DE1812308A1 - Schreib- und Zeichengeraet - Google Patents
Schreib- und ZeichengeraetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/10—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Etablissements REGNAULT VALENCE / Frankreich
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Schreib- und Zeichengerätes
mit einer Mehrzahl verschiedener, durch einen einzigen Drücker wählbarer Schreibminen oder -hülsen. Diese Schreibminen oder - hülsen
können hierbei als eigentliches Schreibmittel Blei- oder Graphitminen, Kugelschreiberminen oder sonstige Schreib- oder Zeichenutensilien
enthalten, die mittels eines Drückers oder einer anderen Einrichtung
für den jeweiligen Gebrauch ausgewählt werden können. Die Erfindung betrifft insbesondere einen sogenannten Kugelschreiber mit Minen verschiedener
Farben, von denen jede bei Bedarf in eine Arbeitsstellung gebracht werden kann, und zwar mittels eines Drückers, der axial bewegbar
an einem Ende dieses Kugelschreibers angeordnet ist.
1310. R37.12D.2 - BIl/KW/me 9 0 9 8 2 7 / 0 2 B 1
Durch die Erfindung wird vor allem eine einfache und stabile Ausbildung
geschaffen, wodurch die für den jeweiligen Verwendungszweck ausge-,
wählte Schreibspitze vor eine exzentrisch angeordnete Oeffnung gebracht wird, die in der unteren Hälfte des Gerätekörpers vorgesehen ist, worauf
die betreffende Mine oder Hülse mittels eines einzigen Drückers in die
Arbeitsstellung gebracht oder wieder eingezogen werden kann.
Man hat schon daran gedacht, ein Schreib- oder Zeichengerät dieser
Art mit mehreren Farben, welches an seinem unteren Ende eine zu der Geräteachse exzentrische Austritts öffnung aufweist, eine drehbare
Trommel od. dgl. vorzusehen, die in jeder ihrer radial angeordneten Bohrungen die Minen oder Hülsen des Gerätes aufnimmt.
Bei diesen Ausführungsformen ist vorgesehen, erforderlichenfalls die
Trommel schrittweise mittels eines Drehknopfes am oberen Ende des
Gerätes zu verdrehen, bis die Mine oder Hülse mit der gewählten Farbe sich vor der Austritts öffnung befindet, worauf dann der Drücker nach
innen gedrückt wird und hierbei durch eine gradlinige Bewegung die ,
Schreibspitze in ihre Arbeitsstellung bringt, wobei die Spitze sich ausserr
halb der Durchtrittsöffnung befindet. Das Einziehen der Schreibspitze erfolgt in gleicher Weise.doarche|?ieÄE>iUck auf den Drücker.
keine wirtschaftliche Aus werturig"gefunden,
Weil bei den meisten von ihnen der Durchmesser des
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Schreib- oder Zeichengerätes unnormal vergrössert ist. Ferner sind
die Zwischenteile zum Herausdrücken und Einziehen der ausgewählten Hülsen oder Minen ziemlich kompliziert ausgeführt und gegen mechanische
Einwirkungen empfindlich. Darüber hinaus wirken sie sich auch nachteilig auf die Verschiebungsbewegungen der sich in Ruhestellung befindlichen
Minen oder Hülsen aus. Zur Vereinfachung und Verbesserung des zuletzt erwähnten Nächteiles hat man im Innern des Gerätekörpers eine Ringschulter
vorgesehen, wogegen sich die nicht benutzten und in Ruhestellung befindlichen Minen oder Hülsen abstützen. Bei einem Gerät mit Kugelschreiberminen
kann die Auflage der Schreibkugeln auf der erwähnten Ringschulter jedoch ein Ausflies sen der Schreibflüssigkeit hervorrufen
sowie eine Zerstörung der Kugeln.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung «.Her der vorstehend
erwähnten Nachteile bisher bekannter Ausführungsformen und die Schaffung eines Schreib- und Zeichengerätes mit einer Mehrzahl verschiedener,
durch einen einzigen Drücker wählbarer Schreibminen oder -hülsen, dessen
äussere Abmessungen trotz der vielseitigen Anwendung smöglichkeit gering
bleiben und daher ein derartiges Gerät nicht unhandlich werden lassen.
Hierzu ist ein solches Schreib- und Zeichengerät erfindungsgemäss dadurch
gekennzeichnet, dass die Schreibminen oder -hülsen gebündelt im Innern des Gerätekörpers in der Weise angeordnet sind, dass jede Mine
oder Hülse in tangentialer Berührung mit der oder den benachbarten steht.
