DE7997C - Taschenzirkel - Google Patents

Taschenzirkel

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DE7997C
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DE
Germany
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compass
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screw
pocket
leg
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Active
Application number
DENDAT7997D
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English (en)
Original Assignee
D. E. HUET in Bosregard
Publication of DE7997C publication Critical patent/DE7997C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

1879.
Klasse 42.
DESIRE ELPHEGE HUET in BOSREGARD. Taschenzirkel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1879 ab.
Der neue Taschenzirkel dient als Zirkel mit festen Spitzen, als Reductionszirkel, als Greifzirkel, als Mafsstab, Winkel, Reifsfeder und selbst als Federhalter. .
Er besteht aus zehn einzelnen Theilen; die cylindrischen Schenkel desselben sind hohl und bilden ein Etuis zur Aufnahme zweier Reifsfedern eines Bleistifthalters und eines Verlängerungsschenkels.
ABC, Fig. i, ist der offene Zirkel mit festen Spitzen, welche an die Enden der Schenkel angeschraubt sind. Die beiden Schenkelenden sind mit Scharnier versehen, so dafs der Zirkel auch als Greifzirkel benutzt werden kann. Die beiden Schenkel sind an ihren inneren Rändern mit Theilstrichen versehen, welche es ermöglichen, den Zirkel als Reductionszirkel zu benutzen.
Die Schenkel des Zirkels können anstatt eines runden einen achteckigen Querschnitt haben, in welchem Falle die äufseren oder inneren Kanten der Schenkel zur Anwendung kommen, wenn das Instrument als Transporteur benutzt werden soll.
Der Schnittpunkt der Schenkelkanten wird durch ein Fadenkreuz in der hohlen Kopfschraube K markirt, Fig. 2.
Um einen Winkel zu messen, braucht man blos den Punkt K auf die Spitze des Winkels zu legen und die inneren Kanten der Zirkelschenkel in die Richtung der beiden Schenkel des Winkels zu bringen.
D ist ein Stift auf A C, auf welchem die Verlängerung R steckt, welche mit Theilstrichen versehen ist, längs des auf dem andern Schenkel A B sitzenden Stiftes E gleitet und dazu dient, die Winkel von 1 bis 90° zu messen.
Der Schnitt F G, Fig. 3, zeigt die Form des Kopfes. Die Schenkel sind dort ein wenig abgeplattet und die Muttern sind nicht höher als der übrige Theil des Zirkels, der sich infolge dessen besser auf das Papier auflegt.
Um einen Doppelzirkel zu construiren, das heifst einen Zirkel, welcher noch einen kleinen Zirkel enthält, wird der Kopf des Zirkels in folgender Weise modificirt. Wie aus dem Schnitte HH', Fig. 4, ersichtlich, ist der eine Schenkel am Kopfe schwächer, so dafs er in den · andern hineinpafst. Es sind zwei hohle Schrauben vorhanden, von welchen jede eine äufsere Mutter hat. Diese Mutter drückt auf eine Zwinge S, Fig. 5, welche mit Hülfe einer in der Schraube angebrachten Rinne an die Schraube befestigt ist. Auf diese Weise kann sich die Mutter bei der Bewegung des äufseren Schenkels nicht losschrauben, indem sich der Schenkel allein um die Schraube dreht. Zwischen der Zwinge und dem andern Schenkel steckt in der Höhlung J ein kleiner Zirkel mit sehr kurzen Schenkeln, welche von den beweglichen Theilen des grofsen Zirkels umschlossen werden. Da die Köpfe beider Zirkel zusammenfallen, so machen sie alle Bewegungen gemeinschaftlich. Die Schenkel des kleinen Zirkels sind im Innern des grofsen befestigt und man nimmt jenen nur heraus, wenn man desselben bedarf.
M, Fig. 6, ist eine geriffelte Muffe, welche sich, wenn der Zirkel nicht gebraucht wird, auf die Spitze des geschlossenen Zirkels bei M' und m aufschraubt und auch dazu dient, an das Ende der Verlängerung R, Fig. 7, eine Reifsfeder und einen Bleistifthalter zu befestigen.
JV, Fig. 8, ist der Bleistifthalter.
η η, Fig. 9, sind Haarfäden, welche einerseits in einem Loche der äufseren Federklinge, anderseits an einem kleinen Ansätze der Mutterschraube befestigt sind und zum Visiren dienen. Man bringt diese Fäden in eine Linie mit den Schenkeln, indem man die Reifsfedern mehr oder weniger stark dreht; dieselben sind nämlich derart angeordnet, dafs die Fäden bei der Drehung über das Innere des Schenkels hinausgehen, was eine Coincidenz an zwei Punkten zur Folge hat.
Die Fäden werden senkrecht zu einander gestellt, indem man die Klinge mit Hülfe der Schraubenmutter d öffnet oder schliefst.
An Stelle der Schraubenmutter d d kann man auch den grofsen Schraubenring O, Fig. 1 o, zum Schliefsen und Oeffhen der Reifsfeder benutzen.
Den gleichen Zweck erfüllt die Schraube O', Fig. 9, sowie auch die kleinen Muttern 00' 0", Fig. ι ο und 11.
P, Fig. 12, ist der Federhalter, der bei / oder P, Fig. 1, an die Zirkelspitzen aufgeschraubt werden kann.
Q, Fig. 10, ist eine doppelte Reifsfeder.
q, Fig. 13, ist ein Zapfen mit Feder, welcher die Theile ineinandergesteckt hält ohne irgend welche Schraube.
r, Fig. 10, ist eine kleine Feder, welche an einer der beiden Reifsfedern Q festsitzt und die andere in der erforderlichen Entfernung hält.
t, Fig. 2, sind senkrechte Löcher zum Aufschrauben der beiden Reifsfedern auf das Ende der Schenkel, während in die Mitte des Zirkelkopfes der kupferne Bleistifthalter, Fig. 8, eingesteckt wird. Dieser ist mit einer Oeffnung versehen, welche als Diopter dient. Diese Vorrichtung in Verbindung mit der mit Theilstrichen versehenen Verlängerung R, Fig. 7, gestattet die Benutzung des Instrumentes als Graphometer.
VV, Fig. 14, ist ein Nonius, welcher mit Hülfe einer Feder auf die beiden halbrunden Schenkel des Zirkels aufgesetzt wird und nach Belieben auf dem an dem Zirkel angebrachten Mafsstabe verschoben werden kann.
Die beiden Reifsfedern und der Bleistifthalter finden im Innern des einen Schenkels Platz und die Verlängerung R in dem andern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der beschriebene Taschenzirkel
    ganzen Zusammenstellung.
    m seiner
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT7997D Taschenzirkel Active DE7997C (de)

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ID=285619

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DENDAT7997D Active DE7997C (de) Taschenzirkel

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DE (1) DE7997C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2655727A (en) * 1950-10-18 1953-10-20 Manuel Salientes Locking pen and pencil compass and divider

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2655727A (en) * 1950-10-18 1953-10-20 Manuel Salientes Locking pen and pencil compass and divider

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