DE867594C - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE867594C
DE867594C DESCH6140A DESC006140A DE867594C DE 867594 C DE867594 C DE 867594C DE SCH6140 A DESCH6140 A DE SCH6140A DE SC006140 A DESC006140 A DE SC006140A DE 867594 C DE867594 C DE 867594C
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jet
piston
shoulder
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syringe according
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DESCH6140A
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Robert Pauli Scherer
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Catalent Pharma Solutions Inc
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/30Syringes for injection by jet action, without needle, e.g. for use with replaceable ampoules or carpules
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Injektionsspritze Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Injektionsspritze zum Injizieren von Flüssigkeit und bezieht sich auch auf eine Verfahren zum Verwenden der Injektionsspritze.
  • Die Erfindung schafft eine Injektionsspritze, die sowohl vom Gesichtspunkt der Herstellung als, auch der Verwendbarkeit aus gesehen praktisch ist und wirkungsvoll eine richtige Strahlinjektion auszuführen vermag.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Strahlinj.ektionsspritze; deren Einzelheiten bestehen aus einer Einric'htun'g, durch die ein Behälter oder eine Ampulle in bestimmter Stellung zu einem Halter gehalten wird, wobei der Behälter oder die- Ampulle eine Strablöffnung aufweist, und in dem Behälter oder der Ampulle eine Flüssigkeit enthalten ist, die als Strahl injiziert werden soll, während der Halter eine Kolbeneinrichtung besitzt, um die Flüssigkeit aus dem Behälter oder aus der Ampulle durch die Strahlöffnung hindurch auszustoßen, und aus einer Einrichtung, um die Kolbeneinrichtung zu bewegen, so daß zuerst ein unter hohem Druck stehender Stoßstrahl und dann ein unter niederem Druck stehender Füllstrahl aus der Strahlöffnung ausströmt. In den Zeichnungen ist Fig. i eine Seitenansicht einer Strahlinjektiornsspritze gemäß der Erfindung in natürlicher Größe, wobei die- Injektionsspritze gegen. den Arm eines Patienten gelegt i,st und von der Hand des Operateurs gehalten wird, Fig. - eine Draufsicht auf die Strahlinjektionsspritze, Fig. 3 eine Unteransicht der Injektionsspritze, Fig. 4 ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. r, Fig. 4a ein Einzelschnitt nach den Linien 4"-4a der Fig. 4 und 16, wobei erkenntlich ist, wie die Teile nach dem Zusammenbau verriegelt werden, Fig. 5 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. i, wobei Fig. 5 eine Fortsetzung des rechten Endes der Fig. 4 darstellt und beide Figuren die Teile in vorbereiteter Stellung und fertig zur Ausführung einer Injektion zeigen; wie sie in Fig. i dargestellt ist, Fig. 6 ,ein Schnitt des linken Endes der Fig. 4, wobei die Teile in abweichender Stellung dargestellt sind und der Injektordruckknopf niedergedrückt ist, um einen Riegel um seinen Schwingzapfen zu schwingen" und dadurch eine Riegelrolle freizugeben, die sich ihrerseits zu drehen vermag und auf diese Weise die Spindel freigibt, Fig. 7 eine dem Mittelteil der Fig.5 ähnliche Ansicht, die die Spindel in einer weiter nach vorn geschobenen Stellung als in der Fig. 6 zeigt, ferner die Spindel den Hauptkolben betätigt 'hat, um einen Stoßstrahl zu erzeugen, und die Mutter gerade im Begriff isst, den Nebenkolben zu betätigen, Fig. 8 ein der Fig. 7 ähnlicher Schnitt, bei welchem der Nebenkolben beaufschlagt wird und sowohl der Hauptkolben als auch der Nebenkolben sich zusammen verschieben, um einen Füllstrahl zu Vierzeugen.
  • Fig. g ein Einzelschnitt nach Linie 9-g der Fig. 8, Fig. (o eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, die die Stellung der Teile am Ende der Einspritzung erkennen läßt, nachdem gerade ein schneller Abschluß des Strahles durchgeführt worden ist, Fig. (o a ein vergrößerter Querschnitt der Na s@ des in Fig. (o dargestellten Injektors, um das Zusammenarbeiten der Nase mit der Epidermis erkenntlich zu machen, Fig. i i ein. Querschnitt, der die bei einem. Rückstellvorgang auftretende erste Stufe zeigt, die darin besteht, die Spindel wieder zu verriegeln, während die Mutter in: der in FinG. fo dargestellten Stellung belassen wird, Fig. 12 ein ähnlicher Querschnitt, der die Druckfedern" zeigt, .die zur Ausführung des nächsten Injektionsvorganges zusammengepreßt sind, Fig. 13 ein der Fig. 5 ähnlicher Schnitt durch die Dosierhaube, nachdem eine neue gefüllte .Ampulle eingesetzt ist und die Dosierhaube so eingestellt ist, daß die Einspritzmenge kleiner i,st, Fig. 14 ein Schnitt ähnlich Teiler, der Fig. 4 und. 5, wobei die Spannbüchse so eingestellt ist, daß die Länge des Stoßstrahles verringert ist, Fig. 14 a ein Schnitt ähnlich einem Teil der Fig. 7, wobei die Beziehung von verschiedenen Teilen des Injektors und "einer Ampulle (sowie eines zugehörigen Treibers mit der Spannbüchse erkenntlich ist, die so eingestellt ist, daß die Länge des Stoßstrahles 'kleiner ist und die Injektionsspritze im gleichen Ausmaß wie in Fig. 7 betätigt wird, Fig. 15 ein Schnitt ähnlich Fig. 5, der eine kleinere Ampulle mit Halter an Stelle der in Fig. 5 dargestellten Ampulle mit Halter zeigt, um eine kleinere Heilmittelmenge einzuspritzen, Fig. 16 ein Schnitt durch ein Riegelgehäuse und die darin befindliche Riegelvorrichtung nach Linie I6-16 der Fig. 4, Fig. 17 ein Schnitt durch die Spannbüchse nach Linie 17-17 der Fig. 4, wobei ein Sperrklinkenknopf erkenntlich ist, der mit der Spannbüchse züc ammenarbeitet, Fig. 18 ein Schnitt nach Linie 18-18 der Fig. 4. und 5, aus dem ein Dosierdruckknopf und ein Dosierhaubenanschlag für die Dosierhaube erkenntlich ist, Fig. ig eine Seitenansicht eines Teils des Riegelgehäuses und des zugehörigen Riegels sowie der Riegelrolle, Fig. 2o ein Schnitt nach Linie 2o-2o der Fig. 4, der die Riegelrolle und die zugehörigen Teile im einzelnen zeigt, Fig. 21 ein dem linken Ende der Fig. 4 ähnlicher Schnitt, der den freigegeben Riegel zeigt, Zwobei die Riegelrolle durch die Bewegung des beweglichen Elementes teilweise gedreht ist, das die Rolle für gewöhnlich gegen Drehung sichert; in gestrichelten Linien ist eine Endstellung der Riegelrolle dargestellt, Fig. 22 ein Teilschnitt, der den Riegel in Seitenansicht und die Riegelrolle in der gestrichelten Stellung der Fig. 21 während der Verriegelung des Strahlinjektors zeigt, Fig. 23 ein vergrößerter Teilschnitt, der die Riegelvorrichtung in einer Stellung kurz vor dem vollständigen Verriegeln zeigt, Fig. 24 ein noch weiter vergrößerter Schnitt, der die Teile in der vollständig verriegelten Stellung zeigt und Konstruktionseinzelheiten erkennen läßt.
  • In den Figuren ist das Gehäuse, in dem die meisten Vorrichtungen der Strahlinjektionsspritze enthalten sind, mit dem Bezugszeichen 2o "bezeichnet. Das Gehäuse ist an seinem vorderen Ende mit einem Außengewinde 21 versehen, mit dessen Gewindegängen 21 eine mit Innengewinde ausgerüstete Dosierhaube 30 zusammenarbeitet.
  • Eine Spannbüchse 40 sitzt drehbar auf dem Gehäuse 2o. Die Büchse hat einen einwärts gerichteten Flansch 41, der mit einer Schulter 22 des Gehäuses 2o zusammenarbeitet, um eine Längsbewegung der Büchse in.it Bezug auf das Gehäuse zu verhindern. In das rückliegende Ende der Spannbüchse 4o ist ein Riegelgehäuse 50 eingeschraubt, wobei ein Drucklager 23 zwischen dem Gehäuse und dem Riegelgehäuse liegt. Das Drucklager enthält scheibenä'hnliche Laufbahnen 24 und Kugeln 25 in einem Haltering 26.
  • Eine Kappe 6o für einen Injektordruckknopf ist auf das Riegelgehäuse 5o gegen eine Schulter 51 geschraubt. Der ganze Aufbau aus Drehbüchse 4o, Riegelgehäuse 5o und .Injektordruckknopfkappe 6o wird in zusammengebauter Stellung dadurch zusammengehalten, daß in. diese drei Teile, inmitten der Schulter 51, ein. Loch eingebohrt wird, das eingebohrte Loch mit Gewinde versehen und dann eine Stellschraube .I2 in das Gewindeloch hineingeschraubt wird, wie dies aus Fig.4a erkenntlich ist. Dann erfolgt eine Abdichtung in dieser Stellung.
  • Auf das vordere Ende der Dosierhaube 30 ist ein Ampullenhalter 7o aufgeschraubt,, der eine Ampulle 71 mit Injizierflüssigkeit 72 und einem becherartigen Treiber 73 aus lNTeoprene od. dgl. aufnimmt. Die Ampulle 71 ist zylindrisch und hat eine im Durchmesser verringerte Auslaßdüse 7,4, die durch eine sehr kleine Austrittsöffnung 75 von Kapillargröße, z. B. o,o5 bis o,25 mm im Durchmesser, durchbohrt ist. Der Ampul.lenhalter 70 ist durch eine biegsame, nicht schlüpfende Nase 76 aus Neoprene abgedeckt.