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Diese gebündelten Schreibminen können hierbei teilweise in einer Trommel
sitzen, die axial verschiebbar und drehbar im Innern des Gerätekörpers angeordnet ist.
Die ausgewählte Schreibmine ist hierbei durch einen exzentrisch ange-.ordneten
Stössel ausstossbar, welcher in axialer Verlängerung der Austrittsöffnung in einer Bohrung gehalten wird, in der eine mit dem Drücker
fest verbundene Achse drehbar gelagert ist. Diese Austrittsöffnung für die Schreibmine ist in üblicher Weise am vorderen Ende des Schreibgerätes
angeordnet und befindet sich hierbei exzentrisch zur Gerätelängsachse. Der exzentrische Stössel zum Ausstossen der ausgewählten Mine
wird im Innern des Gerätekörpers mittels eines Führung sr ing es in axialer
Verlängerung der Austritts Öffnung gehalten.
Vor dieser Austrittsöffnung für die ausgewählte Schreibmine ist im Innern
des Gerätekörpers ferner eine Ringschulter vorgesehen, welche in der Bahn der ausgewählten Mine unterbrochen ist. Diese Ringschulter an der
Innenwand des Gehäusekörpers bildet hierbei einen Anschlag'für eine Ringschulter
an den Minen hinter den Schreibspitzen und hält diese hierdurch in einfacher Weise zurück, ohne dass die Schreibspitzen selbst irgendwo
aufliegen.
Zwischen der erwähnten Trommel und einer weiteren Ringschulter im
Innern des Gerätekörpers vor dieser Trommel sitzt eine Schraubendruck-
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feder, deren Aufgabe und Wirkung später noch.eingehend beschrieben
wird.
Die Trommel weist in ihrem vorderen Teil eine Kammer auf, deren Innenprofil demjenigen des Minen- oder Hülsenbündels unter geringster
Quer Schnitts abmessung eng angepasst ist, sowie dahinter eine zweite,
zylindrische Kammer, deren Innenwand vorzugsweise mit Längsnuten zur Führung der Minen oder Hülsen bzw. deren Halterungen ausgestattet
ist. Diese Halterungen der Minen oder Hülsen bestehen zweckmässigerweise aus im Querschnitt sektorförmigen Spindeln, welche zylindrische
Stutzen zur Aufnahme der hinteren Minen- oder Hülsenenden tragen. Diese zylindrischen Stutzen sind ihrerseits mit Längs schlitzen versehen
zum elastischen Einklemmen der hinteren Minen- oder Hülsenenden.
Die sektorförmigen Spindeln sind in der hinteren Kammer der Trommel
untergebracht, welche selbst entlang der Minen oder Hülsen zu deren Rückführung verschiebbar ist.
Auf der Achse des Drückers sitzt ein mit dieser längsverschiebbarer,
jedoch drehbarer Ring mit nach der Seite gegeneinander abgeschrägten Rippen an seinem Aussenumfang, welche ihrerseits bei Betätigung des
Drückers mit entsprechenden Schrägen an der Innenwand des Gerätekörpers
zusammenarbeiten. Diese Schrägen können auf in den Gerätekörper eingesetzten Ringen oder Hülsen angeordnet oder auch bei der
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Herstellung fest angearbeitet sein und leicht gegeneinander versetzte
Spitzen aufweisen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform, wobei auf eine Trommel od. dgl. verzichtet werden kann, ist das Minen- oder Hülsenbündel
innerhalb einer entsprechend langen Schraubenfeder angeordnet, welche auf Druck zwischen einer Ringschulter in dem Gerätekörper und einem
Anschlag an den Halterungen der Minen oder Hülsen eingesetzt ist. Hierbei ist eine Längsnut zwischen den Minen- oder Hülsenhalterungen
vorgesehen, innerhalb welchen bei Betätigung des Drückers die Arme
eines Sternrades oder Führungszapfen an der Drückerachse gleiten.
Am rückwertigen Umfangsrand der Trommel können ferner Kerben vorgesehen werden zum Durchgang von Führungszapfen oder Sternradarmen am vorderen Ende der Drückerachse und zur Bewirkung der
W Trommeldrehung. Diese Kerben sind in Verlängerung der Längsnuten
an der Innenwand der zweiten Trommelkammer angeordnet.
Auf dem vorderen Rand des Führungsringes für den exzentrisch angeordneten
Stössel oder auf einem Ring oder einer Schulter vor dem Führungsring können ebenfalls radiale Kerben vorgesehen sein, wobei
die exzentrische Führ ungs öffnung in dem Führungsring zwischen zwei derartigen Kerben angeordnet ist. Die Tiefe dieser Kerben entspricht
etwa der Stärke oder Dicke des Sternrades, so dass dessen Arme von
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diesen Kerben vollständig aufgenommen werden.
