DE175898C - - Google Patents

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DE175898C
DE175898C DE1904175898D DE175898DD DE175898C DE 175898 C DE175898 C DE 175898C DE 1904175898 D DE1904175898 D DE 1904175898D DE 175898D D DE175898D D DE 175898DD DE 175898 C DE175898 C DE 175898C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Ledermeßmaschine der bekannten Art, bei welcher das zu messende Leder auf einen in Quadrate eingeteilten und mit entsprechenden Löchern versehenen Tisch gelegt und mit einem Rahmen bedeckt wird, in welchem eine der Zahl der Löcher entsprechende Anzahl von Stiften verschiebbar gelagert ist, die bei ihrer Verschiebung durch das zwischengelegte Leder durch Zugorgane Schieber bewegen und dadurch den in ejrie entsprechende Anzahl von Kanälen verteilten Zählkugeln den Weg in den Meßraum freigeben. Die Erfindung selbst besteht darin, daß die Zählkugeln durch zwei durch Zugorgane mit dem Rahmen in Verbindung stehende, entsprechend der Be-• wegung des Rahmens verschiebbare Kugelkästchen· in die Kanäle verteilt werden und beim Niederklappen des Rahmens in ein unterhalb der Kanäle angeordnetes Sammelrohr . fallen, welches zwecks Ermittelung der Anzahl der Kugeln bezw. der vom Leder bedeckten Quadrate in dem Gehäuse hochgezogen wird, wobei die oberste Kugel im Sammelraum einen Anschlag und den mit diesem verbundenen, an einer Skala spielenden Zeiger verschiebt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Maschine durch die Fig. 1 bis 8 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Querschnitt, vergrößert,
Fig. 4 die Schieberführung von vorn mit teilweisem Schnitt,
Fig. 5 einen Längsschnitt der Schieberführung mit hochgezogenem Schieber,
Fig. 6 die Schieberführung von vorn mit hochgezogenem Schieber und die
Fig. 7 und 8 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab in Schnitt und Oberansicht.
Der Tisch 1, auf den die zu messende Haut 2 gelegt wird, ist in eine beliebige Anzahl Quadrate von bestimmtem Flächeninhalt eingeteilt. In dem Mittelpunkt jedes Quadrates ist ein Loch 3 vorgesehen. An diese Tischplatte ι ist ein Rahmen 4 durch Scharniere 5 angelenkt. In dem Rahmen 4 ist eine Anzahl Stifte 6, die der Anzahl der Löcher 3 in der Tischplatte entspricht, lose eingesetzt, deren Länge größer ist als die Dicke des Rahmens 4, so daß die Stifte 6 bei herabgeklapptem Rahmen in die Löcher 3 der Tischplatte 1 hineinragen. Jeder dieser Stifte ist mittels eines Zugorganes 7 mit einem Schieber 8 verbunden, der unter einer Skala 10 verschiebbar ist, in dem sich eine Anzahl Kugeln 11 befinden. Hinter jedem der Stifte 6 ist eine kleine Führungsrolle 12 angeordnet, unter welcher das Zugorgan 7 durchgeführt ist. Sämtliche Zugorgane sind noch ein zweites Mal unter einer Niederhaltestange 13 durchgeführt, die nahe über den Scharnieren 5 angeordnet ist. Die Schieber 8, die mittels Spiralfedern 14 in ihrer Stellung unterhalb der Kanäle 10 gehalten
werden, besitzen eine Bohrung 15, in welcher die unterste der Kugeln 11 liegt. Vor den Kanälen 10 ist eine Sammelrinne 16 angeordnet, die in eine senkrechte Säule 17, die als Führung für einen Schieber 18 dient, mündet. An dem über den Tisch 1 hinausragenden Teil der Säule 17 ist eine Skala 19 angeordnet, deren Teilung der Teilung des Tisches 1 entspricht. Wird auf den Tisch 1 eine Haut aufgelegt und der Rahmen 4 heruntergeklappt, so kommen diejenigen. Stifte, deren entsprechende Löcher durch die Haut bedeckt sind, auf diese zu stehen und schieben sich dadurch in die Höhe; infolgedessen wird der durch das zugehörige Zugorgan. 