  • Nach dieser Beschreibung der Hauptaufbauteile der neuen Strahlinjektionsspritze folgt eine ins einzelne gehende Beschreibung des Innenaufbaues. Es ist ein Hauptkolben 8o vorgesehen, der aus einem stiftähnlichen Stäbchen mit einem Kopf 81 und zwei Tragflächen 82 besteht, zwischen denen ein im Durchmesser verringerter Teil vorgesehen ist, um die Reibung in der Bohrung des Nebenkolbens zu verringern. Dieser Nebenkolben besteht aus einem hülsenähnlichen Abschnitt gi und einem scheibenähnlichen Abschnitt 92. Die Tragflächen 82 des Hauptkolbens 8o gleiten in der Bohrung der Hülse gi, und die Hülse selbst gleitet in der Bohrung der Ampulle. Die Umfangsfläche der Scheibe 92 des Nebenkolbens ist etwas abgerundet und gleitet längs der Innenfläche der Dosierhaube.
  • Der hülsenähnliche Teil gi ist auf seinem Außendurchmesser unmittelbar hinter einem kopfartigen Abschnitt 94, der in der Ampulle gleitet, verkleinert. Sobald der Nebenkolben go in der Dosierhaube 30 sich vorwärts verschiebt, verdrängt er die in der Haube befindliche Luft. Zum Ableiten dieser Luft sind Entlüftungskanäle 33 vorgesehen, die in einem freien, zwischen dem Ampullenhalter 70 und der Dosierhaube 30 liegenden Ringraum enden. Dieser Raum ist bei 34 in Fig. 5 dargestellt.
  • Zum Vorschieben des Nebenkolbens go dient eine Mutter ioo und zum Vorschieben des Hauptkolbens 8o eine Schraubenspindel iio. Die Mutter ioo hat eine Muffe ioi, die fünfeckig im Außenumriß ist und in einer fünfeckigen Bohrung 27 (Fig. 9, 17 und 18) des Gehäuses 2o gleitet. Die Muffe ioi endet in einem Kopf 102 (in Ansicht in Fig. 9 erkenntlich), der mit fünf Federsitzen 103 ausgerüstet ist (Fig. 1o).
  • Die Mutter ioo und die Schraubenspindel i io werden durch fünf Federn i i i vorgeschoben, deren eines Ende in den Federsitzen 103 der Mutter gelagert ist (Fig. 5) und deren anderes Ende gegen eine am linken Ende des Gehäuses vorgesehene Trennwand 112 sich abstützt (Fig.4). Die Trennwand 112 besitzt fünf Öffnungen ii3, um das Gehäuse leichter zu machen.
  • Die Mutter ioo 'hat an ihrem linken Ende (gesehen in Fig. 4) mehrere Gewindegänge iod., die mit der Schraubenspindel iio zusammenarbeiten. Am linken: Ende der fünfeckigen Bohrung 27 sind zwei Ausdrehungen 28 und 29 vorgesehen. Die Ausdrehung 29 ist etwas größer al,s die Ausdrehung 28,. Die Ausdr.eliung 28 bildet an der Übergangsstelle von der fünfeckigen Bohrung 27 zur Ausdrehung 28 eine Schulter. Gegen diese Schulter ist eine Sicherheitsbüchse 107 gelegt, die unter Druck in die Ausdrehung 28 eingepaßt ist.
  • Die Schraubenspindel iio hat an ihrem linken Ende einen Kopf 115 mit einer Riegelschulter 116 (Fig.4). Der Kopf 115 endet in eine Gabel, durch die zwei auf Abstand befindliche Schenkel 117 gebildet werden. Der Kopf und die Schenkel gleiten in einer viereckigen Öffnung 52 des Riegelgehäuses 5o.
  • Das Riegelgehäuse weist einen Querschlitz 53 auf, in dem ein Riegel 5,4 schwingbar gelagert ist. Das Schwinglager besteht aus einem Schwingzapfen 59, der in den Riegel unter Druck eingepreßt ist und dessen Enden drehbar in dem Riegelgehäuse liegen (Fig. 16). Der Riegel füllt im -,vesentlichen die Breite des Schlitzes 53 und den Abstand zwischen den Schenkeln 117 der Schraubenspindel aus und besitzt die in Fig. 4. dargestellte Form mit einer Verriegelungsschulter 55 und einer Bohrung 56 für eine Feder 57. Das eine Ende der Riegelfeder 57 ist in der Bohrung gelagert, und das andere Ende ragt in eine gegenüberliegende Bohrung 58 des Riegelgehäuses 5o hinein, so daß die Feder bestrebt ist, den: Riegel im Gegenzeigersinn zu drehen.
  • In der Druckknopfkappe 6o der Injektionsspritze liegt gleitbar ein Druckknopf 61 mit einer Querschiene 62, die am Druckknopf festsitzt und in. dem Schlitz 53 des Riegelgehäuses 5o sowie dem Raum zwischen den Schenkeln 117 der Schraubenspindel iio gleitet. Wird ein Druck auf den Druckknopf ausgeübt, wie dies in den Fig. 6 und 21 der Fall ist, so verschwingt der Druckknopf den Riegel 5-. gegen den Druck der Feder 57.
  • Eine Riegelrolle 63 liegt mit ihren Endteilen 6d. und 65 drehbar in dem Riegelgehäuse (Fig. 2o) und weist zwischen diesen Endteilen einen Riegel 66 auf, dessen Querschnittsform aus Fig. 4. er12enntlich ist. Dieser Riegelteil kann durch die Verriegelungsschulter 55 des Riegels 54 berührt werden und kann die. Schulter 116 der Schraubenspindel i io berühren. Die Arbeitsweise wird nachstehend kurz mit Bezug auf die Fig. d., 6, 11 und 12 erläutert.
  • DieRiegelrolle 63 wird im Gegenzeigersinn (Fig. d. und ig) durch eine Riegelrollenfeder 67 verdrängt, die um einen abgesetzten Abschnitt 68 der Riegelrolle gewickelt und mit ihrem einen Ende in einer Bohrung 47 des Teils 68 (im Schnitt in den Fig. i9. und 2o gezeigt) und mit ihrem anderen Ende in einer Bohrung 46 des Riegelgehäuses 5o verankert ist, wie der Schnitt nach Fig. ig erkennen läßt. Die Drehmitte der Riegelrolle liegt etwas unterhalb der unteren Kante der Schulter 116, wie die waagerechte und die senkrechte Mittellinie in Fig. d. und 24 erkennen lassen. Da die Federn i i i die Schraubenspindel i io nach rechts drängen, ist die Schraubenspindel bestrebt, die Riegelrolle im Uhrzeigersinn zu drehen:, wird jedoch daran durch den Riegelteil 66 gehindert, der die Verriegelun.gsschulter 55 des Riegels 5d. berührt, bi:s der Riegel mittels des Druckknopfes 61 gedrückt wird, wie es in Fig. 6 der Fall ist. Eine derartige Anordnung verringert den Druck, der zum Drehen der Riegelrolle notwendig ist, schafft aber eine genügend kräftige Schulter, um die Federn. i i gegen ihr Ausdehnungsbestreben zu halten. Die Riegelschulter 66 dreht sich unter der Schraubenspindelschulter 116 weg, sobald der Riegel betätigt wird. Hierdurch wird der Verschleiß zwischen der Riegelrolle, der Schraubenspindelschulter und dem Riegel wesentlich verringert, zum Unterschied von einem gewöhnlichen Riegel, der unter einer Schulter weggezogen wird, was ein Brechen der Kanten des Riegels und der Schulter begünstigt.
  • Um die Dosierhaube 30 in verschiedenen eingestellten Stellungen mit Bezug auf das Gehäuse-2o zu verriegeln, ist ein DosierdruckknoPf 35 vorgesehen, der durch eine Feder verdrängt wird, um in Verriegelungszähne 36 einzugreifen, die in einem nach einwärts gerichteten Flansch 37 am linken Ende der Dosierhaube.vorgesehen sind (vgl. die untere Seite der Fig. 14). Fig. 18 zeigt die Querschnittsform. Die Zähne 36 sind so geformt, daß sie die Haube gegen Drehung in jeder Richtung sichern. .
  • Für -gewöhnlich wird das Abnehmen der Dosiernaube 30 vom Gehäuse 2o durch einen. Dosierhaubenanschlag 38 verhütet (vgl. die obere Seite der Fig. 14). Die Querschnittsform ist so gewählt, daß eine Berührung mit den Verriegelungszähnen 36 verhütet wird, wie Fig. 18 erkennen läßt. Der Dosierhaub,enanschlag 38 hat eine Schulter 39, die an der äußeren-Bewegungsgrenzeder Dosierhaube durch den Flansch 37 berührt wird. An dieser äußeren Bewegungsgrenze, die etwa um einen Gewindegang weiter liegt als die in Fig. 4 dargestellte Stellung, liegt das linke Ende des Druckknopfes frei, so daß der Druckknopf gedrückt werden kann, damit eich die Dosierhaube entfernen läßt, wenn sie gegen eine andere, z. B. eine kürzere Haube, ausgetauscht werden soll, wie sie etwa in Fig. 15 im Vergleich zu Fig. 5 dargestellt ist.
  • Wie in den Fig. 14 und 17 dargestellt, ist eine S.perrklinkeneinrichtung für die Drehhülse 40 vorgesehen.; um zu verhüten, daß sich die Hülse unter der Wirkung der Federn i i i zurückdreht, !sobald die Federn i i i zusammengepreßt worden sind. Diese Hülse ist an ihrem in Fig. 4 rechts liegenden Ende mit einem Anschlagflansch 41 versehen, der, wie bereits beschrieben, mit der Schulter 22 zusammenarbeitet. Dieser Flansch weist Sperrad-. ä'hne 43 auf, die in den Flansch 41 eingeschnitten sind und mit denen ein Zahn 45 eines Sperraddruckknopfes 44 zusammenzuarbeiten vermag. Der Sperrraddruckknopf 44 ermöglicht eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Spannhülse 40, verriegelt diese Hülse jedoch gegen Drehung im Gegenzeigersinn, ausgenommen dann, wenn der Sperraddruckknopf gedrückt wird. Der Druckknopf erstreckt sich nach vorwärts (nach rechts) von dem die Zähne 43 aufweisenden Flansch 43 weg (Fig. 14), so daß er jenseits des Flansches frei liegt und deshalb nach Belieben des Operateurs gedrückt werden kann. Der Sperraddruckknopf und auch der Dosierdruckknopf sowie der Dosierihaubenanschlag 38 werden von der Achse der Injektionsspritze weg mittels Federn nach außen gedrängt, die in Bohrungen des Gehäuses und der Druckknöpfe gelagert sind.