In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen
des erfindungsgemässen Schreib- und Zeichengerätes dargestellt, wobei
zeigen:
Fig. 2 : einen Schnitt entlang der Linie 2-2 nach Fig. 1,
Fig. 3 : eine Teildarstellung des vorderen Endes der Kugeis ehr eiber-
hülse,
Fig. 4 : einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 1,
Fig. 5
und 6 : die Schraubendruckfeder und die verschiebbare und drehbare
Trommel,
Fig. 7 : die verschiedenen Elemente zum Ausstossen und Einziehen
der Schreibmine oder -hülse,
Fig. 8 : einen Längsschnitt durch einen Kugelschreiber mit vier
Schreibminen,
Fig. 9 : eine perspektivische Darstellung der einzelnen Elemente
zum Ausstossen und Einziehen der Minen bei der Ausführungs -
form nach Fig. 8,
Fig. 10: eine perspektivische Darstellung der Trommel und der
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Fig. Π : eine ähnliche Darstellung wie Fig. 8 mit einer Schreibmine
in Arbeitsstellung,
Fig. 12 : einen Schnitt entlang der Linie 12-12 von Fig. 11,
Fig. 12 : einen Schnitt entlang der Linie 12-12 von Fig. 11,
Fig. 13 : eine schematische Darstellung der Einzieheinrichtung, Fig. 14 : eine Teildarstellung einer abgewandelten Ausfuhrungsform
und
Fig. 15 : eine perspektivische Darstellung von einem Verankerungsund
Führungsorgan, anwendbar bei der abgewandelten Ausführung sform.
Bei der dargestellten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 besteht das
Schreib- oder Zeichengerät aus einem Kugelschreiber mit zwei Minen, die an ihrem unteren Ende zu einer Schreibspitze ausgebildet sind und
vorzugsweise verschiedenfarbige Schreibflüssigkeiten enthalten. Selbstverständlich
kann ein solcher Kugelschreiber auch mit einer grösseren Anzahl von Minen ausgestattet sein, wie sich aus der Beschreibung eines
anderen Ausführungsbeispieles ergibt. Auch können die Schreibminen oder -hülsen anders ausgebildet sein als mit einer Schreibspitze in
Form einer Kugel.
Der Kugelschreiber besteht rein äusserlich aus einem Gerätekörper aus zwei Teilen 1 und 2, die miteinander verschraubt werden können.
Der vordere Teil 1 ist hierbei mit einer Austritts öffnung la für die Schreib-
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spitze versehen, wobei diese Austritts öffnung exzentrisch zu der
Längsachse des Gehäusekörpers angeordnet ist. Innerhalb dieses Gehäusekörpers, und zwar in der oberen Hälfte 2, befindet sich eine
Trommel 3, die drehbar und innerhalb des Gehäusekörpers verschiebbar angeordnet ist.
Die Minen Ca und Cb sitzen teilweise mit ihrem hinteren Ende in dieser
Trommel und stehen in tangentialer Berührung miteinander, so dass die Querschnittsabmessung dieses Minen- oder Hülsenbündels auf
einen geringst möglichen Wert herabgesetzt ist. Wie sich hieraus ergibt, kann auf diese Weise der Durchmesser des Schreib- oder Zeichengerätes
sehr erheblich herabgesetzt werden im Vergleich zu anderen Ausführungen dieser Art, die bis heute bekannt und im Gebrauch sind.
Die Trommel 3 kann axial auf den Minen Ca und Cb gleiten oder diese in eine Drehbewegung versetzen.
Die Drehung der Trommel selbst erfolgt über eine Stange 4, die in an
sich bekannter Weise fest mit einem Drücker 5 oder einem anderen Betätigungsorgan, verbunden ist, welches am hinteren Ende des Gerätes
heraus ragt.
Durch Drehung dieses Drückers 5 von Hand, welcher auf seinem Umfang
mit Marken entsprechend den enthaltenen Minen oder Hülsen versehen ist, kann man in einfacher Weise die ausgewählte Mine oder
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Hülse - nach Fig. 1 die Hülse Ca - in die Verlängerung der Austritts öffnung
la bringen.
