminenraumes bildet. Um ferner die Minen gegen Beschädigung durch den Treibstift zu schützen und gleichzeitig auch den Treibstift gegen Hemmung durch die Ersatzminen zu sichern, sind die Ersatzminen vom Mitnehmer des Treibstiftes durch am Mantel vorgesehene Leisten oder Wände getrennt. Diese Wände können dabei gleichzeitig zur Führung des Mitnehmers dienen, so daß im Mantel keine besondere Führungsnut ausgespart zu werden braucht und der Mantel somit eine geringe Wandstärke erhalten kann.
  • Der auf diese Weise geschaffene Füllschreibstift mit Ersatzminenraurn zeichnet sich gegenüber den bereits bekannten Schreibstiften mit um das Gewinderohr angeordnetem Ersatzminenbehälter durch den Fortfall eines besonderen, im Mantel befestigten Behälter-oder Magazinrohres und deshalb durch denkbar größte Einfachheit aus. Zugleich besteht wegen Fortfall des Magazinrohres der Vorteil, daß der Durchmesser des Mantels sehr klein ausfällt, so daß der Schreibstift eine handliche Form behält. Daneben bleiben die im Hauptpatent angegebenen Vorteile, welche aus dem beiderends am Mantel abgestützten Gewinderohr und aus der starr am Mantel befestigten Kegelspitze sich ergeben, voll erhalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. i bis 3 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt des neuen Füllschreibstiftes in vergrößertem Maßstabe, Fig. a einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. i.
  • In den Fig. ,¢ und 5 ist ein etwas abgeändertes Beispiel in zwei hinsichtlich der Schnittebene den Fig. z und 3 entsprechenden Querschnitten dargestellt.
  • Der Außenmantel a, in dessen vorderes Ende die Kegelspitze c eingeschraubt ist, enthält das gleichachsig zum Mantel liegende Gewinderrohr d, das vorn eine feste Tülle k und hinten den aufgeschraubten und durch einen Querstift q gesicherten Drehknopf trägt. Das Gewinderohr d ist vorn mittels der Tülle k und einer Feder o an einer Schulter b° der Bohrungswandung des Mantels a, hinten dagegen mittels des Drehknopfes p an der rückwärtigen Stirnfläche des Mantels abgestützt und dadurch beiderends eingespannt.
  • Während beim Schreibstift nach dem Hauptpatent zwischen der Bohrungswandung des Mantels a und dem Gewinderohrd nur ein geringes Spiel vorhanden war, ist beim neuen Schreibstift die lichte Weite der Mantelbohrung so gewählt, daß zwischen Mantel a und Gewinderohr d ein zur Aufnahme von Ersatzminen x geeigneter Zwischenraum s sich befindet. Es ist so im Schreibstift ein Ersatzminenbehälter geschaffen, der außen unmittelbar durch den Mantel a und innen unmittelbar durch das Gewinderohr d begrenzt ist. Im Hinblick auf diese vergrößerte lichte Weite des Mantels a ist die zwischen Tülle k und Mantel eingeschaltete Feder o nach Art einer Tellerfeder ausgebildet, indem sie aus einer hohlgepreßten Federblechplatte mit radialen Schlitzen besteht. Die Tellerfeder a bildet dabei gleichzeitig einen Deckel für den Minenbehälter s. Sie enthält einen Randausschnitt t, durch welchen die Minen in den Behälter eingefüllt und entnommen werden können. Diese öffnung ist beim Gebrauch des Schreibstiftes durch das innere Ende der Kegelspitze c abgeschlossen.
  • Damit die Ersatzminen nicht durch den Mitnehmer lt des im Gewinderohr d geführten Treibstiftes g für die im Gebrauch befindliche Mine n. beschädigt werden können und umgekehrt die Bewegung des Treibstiftes durch die Ersatzminen nicht behindert werden kann, sind an der Bohrungswandung des Mantels a zwei auf entgegengesetzten Seiten des Mitnehmers 1a liegende Leisten u vorgesehen, welche den Mitnehmer gegen die Ersatzminen abschließen. Die Leisten u sind im Beispiel nach Fig. i bis 3 durch eine einseitige, genutete Verdickung des Mantels a gebildet. Sie dienen gleichzeitig als. Führung für den Mitnehmer lt. Die Leisten u können bis an das Gewinderohr heranreichen, so daß sie dieses auf seiner ganzen Länge in radialer Richtung abstützen. Gegebenenfalls kann dabei auf der den Leisten u gegenüberliegenden Seite noch am Mantel eine radiale Wand (in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet und mit dem Bezugszeichen v versehen) angeordnet sein, welche das Minenrohr ebenfalls in radialer Richtung abstützt. Da hierbei der Minenraum s durch die Wand v in zwei Kammern geteilt ist, muß natürlich die den Deckel des Minenraumes bildende Tellerfeder o zwei Ausschnitte t für den Durchlaß der Minen enthalten. Die radiale Abstützung des Gewinderohres durch Leisten oder Wände ist nicht unbedingt erforderlich. In der Regel wird es genügen, wenn das Gewinderohr d an seinen Enden, nämlich am vorderen Ende durch die Tellerfeder o und am hinteren Ende durch den in den Mantel a eingreifenden Drehknopf p, in radialer Richtung abgestützt ist.
