DE734539C - Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftwagen

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Publication number
DE734539C
DE734539C DER108360D DER0108360D DE734539C DE 734539 C DE734539 C DE 734539C DE R108360 D DER108360 D DE R108360D DE R0108360 D DER0108360 D DE R0108360D DE 734539 C DE734539 C DE 734539C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod guide
motor vehicles
coupling
curve
trailer coupling
Prior art date
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Expired
Application number
DER108360D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Toenne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringfeder GmbH
Original Assignee
Ringfeder GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ringfeder GmbH filed Critical Ringfeder GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE734539C publication Critical patent/DE734539C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung, insbesondere für Kraftwagen Für geländegängige Fahrzeuge sind Anhängerlmpplungen mit einem um eine waagerechte Achse drehbaren Kuppelkopf erforder--lich, d. h. der Kuppelkopf muß nach oben und unten beweglich und in seiner .Mittellage selbsttätig feststellbar sein, um das Kuppeln zu erleichtern und andererseits den sog Geländewinkel zuzulassen. Weiter soll die Kupplung in einem beschränkten Winkelbereich außerhalb der Mittelstellung in jede Lage gerückt werden können, ohne daß sie sich in .die Mittelstellung zurückstellt, und endlich in den Endstellungen ebenfalls selbsttätig festgestellt werden können. Die Verhältnisse zwischen dem beschränkten Winkelbereich in der Nähe der Mittelstellung und der Endstellung spielen dagegen im praktischen Betrieb keine Rolle.
  • Die bisherigen Kupplungen mit waagerechter Gelenkachse werden den Forderungen der Praxis nicht gerecht. Es ist bereits bekannt, die Lagerzungen des Kuppelkopfes mit senkrechten rückwärtigen Flächen auszubilden, die sich ;gegen entsprechende Flächen der Stangenführung legen. Die Beweglichkeit nach .oben und unten ist in diesem Falle nur schwer zu erreichen, da die ebenen rückwärtigen Flächen der Lagerzungen bereits bei kleinen vertikalen Ausschwenkungen große Federwege und Kräfte zur Überwindung der die rückwärtigen Flächen -der Lagerzungen gegen die Stangenführung pressenden Federn erfordern. Auch ist eine Feststellung in der Nähe der Mittellage ausgeschlossen, weil das rückstellende Moment zu groß ist. Reib- und Nockenscheiben scheiden für dieses Anwendungsgebiet aus, weil der große Verschleiß bereits in kurzer Zeit insbesondere die Feststellung in der Nähe der Mittellage in Frage stellen würde. Eine weitere Anordnung läßt den Kuppelkopf entgegen einer Reibkraft ausschwenken, weist jedoch kein Rückstellmoment auf, oder es ist ein großes Rückstellmoment und keine Möglichkeit der Feststellung in der Nähe der Mittellage vorhanden. Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ausführungen beseitigt. Rückstellkraft und Reibkraft sind so vereinigt, da ß die Kupplung normalerweise in ihrer Mitte.-; stellung steht, zum Einkuppeln aber in einem beschränkten Winkelbereich in jede Stellung, gerückt werden kann, ohne daß sie sich in die Mittelstellung zurückstellt, während sie in den Endstellungen ebenfalls selbsttätig festgestellt wird. Gemäß der Erfindung erfolgt dies dadurch, daß bei einem um eine waagerechte Achse drehbaren Kuppelkopf, der sich mit einer Kurvenform gegen die Stangenführung legt, der Krümmungsmittelpunkt der Kurve zwischen der Achse des waagerechten Schwenkbolzens und der Stangenführung liegt und die Anlagefläche der Stangenführung annähernd die Gegenform der genannten