DE367933C - Fuellschreibstift - Google Patents
FuellschreibstiftInfo
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- DE367933C DE367933C DEL52325D DEL0052325D DE367933C DE 367933 C DE367933 C DE 367933C DE L52325 D DEL52325 D DE L52325D DE L0052325 D DEL0052325 D DE L0052325D DE 367933 C DE367933 C DE 367933C
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- mine
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- 239000000945 filler Substances 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 241000282376 Panthera tigris Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/04—Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores brought into position by gravity
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
- Füllschreibstift. Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllschreibstift, bei dem ein äußeres Mantelrohr und ein inneres, die lose Mine durch Klemmund haltendes Minenträgerrohr mittels eines unter Federdruck stehenden rückwärtigen Druckknopfes verschiebbar zueinander angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist der Füllschreibstift mit einer mit dem Druckknopf verbundenen Fangvorrichtung ausgestattet, die die beim Druck auf den Knopf die von der Klemmung befreit und herausgleitende Mine in der für den Gebrauch bestimmten Länge auffängt. Die noch lose Mine wird darauf durch die Klemmbacken des Minenträgerrohres in bekannter Weise in der durch die Fangvorrichtung bestimmten Länge festgeklemmt.
- Die Erfindung ist in einer Ausführung in den Abb. i und 2 dargestellt.
- Abb. i zeigt den Stift in einer Stellung, bei der die Fangvorrichtung die herausfallende Mine auffängt.
- Abb. 2 zeigt den Stift schreibfertig.
- Das äußere Mantelrohr H des Füllschreibstiftes ist derart durchbohrt, daß der vordere Teil bis a eine engere Bohrung als der hintere Teil besitzt und daß somit bei a ein als Widerlager dienender Absatz entsteht. In der Bohrung befindet sich das aus zwei längsachsigen Röhrenhälften bestehende Minenträgerrohr llf von etwas größerer Länge als das äußere Mantelrohr H. Etwa in '-A seiner Länge, vom Fußpunkt gerechnet, werden die Röhrenhälften durch den flachen Spannring R zusammengehalten. Während diese am unteren oder Kopfende klemmbackenartig und federnd ausgebildet sind, sind sie am oberen oder Fußpunkte derart gestaltet, daß sie nur ein Einführen, nicht aber ein Herausfallen der Mine gestatten. Am Fußpunkte trägt das Minenträgerrohr den für das Vor- und Zurückfallen der Mine im Füllschreibstifte dienenden und' in die Bohrung des Mantelrohres hineinragenden Kolben B, der derart durchbohrt ist, daß er auf das Minenträgerrohr seiner Länge nach lose heraufgeschoben werden kann. Durch einen in eine Nut des Kolbens B eingelegten Federring F wird ein Herausfallen oder Zurückdrängen des Kolbens verhindert. Am Kolben B ist die Fangvorrichtung C befestigt. Diese besteht aus einer dünnen, stangenartigen Blattfeder, die etwas kürzer als die Länge des Mantelrohres H ist. Bewegt wird der Füllstift durch die zu beiden Seiten des Spannringes R befindlichen Schraubenfedern D und E, von denen die untere D stärker ausgebildet ist als die obere E. Die erstere D steuert das Minenträgerrohr 11, die letztere E die Fangvorrichtung.
- Soll der Füllschieibstift gebrauchsfertig gemacht werden, so wird er, nachdem die Mine an der oberen Stelle G in das Minenträgerrohr 11 hineingeschoben ist, senkrecht mit der Spitze nach unten gehalten, darauf wird der Kolben B herabgedrückt. Da die Feder E die schwächere ist, so wird sich zunächst diese zusammendrücken, wodurch die Fangvorrichtung C aus der Mündung de.3 Stiftes tritt. Wird der Knopf B weiter in das Mantelrohr H hineingedrückt, so wird der Minenträger vorgeschoben und ebenfalls aus der Mündung des Stiftes mit seinem klemmbackenartig ausgebildeten Kopfende sich spreizend hervortreten. jetzt fällt die Mine, da der bisher zu enge Kanal erweitert ist, bis zur Fangvorrichtung herab. Wird nun der Kolben B losgelassen, so zieht die starke Feder D das Minentnigerrohr 111 so weit herein, bis sich die Klemmbacken, die sich wegen der Mine nicht zusammendrücken lassen, an der jetzt zu engen Mündung des Stiftes festgesetzt haben, worauf die schwache Feder E die Fangvorrichtung C in das Mantelrohr H zurückzieht. Der Füllschreibstift ist fertig zum Gebrauch.
- Soll der Stift außer Gebrauch gesetzt werden, so spielt sich der Vorgang ähnlich ab, nur mit dem Unterschiede, daß der Stift umgekehrt gehalten wird. Befinden sich die Klemmbacken des Minenträgerrohres 1I innerhalb des Mantelrohres H, so werden sie durch die enge Bohrung der Mündung derart gegeneinander gedrückt, daß die -Mine nicht herausfallen kann.
- Durch abwechselndes Füllen mit kleinen Minen (Tintenstift, Bleistift, Buntstift) ist der Füllstift jederzeit für beliebige Schreibarten (Bleistift, Tintenstift usw.) verwendbar. Die Mine wird nur nach dem eben beschriebenen Verfahren vorgebracht, herausgenommen und hinten in das Minenträgerrohr wieder eingeführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Füllschreibstift, bei dem ein äußeres Mantelrohr und ein inneres, die lose Mine durch Klernmung haltendes Minenträgerrohr mittels eines unter Federdruck stehenden rückwärtigen Druckknopfes verschiebbar zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem in der Außenhülle (FI) geführten Druckkolben (B) eine Fangfeder (C) für die aus dem Minenträgerrohr (1I) lose vorfallende Mine verbunden und der um den längsgespaltenen Minenträger (31) gelegte Spannring (R) gegen den Druckkolben (13) durch einedschwache Feder (E) und gegen einen unteren Ansatz (a) der Außenhülle durch eine stärkere Feder (D) abgestützt ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEL52325D DE367933C (de) | 1921-02-07 | 1921-02-08 | Fuellschreibstift |
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE174949X | 1921-02-07 | ||
| DEL52325D DE367933C (de) | 1921-02-07 | 1921-02-08 | Fuellschreibstift |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE367933C true DE367933C (de) | 1923-01-29 |
Family
ID=25754979
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEL52325D Expired DE367933C (de) | 1921-02-07 | 1921-02-08 | Fuellschreibstift |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE367933C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE842907C (de) * | 1951-01-30 | 1952-07-03 | Josef Vastmann | Fuellbleistift |
| DE1099901B (de) * | 1956-06-26 | 1961-02-16 | Faber Castell A W | Fallminenstift mit einem im Schaft entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Minenfuehrungsrohr |
-
1921
- 1921-02-08 DE DEL52325D patent/DE367933C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE842907C (de) * | 1951-01-30 | 1952-07-03 | Josef Vastmann | Fuellbleistift |
| DE1099901B (de) * | 1956-06-26 | 1961-02-16 | Faber Castell A W | Fallminenstift mit einem im Schaft entgegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Minenfuehrungsrohr |
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