DE497061C

DE497061C - Halter fuer Golfbaelle u. dgl.

Info

Publication number: DE497061C
Application number: DER78550D
Authority: DE
Original assignee: FRED GUST ROHRMOSER; LEO JOSEPH VACHOW
Current assignee: FRED GUST ROHRMOSER; LEO JOSEPH VACHOW
Priority date: 1929-06-20
Filing date: 1929-07-02
Publication date: 1930-05-02
Also published as: GB326425A; FR677953A; BE362088A

Description

Halter für Golfbälle u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Tasche oder einen Halter für Golfbälle u. dgl., und zwar handelt es sich insbesondere um einen Halter, der an einem Gürtel oder einem anderen Teile der Kleidung befestigt weirden kann und derart ausgebildet ist, daß der Ball sehr leicht durch den Druck des Daumens aus dem Halter entfernt werden kann und dabei in die Hand fällt; denn der Halter wird so geöffnet, daß der aus ihm herausfallende Ball in die Hand hineinfallen maß.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Halters der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt den Halter an einem Gürtel befestigt und die Hand des Spielers in einer derartigen Lage, in welcher der Daumen den Halter öffnet und die Hand zum Auffangen des Balles dient, der aus dem Halter herausfällt; Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch den Halter; Abb. 3 ist eine Vorderansicht; Abb. q. ist eine Rückansicht, und Abb. 5 zeigt einen Halter, welcher für zwei Golfbälle bestimmt ist.
Der Halter besteht im wesentlichen aus zwei halbkugelförmigen Schalen i und 2, deren untere Enden abgeschnitten sind, so daß eine Öffnung 3 entsteht, aus welcher ein Teil des Balles herausragt, der in den Halter hineingebracht worden ist. Jede Schale i und 2 ist an ihrem oberen Ende mit einer nach aufwärts ragenden Fortsetzung q. versehen. Diese Fortsetzungen sind mit Ösen zur Aufnahme eines Scharnierstiftes 5 versehen, durch welche die beiden Schalen gelenkig miteinander verbunden sind. Eine Feder 6 an dem Scharnierstifte 5; welche mit den Fortsetzungen q: in Eingriff steht, dient dazu, die Schalen in ihrer geschlossenen Stellung festzuhalten. Ein Daumenstück 9 ist an der Fortsetzung ¢ der äußeren Schale i befestigt, und wenn man gegen dieses Stück 9 mit dem Daumen drückt, dann wird die äußere Schale von der inneren Schale fortgeschwangen, so daß der Ball aus dem Halter herausfallen kann.
Eine Platte 7 ist mit einem schleifenförmigen Tei18 versehen, welcher an dem rückwärtigen Teile der Schale 2 befestigt ist. Durch die Schleife 8 kann man einen Gürtel hindurchziehen, an welchem der Halter befestigt ist, wie die Abb. i und 2 zeigen.
Die Abb. 5 zeigt eine Platte 7', welche so lang ausgebildet ist, daß an ihr zwei Halter befestigt werden können. Man kann in dieser Weise nicht nur einen oder zwei, sondern. auch mehrere Halter an einer gemeinsamen Platte befestigen.
Die Abb. i zeigt, daß der Halter i seitlich, und zwar etwas nach rückwärts, an der Hüfte des Spielers befestigt ist, so daß die Arme beim Golfspielen vollkommen frei bewegt werden können. Diese Abbildung zeigt ferner die Art und Weise, wie der Halter geöffnet wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Halter für Golfbälle u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei halbkugelförmige Schalen (i, 2) gelenkig miteinander befestigt sind und an der dem Gelenke gegenüberliegenden Stelle (3) abgeschnitten sind, wodurch eine öffnung entsteht, aus welcher der Ball herausragt, und daß die eine Schale (2) an einem Glnede (7, 8 ) sitzt, das an der Kleidung des Spielers befestigt ist.
2. Halter nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die beiden Schalen (i, 2) durch eine mit dem Gelenke (5) verbundene Feder (6) für gewöhnlich in Schließstellung gehalten werden, und daß die,äußere Schale (i) einen Daumenansatz (q.) in der Nähe des Gelenkes hat, welcher die öffnung des Halters erleichtert.
3. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Schale (2) eine Öse (7,8) befestigt ist, durch welche der Gürtel des Spielers hindurchgezogen wird.