Kurve ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstaildes dargestellt,' und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Kupplung und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Der Kuppelkopf i besitzt amn hinteren Ende zu beiden Seiten Lagerzungen 2, die in einer Kreisform oder ähnlichen Kurve 3 enden. Wesentlich ist, da:ß #der Krümmungsmittelpunkt q. dieses Kreises oder der entsprechen-, den Form hinter der Achse 5 des waagerechten Schwenkbolzens 7 des Kuppelkopfes liegt. Zwischen dan Lagerzungen 2 ist das Auge 6 der Zugstange 8, die in eine runde Form ausläuft, mittels des Schwenkbolzens 7 gelagert. Die Zugstange wird über eine Mutter 9 auf einem federnden Körper i o, z.. B. Gummi, abgestützt. In der Normalstellung ist der federnde Körper nur so viel vorgespannt, daß der Kuppelkopf mit Sicherheit in der Mittellage gehalten wird. Bei einer Bewegung des #Kuppelkopfes um: den Bolzen 7 nach oben oder unten gleiten die rückwärtigen Flächen 3 der Lagerzungen 2 an in gleicher Weise ausgebildeten Flächen der Stangenführung i i, und da der Krümmungsmittelpunkt --der Kurve 3 zwischen dem Mittelpunkt des =izens 7 und der Stangenführung i i liegt, wird beim Schwenken des Kuppelkopfes der federnde Körper io so viel gespannt, wie die Differenz zwischen der Linie 3 und 12 aus- macht. Es ist aus der Abb. i erkenntlich, daß in der Mittellage die Differenzen klein sind und zum Ende hin größer werden, wobei die achsparallelen Längen maßgebend sind Durch bestimmte Ausbildung der Kurve 3 kann dieser Differenzbetrag zwischen 3 und 12 beliebig gestaltet werden. Es wird jedoch in den meisten Fällen genügen, eine Kreisform zu wählen, die .zudem in der Fertigung größere Vorteile bietet.
  • Dem Erfordernis, daß der Kuppelkopf um seine Längsachse gegen einen bestimmtem Widerstand aus der Mittelstellung drehbar sein muß, wird dadurch Rechnung getragen, daß eine Drehung umn die Längsachse in gleicher Weise ein Spannen des federnden Körpers i o herbeiführt, da die Flächen 3 sich von den Gegenflächen 12 abheben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anhängerkupplung, insbesondere für Kraftwagen, mit einem. um eine waagerechte Achse drehbaren Kuppelkopf, der sich mit einer Kurvenform gegen die Stangenführung legt; dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsrnittelpunkt (4) der Kurve (Radius r) zwischen der Achse (5) des waagerechten Schwenkbolzens (7) und der Stangenführung (ii) liegt und daß die Anlagefläche der Stangenführung (ri) annähernd die Gegenform der Kurve (Radius r) ist.
DER108360D 1940-09-20 1940-09-20 Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE734539C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915896C (de) * 1952-03-28 1954-07-29 Rockinger Spezial Fab Joh Einrichtung zur Begrenzung oder Hemmung der Drehfreiheit der Zugstange von Anhaengerkupplungen mit Hilfe eines Gummikoerpers
DE917047C (de) * 1951-10-11 1954-08-23 Rockinger Spezial Fab Joh Anhaengerkupplung
DE927668C (de) * 1951-02-06 1955-05-12 Paul Erich Kettler Puffervorrichtung fuer Zug und Druck, z. B. fuer Anhaengerkupplungen
DE933970C (de) * 1952-12-16 1955-10-27 Bruno Krieger Anhaengerkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE927668C (de) * 1951-02-06 1955-05-12 Paul Erich Kettler Puffervorrichtung fuer Zug und Druck, z. B. fuer Anhaengerkupplungen
DE917047C (de) * 1951-10-11 1954-08-23 Rockinger Spezial Fab Joh Anhaengerkupplung
DE915896C (de) * 1952-03-28 1954-07-29 Rockinger Spezial Fab Joh Einrichtung zur Begrenzung oder Hemmung der Drehfreiheit der Zugstange von Anhaengerkupplungen mit Hilfe eines Gummikoerpers
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