DE419648C - Schreibstift - Google Patents

Schreibstift

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Publication number
DE419648C
DE419648C DEW64927D DEW0064927D DE419648C DE 419648 C DE419648 C DE 419648C DE W64927 D DEW64927 D DE W64927D DE W0064927 D DEW0064927 D DE W0064927D DE 419648 C DE419648 C DE 419648C
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DE
Germany
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tube
slots
teeth
mine
piece
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Expired
Application number
DEW64927D
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English (en)
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HERMAN LEVIN WRIGHT
Original Assignee
HERMAN LEVIN WRIGHT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibstift. Es sind bereits Schreibstifte mit durch eine Vorschubstange verschiebbarer Mine bekannt, wobei die Vorschubstange mit Gewindezähnen versehen ist, die in ein Mutterschraubengewinde eingreifen.
  • Gegenüber diesen bekannten Anordnungen gestattet die im folgenden beschriebene Neuerung eine wesentlich vereinfachte Herstellung, bei der ein genaues Zentrieren und Lötarbeiten entbehrlich sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in einem zylindrischen, die Gewindezähne durch Schlitze führenden Rohr und zwischen diesem und der Schubstange ein zweites Rohr angeordnet ist, in welchem ein oder mehrere Schlitze, entsprechend derAnzahl der Schlitze im zylindrischen Rohr, vorgesehen sind, zu dem Zweck, den Durchtritt der Zähne zu gestatten, wobei dieses zweite Rohr das zylindrische Rohr verstärkt und einen Behälter für Ersatzstifte bildet.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung ist in den Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt nabh der Linie i-i der Abb. 2 und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i. Abb. 3 zeigt schaubildlich die Vorschubvorrichtung.
  • Der Schreibstift besteht aus einem äußeren Rohr a., dessen eines Ende kegelförmig ist und in dessen Achse eine Mine b verläuft. Die kegelförmige Spitze c, die zweckmäßig aus hartem Stoff, z. B. aus Stahl, besteht, ragt .aus dem unteren Ende des Rohres a heraus und ist innen mit dem Teil e verschraubt. Die Spitze c ist mit einer Üffnung für den Durchtritt der Mine b versehen. Diese öffnung wird hergestellt, indem mehrere leicht exzentrische Löcher in den Teil c gebohrt werden, so daß in der öffnung Vorsprünge entstehen, zwischen welchen die Mine durchtritt, wobei sie sich an den Vorsprüngen verteilt und die Vorsprünge sich auf ihrem Umfange einschneiden. Ferner ist ein aus den beiden gleichachsigen Rohren d und e bestehendes Rohrstück vorgesehen. Die beiden Rohre d und e können unmittelbar oder, wie es beispielsweise in Abb. i dargestellt ist, durch ein Zwischenstück miteinander verschraubt sein. Das weitere Rohr d ist im oberen Teil mit dem Innengewinde d° versehen. In der Bohrung des Rohres e verläuft die Mine b. Das Rohrstück wird derart in das Rohr a eingeführt, daß die Spitze des vorn befindlichen Rohres e gegen die kegelförmige Innenwandung des Rohres a stößt und das freie Ende des Rohres d etwas unterhalb des entsprechenden Endes des Rohres a endet.
  • Die Vorschubvorrichtung besteht aus zwei Rohren f und g, die ineinander mit Reibung angeordnet sind. Das äußere Rohr f hat ein als Kegelstumpf ausgebildetes Ende. Das innere Rohr g dient zur Verstärkung des zvlindrischen Teiles des äußeren Rohres f. Der Querschnitt des inneren Rohres g ist nicht kreisförmig, sondern beispielsweise sternförmig, so daß das innere Rohr g nur durch eine Reihe von Längsflächen mit dem äußeren Rohr f in Verbindung steht. Hierdurch ist ermöglicht, daß, wenn die Rohre ineinandergeschoben sind, in den sich berührenden Längsflächen paarweise sich deckende Schlitze f° und g° angebracht werden können. An der Vorschubvorrichtung ist ferner ein Vorschubstift k angeordnet. An seinem einen Ende sitzt ein Teil i mit seitlichem Spiel. Dieser Teil i trägt so viele Zähne oder Zahngruppen j, als Schlitzpaare vorhanden sind, so daß die Zähne j in das Innengewinde des Rohres d eingreifen können. Ferner ist: ein kegelstumpfförmiges Stück k vorgesehen, welches vor Einbringen des Rohres g in das Rohr f fallen gelassen wird und sich in die Spitze des Rohres f legt. Das Rohr g legt sich dann auf das Stück k. In dem Stück k befindet sich eine Bohrung für den Vorschubstift da. Auf der kleineren Vorderfläche des Stückes k wird der Rand des Rohres f befestigt. Das Stück k dient zur Führung des Vorschubstiftes und zur Festigung der Gesamtanordnung. Jeder Zahn oder jede Zahngruppe kann in zwei sich deckende Schlitzgruppen f ° und g° eingreifen, so daß die Vorschubvorrichtung im Inneren des Rohres d gleiten und sich drehen kann. Am äußeren Ende des Rohres f ist ein Ring l aufgeschraubt, der sich, wenn dieVorschubvorrichtung eingeführt wird, oberhalb und in der Nähe des entsprechenden Endes des Rohres d befindet. Sein Gewinde ist derart, daß auf ihn eine mit Innengewinde versehene Hülse o aufgeschraubt werden kann, in welcher ein Radiergummi n -- angebracht werden kann. Dieses Ende des Bleistiftes wird durch eine Kappe in abgedeckt, welche auf dem Ende des Rohres a ruht.