Um weiterhin die Schreibspitze in Arbeitsstellung zubringen, d.h. aus
der Austritts öffnung la heraustreten zu lassen, ist nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung die nachfolgend beschriebene Einrichtung vorgesehen. Auf der erwähnten Achse 4 sitzt ein exzentrisch angeordneter
Stössel 6 entsprechender Länge. Dieser exzentrische Stössel wird in
der axialen Verlängerung der exzentrischen Austritts öffnung la gehalten
durch einen Führungsring 7,'welcher fest innerhalb des Körpers angeordnet
ist und eine Durchbohrung entsprechend dem Profil des Stössels 6 aufweist. Auf diese Weise ist die Stange 4 frei drehbar innerhalb der
exzentrischen Bohrung.
Durch Eindrücken des Drückers 5 stösst man den exzentrischen Stössel
6 nach vorn, welcher hierbei auf das hintere Ende der vorher ausgewählten Mine oder Hülse trifft und diese in der Weise nach vorwärts
schiebt, bis deren Schreibspitze aus der Austritts öffnung la heraustritt.
Bei dieser Bewegung stösst die Stange 4, welche einen oder mehrere
Mitnehmerzapfen 4a aufweist, die Trommel 3 nach vorn, welche
ihrerseits frei auf der oder den nicht ausgewählten und in Ruhestellung
befindlichen Minen- nach Fig. 1 die Mine Cb - gleiten kann« Zur Verhinderung
jeder Längsbewegung dieser in Ruhestellung befindlichen
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Minen oder Hülsen ist innerhalb der Bohrung in der unteren Hälfte des
Gehäusekörpers 1 in einem entsprechenden Abstand von der Austritts öffnung la eine Ringschulter Ib vorgesehen, die lediglich in der Bahn
der ausgewählten Mine unterbrochen ist. Auf diese Weise kann die ausgewählte Mine ohne Behinderung durch diese Ringschulter Ib nach
vorn aus der Austritts öffnung la in die Arbeitsstellung geschoben werden,
während die anderen Minen oder Hülsen durch diese Ringschulter zurückgehalten
werden.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist diese Ringschulter
nur so schmal ausgebildet, dass sie die eigentlichen Schreibspitzen P der Minen oder Hülsen ohne weiteres durchgehen lässt, während sie
einen Anschlag für eine Ringschulter C\ bildet, die in einem geeigneten
Abstand von der Schreibspitze P an den Minen oder Hülsen vorgesehen ist. Diese Ringschulter C\ kann gebildet werden durch den Rand der
Mine oder Hülse, in welche die eigentliche Schreibspitze P mit ihrem rückwärtigen Ende eingesetzt ist.
Bei dieser vorteilhaften Ausführung sf or m ist ohne weiteres zu erkennen,
dass die in Ruhestellung befindlichen Minen oder Hülsen nicht mit der Kugel oder einer sonstigen Schreibspitze auf einem Anschlag aufliegen,
was - wie bereits erwähnt - ein Austreten von Schreibflüssigkeit oder
auch eine Zerstörung der Kugeln oder Schreibspitzen bewirken kann. , Im Gegensatz hierzu werden die in Ruhestellung befindlichen Hülsen oder
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Minen frei im Innern des Gehäusekörpers gehalten, ohne dass ihre Schreibspitzen mit diesem Gehäusekörper in direkten Kontakt kommen.
Das Halten der ausgewählten Mine oder Hülse in ihrer Arbeitsstellung
kann durch an sich bekannte Einrichtungen erfolgen oder aber durch eine Anordnung, wie sie nachstehend beschrieben wird.
So kann man beispielsweise hierfür eine Kombination aus zwei Ringen
8 und 9 verwenden, die auf ihrem Ausseriumfang mit abgeschrägten
Zapfen oder Rippen ausgestattet sind, die ihrerseits mit entsprechenden Schrägen zusammenarbeiten. Der Ring 8 trägt hierzu auf seinem Aussenumfang
längsgerichtete Rippen oder Nuten, die an einem Ende abgeschrägt sind. Dieser Ring 8 ist verdrehbar unter der Einwirkung von Zapfen am
Aussenumfang des Ringes 9, welcher seinerseits fest an dem erwähnten Drücker angearbeitet ist. Die Nuten am Aussenumfang des Ringes 8
können hierbei entweder bei eingezogener Schreibspitze in entsprechende Schrägen an der Innenwand des oberen Teiles 2 des Gehäusekörpers eingreifen
oder bei herausgedrückter Schreibspitze in Rippen 10 eingreifen.
