DE499396C - Fussraste, insbesondere fuer Motorraeder - Google Patents

Fussraste, insbesondere fuer Motorraeder

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DE499396C
DE499396C DEB142290D DEB0142290D DE499396C DE 499396 C DE499396 C DE 499396C DE B142290 D DEB142290 D DE B142290D DE B0142290 D DEB0142290 D DE B0142290D DE 499396 C DE499396 C DE 499396C
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DE
Germany
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fastening bolt
footrest
rubber sleeve
catch
sheet metal
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Expired
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DEB142290D
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RICHARD BLAU JUN
Original Assignee
RICHARD BLAU JUN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J25/00Foot-rests; Knee grips; Passenger hand-grips
    • B62J25/06Bar-type foot rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Fußraste, insbesondere für Motorräder Gegenstand der Erfindung ist eine Fußraste, insbesondere für Motorräder.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Fußraste durch zwei Rohrhälften ähnliche, den Befestigungsbolzen der Raste backenartig umfassende Preßblechstücke gebildet ist, die durch eine straff übergeschobene Rastengummihülse zusammengehalten werden.
  • Die über die Gummihülse hinausragenden Enden der Preßblechstücke sind auf einem am Befestigungsbolzen vorgesehenen Drehzapfen längsverschiebbar und haben kreisbogenförmige Ausschnitte mit einem etwas geringeren Durchmesser als der Befestigungsbolzen. Diese kreisförmigen Ausschnitte umklammern den Befestigungsbolzen nach dem Umlegen der Raste in die senkrechte Stellung.
  • Die Enden der Preßblechstücke liegen mit ihrer oberen Hälfte auf dem Befestigungsbolzen auf und sind in ihrer unteren Hälfte aus der Kreisform geradlinig nach außen abgebogen.
  • Die Fußraste gemäß der Erfindung hat gegenüber den bisher bekannten Fußrasten den Vorteil der einfachen und billigeren Herstellung als Massenartikel. Ferner zeichnet sich die Fußraste durch ein geringes Gewicht aus. Gegenüber den bekannten massiven Fußrasten wird weiter eine große ':Materialersparnis erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Fußraste gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Raste in horizontaler Lage, im Schnitt, Abb. 2 dieselbe in Draufsicht, Abb. 3 den Drehteil der Raste in Ansicht. i bezeichnet den an einem Ende mit Gewinde 2 versehenen Befestigungsbolzen der Fußraste am Motorradrahmen. Dieser Bolzen hat ein als Auflageteil dienendes Ende 3. An dem Teil 3 ist der Drehzapfen q. für die Fußraste angebracht. Die eigentliche Fußraste besteht aus zwei lose aneinandergelegten Preßblechstücken 5, 6, die rohrähnliche Hälften darstellen. Über diese lose aneinandergelegten Rohrhälften ist straff die Gummihülse 7 der Raste geschoben, die die beiden Preßblechstücke 5, 6 zusammenhält. Die über die Gummihülse 7 hinausragenden Enden 8, g der Preßblechstücke sind mittels des Drehzapfens q. an dem Befestigungsbolzen 3 drehbar angelenkt und umfassen den Teil 3 bakkenartig. Durch den Gummizug der Kastenhülse werden die Rohrhälften ähnlichen Preßblechstücke 5, 6 gegen den Befestigungsbolzen 3 angepreßt. Der Drehzapfen q. ist von einer solchen Länge, daß er eine Längsverschiebung der Preßblechstücke gestattet. Die Enden des Drehzapfens q. sind zweckmäßig je mit einem kleinen Nietkopf versehen, damit die Preßblechstücke bei Verschiebung auf dem Zapfen q. von diesem nicht gänzlich entfernt werden können.
  • Die über die Gummihülse hinausragenden Enden der Preßblechstücke 5, 6 haben kreisbogenförmige Ausschnitte io,ii, deren Durchmesser etwas geringer ist, als der des Befestigungsbolzens 3 (Abb. 2). Diese Ausschnitte io, ii gestatten das Umlegen der Raste von der horizontalen Lage in die senkrechte Lage. In der senkrechten Lage umklammern diese Ausschnitte den Teil 3, indem sie durch die Elastizität der Gummihülse gegen den Befestigungsbolzenteil 3 gepreßt werden. Wenn die Raste aufgeklappt wird, so werden durch die Formung der Enden 8, 9 die Rastenhälften, 6, 8, 9 und die Gummihülse 7 auseinandergedrückt, wobei die Gummihülse 7 infolge der Elastizität als eine Art Feder wirkt.
  • In der horizontalen Lage der Fußraste ragt der Bolzenteil 3 bei 12 ein geringes Stück, z. B. i cm hinter dem kreisförmigen Ausschnitt io, ii, in die Rohrhälften 5,6 hinein und dient als Auflage für die Raste in waagerechter Stellung, d. h. also mit anderen Worten, die halbrohrförmigen Preßblechstücke 5, 6 übergreifen den Teil 3 oben derart, daß sich die Rohrhälften 5, 6 gegen 3 und gegen den Drehzapfen ¢ abstützen. Unterhalb des Drehzapfens 4 sind die Enden der Preßblechstücke 5, 6 für den Durchlaß des Bolzens 3 bei Drehung der Raste in die senkrechte Lage aus der Kreisform nach unten abgekröpft, so daß sie parallele Schenkel 13, 14 (Abb. 3) bilden. Zur Erhöhung der Festigkeit bzw. Stabilität haben die Preßblechstücke 5, 6 eingedrückte Rippen. Der Rastengummi 7 ist gegen Verschiebung einerseits durch eingedrückte Wulste und anderseits durch eine über die beiden Preßblechstücke 5,6 übergeschobene Kappe 15 gesichert.
  • Die Fußraste kann natürlich in Einzelheiten von dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel abweichen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen.
  • Die Form des Rastengummis 7 kann beliebig gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATF,NTANsPRÜcFIR: i. Fußraste, insbesondere für Motorräder, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch zwei Rohrhälften ähnliche, den Befestigungsbolzen (3) der Raste backenartig umfassende Preßblechstücke (5) gebildet ist, die durch eine straff übergeschobene Rastengummihülse (7) zusammengehalten werden. ,g. Fußraste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Gummihülse hinausragenden Enden der Preßblechstücke (5) auf einem am Befestigungsbolzen (3) vorgesehenen Drehzapfen (4) längsverschiebbar sind und kreisbogenförmige Ausschnitte (io) mit einem etwas geringeren Durchmesser als der Befestigungsbolzen (3) haben, die in dieser Stellung den Befestigungsbolzen (3) nach dem Umlegen der Raste in die senkrechte Stellung umklammern. 3. Fußraste nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Preßblechstücke (5) mit ihrer oberen Hälfte auf dem Befestigungsbolzen (3) aufliegen und in ihrer unteren Hälfte aus der Kreisform geradlinig nach außen abgebogen sind.
DEB142290D 1929-03-02 1929-03-02 Fussraste, insbesondere fuer Motorraeder Expired DE499396C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4895044A (en) * 1989-02-22 1990-01-23 Aero Toys, Incorporated Hand grip for cycle handles
CN101032987B (zh) * 2007-04-12 2011-05-04 力帆实业(集团)股份有限公司 一种摩托车后搁脚
CN109398547A (zh) * 2018-11-27 2019-03-01 力帆实业(集团)股份有限公司 摩托车脚蹬

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