DE731438C - Betaetigungsgestaenge fuer Zuendzeitpunktverstelleinrichtungen an Brennkraftmaschinen - Google Patents

Betaetigungsgestaenge fuer Zuendzeitpunktverstelleinrichtungen an Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE731438C
DE731438C DEB183847D DEB0183847D DE731438C DE 731438 C DE731438 C DE 731438C DE B183847 D DEB183847 D DE B183847D DE B0183847 D DEB0183847 D DE B0183847D DE 731438 C DE731438 C DE 731438C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
linkage
sleeve
adjusting lever
lever
ignition timing
Prior art date
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Expired
Application number
DEB183847D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Rebentisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB183847D priority Critical patent/DE731438C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731438C publication Critical patent/DE731438C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/02Advancing or retarding ignition; Control therefor non-automatically; dependent on position of personal controls of engine, e.g. throttle position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Betätigungsgestänge für Zündzeitpunktverstelleinrichtun'en an Brennkraftmaschinen Bei ZündzeitpunktversteUeinri.chtungen an Brennkraftmaschinen, die durch ein an einem Verstellheb.el angreifendes Gestänge betätigt werden, besteht die Gefahr, daß die durch das Gestänge übertragenen Kräfte in den Endstellungen der Verstellbereiche Beschädigungen der Verstellleinrichtungen verursachen, so daß eine genaue Einstellung des .Zündzeitpunktes nicht mehr möglich ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung verhindert durch ein zwischen dem Verstellhebel der Zündzeitpunktverstelleinrichtung und dem Gestänge vorhandenes Kupplungsglied mit zwei Federn, von denen jeweils eine zusammengepreßt wird, wenn das Gestänge über die Endstellungen des Verstelllie b:els hinaus. auf Zug oder Druck beansprucht wird.
  • Bei bekannten Verstellgestängen mit nur einer Feder dient diese zur Dämpfung oder Verzögerung der durch die Verstell,gestänge eingeleiteten Verstellbewegungen; die Wirkung des Erfindungsgegenstandes kann damit aber nicht erzielt werden. Zwei auf ein: Verstellgestänge wirkende Federn wurden bisher nur angeordnet, um das Gestänge in .einer Mittelstellung zu halten, aber auch nicht, um eine Überbeanspruchung in. den beiden. Endstellungen zu verhindern.
  • .In den Abb. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, -und zwar zeigt Abb. i ein nicht beanspruchtes Verstell-"a estänge mit einem Kupplungsglied gemäß der Erfindung, Abb.2 dasselbe Verstellgestänge, auf Zug beansprucht, und Abb.3 auf Druck beansprucht.
  • In den Abbildungen bedeutet a eine Ziindzeitpunktverstelleinrichtuxig mit einem zwischen zwei festen. Anschlägen h und c schwenkbaren Verstellhebel d. Zur Verbindung des Verstellhebels,ct, der auch noch senkrecht zur Bildebene in Richtung der Welle s v ersc 'hiebba -r sei in kann, mit einem Verstellgestäng,ge dient ein Gabelstück f,. in welches ein, auf den .Verstellh:ebel wd aufgeschraubter und hier verdrehharer Bolzen .;1.'- eingreift. Zwischen das Gabelstück f und das Gestängee ist ein elastisches Kupplungsglied eingesetzt, das im wesentlichen aus einer Hülse j besteht mit zwei Schraubenfedern h und i, die in der Hülse ä zwischen je zwei Scheiben k, l und in, zt unter Vorspannung stehen. Etwa in der Mitte der Hülse n sind die beiden Scheiben k und in gegen eine Sicke o abgefedert, während :die Scheibe l an dem urxgebördelten Randg' der Hülse la anliegt und die Scheiben zwischen einer Sicke p und einer am Ende des Gestänges e vorhandenen und mit dem Gestänge fest verbundenen Kugel q festgelegt ist, durch welche das Gestänge e mit der Hülse g nach Art eines Kugelgelenks verbunden ist. Auf der anderen Seite: ragt ein Schaft f des Gabelstückes/ in das Innere der Hülse g hinein, auf welchen die Scheiben k,1 lose aufgeschoben sind irnd der an seinem freien Ende mit einem Nietkopf f' versehen ist.
  • Wird nun bei der in Abb. r dargestellten Einstellung der Vorrichtung a an dem Gestänge e gezogen. so wird die Zugkraft von der Kugel q auf die Hülse g und über die Scheibe l auf die Feder k und die Scheibe k übertragen, welche an dem Nietlropf f" des Gabelstückschaftes f ,anliegt. Da die Kraft der Federft größer ist als die zum Schwenken des Hebels d erforderliche_, wird der Hebel d bis an dein Anschlag b geschwenkt, ohne daß die Feder lt dabei zusammengedrückt wird. Die Feder dient also bei dieser Schwenkbewegung lediglich als Übertragungsorgan für die auf das Gestänge e ausgeübte Kraft. Liegt dagegen gemäß Abb. 2 der Hebel,d am Anschlag b an und wird dabei am Gestänge e in der Pfeilrichtung weitergezogen, so wird die Hülse g mit der Scheibe l ebenfalls in der Pfeilrichtung mitgenommen und dabei -die Federla zwischen den Scheiben k und l in der in Abb. 2 dargestellten Weise zusammengepreßt. Der auf des Gestänge e ausgeübte Zug wird also in diesem Falle von der Feder h. aufgenommen, ahne daß etwa der Verstellhebeld verbogen oder ein anderes Teil der Verstelleinrichtung a beschädigt wird.