Zum Einziehen einer in Arbeitsstellung befindlichen Mine oder Hülse
genügt ein weiterer Druck auf den Drücker 5, welcher über den Zapfenring 9 eine Lösung der Nuten des Ringes 8 an ihren abgeschrägten Enden
bewirkt und.eine leichte Drehung dieses Ringes 8 bewirkt. Durch die
. Wirkung einer Schraubenfeder U, welche unter Druck zwischen einer
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weiteren Ringschulter lc im Innern des Gehäusekörpers und der Trommel
3 sitzt, wird diese Trommel zurückgestossen und nimmt hierbei die ausgewählte
und sich in Arbeitsstellung befindliche Mine oder Hülse mit. Hierzu ist diese mit einem Anschlag und einer Führung versehen, wie
. sie nachstehend noch beschrieben wird. Die erwähnte Ringschulter Ic als
Widerlager für die Schraubendruckfeder 11 kann hierbei in zweckmässiger
Weise von der Stirnfläche des Gewindes gebildet werden, womit der untere Gehäusekörperteil 1 in den oberen Gehäusekörperteil 2 eingeschraubt ist.
Der Rücklauf der Trommel 3 bewirkt gleichzeitig das eigentliche Einziehen
der Schreibspitze, wobei die Rippen des Ringes 8 sich in die Nuten zwischen den Rippen 10 legen.
Durch diese Anordnung des Minen- oder Hülsenbündels, wobei sich keine
in Verlängerung des exzentrischen Stössels 6 befindet, verschiebt dieser bei einer Betätigung des Drückers 5 nur die Trommel 3, welche auf den
Minen oder Hülsen gleitet, die sich im Anschlag gegen die Ringschulter Ib befinden. Die Feder 11 bleibt gespannt für die Rückführung der Trommel
3 und den Drücker 5, welcher seinerseits in den Gehäusekörper eingezogen bleibtjbis er durch einen leichten Druck für eine neue Auswahl
einer Mine oder Hülse nach oben gedrückt wird.
Für das Einsetzen neuer Minen oder Hülsen genügt ein einfaches Abschrauben
des unteren Gehäuseteiles 1, um die Minen oder Hülsen her-
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ausziehen zu können.
Die Halterung der Minen oder Hülsen in der Trommel 2 kann beispielsweise
mittels einer Einrichtung erfolgen, wie sie in den Fig. 10 und 15 dargestellt ist.
Nach der Fig. 10 ist die Walze 3 hierzu an ihrem vorderen Ende mit
einer ersten Kammer 3a versehen, welche zur Aufnahme der vorderen Enden von Minen oder Hülsen dient, die sich gebündelt in enger Berührung
untereinander befinden. Diese Kammer 3a ist mit einem.Innenprofil
versehen, welches genau der Anzahl an Minen oder Hülsen entspricht, welche das Schreib- und Zeichengerät aufnehmen soll.
An ihrem rückwärtigen Ende ist die Walze 3 mit einer zweiten Kammer
3b ausgestattet^ die mit der anderen Kammer 3a in unmittelbarer Verbindung
steht und die Form einer zylindrischen Bohrung aufweist. Die Innenwand der zweiten Kammer 3b kann mit Längsnuten 3c versehen
sein zur Führung der Minen oder Hülsen oder von Führungsanschlägen, mit denen die Minen oder Hülsen ausgestattet sind.
Die Trommel 3 kann ferner an ihrem rückwärtigen Umfangsrand mit
leichten Einkerbungen versehen sein, welche gleichmässig um ihrem .Umfang verteilt sind. Diese Einkerbungen dienen zur Aufnahme von
Führungszapfen 4a an der Stange 4 (Fig. 7), die den erwähnten Längs -
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nuten 3c an der Innenwand der zweiten Trommelkammer 3b entsprechen.
Wie in Fig. 9 zu erkennen ist, ist der Führungsring 7 oder eine andere
Ringschulter im Innern des Gehäusekörperteiles 2 ebenfalls auf dem vorderen Umfangsrand mit gleichmässig verteilten Einkerbungen 7a versehen.
Der exzentrische Durchgang 7b ist hierbei zwischen zwei dieser Einkerbungen 7a angeordnet. Sobald hierbei die Arme des kreuzförmigen
Sternrades 4b in den Einkerbungen 3d der Trommel bzw. in den zuletzt
erwähnten Einkerbungen 7a liegen, hat man eine genaue Ausrichtung des
exzentrischen Stössels 6 mit der jeweils ausgewählten Mine oder Hülse.
Ein einwandfreie Wirkungsweise erhält man hierdurch automatisch, da
die Arme des Kreuzrades 4b immer in den Kerben 3d der Trommel liegen,
um diese in Umdrehung zu versetzen, während sie unter der Wirkung der
Feder 11 automatisch in die erwähnten Kerben 7a eingreifen. Hierdurch
ist es zweckmässig, die Stärke des kreuzförmigen Sternrades 4b etwa
in der Grosse zu wählen, wie die Kerben 3d und 7a tief sind.