  • Bei dem abgeänderten Beispiel nach Fig..I und 5 ist die Bohrungswandung des Mantels a mit drei radialen Wänden (v" bis v3) versehen,wodurch der zwischenGewinderohrd und Mantel a vorhandene Zwischenraum in drei Kanäle oder Kammern s1 bis s' unterteilt wird. In einen dieser Kanäle (,s') greift der Mitnehmer h des Treibstiftes g ein, der sich an den diesen Kanal begrenzenden Wänden v2, v3 führt, Während die beiden anderen Kanäle s1 und s2 zur Aufnahme von Ersatzminen bestimmt sind. Der Mitnehmer dz des Treibstiftes kann dabei, wie in Fig.5 gezeigt, umgebogen sein, so daß er gleichzeitig an beiden ihm benachbarten Wänden anliegt, wodurch ein unnützes Spiel und ein Leerlauf vermieden sind. Die Tellerfeder o enthält bei jeder der beiden Kammern s1, s2 einen Ausschnitt t für den Durchlaß der Minen, während sie die Kammer s@ vollständig abschließt. Bei der Anordnung von mehreren, auf verschiedenen Seiten des Gewinderohres d liegenden Leisten oder Wänden u bzw. v kann die vordere Abstützung des Gewinderohres statt an einer Schulter des Mantels a auch an den Leisten oder `'Fänden erfolgen, wie dies beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist. Der Mantel a kann dann infolge Fortfalls der Schulter b2 eine geringere Wandstärke und damit einen kleineren Außendurchmesser erhalten.
  • Wenn auf die Einschaltung einer Feder zwischen Tülle k und Mantel a verzichtet wird, kann die vordere Abstützung des Gewinderohres d am Mantel auch durch eine starre Platte erfolgen, die wieder gleichzeitig den Deckel des Minenbehälters bildet. Zur Erzielung eines schlüssigen Ganges kann dann die Federung zwischen dem Drehknopf p und dem Mantel eingeschaltet werden. Gegebenenfalls kann das Gewinderohr zur Schonung der Minen von einem dünnwandigen Rohr umhüllt sein, das lediglich einen Längsschnitt für den Durchtritt des Mitnehmers k aufweist. Dieses Rohr braucht im Gegensatz zu den bekannten als Magazin- und Mitnehmerführungsrohr dienenden Rohren im Mantel nicht befestigt zu werden, sondern es kann lose auf das Gewinderohr aufgeschoben sein. Notwendig ist die Anordnung eines solchen Schutzrohres für die Minen aber nicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllschreibstift mit einem nahezu über die ganze Länge des Außenmantels sich erstreckenden und an diesem beiderends eingespannten Gewinderohr und mit einer darin geführten Minenvorschubstange, die mit einem den Schraubenschlitz des Gewinderohres durchdringenden Zahn in eine innere Längsnut des Außenmantels eingreift, nach Patent 525 264, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belassung eines als Ersatzminenraum dienenden Zwischenraumes zwischen dem Gewinderohr (d) und dem Mantel- (a) einerseits die zwischen der am vorderen Ende des Gewinderohres befestigten Tülle (k) und der Schulter (b=) der Mantelbohrung eingeschaltete Feder (o) nach Art einer Tellerfeder ausgebildet ist und als Deckel für den Ersatzminenraum dient, anderseits die Ersatzminen vom Mitnehmer (h) des Treibstiftes (g) durch am Mantel (a) vorgesehene, gleichzeitig zur Führung des Mitnehmers (h) dienende Leisten (u) oder Wände (v) getrennt sind. a. Füllschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (o) an den Leisten oder Wänden (ii, v) des Mantels (a) abgestützt ist.
DE1930526349D 1930-01-04 1930-01-04 Fuellschreibstift Expired DE526349C (de)

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