  • Was den in Fig.24 dargestellten Riegel anbetrifft, so liegt die Schulter 66 infolge der Nähe der Riegelrollenachse 69 an der unteren Fläche des Spindelkopfes i 15 in nur einem kleinen Winkel mit Bezug auf diese Fläche (gestrichelte Stellung), nachdem die Schraubenspindel iio entriegelt ist und während sich die Schraubenspindel in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles a bewegt, d.'h. während der Wiederverriegelungsstufe eines Arbeitszyklus. Dadurch wird verhütet, daiß die abgerundete Kante 6611 die Unterfläche der Schraubenspindel während des Wiederverriegelungsvorganges aushöhlt. Auch die Abrundung 6611 ist für diesen Zweck von Nutzen. Während der Wiederverriegelung ermöglicht es eine Abschrägung i 15 der Unterfläche des Kopfes i 15, daß die Riegelrolle 63 allmählich durch die Wirkung ihrer Feder 67 zurück zu der Stellung der Fig. 23 aasgeschwungen wird, so daS darin der Riegel 54 durch seine Feder 57 in die Riegelstellung geschwungen werden kann.
  • Die Verriegelungsschulter 55 des Riegels 54 (Fig. 24) hat Radius R, dessen Mitte bei 81 dargestellt ist. Dieser Mittelpunkt liegt relativ zu dem Schwingungsmittelpunkt 82 des Riegels so, daß die Verriegelungsschulter 55 eine Nockenfläche bildet, die eine geringe rücklaufende Bewegung hat, wie ein Vergleich der Bogen 83 und 84 kenntlich macht, die mit einem Radius R' vom Mittelpunkt 82 und einem Radius R vom Mittelpunkt 81 geschlagen sind. Dies vermindert den Druck, der auf den Druckknopf 61 auc@geübt werden muß, sobald der Druckknopf in die in Fig. 21 dargestellte Stellung gedrückt wird. Der erforderliche Daumendruck kann beispielsweise 2 bis 3 % der Gesamtbelastung der Federn i i i ausmachen, kann aber auch wunschgemäß vergrößert oder verkleinert werden. Offensichtlich vermindert eine rückläufige Nockenfläche den erforderlichen Druck. Je größer der Versatz des Mittelpunktes 81 von dem Mittelpunkt 82 ist, desto größer wird die rückläufige Bewegung, sobald der Riegel im Uhrzeigersihn gedreht wird, um die Nockenschulter 55 von der Riegelrollenschulter 67 frei zu machen, und um"gelce'lirt. Die praktische Anwendung Bei der Anwendung der neuen Strahlinjektionsspritze wird von der Annahme ausgegangen; daß die Teile sich in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Stellung befinden; die Ampulle ist eingelegt, um eine Injektion. des darin enthaltenen Mittels 72 zu machen, und die Federn i i i sind in ihrem zusammengepreßten Zustand verriegelt und zu einer Entriegelung bereit. Die Injektionsspritze wird in der bei 120 in Fig. i dargestellten Weise in der Hand gehalten und gegen einen Arm oder einen anderen Teil 121 des Patienten gesetzt, wobei die federnde N arse 76 fest gegen den Arm gepreßt wird, wie dies in Fig. ioa dargestellt ist. Die Spritze der nachgiebigen Nase liegt dicht gegen die Austrittsdüse 74 der Ampulle an, und sowohl die Nase als auch die Düse drücken die Oberhaut oder Epidermis i22 ein, wie dies schematisch dargestellt ist.
  • Hierdurch entsteht ein dichter Abschluß zwischen der Auslaßöffnu.ng 75 und der Epidermis, durch den der Austritt von Injektionsflüssigkeit an dieser Stelle längs der Außenfläche der Nase 76 verhindert und ein Durchsickern längs der Düse 74 in den Halter 7o hinein verhütet wird. Jeder Austritt von Flüssigkeit an der Hautfläche kann ein Gleiten oder Schlüpfen der Injektionsspritze zur Folge haben, so daß eine schmerzhafte Mehrfachinjektion entstehen würde. Bei richtigem Aufsetzen, wie es in den Fig. i und ioa dargestellt ist, kann dieser Fall jedoch nicht eintreten. Statt dessen wird ein dichter Abschluß zwischen der Kante der Öffnung 75 und der Epidermis geschaffen, so daß die gesamte Injektionsflüssigkeit aus der Ampulle heraus zuerst unter einem hohen Druck ausgestoßen wird, der einen Kanal durch die Epidermis und die darunterliegenden Gewebe hindurch öffnet, und dann unter geringem Fülldruck oder Durchziehdruck ausgepreßt wird, um in diesen geschaffenen Kanal einzuströmen und sich am Ende des Kanals auszubreiten.
  • Aus Fig. i ist erkenntlich, daß der Daumen der Hand 12o so auf den Druckknopf 61 gelegt wird, daß der Knopf nach dem richtigen Andrücken der Injektionsspritze gegen den Arm 121 durch den Daumen z. B. in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gedrückt -,verden kann. Sobald die Verriegelungsschulter 55 des Riegels 54. den Verriegelungsteil 66 der Riegelrolle freigibt, bewirken die die Schraubenspindel iio beaufschlagenden zusammengedrückten Federn i i i eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung der Riegelrolle. Sobald die Rolle die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung erreicht, schiebt sich die Schulter 116 durch die Riegelrolle hindurch, so daß die in der Injektionsspritze befindliche Mutter ioo und die Schraubenspindel iio nach abwärts gedrückt werden.
  • Zuerst trifft die Schraubenspindel mit einem Stoß auf den. Hauptkolben, da ein Abstand zwischen diesen beiden Teilen vorhanden ist, wie Fig. 5 erkennen läßt. Das Vorderende des Hauptkolbens trifft auf den Treiber 73 und biegt den Treiber in die in Fig. 7 dargestellte Stellung, was ein Ausstoßen der Injektionsflüssigkeit zur Folge hat, die als tiefgehender Strahl durch die Off nung 75 hindurch unter einem verhältnismäßig hohen. Druck von beispielsweise 7,03 kg/mm2 (ioooo y.» in den Arm i2i eintritt, wie dies in Fi:g. ioa veranschaulicht ist. Dieser verhältnismäßig hohe Druck erzeugt einen Strahl hoher Geschwindigkeit, der in eine bestimmte Tiefe in die Gewebe des Armes eindringt. Diesem Vorgang folgt ein Fülldruck, der dadurch entsteht, daß die Mutter ioo auf die Scheibe 92 des Nebenkolbens gi auftrifft und den Nebenkolben zusammen mit dem Hauptkolben nach vorwärts schiebt. In der Darstellung nach Fig. 7 hat die Mutter fast die Scheibe 92 erreicht, und die in Fig. 6 eingezeichnete gestrichelte Stellung der Schraubenspindel entspricht derFig.7. Grundsätzlich werden also die beiden Druckstufen dadurch erhalten, daß die Treibkraft zuerst auf einen hydraulischen Kolben kleiner Ouerschnittsfläche und dann auf einen hydraulischen Kolben größerer Fläche (Hauptkolbenfläche plus Nebenkolbenfläche) zur Einwirkung gehraclit wird. Der Druck wird ausgedrückt durch die Beziehung: Kraft dividiert durch Kolbenfläche.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 8 hat die Mutter die Scheibe erreicht und hat den Nebenkolben etwas über die in Fig. 7 dargestellte Stellung hinaus geschoben, so daß der einen niedrigeren Druck besitzende Füllstrahl 77 in den durch den. Stoßstrahl bereit: gebildeten Kanal eintritt. Da die jetzt beaufschlagte Fläche aus den beiden Kolben 8o und gi und nicht nur aus dem Kolben 8o besteht, besitzt der Füllstrahl einen sehr viel geringeren Druck (beispielsweise etwa 2,1 kg/mm2 oder 3000 tV). Der Füllstrahl strömt so lange aus, bis die ganze Injektionsflüssigkeit injiziert ist und der Hauptkolben die in Fig. io dargestellte Stellung erreicht, wobei der Treiber 73 gegen die Düse 74 und in die Düse 74 der Ampulle 71 hineingepreßt wird, um ein schnelles Unterbrechen des Stromes zu erzielen.
  • Um nach der Injektion eine andere Injektion zu machen, müssen die Federn wieder gespannt werden, die leere Ampulle muß herausgenommen und eine neue Ampulle eingesetzt werden. Diese Vorgänge werden in folgender Weise durchgeführt: Der erste Vorgang, der besonders aus Fig. i i erkenntlich ist, besteht darin, die Schraubenspiegel iio an der Riegelrolle 63 wieder zu verriegeln und die Rolle mittels des Riegels 5.4 zu sperren. Zu diesem Zweck wird der Sperrklinkendruckknopf_44 gedrückt und die Spannhülse q.o im Gegenzeigersiun durch eine Hand gedreht, während das Gehäuse 2o in der anderen Hand gehalten und der Daumenoder ein anderer Finger dieser Hand dazu benutzt wird, den Druckknopf 44 niederzudrücken. Die Spannbüchse 40 wird im Gegenzeigersinn soweit wie möglich gedreht und wie in Fig. i i dargestellt, wodurch die Schraubenspindel rückwärts mit Bezug auf die Mutter ven_chraubt wird, während die Mutter in der gleichen Stellung bleibt, die sie in Fig. io einnimmt. In der Darstellung nach Fig. i i sind die Federn i i i jedoch noch ausgedehnt, während die Schraubenspindel sich nach rückwärts (nach links) verschoben hat, bis die Schulter 116 des Kopfes 115 der Schraubenspindel an dem Verriegelungsteil 66 der Riegelrolle vorbeigegangen ist, so daß die Rolle im Gegenzeigersinn in die dargestellte Stellung unter der Wirkung der Riegelrollenfeder 67 sich drehen kann und in ihrer Drehung dadurch aufgehalten wird, daß sie in Berührung mit dem im Durchmesser verkleinerten Schaft der Schraubenspindel tritt. Sobald die Verriegelungakante des Teils 66 an der Verriegelungsschulter 55 des Riegels 54 sich vorbeigedreht hat, wirft die Riegelfeder 57 den Riegel 5.4 in die dargestellte Stellung, wodurch ein, deutliches Knacken hörbar wird. Es wird dann mit dem Drehen der Spannbüchse aufgehört. Wird die Drehung weiter fortgesetzt, so wird sie kurze Zeit später dadurch aufgehalten, daß das Ende des Kopfes i 15 zwischen die Schenkel 117 der Schraubenspindel tritt und gegen den Riegel 54 anstößt, wie dies in Fig. 4 ersichtlich isst.