Die Anschlags- und Führungsorgane, von denen eine Ausführungsform in
einfacher Weise dargestellt ist, bestehen aus einer Spindel 12, welche sektorförmig ausgebildet sind und je einen zylindrischen Stutzen 12a
tragen zur Aufnahme der rückwärtigen Enden der Minen oder Hülsen. Andererseits kann auch eine Einsatzmöglichkeit am rückwärtigen Ende
der Minen oder Hülsen vorgesehen sein, worin die erwähnten Stutzen 12a
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aufgenommen werden. Die Minen oder Hülsen sind in diesem Fall mit
einer Bohrung versehen, deren Durchmesser etwa denjenigen der
zylindrischen Stutzen entspricht.
Um das Festhalten der Minen oder Hülsen zu begünstigen, sind die
zylindrischen Stutzen 12a mit einem Längsschlitz 12b versehen, wie es
in Fig. 15 dargestellt ist. Sobald hierbei dieser zylindrische Stutzen 12a in das rückwärtige Ende einer Mine oder Hülse eingeführt oder eine
Mine oder Hülse in diesen Stutzen eingesetzt wird, bewirkt deren Elastizität eine radiale, elastische Ausdehnung dieses zylindrischen Stutzens
12a. Darüber hinaus gestattet dieser Schlitz weiterhin den Eintritt von
Luft in das rückwärtige Ende der Hülse oder Mine, so dass die Abgabe
der Schreibflüssigkeit begünstigt wird.
Nach dem Einsetzen der Minen oder Hülsen mit ihrem Anschlags- oder
Führungsorgan 12 trifft dieses mit einer Schulter 12c auf einen Rand der Trommel 3, Sobald hierbei eine Mine oder Hülse nach vorn in die
Arbeitsstellung geschoben wird, ruft die Rüekbewegung der Trommel
durch den Drücker 5 automatisch dessen Rückbewegung naph dem hinteren
Ende der Mine oder Hülse hervor,
Insbesondere in den Fig. 9 «ad 13 ist weiterhin eine vorteilhafte Ausführungsform
dargestellt, welche die Ausbildung einer Einrichtung zur Betätigung des Stössels und sum Einsziehen der ausgewählten Mine oder
Hülse wiedergibt, »0 96*7/.02M.
Diese Anordnung besteht im wesentlichen aus einem Ring 13, welcher
drehbar auf der fest an dem Drücker 5 sitzenden Stange 4 sitzt. Dieser Ring 13 trägt aus seinem Aussenumfang eine entsprechende Anzahl von
Zapfen 13a, die seitlich mit gegeneinander gerichteten Abschrägungen
13b und 13c versehen sind. Diese Abschrägungen 13b und 13c arbeiten zusammen mit Schrägen 14 und 15, die beiderseits des drehbaren Ringes
13 angeordnet sind, sobald dieser nach vorn in Arbeitsstellung und nach rückwärts bewegt wird. Diese Schrägen können sich auf einem Ring oder
einer Hülse befinden, welcher bzw. welche fest im rückwärtigen Teil des Kugelschreibergehäuses eingesetzt ist. Sie können aber auch in
einfacher und zweckmässiger Weise beim Giessen des entsprechenden Gehäusekörpers unmittelbar an der Innenwand dieses Gehäusekörpers
angearbeitet sein.
Sobald die Schreibspitze eingezogen ist, befinden sich die Zapfen 13a in
Nuten 15b, welche in Längsrichtung am Aussenumfang des rückwärtigen ™
Ringes vorgesehen sind, oder zwischen Vorsprüngen, die unmittelbar
an dem Gerätekörper angearbeitet sind. Ein Druck auf den Drücker 5 überträgt sich auf den Ring 13 und führt die Zapfen 13a aus den Längs nuten
15b. Am Ende dieser Bewegung kommen diese Zapfen 13a in Berührung mit den Schrägen 14 auf dem rückwärtigen Rand des Ringes 7.
Dieser Ring 7 ist hierbei fest angeordnet und dient zur Führung des exzentrischen Stössels 6. Diese Schrägen können jedoch in vorteilhafter
Weise auch unmittelbar an der Innenwand des Gehäusekörpers angle-
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arbeitet sein. Durch Aufgleiten auf diese Schrägen 14 bewirken die
Zapfen 13a eine leichte Verdrehung des Ringes 13.
