DE360248C

DE360248C - Ellipsenzeichner

Info

Publication number: DE360248C
Application number: DEM73234D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-09-30

Description

Ellipsenzeichner. Die Erfindung .bezieht sieh auf einen au,f (lein hreuzntitprinzip beruhenden Ellipsenzeichner unil besteht darin, daß an einer Führungsstange eine an ihren Enden zwei gleich große Zahnräder tragende längsverschiebbare Stange gelagert ist. Jedes der beiden Z.ahnrä,#ier, die mit einer geinevnsamen Zahnstange in Eingriff stehen, trägt einen Schuh, in dein je ein Hebel verschiebhar und feststellhar ist. Der größere, an seinem freien Ende einen Zeichenstift tragen-Ic Hebel dient zum Einstellen der jeweiligen kleinen Ellipsenachse, während #ler kleinere, zum Einstellen der großen Ellipsenachse @lienende Hebel mit 'lein an seinem freien Ende befestigten Führiun.gsstift in einer rechtwinklig zur Führiung.sstan,ge angeordneten Gleitschiene gleitet. Durch @lie hierbei getroffene Einrichtung, daaß Aas Führungsgestell in einem Bock hochklappbar gelagert ist, wird es ermöglicht, jeweils die Einstellung der Elli.psenachsen außerhalb der Zeichenebene vornehmen zu :können.
In der Zeichnung ist ein Ausfü hrungs:b.eispivl der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellt dar: Abb. i den Ellipsenzeiehner in der Gellrauchslage von oben gesehen, Abb. 2 eine Längsseitenansicht, Abb. 3 eine `Vorderansicht.
Die aus einem längeren Schenkel F1 und einem darunterliegenden kürzeren Schenkel F= bestehende Führungsstange ist in dein Bock ß drehbar gelagert. Der Schenkel F1 dient zur Führung der Stange S, die an innen Enden die um ihre Achsen Al und A= drehbaren "Zahnräder Z_a und 7_b trägt, welche in Eingriff mit der "Zahnstange Zst stehen. Durch die Achsen Al und A= sind die Zahnräder mit den Schuhen Sch. verbunden, in welchen die mit Skalaeinteilung versehernen Stellhebel Sta und Stb verschiebbar und durch Stellschrauben feststellbar gelagert sind. Der größere Helyel Sta trägt den Zeichenstift Fstl, der kleinere Hebel Stb ist mit seinem Führungs-Stift Fst= in einem Längsschlitz der Gleitschiene G geführt. Die Gleitschiene G selbst ist mit :dein kürzeren Schenkel F= der Führungsstange, .und zwar rechtwinklig zu ihm stehend, verbunden.
Zum Zeichen .einer Ellipse wird die Höhe -l; r Ellipse mittels der Skala auf :dem He-1::e1 Sta in der Achse A1 festgelegt, die Länge der Ellipse mittels :der Skala auf dem He-heStb in der Achse AZ, und zwar wird das Längenstück eingestellt, welches die Ausmessung r!:er Höhe überschreitet, also den Unterschied zwischen Höhe und L änge der gewünschten Ellipse darstellt. Das Zeichnen der Ellipsenforrn durch den Zeichenstift Fstl erfolgt durch Bewegen ;des Hebels Sta um die Achse Al, wobei die Zahnräder sich auf -der Zahnstange drehen und die Stange s eine hin und her gehende Bewegung erfährt, während der Führungsstift Fst= des Hebels Stb in der Gleitschiene (T einmal hin ,und her ,gleitet.

Claims

PATEN T-ANSPRLTCHE: i. Auf dem Kreuznutprinzip beruhender Ellips.enzeichner, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: An einer Führungsstange ist eine an ihren Enden zwei gleich große Zahnräder (Za, Zb) tragende, längsverschiebbare Stange gelagert. Jedes der bei:rlen Zahnräder, die mit einer gemeinsamen Zahnstange in Eingriff stehen, trägt einen Schuh, in dem j e ein Hebel (Sta, S tb) verschiebbar und feststellbar ist. Der größere Hebel (Sta) hat an seinem freien Ende einen Zeichenstift (Fstl) während der kleinere Hebel (Stb) mit dem an seinem freien Ende befestigten Führungsstift (Fst2) in einer rechtwinklig zur Führungstsange (F1, FZ) angeordneten Gleitschiene (G) gleitet.
2. Ellipsenzeichner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell (F1, F2, G) in einem Bock hochklappbar gelagert ist.