DE69101215T2 - Verriegelungsvorrichtung einer schwenkbaren Radhalterung. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung einer schwenkbaren Radhalterung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln eines Trägers für lenkbare Räder.
  • Man weiß, daß mit der wachsenden Vergrößerung der Abmessungen von Flugzeugen es notwendig ist, eine zunehmende Anzahl von Rädern an den Hauptfahrwerken zu verwenden, um die Last des Flugzeuges besser zu verteilen. Um andererseits ein Flugzeug beim Abheben in geeigneter Weise aufrichten zu können, ohne deswegen in übermäßiger Weise die Beine der Fahrwerke verlängern zu müssen, verwendet man mehr und mehr Fahrwerke mit einem Träger, der am unteren Ende des Fahrwerkbeines schwenkbar gelagert ist, wobei die Räder des Fahrwerkes auf die Länge des schwenkbaren Trägers verteilt sind.
  • Wenn man die Anzahl der Räder erhöht, ist es daher notwendig, die Länge des schwenkbaren Trägers zu erhöhen. Dieser hat aber eine feste Ausrichtung parallel zur Längsachse des Flugzeuges mit der Folge, daß während des Rollens auf dem Boden und insbesondere in den Kurven während des Rollens die Räder erheblichen Abriebkräften ausgesetzt sind. Um diese Abriebkräfte so gering wie möglich zu halten, hat man vorgeschlagen, mindestens einen der Radsätze auf einer schwenkbaren Achse anzuordnen, deren Richtung gleichzeitig mit dem Lenken des Hilfsfahrwerkes gesteuert wird, das zum Lenken des Flugzeuges während des Rollens auf dem Boden dient. In diesem Falle ist es aber notwendig, die schwenkbare Achse zu verriegeln, um sicherzustellen, daß diese während des Abhebens und Landens des Flugzeuges oder einfach bei einem Rollen mit einer höheren Geschwindigkeit, beispielsweise oberhalb von 30 km/h eine gewünschte Ausrichtung hat.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Achse, die schwenkbar an einem Träger gelagert ist.
  • Erfindungsgemäß umfaßt diese Vorrichtung Verriegelungsmittel, die für eine Schwenkbewegung relativ zum Träger gelagert sind und mit der Achse verbundene Enden haben, um die Achse für eine erste Stellung der Verriegelungsmittel zu blockieren und die Achse durch Verschwenken der Verriegelungsmittel in eine zweite Stellung freizugeben, sowie Steuermittel zur Steuerung der Stellung der Verriegelungsmittel.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform umfassen die Verriegelungsmittel zwei Gelenkanordnungen, die beiderseits des Gelenkträgers angeordnet sind, wobei jede Gelenkanordnung einen Hebel hat, der an einem Teleskoppleuel angelenkt ist, und ein Ende jeder Gelenkanordnung an dem Träger und das entgegengesetzte Ende an der Achse gelenkig befestigt ist und wobei die Steuermittel so angeordnet sind, daß sie die Ausrichtung der Hebel relativ zu den Teleskoppleueln festlegen und die Teleskoppleuel sich in ihrer vollständig zusammengedrückten Stellung befinden, wenn die Verriegelungsmittel ihre erste Stellung einnehmen. Vorzugsweise befinden sich in der ersten Stellung die Hebel im wesentlichen in Flucht mit den Teleskoppleueln.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfassen die Verriegelungsmittel eine Verriegelungsplatte, die für eine Schwenkbewegung relativ zum Träger gelagert ist und Enden hat, die mit Anschlagflächen an der Achse in Kontakt treten, wenn die Verriegelungsplatte sich in der ersten Stellung befindet. Vorzugsweise sind die Anschlagflächen relativ zu einer Schwenkachse der Verriegelungsplatte geneigt, um eine Freigabe derselben in eine Entriegelungsrichtung zu erleichtern.
  • In den beiden Ausführungsformen umfassen die Steuermittel vorzugsweise ein Paar von Gelenkstangen, die gelenkig miteinander verbunden sind, sowie einen Steuerzylinder zur Steuerung der Position der Gelenkstangen, wobei der Weg der Gelenkstangen vorzugsweise begrenzt ist, sei es durch einen Anschlag für die Gelenkstangen, sei es durch einen Anschlag für die Gelenkanordnungen insgesamt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • Figur 1 eine Draufsicht auf eine erste Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung in verriegelter Position,
  • Figur 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung,
  • Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Draufsicht in der entriegelten Position der Verriegelungsvorrichtung und
  • Figur 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ist dazu bestimmt, eine Achse 1, an der nicht dargestellte Radsätze gelagert sind, relativ zu einem Ende eines Schwenkträgers 2 zu blockieren, der am unteren Ende eines Fahrwerkes befestigt ist.
  • Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform umfaßt die Verriegelungsvorrichtung zwei allgemein mit 3 bezeichnete Gelenkanordnungen, die beiderseits des Trägers 2 angeordnet sind und jeweils einen Hebel 4 und ein Teleskoppleuel 5 umfassen. Jeder Hebel 4 ist an dem entsprechenden Teleskoppleuel 5 mittels einer Gelenkachse 6 angelenkt. Das der Gelenkachse 6 entgegengesetzte Ende eines Hebels 4 ist um eine Gelenkachse 7 gelenkig an dem Träger 2 befestigt. Das entgegengesetzte Ende der Gelenkanordnung 3 ist um eine Gelenkachse 8 gelenkig an der Achse 1 befestigt, wobei die Gelenkachse 8 in einem einstückig mit der Achse 1 ausgebildeten Auge 9 gelagert ist. Die Relativstellung der Hebel 4 und der Teleskoppleuel 5 wird durch zwei Gelenkstangen 10 gesteuert, die an ihrem einen Ende um eine Gelenkachse 11 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das der Gelenkachse 11 jeweils entgegengesetzte Ende der Gelenkstangen 10 ist mit einem der Hebel 4 um eine Gelenkachse 12 gelenkig verbunden, die relativ zum Träger 2 einen Abstand von dem jeweiligen Gelenkpunkt 7 der Hebel 4 hat. An dem Träger 2 ist ein Steuerzylinder 13 befestigt, dessen Kolbenstange 14 mit ihrem Ende an der den beiden Gelenkstangen 10 gemeinsamen Gelenkachse 11 angelenkt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird außerdem die Richtung der Achse durch Lenkzylinder 15 gesteuert, die schwenkbar an einstückig mit dem Träger 2 ausgebildeten Augen 16 gelagert sind und jeweils eine Kolbenstange 17 haben, deren Ende an der an der Achse 1 gelagerten Gelenkachse 8 angelenkt ist.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsform wird der Steuerzylinder 13 in Ausschieberichtung der Kolbenstange 14 so gesteuert, daß die Gelenkanordnungen 13 mittels der Gelenkstangen 10 zurückgeschoben werden, bis die an den Hebeln 4 angeordneten Anschläge 18 und die Teleskoppleuel 5 miteinander in Berührung treten. Bei dieser ersten Ausführungsform befinden sich die Hebel 4 und die Teleskoppleuel 5 im wesentlichen in Flucht miteinander, wobei auch die Gelenkstangen 10 im wesentlichen miteinander fluchten. Die Teleskoppleuel 5 befinden sich in ihrer vollständig zusammengeschobenen Stellung. In dieser Stellung der Verriegelungsmittel wird die Achse 1 in einer neutralen Position gehalten, d.h. senkrecht zum Träger 2. Wenn eine Kraft auf die Achse 1 ausgeübt wird, um ihre Richtung zu ändern, überträgt sich diese Kraft über das Teleskoppleuel 5 und den ihm zugeordneten Hebel 4 auf die an dem Träger 2 gelagerte Gelenkachse 7, jedoch ohne eine Richtungsänderung der Achse 1, da diese durch den Anschlag der Teleskoppleuel 5 und die Blockierung der Ausrichtung der Hebel 4 relativ zu den Teleskoppleueln 5 blockiert ist.
  • Die Figur 3 zeigt die Vorrichtung in der entriegelten Stellung. In dieser Position ist die Kolbenstange des Steuerzylinders 13 eingezogen, wodurch die Gelenkstangen 10 außer Flucht kommen und sich die diesen Gelenkstangen zugeordneten Gelenkachsen 12 einander annähern. Infolge dessen werden die Hebel 4 verschwenkt und die Teleskoppleuel 5 werden bis in eine mittlere Position auseinandergezogen. Damit die beiden Gelenkanordnungen 3 in symmetrischer Weise schwenken, selbst wenn eine unter Ihnen einen Widerstandspunkt hat, ist vorzugsweise für die Hebel 4 in ihrer in Figur 2 dargestellten verschwenkten Stellung ein Anschlag vorgesehen. Beispielsweise wird der Weg der Hebel 4 durch das Anschlagen der die Gelenkachsen 12 tragenden Augen an dem Träger 2 begrenzt.
  • Man erkennt, daß in dieser Position die Einwirkung einer Kraft auf die Achse 1, beispielsweise einer von den Lenkzylindern 15 ausgeübten Kraft, das Zusammenziehen eines der Teleskoppleuel 5 und das Auseinanderziehen des entgegengesetzten Teleskoppleuels bewirkt, wodurch eine Schwenkbewegung der Achse 1 um ihre Schwenkachse 19 ermöglicht wird. Die Schwenkbewegung der Achse 1 wird durch den Weg der Teleskoppleuel 5 aus ihrer mittleren Stellung begrenzt. Der Steuerzylinder 13 ist ein doppelt wirkender Zylinder oder ein einfach wirkender Zylinder, der in Einfahrrichtung der Kolbenstange betätigt wird, wobei dann Rückstellmittel vorgesehen sind, um die Vorrichtung bei fehlender Druckmittelversorgung in die Verriegelungsposition zurückzustellen. Die Rückstellmittel sind beispielsweise eine Feder, die innerhalb des Zylinders angeordnet ist, um diesen in die entspannte Position zurückzustellen, oder Federn, die mit einem Ende an dem Träger 2 und mit einem entgegengesetzten Ende an den Hebeln 4 oder den Gelenkstangen 10 befestigt sind, um diese in die erste Position zurückzustellen.