Beim Loslassen des,Drückers 5 bewirkt die Schraubenfeder 11 über
die Trommel 3 eine Rückbewegung des Ringes 13, welcher fest an dem Drücker 5 sitzt. Hierbei geraten dessen Zapfen 13a in Berührung mit
den Schrägen 15, worauf eine neue Verdrehung des Ringes 13 verursacht wird. Die Zapfen 13a bleiben hierbei jedoch in Berührung mit den
Schrägen 15, die an ihrer Basis mit einer Kerbe versehen sind, so dass
die ausgewählte Mine oder Hülse auf diese Weise in ihrer Arbeitsstellung gehalten wird.
Zum Einziehen der sich in Arbeitsstellung befindlichen Mine,oder Hülse
wird ein neuer Druck auf den Drücker 5 ausgeübt, um die Zapfen 13a
von den Basen der Schrägen 15 zu lösen. Am Ende dieser Bewegung
geraten diese Zapfen 13a mit ihrer entgegengesetzten Abschrägung in ,
Berührung mit den Schrägen 14, auf denen sie gleiten und: hierbei von
neuem eine leichte Verdrehung des Ringes 13 verursachen. ,
Beim Loslassen des Drückers 5 bewirkt die Feder 11 eine Rückbewegung
vdes Ringes 13 und die Zapfen 13a gerate« mit ihrer Ab schrägung „13b in _-_.
Berührung mit einer zweiten Schräge~ 15a j; wodurch von neuem eine
Veardrehung des Ringes 13 bewirkt wird. Die Zapfen 13a gelangen hierbei vor Längs schlitze 15b und der Ring 13 kann.irβψ bis zu dem Boden
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des Gehäusekörpers gleiten, wobei gleichzeitig eine Entspannung der
Feder 11 und ein Einziehen der vorher in Arbeite stellung befindlichen Mine oder Hülse erfolgt.
Für die Zuverlässigkeit dieser Arbeitsweise ist es erforderlich, dass die
Schrägen 14 und 15, 15a mit ihren äusseren Spitzen versetzt zueinander
angeordnet sind.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform, wie sie in den Fig. 14 und
dargestellt ist, erfolgt eine Vereinfachung in der Dreh- und Antriebseinrichtung
der Minen oder Hülsen,
Diese abgewandelte Ausführungsform enthält nicht die Trommel 3 und
die Schraubenfeder 11, welche hierbei eine entsprechende Länge aufweist, dient einzig und allein als Halteorgan für die Minen oder Hülsen,
die hierbei innerhalb dieser Schraubenfeder gebündelt angeordnet sind. Diese Schraubenfeder 11 sitzt hierbei unter Druck zwischen der Ringschulter
Iq und einer Ringschulter IEc, welche am rückwärtigen Ende
des Führungs- und Bewegungsorganes 12 angeordnet ist.
Der Antrieb für die Drehbewegung erfolgt hierbei durch das Kreuzrad 4c,
welches auf dem vorderen Ende der Stange 4 sitsst, Dieses Kreuzrad 4c
tritt hierbei in die Längsnuten IEd ein, die sich zwischen den einzelnen
t Führungsteilen 12 befinden,
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Bei einer weiteren Abwandlung sitzt die Trommel 3 und die Stange 4
selbst fest an dem Drücker 5. In diesem Fall sind die Arme des Kreuzrades
4c verbunden mit dem rückwärtigen Rand der Trommel.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausführungs - und Abwandlung sformen
des erfindungsgemässen Schreib- und Zeichengerätes ergeben
sich zahlreiche Vorteile gegenüber bekannten Geräten, insbesondere:
eine bessere Ausnutzung des Querschnittes im Innern des Gehäusekörpers,
wodurch dessen Aussenumfang auf ein Mindestmass herabgesetzt
werden kann;
die Möglichkeit zur Verwendung von Minen öder Hülsen grosser Länge,
insbesondere von langen Kügelschreib'erhülsen;
eine Vereinfachung und Wirtschäftlichkeit lii äör Herstellung;
die Verwendung einer einzigen Feder für die Betätigung des ganzen
Mechanismus und
die Vermeidung des Äusfliessens von ScKreibflÜssigkeit durch die
"Hängende" Anordnung äer Minen öder Hülsen im Ümern des Geräte-
rs.
Claims (21)
1. Schreib- und Zeichengerät mit einer Mehrzahl verschiedener, durch
einen einzigen Drücker wählbarer Schreibminen oder -hülsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibminen oder -hülsen (C) gebündelt im
Innern des Gerätekörpers (1,2) in der Weise angeordnet sind, dass jede Mine oder Hülse in tangentialer Berührung mit der oder den benachbarten
steht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gebündelten
Schreibminen (C) teilweise in einer Trommel (3) sitzen, die axial verschiebbar und drehbar im Innern des Gerätekörpers (1,2) angeordnet
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgewählte
Schreibmine (C) durch einen exzentrisch angeordneten Stössel (6) ausstossbar ist, welcher in axialer Verlängerung der Austritts öffnung
(la) in einer Bohrung gehalten wird, in der eine mit dem Drücker (5) fest verbundene Achse drehbar gelagert ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sich am
vorderen Ende befindliche Austrittsöffnung (la) exzentrisch zur Gerätelängsachse
angeordnet ist.