  • Schließlich kann ein Ring zum Aufhängen des Bleistiftes angebracht sein oder ein Haken p. Dieser Haken p kann entweder äußerlich am Rohr a befestigt sein, oder es kann im Rohr a ein besonderer Schlitz angebracht sein, in welchem das eine Ende des Hakens p zwischen dem Rand des Schlitzes und dem Rohre d festgehalten wird.
  • Wenn der Bleistift zusammengesetzt und die Mine b in Gebrauchsstellung ist, so berührt der Vorschubstift la die Mine b. Die Vorschubvorrichtung befindet sich dann unten im Rohre d. Zwischen dem der Mine am nächsten befindlichen Zahn j und dem Teil des Rohres f, welcher gegen diesen Zahn stößt, besteht eine Entfernung, welche gleich der Entfernung zwischen dem Ende des Vorschubstiftes und des Stückes c ist. Wird die Kappe in ohne Drehung abgenommen, so tritt die Vorschubvorrichtung aus dem Rohre a heraus, bis der Teil des Rohres f den Zahn getroffen hat. Die Strecke, um welche die Vorschubvorr ichtung herausgetreten ist, entspricht genau der noch verfügbaren Länge der Mine im Bleistift.
  • Ist die Mine b noch nicht in das Instrument eingeführt, so wird die Vorschubvorrichtung abgeschraubt und herausgezogen. Die Mine wird eingeführt und in das Rohr fallen gelassen, wobei der Eintritt durch ein trichterförmiges Stück erleichtert wird. Die Mine bleibt stehen, sobald sie auf das geriffelte Stück der Spitze c trifft.
  • Die Vorschubvorrichtung wird in utngekehrter Reihenfolge wieder eingeführt und eingeschraubt, bis der Stift lt auf die Mine trifft. Dann wird die Klappe m weitergedreht, bis die Mine nach Durchtritt in die Bohrung der Spitze c aus ihr um eine gewollte Strecke heraustritt. Hierauf kann man die Mine nicht wieder in den Stift zurücktreten lassen, solange der Vorschubstift h auf ihr ruht, wenn die Ganghöhe des Gewindeteiles des Rohres klein genug ist.
  • Will man aus irgendeinem Grunde die Mine b ausstoßen, so setzt man die Drehung der Vorschubvorrichtung in demselben Sinne fort, bis ihre Bewegung durch das Rohr d begrenzt wird.
  • Es ergibt sich also ein Schreibstift, dessen Teile beim Zusammensetzen keiner Lötung bedürfen und dessen Vorschubvorrichtung aus einem verhältnismäßig dünnen Metallrohr f besteht, welches durch das ebenfalls verhältnismäßig dünne innere Röhr g versteift wird. Beide Rohre können vorteilhaft durch Drücken hergestellt «-erden. Die besondere Form dieses letzteren Rohres g läßt zwischen dem Rohre f Zwischenräume entstehen, welche als Vorratsräume dienen können, z. B. für Ersatzminen. Derartige in die Zwischenräume eingebrachte Gegenstände werden durch das Stück k zurückgehalten und können durch die Löcher l° wieder entfernt werden. Diese Löcher können in einer Platte angebracht werden, welche in den Ring L eingelegt wird. Die Drehung des Ringes l wird durch eine kleine Schraube q verhindert, welche in der Platte eingelassen ist und deren Bolzen in einen der Vorratsräume ragt.
  • Die Zähne j können, anstatt in das Stück i eingelassen zu sein, auch unmittlbar fest mit ihm verbunden sein. In diesem Falle wäre zum Einbringen des Stückes i einer der Schlitze g° bis zum unteren Ende des Rohres g und einer der Schlitze f ° bis zum anderen Ende des Rohres f zu verlängern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schreibstift mit durch eine Vorschubstange verschiebbarer Mine, wobei die V orschubstange mit Gewindezähnen versehen ist, die in ein Mutterschraubengewinde eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylindrischen, die Zähne (j) durch Schlitze (f') führenden Rohr (f @) und zwischen diesem und der Schubstange (la) ein zweites Rohr (g) angeordnet ist, in welchem ein oder mehrere Schlitze (g°), entsprechend derAnzahl derSchlitze (f') im zylindrischen Rohr (f), vorgesehen sind, zu dem Zweck, den Durchtritt der-Zähne zu gestatten, wobei dieses zweite Rohr das zylindrische Rohr verstärkt und einen Behälter für Ersatzstifte bildet.
DEW64927D 1923-11-08 Schreibstift Expired DE419648C (de)

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DEW64927D DE419648C (de) 1923-11-08 Schreibstift

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DEW64927D DE419648C (de) 1923-11-08 Schreibstift
BE224554X 1923-11-08

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DE419648C true DE419648C (de) 1925-10-22

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ID=25661874

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DEW64927D Expired DE419648C (de) 1923-11-08 Schreibstift

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