  • Wird dagegen aus der in Abb. i dargestellten Stellung- heraus ein Druck in der in Abb.3 eingezeichneten Pfeilrichtung auf das Gestängee ausgeübt, so wird dieser auch von der Kugel q über die Scheiben, die Feder i und die Scheibe m. auf den Nietkopf/" des Gabelstückes f und damit auf den Verstelllieb.el d übertragen, der dadurch in die in Abb.3 dargestellte Stellung geschwenkt wird, da auch die Kraft der Feder i größer ist nls die zur Ausführung der Schwenkbewegung des Hebels d erforderlichen Kräfte. Wenn der Hebeld an dem Anschlag(- anliegt und das Gestänge in der Pfeilrichtung weitergedrückt wird, so bewegt sich die Ilülsc ebenfalls in der Pfeilrichtung weiter. Dcr Schaft/' des Gabelstückes bewegt sich dann in die Hülse a hinein und drückt mit seinen an, der Scheibe in anliegenden Nietkopf f' die mit ihrem anderen Ende an der Scb-ihc.it anliegende Feder i zusammen, wie es in Abb.3 dargestellt ist. Der Druck auf das Verstellgestängee wird also in diesem Falle von der Feder i aufgenommen und dadurüh eine Beschädigung der Verstelleinriclitung a vermieden.
  • Wenn bei der Verstellbei@-egun@ der auf der Welle s befestigte Heliel f7 nicht intr eüie Schwenkheivegting ausführt, sondern auch noch in Richtung der Welle s mit dieser senkrecht zur Bildebene verschoben wird, so mull1 auch die Hülse' gleichzeitig eine hin und her gehende und eine Schwenkbewegung ausführen. Dies ist dadurch ermöglicht. da15 die Hülse g mit dem Gestänge e durch ein aus der Kugel q und der Hülse ; gebildetes Kugelgelenk und mit dem Verstellhebel d ebenfalls kugelgelenkarti.g durch den auf den Verstellhebel d aufgeschraubten und hier verdrehbaren Bolzend' und das auf den Bolzen d' schwenkbare Gabelstück f .verbunden ist. Eine Verschiebung des Verstellhe bels d in der Richtung der Welle s kommt z. B. dann in Betracht, wenn eine durch Schwenken des Hebels d eingeleitete Verstellbewegung durch einen im Gehäuse a. hin und her gehenden Kolben mit einer Kolbenstange übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betätigungsgestänge für Zündzeitpunktverstelleinrichtungen an Breirnkraftmaschinen, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Verstellhebel (d i der Zü.iidzeitpunktverstell:einrichtung und dem Gestänge (e) vorhandenes Kupplungsglied mit zwei Federn (lz,i), von denen jeweils eine zusammengepreßt wird, wenn das Gestänge (e) über die Endstellungen des Verstellhebels (d) hinaus auf Zug oder Druck beansprucht wind. a. Betätigungsgestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn (1z, i) des Kupplu,iigsgliedes in eine mit dem Gestänge (e) und dein Verstellhebel (d) verbundene Hülse (ä) eingesetzt sind, in welcher jeweils eine von. ihnen zusammengepreßt wird, wenn das Gestänge (e) über die Endstellungen des Verstellhebels (d) hinaus auf Zug oder Druck beansprucht wird. 3. Betätigungsgestänge nach den :1nsprüchen i und 2, gekennzeichnet durch ein mit dem Verstellliebel (d) verbundenes Gelenkstück (f) mit einem Schaft (f ), der in die Hülse (g) hineinragt und duzch welchen die Zug- lind D ruckbeanspruchungen des Gestänges (e) auf die Federn (h, i) übertragen werden. ,1. Betätigungsgestänge nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (h, i) in der Hülse (g) zwischen je zwei Scheiben (k,1, in, it) unter Vorspannung stehen, welche in der Mitte der Hülse gegen eine Sicke (o) abgefedert sind und bei Beanspruchungen des Gestänges (e) über die Endstellungen des Verstellhebels (d) hinaus in einander entgegengesetzten Richtungen zusammengepreßt werden. 5. Betätigungsgestänge nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (g) bei der Betätigung der Verstelleinrichtung gleichzeitig eine hin und her gehende und eine Schw:enkbew-egung ausführt. 6. Betätigungsgestänge nach den Ansprür-hen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (g) mit dem Gestänge (e) und mit dem Verstellheb.el (,d) kugelgelenkartig verbunden ist. 7. Betätigungsgestänge nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (g) mit dem Verstellhebel (d) durch ein schwenkbares Gabelstück (f) mit einem im Ver stellhebel vierdrehbaren (Bolzen (,d') verbunden ist.
DEB183847D 1938-07-09 1938-07-09 Betaetigungsgestaenge fuer Zuendzeitpunktverstelleinrichtungen an Brennkraftmaschinen Expired DE731438C (de)

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DE731438C true DE731438C (de) 1943-02-06

Family

ID=7009657

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DE (1) DE731438C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887131C (de) * 1942-10-25 1953-08-20 Ehrenreich & Cie A Gestaenge mit Abfederung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE887131C (de) * 1942-10-25 1953-08-20 Ehrenreich & Cie A Gestaenge mit Abfederung

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