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5. Gerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
exzentrische Stössel (6) mittels eines im Innern des Gerätekörpers (2)
montierten Führungsringes (7) in axialer Verlängerung der Austrittsöffnung (la) gehalten wird.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des
Gerätekörpers (1) vor der Austritts Öffnung (la) für die ausgewählte
Schreibmine (C) eine in der Bahn der ausgewählten Mine unterbrochene
Ring schulter (Ib) vorgesehen ist, welche einen Anschlag für eine Ringschulter
(C]) hinter den Schreibspitzen (P) der Minen bildet und diese
zurückhält, ohne dass die Schreibspitzen irgenwo aufliegen.
7. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sehr aubendruckf ede r (11) zwischen der Trommel (3) und einer Ringschulter
(Ic) im Innern des Gerätefcörpers (1,2) vor dieser Trommel
angeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (3) in ihrem vorderen Teil eine Kammer (3a) aufweist, deren
Innenprofil demjenigen des Minen- oder Hülsenbündels unter geringster-Querschnitts
abmessung eng angepasst ist, sowie dahinter eine zweite,
zylindrische Kämmer (3c), deren Innenwand vorzugsweise mit LängsnuMn^Sc)
zur Führung der Minen oder Hülsen bzw. deren Halterungen
ausg^stättet'ist. · ' ' · ' ·· ' ■■.-■■->■■ - ..>■■-■·...
909827/025!Γ
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen
der Minen oder Hülsen aus im Querschnitt sektorförmigen Spindeln (12)
bestehen, welche zylindrische Stutzen (12a) zur Aufnahme der hinteren Minen- oder Hülsenenden tragen.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen
Stutzen (12a) mit Längs schlitzen (I2d) zum elastischen Einklemmen der
hinteren Minen- oder Hülsenenden versehen sind.
11. Gerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die sektorförmigen Spindeln (12) in der hinteren Kammer (3c) der Trommel
(3) untergebracht sind, welche selbst entlang der Minen oder Hülsen
zu deren Rückführung verschiebbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse
des Drückers (5) ein mit dieser längsverschiebbarer, jedoch drehbarer Ring (8) sitzt mit nach der Seite gegeneinander abgeschrägten Rippen
an seinem Aus senumfang, welche ihrerseits bei Betätigung des Drückers
mit entsprechenden Schrägen an der Innenwand des Gerätekörpers (2J
züsairtmenärbeiteh«,
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägen
auf..in den Gerätekörper einsetzten Ringen oäer Hülsen angeordnet oder
bei der Her stellung fest arigeärbeitet sind und leicht gegerieinaüder veri
setzte Spitzen äüfw^e^ 2 7 / Q2 5 1
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Minenoder
Hülsenbündel innerhalb einer entsprechend langen Schraubenfeder
(11) angeordnet ist, welche auf Druck zwischen einer Ringschulter (Ic)
in dem Gerätekörper (1) und einem Anschlag (12c) an den Halterungen
(12) der Minen oder Hülsen eingesetzt ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsnut
(12d) zwischen den Minen- oder Hülsenhalterungen (12) vorgesehen
ist, innerhalb welchen bei Betätigung des Drückers Arme eines Sternrades (4c) und der Führungszapfen an der Drückerachse gleiten.
16« Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Kerben
am rückwärtigen Umfangsrand der Trommel vorgesehen sind zum Durchgang von Führungszapfen oder Sternradarmen am vorderen Ende der
Drückerachse und zur Bewirkung einer Trommeldrehung.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben
in Verlängerung der Längs nuten an der Innenwand der zweiten Trommelkammer
angeordnet sind.
18. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass radiale
Kerben auf dem vorderen Rand des Führungsringes für den exzentrisch angeordneten Stössel oder auf einem Ring oder einer Schulter vor dem
Führungsring angeordnet sind.
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19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrische
Führungsöffnung in dem Führungsring zwischen zwei Kerben angeordnet
ist.
20. Gerät nach Anspruch 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stärke oder Dicke des Sternrades der Tiefe der Kerben entspricht.
21. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückerstange
fest mit der Trommel verbunden ist.
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