  • Dann werden die Federn iii dadurch zusanimengepreßt, daßl die Spannbüchse 4o bei freigegebenem Sperrklinkenknopf 44 gedreht wird, der dahin wirkt, daß' eine Schaltung stattfindet, ein Zurückdrehen jedoch verhindert wird. Durch den ersten. Teil dieser im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung wird die Schraubenspindel iio zurück in die Mutter ioo hineingeschraubt, bis die Schulter 116 der Schraubenspindel den Riegelrollentei166 berührt und die Riegelrolle im Uhrzeigersinn aus der in Fig. i i dargestellten Stellung in die in Fig. 4 dargestellte Stellung dreht. Wird die Spannbüchse weitergedreht, so drücken sich die Federn i i i zusammen, weil die Schraubenspindel durch die Riegelrolle an einer Vorwärtsbewegung gehindert wird und die sich drehende Schraubenspindel die Mutter längs- der Gewindegänge zurückschiebt.
  • Die Drehung erfolgt so lange, bis der Kopf ioder Mutter roo eine Schulter 13o des Gehäuses 2o berührt (Fig. 5). Die Federsitze 103 verschieben sich zwischen fünf Pfosten 131 (Fig. 5 und 9), deren vordere Enden als Anschläge für die Nebenköl'benscheibe 92 dienen. Die Federn i i i sind nunmehr vollständig zusammengepreßt und der Kraftantrieb, zur Betätigung der Injektionsspritze bereit. Die Federn üben an diesem Zeitpunkt einen ziemlich hohen Druck aus, der insgesamt annähernd 142 kg beträgt. In ihrer Entspannstellung nach Fig. 1o üben tsie .noch -etwa ein Drittel dieses Druckes aus, da die Federn .während des Zusammenbaues der Injektionsspritze auf einen Druck von annähernd 43 kg insgesamt vorgespannt wurden. Durch die Vorspannung soll ein bestimmter fhflher Druck über den ganzen Hub weg bis zur Beendigung der Einspritzung aufrechterhalten werden,- so daß der letzte Abschnitt der Einspritzunig unter einem Druck von etwa 0,703 kg/mm2 (iooo zp) erfolgt. Auf diese Weise ist der Füllstrahl bis zum Schluß wirksam, während sonst ein beträchtlicher Druckabfall im letzten Abschnitt der Einspritzung der Injektionsflüssigkeit stattfinden und ein derart niedriger Druck vorhanden sein würde, daß der erforderliche Durchzug fehlt.
  • Nachdem die Federn i i i in ihrem gespannten Zustand (Fig. 4 und 5) verriegelt worden sind, ist der Kraftantrieb zum Arbeiten bereit, und es muß nunmehr die geleerte Ampulle nach Fig. io herausgenommen und eine neue Ampulle eingesetzt werden. Zu diesem Zweck wird der Ampullenhalter 70 von der Dosierhaube 30 abgeschraubt und die Dosierhaube so gehalten,, daß die geleerte Ampulle herausfallen kann. Eine neue Ampulle wird dann in die Bohrung 32 des Halters eingebracht. Der Ampullenhalter 70 wird dann. in die in Fig. 5 dargestellte Lage zurückgeschraubt, und die Injektionsspritze ist für die nächste Injektion bereit. Der Einstellteil der Strahlinjektionsspritze ist zwecks Dosierung der Einspritzmenge wie in Fig. 13 dargestellt ausgebildet. Bei der vorstehenden Beschreibung ist die Injektionsspritze zum Einspritzen einer Höchstmenge verwendet worden, d. h. zum Einspritzen des gesamten Inhalts der dargestellten Ampulle 71. Die in Frage stehende Ampulle hat einen Inhalt von z ccm, obwohl das Instrument auch für größere Mengen ausgeführt werden kann. Wenn aber ein Teil der Injektionsflüssigkeit vor dem Injizieren ausgespritzt wird, dann verbleibt für die Injektion nur der restliche Teil der Menge.
  • Die Dasierung der Einspritzmenge wird dadurch erreicht, daß der Dosierdruck'knopf 35 gedrückt und die Dosierhaube 3o auf dem Gehäuse 2o aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung in die in Fig. 13 dargestellte Stellung gedreht wird. Durch diesen Vorgang wird die Ampulle rückwärts über den Haupt-und den Nebenkolben und ebenfalls zurück über den Treiber 73 -geschoben, der an einer Bewegung durch die Kolben gehindert wird. Wie in Fig. 13 bei 78 dargestellt, wird durch dieses Verschieben ein Teil der Injektionsflüssigkeit ausgespritzt.
  • Das obere Ende der Dosierhawbe kann in der aus F.ig. i ersichtlichen Weise in Zwölftelteile einer Umdrehung eingeteilüsein, um verschiedene Mengen von o, i ccm, beispielsweise 1/12, 1/e, 1/4, 1/3, f'/12, 1/2, '/12, 2/3, 3/4, 5/s oder 11/12, zu erhalten. Die Dosierhaube läßt sich dann auf vier und eine halbe Umdrehung einstellen, und es wird ein Bereich von o,55 ccm bis i -ccm bestrichen. Die Einstellung von o,9 ccm ist in Fig. 13 dargestellt.
  • Die Größe des Stoßs.trahlas. 79 läßt sich im Verhältnis zur Größe des Füllstrahles 77 einstellen. In den Fig. 4 bis. 10 wird der größte Druck für den Stoßstrahl erreicht, und zwar auf Grund der Wegstrecke, die die Mutter i'oo in Fig. 5 zurücklegt, ehe sie auf die Nebenkolbenscheibe 92 auftrifft (eine Stellung, die unmittelbar der in Fig. 7 dargestellten Stellung folgt). In Fig. 14 legt die Mutter ioo eine kürzere Wegstrecke zurück, ehe sie auf die Scheibe 92 auftrifft: Dies. wird dadurch erreicht, daß dar Klinkensperrdruckknopf 44 gedrückt und die Spannhülse 4o rüclcwärüs (im Gegenzeigersinn) beispielsweise um etwa zwei und eine halbe Umdrehung gedreht wird. Zeichen, beispielsweise die Buchstaben A, B, C, D und E, sind an der Spannhülse vorgesehen, um den Umfang der Hülse in fünf gleiche Abschnitte zu teilen. In Fig. i ist nur das Zeichen A sichtbar. Jeder Abschnitt bedeutet eine Verkleinerung der Wegstrecke der Mutter und einen entsprechend kürzeren Huh des Hauptkolbens, ehe die Mutter auf den Nebenkolben auftrifft. In der ersten Stufe der Injektion ist auf diese Weise die Bewegung des Hauptkolbens über dass Vorderende des Nebenko,lbens@ hinaus begrenzt. Eine Verminderung der Hauptkolbenbewegung wird durch einen Vergleich der Fig. i4a mit der Fig. 7 ersichtlich. Die Vorlaufbmegung der Mutter ioo ist gemäß Fig. 14 verkleinert, jedoch trifft die Mutter auf den Nebenkolben fast in der gleichen Weise wie in Fig. 7 auf. Dem Arzt kann eine Anweisung gegeben werden, die angibt, auf welche Zeichen die Spannhülse eingestellt «-erden muß und in selchen der zweiundeinhalb Gewindegänge die Spaimhülse eingestellt werden muß, um eine Injektion von der richtigen Tiefe in den verschiedenen Arten von Geweben zu erhalten, z. B. von Erwachsenen und Kindern, von Personen mit dünner und dicker Haut, in verschiedenen Teilen des Körpers und bei intrafazialer oder intrainuskularer usw. Injektion. Die Tiefe des Stoßstrahles kann auf diese Weise zusätzlich zu der Einspritzmenge, die, wie bereits früher beschrieben, eingestellt wird, genau geregelt werden.
  • Die Dosierung der Einspritzmenge kann weiter dadurch erfolgen, daß eine Dosierhaube 3o verwendet wird (Fig. 15), die unterschiedliche Abinessungen aufweist, um eine kürzere Ampulle; 1a aufzunehmen. Die Länge der Haube ist entsprechend !ändert, so daß weniger Raum zur Bewegung des Haupt- und des Nebenkolbens verbleibt. Die Spannhülse 30a ist ebenfalls in Zwölftelteile unterteilt, um jede Menge von o,o5 bis o,5 ccm einzustellen, da diese Werte die Mindestmenge und die Größtmenge für die Ampulle 71a sind.
  • Zusammenge@faßt geht also die Anwendung der Strahlinjektionsspritze so: vor sich, d@aß, sobald alles bereit für eine Strahlinjektion ist, der Injektionsdruckknopf gedrückt. wird. 'Nach der Injektion wird die Schraubenspindel durch ein im Gegenzeigers-Inn erfolgendes Drehen der Spannhülse wieder verriegelt, und die Federn i i i «-erden anschließend durch ein im Uhrzeigersinn erfolgendes Drehen der Spannhülse wieder gespannt. Die geleerte Ampulle wird dann durch .eine gefüllte Ampulle ersetzt, und die Injektionsspritze ist zur Durchführung einer neuen Injektion bereit.
  • Die aus der Ampulle ausgestoßene Menge kann gewünschtenfalls durch unter Drehung erfolgendes Einstellen der Dosierhaube vermindert werden. Der wirksame Hub des Hauptkolbens vor Beginn des Nebenkolbenhubes zwecks Regelung der Tiefe, auf die der erste Strahl eindringt, kann dadurch vermindert werden, daß die: Spannhülse einfach zurückgeschraubt wird. indem sie im Gegenzeigersinn um die gewünschten Grade gedreht wird .