7 mit dem Stift 6 verbundene Schieber 8 nach vorn gezogen, und die in der Bohrung 15 liegende Kugel 11 fällt in die Sammelrinne 16 und von da in das in dem Schieber 18 der Säule 17 angeordnete Rohr 20, welch letzteres auf seiner Vorderseite geschlitzt ist, um dem über der Skala 19 verschiebbaren Zeiger 21 zu ermöglichen, mit seinem Arm 22 durchzugreifen. Wird nun der Schieber 18 in der als Führung ausgebildeten Säule 17 in die Höhe gezogen, so legt sich der Zeiger 21 mit seinem Arm 22 auf die oberste der in dem Rohr 20 befindlichen Kugeln 11 und wird um so viel Teilstriche auf der Skala 19 nach oben geführt, als Kugeln 11 in dem Rohr 20 liegen, also so viel, als Löcher 3 auf dem Tisch 1 durch die Haut bedeckt sind. Beim Zurückgehen des Schiebers 18 in der Führungssäule 17 stößt ein dreiarmiger Hebel 23 gegen eine als Anschlag dienende Blattfeder 24 und zieht durch seine Drehung einen mit ihm gekuppelten Schieber 25, der den Boden des Rohres 20 bildet, zurück, wodurch die Kugeln 11 aus demselben herausfallen. Sie gelangen hierbei in eine innerhalb der Führungssäule 17 vorgesehene Verteilungskammer 26 und von da durch Kanäle 9 in Kästchen 27, die auf Schienen 28, in welche sämtliche Kanäle 10 münden, verschiebbar sind und die Kugeln wieder selbsttätig in die Kanäle 10 verteilen. Die Kästchen 27 werden durch Zugorgane 29 und Gewichte 30 beim Herauf- und Herunterklappen des Rahmens 4 auf den Schienen 28 hin- und hergeschoben. Hierbei sind die Zugorgane 29 einerseits mit dem Kästchen 27, anderseits mit dem Rahmen 4 verbunden und laufen über entsprechend angeordnete Führungsrollen. Beim Hinaufklappen des Rahmens 4 werden die Kästchen nach außen gezogen und beim Herunterklappen kehren sie unter Einfluß des Gewichtes 30 wieder zurück, bis sie beiderseits dicht an der Säule anliegen und zur Aufnahme der aus den Kanälen 9 heraufallenden Kugeln bereit sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Registriervorrichtung für Ledermeßmaschinen, bei denen das zu messende Leder auf einen in Quadrate eingeteilten und mit entsprechenden Löchern versehenen Tisch gelegt und mit einem mit einer der Zahl der Löcher entsprechenden Anzahl von verschiebbar gelagerten Stiften augestatteten Rahmen bedeckt wird, welche bei ihrer Verschiebung durch das zwischengeschaltete Leder durch Zugorgane Schieber bewegen und den in eine entsprechende Zahl von Kanälen verteilten Zählkugeln den Weg in den Meßraum freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählkugeln durch zwei durch Zugorgane 29 mit dem Rahmen 4 in Verbindung stehende, entsprechend der Bewegung des Rahmens verschiebbare Kugelkästchen in die Kanäle 10 verteilt werden und beim Niederklappen des Rahmens in ein unterhalb der Kanäle 10 angeordnetes Sammelrohr 20 fallen, welches zwecks Ermittlung der Anzahl der Kugeln bezw. der vom Leder bedeckten Quadrate in dem Gehäuse 17 hochgezogen wird, wobei die oberste Kugel im Sammelraum einen Anschlag 22 und den mit diesem verbundenen, an einer Skala spielenden Zeiger 21 verschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904175898D 1904-11-01 1904-11-01 Expired DE175898C (de)

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DE175898T 1904-11-01

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DE175898C true DE175898C (de) 1906-10-12

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DE1904175898D Expired DE175898C (de) 1904-11-01 1904-11-01

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DE (1) DE175898C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259119B (de) * 1962-02-01 1968-01-18 Kugelfischer G Schaefer & Co Vorrichtung zum Messen der elastischen Verformung innerhalb der Hertz'schen Flaeche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259119B (de) * 1962-02-01 1968-01-18 Kugelfischer G Schaefer & Co Vorrichtung zum Messen der elastischen Verformung innerhalb der Hertz'schen Flaeche

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