AT106629B - Bleistift bzw. Griffelschärfer. - Google Patents

Bleistift bzw. Griffelschärfer.

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AT106629B
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ring
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Franz Luckmann
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Franz Luckmann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bleistift bzw.   Griffelschiirfer.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spitzen bzw. Schärfen von Griffen, Bleistiften u. dgl. und besteht im wesentlichen darin, dass ein zweckmässig konischer Ring an seiner   Innenfläche   mit messerartigen Schneiden versehen oder als Feile ausgebildet und der Griffel oder Bleistift an der Innenfläche des Ringes ohne Eigendrehung im Kreise geführt werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen in   Rückansicht   und Vertikalschnitt eine Ausführungsform mit konischem Ring, die Fig. 3,4 im Vertikalschnitt und Vorderansicht eine Ausführungsform mit zylindrischem zweiteiligem Ring. 



   Ein schwach konischer Ring   1,   dessen Konizität der Form der   gewünschten   Spitze des Griffes entspricht, ist an der Innenfläche feilenartig behauen oder mit messerartigen Schneiden versehen. Über die kleinere Ringöffnung ist eine Kappe 2 geschoben und auf beliebige Art befestigt. In eine zentrale Bohrung der Kappe ist ein in das Innere des Ringes ragender Bolzen   -3   fest eingesetzt, an dessen über die   Ringfläche   vorstehendem freien Ende ein Alm   4   drehbar, aber gegen Verschiebung gesichert gelagert ist. Derselbe trägt am Ende eine zur Ringachse parallele lose drehbare HÜlse 5. Um ein Verbiegen des Armes 4 zu verhindern, streift das Ende desselben an der   Stirnfläche   des Ringes.

   Die Anordnung ist so getroffen, dass ein in die Hülse eingeführter Griffel oder Bleistift mit der Innenfläche des Ringes 1 in Anlage kommt. Auf einer jenseits des Bolzens   3   befindlichen Verlängerung   4'des   Armes 4 ist eine kleine walzenförmige Bürste 6 parallel zur Ringachse angebracht. Dieselbe ragt in das Innere des Ringes und berührt dessen Innenfläche. An der Aussenseite der Kappe 2 ist ein Bügel 7 vorgesehen. 



   Zum Gebrauche wird der Mittelfinger durch den Bügel 7 gesteckt und der Ring mit den übrigen Fingern gehalten. Ein in die Hülse 5 eingeführter Griffel oder Bleistift wird ohne ihn um seine Achse zu drehen, mit leichtem Druck nach vorne im Kreise herumgeführt, wodurch sein Ende am ganzen Umfange mit der   Feilenfläche   oder den Schneiden in   Berührung   kommt, bis er mit der Spitze an die Kappe 2 anstossend die aus Fig. 1 ersichtliche Form angenommen hat. Das bei andern   Spitz- bzw. Schärfvor-   richtungen erforderliche Drehen des Stiftes wird hier vermieden. Da die Bürste 6 schräg berührt, fällt der entwickelte Staub leicht heraus. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4ist der zylindrische Ring zur leichteren Bearbeitung der Innenfläche in der Mitte geteilt. Zur Verbindung der Ringhälften   1,     T dient   ein   U-förmiger   Bügel, der in dem die Ringöffnung überbrückenden Mittelteil 8 den Bolzen 3 trägt und mit den   Flans (hell   9,9' an den Stossstellen der Ringhälften verankeit ist. Die aneinanderstossenden Ränder der Teile 1,   T sind   zweimal   rechtwinkelig nach aussen umgebördelt, wodurch Nuten   entstehen, in die seitliche Streifen der in der Mitte geschlitzten Flanschen 9, 9'zu liegen kommen. Die Achse der   Führungshülse-M   ist im vorliegenden Falle unter dem der gewünschten Konizität der Spitze entsprechenden Winkel zur Ringachse schräg gestellt.

   Da sie nach einer Drehung des Armes 4 um 180  (strichpunktiert gezeichnet) eine dem Spiegelbild entsprechende Stellung einnimmt, ergibt sich genau die gleiche Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform, die jedoch vorzuziehen ist, da der Stift dort parallel zu sich selbst bewegt wird. Zur Begrenzung des Vorschubes des Stiftes ist an der Innenseite des Teiles 8 eine   Scheibe 11   vorgesehen. 



   Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erschöpfen keineswegs alle Möglichkeiten der Baualt. So können insbesondere die verschiedenen Merkmale der beiden Formen untereinander kombiniert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Spitzen bzw. Schärfen von Griffen, Bleistiften u. dgl., dadurch gekenn- zeichnet, dass dieselbe aus einem zweckmässig konischen Ring (1) besteht, an dessen mit messerartigen Schneiden versehener oder als Feile ausgebildeter Innenfläche der Griffel oder Bleistift ohne Eigendrehung im Kreise geführt werden kann.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer an der Stirnseite des Ringes (1) angeordneten Platte, Kappe (2) od. dgl. ein in der Ringachse liegender Bolzen (3) gelagert ist, um den eine an einem Arm (4) angeordnete Hülse (5) zur Führung des Griffels oder Bleistiftes drehbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (5) bei zylindrischer Form des Ringes entsprechend schräg gestellt ist. EMI2.1 artig umklammert werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Verlängerung (4') des Armes gegenüber der Führungshülse eine Bürste zur fortlaufenden Reinigung der inneren Ringfläche vorgesehen ist. EMI2.2
AT106629D 1925-09-21 1925-09-21 Bleistift bzw. Griffelschärfer. AT106629B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2545221A (en) * 1948-08-09 1951-03-13 Veda G Jones Pencil sharpener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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