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist offensichtlich, daß eine Strahlinjektionsspritze geschaffen ist, in der durch eine geringe Federkraft die liehen Drücke erzeugt werden, die für einen Stoßstrahl und, nachdem der Stoßstrahl die ihm übertragene Aufgabe erfüllt hat, für einen Füllstrahl erforderlich sind, der die Injektionsflüssigkeit in denjenigen Kanal hineinführt, der durch den Stoßstrahl geöffnet wurde, wobei alle Vorgänge genau eingestellt -,verden können.
  • Zum Spannen der Federn i i i steht infolge der Schraubengewindeverbindung zwischen der Mutter und der Schraubenspindel eine große Hebelübersetzung zur Verfügung. Die Schraubenspindel wird durch die Spannhülse 40 gedreht, die, wie aus Fig. i erkenntlich, einen genügenden Durchmesser hat, daiß; sie während des Spannvorganges gut erfaßt werden kann. Die Federn werden im zusammengep.reßten Zustand durch eine wirksame Riegelrolle und Riegelanordnung gehalten, die mit einem sehr geringen Verschleiß arbeitet, so daß viele Tausende einwandfreier Einspritzungen, durchgeführt werden können., ohne: daß die Verriegelungskanten abstumpfen, wie dies bei vielen Verriegelungsv orr ichtungen der Fall ist.
  • Die Anordnung, die aus einem Hauptkolben und einem Nebenkolben besteht und ,chien Stoßstrahl hohen Druckes und einen Füllstrahl niederen Druckes erzeugt, ist zusätzlich so ausgebildet, daß der Hauptkolben, wie in Fig. io dargestellt, einen schnellen Abschluß der Injektionsflüssigkeit herbeiführt und eine Mindestmenge an Injektionsflüssigkeit in der Ampulle verbleibt.
  • Der Ampullenhalter 70 und die Bohrung 3 2 der Dosierhaube 30 --eben dicke Metallpackungen für die Ampulle, die aus einem verhältnismäßig leichtem Blech besteht. Praktisch ist es deshalb, bei einer Injektionsspritze der hier dargestellten Ausführung Ampullen atts dünnem Metall zu verwenden, selbst wenn hohe Drücke auftreten. Die im Durchmesser etwas kleinere Düse 74 der Ampulle wird einer geringeren Gesamtdruckkraft unter-%vorfen und braucht deshalb nicht gestützt zu werden. Bricht eineAmpulle an dieser Stelle, so schiebt sich der Hauptkolben und der Nebenkolben weiter vor, wird jedoch durch eine in der Dosierhaube 3o liegende federnde Unterlegs:cheibe 132 stillgesetzt.
  • Die nachgiebige Nase 76 auf dem Ampullenhalter erzeugt eine nicht schlüpfende Abdichtung gegen die Haut des Patienten und schließt weiterhin die Düse 74 gegen die Möglichkeit ab, da,ß InjektionsflÜssigkeit, die in der aus Fig. 13 -.sichtbaren Weise zwecks Verringerung der Einspritzmenge aus der Ampulle herausgespritzt wird, längs der Ampulle und in den Halter 70 hineinsickert. Die Bohrung in der Spritze der Nase 76 ist anfangs etwas kleiner als die Düs° 74 der Ampulle, um einen dichten @1bschluß an dieser Stelle zu erbalten, sobald dis Ampulle in dein Ampullenhalter eingesetzt: ist.
  • Die Injektionsspritze besteht aus zwei Teilen, die frei gehandhabt werden können., wobei der Einstellteil mit dem darin befiildlichen Hauptkolben und dem Nebenkolben getrennt von denm Antriebsteil ist, der die Schraubenspindel und die Mutter trägt. Sobald die beiden Teile dadurch miteinander verbunden sind, daß die Dosierhau,be 30 auf das GL-häuse 2o aufgeschraubt wird, haben die Teile eine solche Stellung, daß der Hauptkolben und der Nebenkolben antriebschlüssig von der Schraubenspindel b:zw. der Mutter nach Freigabe der aufgespeicherten, in den Federn i i i enthaltenen Kraft beaufschlagt werden. Die einfache Berührungsverbindung schließt alle Möglichkeiten aus, daß die Teile im Arbeiten sich verklemmen.
  • Um eine weitere, Verbesserung in dieser Hinsicht zu erreichen, erfolgt die Berührung an der Achse der Kolben oder konzentrisch um die Achse der Kolben herum. Aus Fig. 5 ist erkenntlich, daß das rechtsliegende Ende der Schraubenspindel abgesetzt ist, um eine abgerundete Fläche des Hauptkolbenkopfes 81 im .wesentlichen auf der Mittel- Linie zu berühren, während das Vorderende der Mutter io:o einen den Hauptkolben umgebenden ringförmigen Aufsatz io5 aufweist, um den Nebenkolben 92- neben, seiner Mitte, nicht aber um seine Außenseiterkante herum zu berühren. Auch die Abrundung der Außenkante der Nebenkolbenscheibe 92- und ihre Führung in dem Gehäuse bei gleichzeitiger Führung des Kopfes 94 lediglich in der Ampulle verhütet jedes Verstopfen oder Verklemmen, das. dadurch entstehen könnt--, daß die Ampulle mit Bezug auf das Gehäuse nicht richtig in Ausrichtung liegt.
  • Zwischen der Schraubenspindel und dem Kopf 81 des Hauptkolbens ist ein kleiner Abstand vorhanden, um einen Stoß zu erzeugen, der das Auslösen des: Stoßstrahles unterstützt, da die Schraubenspindel und die Mutter hierdurch nach Freigabe der Schraubenspindel an der Riegelrolle an Schwungkraft gewinnen. Infolgedessen wird die Zeit, in der der Druck vom Atmosphärendruck auf einen Höchstdruck für den. Stoßstrahl ansteigt, auf eine Mindestzeit herabgesetzt. Der obenerwähnte Zwischenraum kann auch zwischen dem Hauptkolben und denn Treiber 73 vorgesehen sein, damit der Kolben frei in der Bohrung des, Nebenkolbens schwebt.
  • Um jede Schlagstörung an der Stelle auszuschalten, .an der die Schraubenspindel den HauptkoJben berührt, ist die Bohrung der Mutter ioo bei io6 (Fig. 5) etwas abgeschrägt, und an der Stelle, an der der ringförmige Kopf io5 auf die Scheibe g2 des Nebenkodbeus auftrifft, ist die Scheibe bei 93 ausgebohrt.
  • Die in der Dosierhaube 30 vorgesehenen Entlüftungskanäle 3_3 führen die vor der Nebenkolbenscheibe befindliche Luft nach außen, so daß die_gewünschte schnelle Arbeitsweise der Federn i i i durch die in der Kammer der Dosierhaube vor der Scheibe befindliche Luft nicht verzögert wird. Die Entlüftungskanäle 33 öffnen in einen Ringraum 34 hinein, von dem aus die Luft in seitlicher Richtung austritt, also während einer Injektion nicht nach dem Patienten zu abströmt.
  • Aus Fig. 4 ist erkenntlich, daß der zur Auslösung der Iniektionisspritze dienende Druckknopf 61 mit Bezug auf dass obere Spritzenende, das durch die Druckknopfkappe dargestellt wird, etwas versenkt liegt. Diese Anordnung ist deshalb getroffen, damit die gespannte Inj@ektiansspritzp nicht unbeabsichtigt entspannt wird, wenn sie auf einen Tisch oder auf eine andere Fläche mit dem abwärts gerichteten Druckknopfende aufgesetzt wird.
  • Um ein unbeabsichtigtes Ablösen des aus der Schraubenspin,drol, der Mutter und den fünf Federn iii bestehenden Aufbaues von dem Antriebsteil zu verhüten, wenn der Einstellteil abgenommen ist; ist eine Sicherheitsbüchse io7 gegen die Schulter der Ausidrehung 28 gelegt. Beim normalen Arbleiten berührt . die Schulter 116 der Schraubenspindel nicht die Sicherheitsbüthse 107, da sie vor der Berührung mit der Büchse durch den Hauptkolben 8o in der Stellung nach Fig. io oder, falls die Düse der Ampulle ausfällt, in einer etwas weiter vorgeschobeneu Stellung angehalten wird, in welcher der Nebenkolben 92 die federnde Unterlegscheibe 132 berührt. Ist jedoch die Dosierhaube 3o abgenommen (der Hauptkolben und der Nebenkolben werden von der Dosierhaube getragen), so ist kein Teil vorhanden, durch den die Belvegung der Mutter und der Schraubenspindel aufgehalten wird, mit Ausnahme der Sicherungsbüchse 107. Auf diese Weise wird eine unbeabsichtigte Ablösung der Teile ioo, i i o und i i i von dem Antriebsteil verhütet, wenn der Druckknopf der Injektionsspritze gedrückt wird, während die Dosierhaube von der Injektionsspritze abgenommen ist.
  • Soll nach dem Einrichten der Injektionsspritze eine Injektion nicht gemacht werden:, so können die zusammengedrückten Federn i i i dadurch entspannt werden, daß der Sperrklinkendruckknopf 44 gedrückt und die Spannhülse 40 im Gegenzeigersinn gedreht wird, oder daß die Spannhülse 4o durch die Federn gedreht wird und auf diese Weise die Federn sich ausdehnen, bis sie durch die die Unterlegscbeibe 132 berührende Scheibe g2 aufgehalten werden, wenn keine Ampulle in dem Halter liegt, oder angehalten werden, wie in Fig. io, wenn eine Ampulle von dem Halter getragen wird.
  • Was nun besonders das Arbeiten des Riegelatifbaues nach seinem Verriegeln anbetrifft, so erfolgt die Freigabe durch Drücken des Freigabedruckknopfes 61 in die in Fig. 2.1 dargestellte Stellung, so daß die Verriegelungsschulter 55 des Riegels außer Berührung mit der- zweiten Schulter 67 der Riegelrolle liegt.
  • Die rückläufige Form oder die abfallende Gestalt der Schulter 55 erzeugt eine Nockenwirkung, auf Grund deren sich, die Rolle etwas im Uhrzeigersinn drehen kann, wie aus einer Betrachtung der Fig. 24 und besonders der Bogen 83 und 84 sich ergibt, bis die Ecke 67a der zweiten Schulter 67 mit der oberen Ecke der Verriegelungsschulter 55 zusammenfällt, worauf die Ecke 6711 den Riegel auf Grund des Druckes der Antriebsfedern i i i wegpreßt, die die Schrauibenspindel i io nach rechts in der durch den Pfeil d bezeichneten Richtung zu verschieben versuchen. Die Riegelrolle versucht also eine Drehung in. Richtung dies Pfeiles. b im Uhrzeigersinn, so daß sie beispielsweise in die in Fig.2i in vollen Linien dargestellte Stellung gedreht wird, in der die Schulter 116 nahezu von der Schulter 66 freigegeben. ist, die abgerundete Kante 66a der Schulter an diesem Zeitpunkt berührt und schließlich, sobald die Riegelrolle in die in den Fig. 21 und 24 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gedreht wird (die gleiche Stellung ist in vollen Linien in Fig. 2r2 dargeisbel.lt),, eine Freigabe der Schraubenspindel iio erfolgt und die Schraubenspindel in der durch den Pfeil c bezeichneten, Richtung nach rechts sich bewegt, um den Hauptkolben 8o und den Nebenkolben go zu betätigen. Die Stellung der Schraubenspindel ist zu diesem Zeitpunkt in gestrichelten. Linien in Fig.2i dargestellt.
  • Fig.22 zeigt die Grenzstellung der Bewegung der Schraubenspindel iro. In dieser Grenzstellung ist die Ampulle vollständig geleert, und die Federn i i i sind so weit ausgedehnt, wie es die Injektionsspritze zuläßt.
  • Nachdem die Injektion gemacht worden ist, muß die Schraubenspindel iio an der Riegelrolle 63 wieder verriegelt und die Rolle gegen Drehung durch den Riegel 5,4 gesichert werden, ehe ein Spannen der Federn i i i erfolgt. Zu diesem Zweck wird die Spannhülse 4.o so weit wie möglich im Gegenzeigersinn gedreht, wodurch die Schraubenspindel mit Bezug auf die Mutter ioo rückwärts geschraubt wird, während die Mutter in ihrer vornliegenden Stellung verbleibt. Schließlich nimmt die Schraubenspindel die in. Fig. 213 dargestellte Stellung ein, deren Beginn aus der in Fig. 2i2 dargestellten Stellung heraus. erfolgte. Wie erkenntlich, ist die Schulter 116 der Schraubenspindel an der Schulter 66 der Riegelrolle vorbeigegangen, so daß die Feder 7 7 die Rolle 63 aus der in Fig. 22 dargestellten Stellung in die in Fig. 23 dargestellte Stellung drehen kann, wobei die rechtsliegende Kante der Schulter 68 gegen den im Durchmesser verminderten Teil der gehobenen Schraubenspindel an der Unterseite der Schulter 116 sich anlegt. Diese Drehung der Riegelrolle ermöglicht es auch der Feder 57 des Riegels. 5d., den Riegel aus der in Fig. 22 dargestellten Stellung in die in Fig. 23 dargestellte Stellung hinter die Schulter 67 zu schwingen.
  • Um eine endgültige Verriegelung der Schraubenspindel iio (Fig. d.) durchzuführen, wird die Spannhülse -.o im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Schraubenspindel in die Mutter ioo hinein zurückgeschraubt wird, bis die Schulter 116 der Schraubenspindel die Schulter 66 der Riegelrolle berührt und die Riegelrolle im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 23 dargestellten Stellung in die in den Fig. q. und 2.4 dargestellten Stellung dreht, wob°i diese Drehung natürlich durch die Schulter 67 unterbrochen wird., die sich, wie dargestellt, gegen die Schulter 55 legt. Zu gleicher Zeit sorgt die unterschnittene Schrägfläche 115b dafür, daß die Schulter 116 die Schulter 66 eine bestimmte Strecke von der Achse 69 weg berührt, damit eine genügende Hebelübersetzung vorhanden ist, die die Riegelrolle 63 unter der Wirkung der Federn i i i sicher verdreht, ohne daß irgendeine Möglichkeit für den Rollenanschlag besteht sich zu drehen, ehe die Entriegelung vollständig beendet ist, wie es, der Fall sein könnte, wenn die unterschnittene Schrägfläche nicht vorgesehen sein würde. In Fig. 24 ist auch erkenntlich, daß die Schulter 66 in der verriegelten Stellung der Teile etwas nach links geneigt äst, was zu einer sicheren Berührung zwischen den Teilen 66 und 116 in einem bestimmten Abstand von der Achse 69 beiträgt, um den zum Betätigen des Freigabedruckknopfes notwendigen Druck innerhalb bestimmter Grenzen zu halten.
  • Durch weiteres Drehen der Spannhülse .4o werden die Antriebsfedern i i i zusammengepreßt, weil die Schraubenspindel i io durch die Riegelrolle an einer Vorwäresbewegunggehindert wird. Dreht sich die Schraubenspindel, so wird die Mutter längs der Gewindegänge verschraubt und schiebt den Kopf io2 (Fig. 5) gegen die vornliegen.den Enden der Federn. Der Kopf io2, bewegt sich dabei natürlich nach der Trennwand 112 (Fig. .4) hin.
  • Die Federn i i i können in dem,gewü nschten Maße zusammengepreßt werden und die Stralilinjektionsspritze ist wieder in der Lage, eine neue Injektion durchzuführen, die durch einen Daumendruck auf den Auslösedruckknopf 61 ausgelöst wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die verhältnis,m:äßig kräftigen Federn i i i in zusammengepreßtem Zustand durch eine einwandfrei arbeitende Riegelrolle und eine Riegelanordnung verriegelt werden, deren Teile einen sehr geringen Verschleiß .haben, so da.ß viele Tausende von Zyklen durchgeführt werden können,, ohne daß die Verriegelungskanten sich abnutzen, wie dies bei vielen anderen Arten von Verriegelungsvorrichtungen der Fall ist. Sobald die Teile die in Fig. 24 dargestellte Stellung einnehmen, stehen die Schultern 66 und i 16 an einer Stelle in Berührung miteinander, die genügend weit von der Achse 69 der Riegelrolle 63 in Abstand steht, so daß die Federn i i i alle Reibung überwinden und eint Drühung der Riegelrolle bewirken. Infolge des etwas abnehmenden oder rückläufigen Nockenumrisses der Schulter 55 kann der Riegel leicht von Hand frei gemacht werden, und zwar trotz der hohen Beaufischlagung des Riegels durch die Federn i i i. Der Nockenanstieg kann geändert werden, um jedes gewünschte Verhältnis von Druckknopffreiga.bedruck zu Antriebsfederd,ruck zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPAC CIIP: i. Strahlinjektionsspritze mit einer Einrichtung, durch die ein Behälter oder eine Ampulle in bestimmter Stellung auf einem Halter gehalten wird, wobei der Behälter oder die Ampulle eine Strahlöfflluug aufweist, und Flüssigkeit in dem Behälter oder der Ampulle enthalten ist; dc als Strahl eingespritzt werden soll, während der Halter -eine Kolbeneinrichtung besitzt, um die Flüssigkeit aus dem Behälter oder aus der Ampulle durch die Strählöffnung hindurch auszustoßen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung. um die Kolheneinric!htung zu bewegen, so daß, zuerst ein unter hohem Druck stehender Stoßstrahl und dann ein unter niederem Druck stehender Füllstrahl aus der Strahlöffnung ausströmt. a. Stra'hli.njektionsspritze nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung aus einem Kolbenpaar besteht. 3. Strahlinjektionsspritze nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung zuerst den einen Kolben und dann beide Kolben, bewegt, um einen zweistufigen Strahl aus der Strahlöffnung auszustoßen, wobei die erste Stufe eine höhere Geschiv indigkeit hat als die zweite Stufe. ,I. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem Halter für einen Hauptkolben und einen Nebenkolben, die einen hinter der Flüssigkeit liegenden) Treiber berühren, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Hauptkolben. bewegt und, einen Hodhdruckstoß@strahl erzeugt, und eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Nebenli:olben bewegt, um einen unter niederem Druck stehenden Füllstrahl zu erzeugen. Strah@linjektionsspritze nach Anspruch i, gekennzeichnet .durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem Halter für einen Hauptkolben und einen, Nebenkolben, die einen hinter der Flüssigkeit liegenden Treiber berühren, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die zuerst den Hauptkolben bewegt, um einen Hochdruckstoßstrahl zuerzeugen, der aus der Strahlöffnung austritt, und dann gleichzeitig beide Kolben bewegt, um einen Niederdruckfüllstrahl zu erzeugen, der ebenfalls aus der Strahlöffnung austritt. 6. Strahlinjektor nach Anspruch 4 oder 5, da-,durch gekennzeichnet, daß- der Treiber gegenüber der Strahlöffnung liegt. 7. Strahlinj ektionsspritze nadhAnspruch2, 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kolben innerhalb des anderen, Kolbens liegt und sich früher als der andere Kolben bewegt, um einen, Stoßstrahl von hohem Anfangsdruck zu erzeugen, worauf eine Bewegung des anderen Kolbens erfolgt, um einen Füllstrahl niederen Druckes zu erzeugen, und daß zum Bewegen der Kolben ein gemeinsamer Antrieb dient. B. Strahlinjektionsspritze nach den Ansprüchen, a bis 5 oder (dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kolben kleiner als der andere Kolben ist und früher als der andere Kolben arbeitet, um einen Stoßstrahl von hohem Anrfangsdruck zu erzeugen, worauf das Arbeiten des anderen Kolbens folgt, um einen Füllstrahl niederen Druckes zu erzeugen. 9. Stra'hlinjektionsspritze nach den Ansprüchen z bis 4 oder Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kollben früher als der andere Kotbern betätigt wird, um einen Stoßstrahl vorn 'hohem Anfangsdruck zu erzeugen,, worauf das Arbeiten beider Kolben erfolgt, um einen Füllstrahl niederen Druckes zu erzeugen. io. Strahlinjektionsspritze nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben oder -der Hauptkolben kleiner ist als die Fläche des Behälters oder der Ampulle und daß der zweite Kolben oder der Nebenkolben die restliche Fläche des Behälters oder der Ampulle überdeckt. ii. Strahlinjektionaspritze nach den An-' sprüchen 3 bis io, daudurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben. oder der Hauptkolben verhältnismäßig klein ist, und daß der zweite Kolben oder der Nebenkolben eine größere Fläche als der Hauptkolben hat, wobei nach einer bestimmten Bewegungsbahn des Hauptkolbens die erwähnte Einrichtung mit dem Nebenkoliben in Einbriff gebracht wind, um dann die beiden Kolben im Gleichlauf miteinander zu bewegen. 1z. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben oder Hauptkolben den Treiber bewegt, um Flüssigkeit aus der Strahlöffnung heraus mit einer Geschwindigkeit auszuspritzen, bei der die Epidermis und das Gewebe durchstoßen wird, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um den ersten Kolben oder den, Hauptkolben zu bewegen, so daß der Inhalt des Behälters unter einen diese Geschwindigkeit erzeugenden hohen Druck gestellt wird, wobei der zweite Kolben oder Nebenkolben den; Treiber bei geringerem Druck bewegt, um einen Füllstrahl aus der Strahlöffnung auszustoßen, und daß die Einrichtung nach einer bestimmten Bewegungsbahn des, Hauptkolbens mit dem Nebenkolben vertunden werden kann, so d'aß sich dann- beide Kolben im Gleichlauf miteinander zu bewegen. 13. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem rohrförmigen Kolben, um die Flüssigkeit aus dem Behälter oder der Ampulle zu verlagern, aus einem innerhalb des rohrförmigen Kolbens liegenden zweiten Kolben und aus einer Einrichtung, um zuerst den zweiten Kolben zu bewegen, während der rohrförmige Kolben stillstehend verbleibt, wodurch ein Stoßstrahl hohen Druckes erzeugt wird, der aus der Strahlöftnung austritt, worauf beide Kolben im Gleichlauf bewegt werden, um einen aus dieser Strahlöffnung austretenden Füllstrahl niederen Druckes zu erzeugen. 14. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem indem Behälter oder der Ampulle liegenden Treiber, wobei zwischen dem Treiber und der Strahlöffnung die zu injizierende Flüssigkeit liegt, und der rohrförmige Kolben diesen Treiber zu verschieben vermag, und aus einer Vorrichtung, um zuerst dem zweiten Kolben, wenn er von ,dem Treiber auf Abstand liegt, in Berührung mit dem Treiber zu bringen und. dadurch einen Stoß auf den Treiber auszuüben; dann den. zweiten Kotbern weiter zu bewegen, um einen Stoßstrahl hohen Druckes zu erzeugen, der aus der Strahlöffnung austritt, und dann beide Kolben im Gleichlauf zu bewegen, um einen Füllstrahil niederen Druckes zu erzeugen. 115. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zweistufige Antriebsvorrichtung, die in der ersten Stufe einen hohen Anfangsidruck der Kolbeneinrichtung erzeugt, um einen Stoßstrahl zu bilden:, dem ein schneller Druckabfall und ein Arbeiten der Kolbeneinrichtung bei niederem Druck erfolgt, so daß ein Füllstrahl niederen Druckes erzeugt wird, nachdem ein weiteres Vorstoßen infolge des zwischen den beiden, Stufen, erfolgenden Druckabfalles beendet ist.. 16. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch i. bel, , zennzeichnet durch eine zweistufige Antriebsvorrichtung für -die Kolbeneinrichtung, um zu-,erst Flüssigkeit aus der Strahlöffnung heraus bei einer Geschwindigkeit auszustoßen, die hoch genug ist, daß der Strahl in die Gewebe eindringt und einen Kanal gewünschter Tiefe bildet, um zweitens auf einen geringeren Druck zu gehen, durch den im wesentlichen ein weiteres Eindringen beendet wird, um drittens diesen verringerten Druck im wesentlichen beizubehalten, wobei dieser verringerte Druck einen Flüssigkeitsfluß: durch den, gebildeten Kanal aufrechthält, bis ein bestimmtes Volumen der Flüssigkeit injiziert worden ist, und um dann den einwirkenden Druck zu beenden. 17. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mechanische Einrichtung, um die Kolbeneinrichtung anzutreiben und einen zweistufigen Strahl aus der Strahlöffnung auszustoßen, bei dem jede Stufe bestimmt abgegrenzt ist, wobei die erste Stufe eine höhere Geschwindigkeit hat als die zweite Stufe, die zweite Stufe einen bedeutend niedrigeren Druck aufweist als die erste Stufe, und die zweite Stufe genügend lange fortgesetzt wird, um im wesentlichen die ganze Injektionsflüssigkeit aus dem Behälter zu injizieren, worauf der Druck plötzlich beendet wird. 18. Stra'hlinjektionsspritze mach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um eine Bewegung der Kolbeneinrichtung zu erzielen, und zwar zuerst in einer im wesentlichen kurzzeitigen Weise, um einen bestimmten hohen Druck zu erzeugen, der die Gewebe durchdringt und einen Kanal bestimmter Tiefe öffnet, und dann bei einem scharf verringerten Druck, der im wesentlichen ein. weiteres Eindringen beendet und ein weiteres Strömen der restlichen Injektionsflüssigkeit durch den gebildeten Kanal hindurch bei vermindertem Druck ermöglicht, der nach Einspritzen der gesamten Injektionsflüssigkeit plötzlich beendet wird. i9. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine :einen Treiber betätigende Vorrichtung, um zuerst einen Stoßsträhl hähen Druckes zu erzeugen, dann den hohen Druck zu unterbrechen und darauf einen Füllstrahl niederen Druckes zu erzeugen, der beendet ist, sobald die Bewegung des Treibers aufhört, dessen Stillstand trotz des noch vorhand,enen wesentlichen Druckes den auf die Flüssigkeit zur Einwirkung gebrachten Druck beendet. 2o. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine zum Vorschub des Kolbens dienende Einrichtung, die eine in dem Gehäuseaufbau gleitende Mutter, eine zwischen dem Gehäuse und der Mutter liegende Federeinrichtung, eine in die Mutter eingeschraubte Schraubenspindel, eine lösbare Einrichtung, um die Schraubenspindel gegen Längsbewegung zu verriegeln, und eine drehbare Einrichtung auf dem Gehäuseaufbau enthält, um.die Schraubenspindel relativ zu der Mutter zu drehen. 21. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Gehäuseaufbau drehbare Einrichtung, sobald sie in der einen Richtung gedreht wird, (die Schraubenspindel verriegelt, und sobald sie dann in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, die Antriebsfedern zusam-menpreßt. 22. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung besteht aus einem Hauptkolben und aus einem Nebenkolben, die gleitbar in dem Gehäuseaufbau sind und- den Treiber berühren und vorschieben, um die Flüssigkeit aus der Ampulle bei zwei verschiedenen aufeinanderfolgenden Drucken auszustoßen, und daß die Federeinrichtung eine Anzahl Triebfedern in dem Gehäuseaufbau enthält, die um die Mutter herum liegen. .2@3. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter den rohrförmigen Nebenkolben zu berühren vermag, und daß die Schraubenspindel relativ zu dem Gehäuse drehbar ist, in dieMutter eingeschraubt ist und den: Hauptkolben zu berühren vermag, bevor die Mutter den Nebenkolben berührt. 24. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Einrichtung ein vonHanid, beaufschlagbaresElement enthält, um die Schraubenspindel relativ zur 'Mutter zu drehen, wobei die Schraubenspindel gleitbar und umdrehbar mit Bezug auf dieses Element ist. 25. Strahlinjektiomsspritze nach Anspruch 24., dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus einer drehbaren Spannbüchse besteht, um die Schraubenspindel relativ zur Mutter zu drehen, und daß die auslösbare Vorrichtung sich mit der Spannbüchse dreht. 26. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 2o. dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter gleitbar und und-rehbar in dem Gehäuseaufbau liegt, wobei eine Federeinrichtung in dem Ge'h:äuseaufbau diese Mutter beaufschlagt, um sie nach der Kolbeneinrichtung hin zu drücken und eine Schraubenspindel die Mutter wieder zurückzieht, daß eine Einrichtung eine arbeitsschlüssige Verbindung zwischen der Kolbeneinrichtung und der Schraubenspindel herstellt, daß eine Riegelgehäuse am gegenständigen Ende des Gehäuseaufbaues drehbar sitzt, daß eine Schraubenispindel in die Mutter eingeschraubt ist und gleitbar sowie umdrehbar in dem Riegelgehäuse liegt, wobei die Schraubernspindel eine Verriegelungsschulter, einen Riegel für diese Verriegelurngsschulter und "einen Riegel in diesem Riegelgehäuse enthält, um den erstgenanntenr Riegel freizugeben. 27. Stralilinjektionsspritze nach Anspruch 26, gekennzeichnet -durch eine Einrichtung, um das Riegelge#liäuse relativ zit dem Gehäuseaufbau zu drehen. 28. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 26, gzkennzeichnet durch einen zweiten Riegel, um den ersten Riegel oder Hauptriegel freizugeben, wobei die Riegel vom ,dem Riegelgehäuse getragen werden, und eine Büchse auf dem Gehäuse drehbar und mit dem Riegelgehäuse verbunden ist, um das Riegelgehäuse zu drehen. 2g. Strahlinjektiousspritze nach Anspruch 2o oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß -die Kolbeneinrichtung zuerst auf eine kleine Fläche des Treibers wirkt, um einen hohem hydraulischen Druck zu erzeugen, und dann auf die gesamte Fläche des Treibers wirkt, um einen geringeren hydraulischen. Druck zu erzeugen, wobei die Einrichtung, die nacheinander auf die Kolbeneinric'htung einwirkt, aus der Mutter und der Schraubenspindel besteht. 30. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 2o, 26 oder 29, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Kolbeneinrichtung aus einem Hauptkolben, der auf einen, Teil der Ouerschnittsfläche des Treibers einwirkt, und aus einem Nebenkolben besteht, der auf den restlichen Teil der Querschnittsfläche des Treibers wirkt. 31. Strahlinjektiornsspritze nach Anspruch 22 oder 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter einen ringförmigen Kopf hat, der den Hauptkolben umgibt, um auf den Nebenkolben einzuwirken. 32. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch .22 oder 30, gekennzeichnet durch einen scheibenförmigen Teil, der mit der Bohrung des Gehäuseaufbaues zusammenarbeitet, um eine Führung für -die Kolben zu bilden, und durch Entlüftungs,kanäle in dem Gehäuseaufbau, um den Durchtritt von Luft zu ermöglichen, die vor dem Nebenkolben und seinem Scheibenteil liegt, wobei der Ampullenthalter und das Gehäuse einen ringförmigen Raum zwischen diesen Teilern aufweisen, in den die Entlüftungskanäle münden. 33. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zum Vorschub des Kolbens dienende Einrichtung, die @ aus einer von dem Gehäuse getragenen Antriebseinrichtung besteht und umfaßt ein Mutterelement und ein Schraubemspindel,element, die relativ zueinander verschraubt werden können, Federn, die zwischen das Gehäuse und -die Mutter eingeschaltet sind, eine Einrichtung, um das eine Element zu drehen-, während das andere Element gegen Drehung festgehalten wird, so daß sich die Federn zusammenpressen, und eine Riegelvorrichtung für die Schraubenspindel, die auslösbar ist, um eine Ausdehnung der Federn zu ermöglichen. 34. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch q. oder 5 oder nach einem der Ansprüche 20 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle eine im Durchmesser verkleinerte Düse hat, in die der Treiber hineingedrückt wird, wobei Teile des Treibers die Düse am Ende des Irnjektionsvorganges im wesentlichen ausfüllen, um :einen schnellen Abschluß des aus der Ampulle austretenden Strahles zu erhalten, so daß eine Kleinstmenge von Restflüssigkeit in der Ampulle verbleibt. 35. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 22 oder 3o, gek-nuzeichnet durch ein im Gehäuse befindliches Polsterelement für den Nebenkolben, das etwas über die normale Bewegungsgrenze hinaussteht. 36. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 22 oder 3o, dadurch gekennzeichnet, d.aß die drehbare Einrichtung oder die Spanrnbüchse Sperrklintkenzäfhne aufweist und daß ein Sperrklinkerndruckknopf vorgesehen ist, der eine Drehung der Spannbüchse in einer Richtung zuläßt, um die Federn zusammenzudrücken, und der eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung verhindert und nur dann gestattet, sobald der Klinkensperrkopf gedrückt ist, -wobei die Drehung der Spannbuchse in der entgegengesetzten Richtung eine Verkleinerung der Bahn des Hauptkolbens bewirkt, ehe ider Nebenkolben gleichzeitig mit dem Hauptkolben vorwärts bewegt wird. 37. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 2o, 28, 30 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Einrichtung oder die Spannbüchse in der -einen Richtung auf dem Gehäuse drehbar ist, um die Federn zusammenzupressen, und daß die drehbare Einrichtung oder die Spannbüchse in einer entgegengesetztem Richtung nach dem Zusammenpressen der Federn drehbar ist, um die relative Anfangslage der Mutter mit Bezug auf die Schraubenspindel zu ändern. 38. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 22 oder 30 und Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbüchse nach Drehen zwecks Zusammenpressens der Federn in entgegengesetzter Richtung drehbar ist, um zuerst die relative Anfangsstellung .der Mutter mit Bezug auf die Schraubenspindel und dann die Stellung des Nebenkolbens mit Bezug auf den Hauptkolben zu ändern. 39. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 2o, 26 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung oder die Federn unter Vorspannung stehen. q.o. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch i. gekennzeichnet -durch folgende Einzelheiten, die bestehen aus einer Antriebsvorrichtung zur Durchführung einer Injektion, aus einem Doppel.kolbensystein, das durch die Antriebsvorrichtung angetrieben -wird, wobei die Kraft der zusammenarbeitet und dann auf beide Kolben wirkt, der mit nur einem Teil der Treiberfläche zusammenarbeitet, und dann auf beide Kolben gegen die ganze Treibfläche wirkt, aus einer Einrichtung, um das Volumen einzustellen, das durch den ersten Kolben verdrängt wird, bevor der zweite Kolben arbeitet, und aus einer unabhängigen Einstellvorrichtung, um die Gesamtverlagerung der beiden Kolben zu regeln. 41. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem beweglichen Element, das verdrängt wird, um sich in der einen Richtung zu bewegen, und aus einer Einrichtung, um das Element lösbar gegen Bewegung zu halten, wobei diese Einrichtung umfaßt einen ersten Halter und einen zweiten Halter; der erste Halter ist drehbar und besitzt zwei Schultern, von. denen die eine Schulter dichter an der Drehachse als die andere Schulter liegt, wobei das bewegliche Element eine Schulter hat, die eine dieser Schultern berührt; der zweite Halter berührt die andere Schulter und kann aus dem Eingriff mit dieser Schulter herausbewegt werden. 42. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halter drehbar um eine Achse ist, die neben dem beweglichen Element liegt. 43. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schulter eine abgerundete Kante hat, über die die Schulter des beweglichen Elementes abrollt, sobald :das bewegliche Element von -dem ersten Halter freigegeben wird. 44. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halter besteht aus einer Riegelrolle, die drehbar um eine neben dem beweglichen Element liegende Achse ist und zwei Schultern aufweist, die innerhalb des Umfangskreises der Rolle liegen, und daß der zweite Halter besteht aus einem schwingbar gelagerten Riegel, der die andere Schulter berührt und eine Nockenwirkung mit Bezug auf diese Schulter ausübt, .die das Bestreben hat, den sches irngbar gelagerten Riegel von der Riegelrolle abzuheben. 45. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halter in Lagern. drehbar ist, die neben dem beweglichen Element liegen, und daß die beiden Schultern innerhalb des Lagerumfanges liegen, und das bewegliche Element eine Schulter hat, die die näher heran liegende Schulter des ersten Halters berührt, und -der zweite Halter schwingbar gelagert ist und die andere Schulter berührt. 46. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Halter die andere Schulter mit einer Nockenfläche berührt, die das Bestreben hat, diesen schwingbaren Halter von dem ersten Halter abzuheben, und daß die näher liegende Schulter eine abgerundete Kantehat, über die die Schulter des beweglichen Elementes abrollt, sobald das bewegliche Element von dem ersten Halter freigegeben ist. 47. Stra'hlinjektionsspritze nach Anspruch @z, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einem Element, das verdrängt wird, um in einer Richtung sich zu bewegen, und aus einer Einrichtung, um dieses Element gegen eine derartige Bewegung zu verriegeln, wobei die Einrichtung besteht aus einer auf dem Element befindlichen Schulter, aus einer Riegelrolle, die drehbar um eine Achse ist, die dicht neben, aber jenseits der Außengrenze .der Bewegungsbahn- der Schulter liegt, wobei die Riegelrolle eine Schulter hat, die in der einen Stellung die Schulter des beweglichen Elemertes berührt und in der anderen Stellung aus der Bahn. der Schulter des beweglichen Elementes herausgeschwungen ist, und aus einem Riegel, der eine andere Schulter der Riegelrolle zu berühren vermag, um eine Drehung der Riegelrolle zu verhüten, bis der Riegel freigegeben ist. 4.8. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Riegelrolle drehbar auf einer Achse liegt, die im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Elementes steht. 49. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelrollenschult--r abgerundet ist. 50. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet,daß der Riegel schwingbar gelagert ist und daß der Teil des schwingbar gelagerten Riegels, der mit der Riegelrolle in Eingriff kommt, eine rüökläufige Nockenfläche besitzt. 51. Strahlinjektionss:pritze nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel die andere Schulter der Riegelrolle berührt, um eine Drehung der Riegelrolle zu verhindern, bis derjenige Teil des Riegels, der die Riegelrolle berührt, außer Berührung mit,der Riegelrolle bewegt wird. 52. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelrolle eine Schulter innerhalb des Rollenumfangs hat, die in der einen Drehstellung die Schulter des beweglichen Elementes berührt und in der anderen Drehstellung aus der Bahn der Schulter des beweglichen: Elementes herausgeschwungen ist, und daß der Riegel die andere Schulter der Riegelrolle innerhalb des Umfangs der Rolle, jedoch weiter von der Drehmitte weg als die erste Schulter die Riegelrolle erfaßt, berührt, um eine Drehung der Riegelrolle zu verhüten, bis der Riegel ausgelöst ist. 53. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch z, gekennzeichnet durch ein eine Schulter besitzendes bewegliches Element, das verdrängt wird, um sich längs einer bestimmten Bahn: zu bewegen, aus einer Riegelrolle, die eine derartige Bewegung verhindert, wobei die Riegelrolle eine Drehachse jenseits der Außenbegrenzung der Bewegungsbahn der Schulter längs der Bahn hat und verdrängt wird, um in ,diese Bahn sich hineinzudrehen,wobei die Riegelrolle eine erste Schulter hat, die die Schulter des beweglichen Elementes berührt, und :eine zweite Schulter hat, gegen die ein Riegel ,drückt, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, um den Riegel von der zweiten Schulter auszulösen. 54. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch die Einzelheiten, die bestehen aus einer Riegelrolle, deren Achse etwas jenseits der Außengrenze der Bewegungsbahn -der Schulter längs der vorbestimmten, Bahn liegt, aus einer Riegelrolle, deren erste Schulter im wesentlichen radial absteht, wobei die zweite Schulter der Riegelrolle im wesentlichen ebenfalls radial absteht, aus einem Halter, der für gewöhnlich die zweite Schulter auf einer Linie berührt, die senkrecht zur zweiten Schulter steht, und aus einem Auslösedruckknopf, der mit :dem Halter im Berührung tritt, um den Halter von der zweiten Schulter abzuheben. 55. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Riegelrolle jenseits der Außerngrenze ,der Bewe@gungsbahn der Schulter längs dieser Bahn in. einem Abstand steht, der kleiner als der Radius der Riegelrolle ist. 56. Strahlinjektionsspritze nach Anspruch 53, gekennzeichnet durch eine dritte Schulter, die die Seite des beweglichen Elementes in allen Stellungen desselthen berührt und nur dann nicht in Bzrührung liegt, sobald :die erste Schulter der Riegelrolle und. die Schulter des beweglichen Elementes sich halten, wobei ein auslösbarer Riegel für die zweite Schulter vorgesehen ist.
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