  • Die Figur 4 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der die Verriegelungsvorrichtung diesesmal eine Verriegelungsplatte umfaßt, die an dem Träger 2 um eine Achse 21 schwenkbar gelagert ist. In einer ersten Stellung, die in der Figur 4 durch ausgezogene Linien wiedergegeben ist, befinden sich die Enden der Verriegelungsplatte 20 in Kontakt mit Anschlagflächen 22, die an der Achse ausgebildet sind. Vorzugsweise sind entsprechend der Darstellung die Anschlagflächen 22 nicht exakt zur Schwenkachse 21 hin gerichtet, sondern im Gegenteil relativ zu dieser versetzt, um eine Entriegelung der Verriegelungsplatte 20 während einer Drehung derselben in Richtung der in der Figur 4 dargestellten Pfeile zu erleichtern. Die Steuermittel für die Steuerung der Stellung der Verriegelungsplatte 20 umfassen wie vorher zwei gelenkig miteinander verbundene Gelenkstangen 23, von denen die eine an der Verriegelungsplatte 20 angelenkt ist, während die andere an dem Träger 2 angelenkt ist. Die Relativstellung der Gelenkstangen 23 wird durch einen Steuerzylinder 24 bestimmt, der gelenkig mit einer der Steuer-Gelenkstangen 23 verbunden ist. In der in der Figur 4 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Verriegelungsstellung wird die Verriegelungsplatte 20 durch die Gelenkstangen 23 in Kontakt mit den Anschlägen 22 gehalten, wobei die Gelenkstangen 23 aneinander anliegende Anschläge 25 haben und vorzugsweise im wesentlichen in Flucht miteinander sind. In der durch gestrichelte Linien wiedergegebenen Entriegelungsstellung, in der der Steuerzylinder 24 eingefahren ist, sind die Gelenkstangen 23 relativ zueinander abgeknickt, was eine Schwenkbewegung der Verriegelungsplatte 20 um die Schwenkachse 21 bewirkt. In dem Fall, daß der Steuerzylinder 24 ein einfach wirkender Zylinder ist, ist eine Feder 26 vorzugsweise zwischen einer der Gelenkstangen 23 und dem Träger 2 vorgesehen, um die Gelenkstangen 23 in eine Stellung zurückzustellen, in der sie im wesentlichen miteinander fluchten.
  • Man erkennt, daß die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht nur eine Verriegelung der Achse 1 erlauben, wenn diese sich in ihrer neutralen Position befindet, sondern auch diese in eine neutrale Position zwingen, wenn sie relativ zu dieser geringfügig ausgelenkt ist.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch Ausführungsvarianten, die für den Fachmann klar sind, ohne den Rahmen der folgenden Ansprüche zu verlassen.
  • Insbesondere kann, auch wenn in den beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehen ist, die Hebel 4 zum Anschlag gegen die Teleskoppleuel 5 mit Hilfe von Anschlägen 18 zu bringen oder die Gelenkstangen 23 mittels der Anschläge 25 zum Anschlag aneinander zu bringen, die Bewegung dieser Organe in beliebiger Weise begrenzt werden, beispielsweise dadurch, daß man sie zum Anschlag an einem Abschnitt des Trägers 2 bringt.
  • Ferner kann nach der Entriegelung die Achse 1 durch beliebige Mittel verstellt werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Verriegeln einer Achse (1), die an einem Träger (2) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verriegelungsmittel (4, 5; 20) umfaßt, die für eine Schwenkbewegung relativ zum Träger (2) gelagert sind und mit der Achse (1) verbundene Enden haben, um die Achse (1) für eine erste Stellung der Verriegelungsmittel zu blockieren und die Achse durch Verschwenken der Verriegelungsmittel in eine zweite Stellung freizugeben, und daß sie Steuermittel (10, 13; 23, 24) zur Steuerung der Stellung der Verriegelungsmittel umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel zwei Gelenkanordnungen (3) umfassen, die beiderseits des Trägers (2) angeordnet sind, wobei jede Gelenkanordnung einen Hebel (4) hat, der an einem Teleskoppleuel (5) angelenkt ist, und wobei ein Ende jeder Gelenkanordnung an dem Träger und das entgegengesetzte Ende an der Achse gelenkig befestigt ist, und daß die Steuermittel so angeordnet sind, daß sie die Ausrichtung der Hebel (4) relativ zu den Teleskoppleueln (5) festlegen, wobei die Teleskoppleuel (5) sich in ihrer vollständig zusammengedrückten Stellung befinden, wenn die Verriegelungsmittel ihre erste Stellung einnehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (4) in der ersten Stellung im wesentlichen mit den Teleskoppleueln (5) fluchten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel ein Paar von Gelenkstangen (10), die gelenkig miteinander verbunden und fit einem ihrer Enden jeweils an einem der Hebel (4) in einem Punkt desselben angelenkt sind, der von der Gelenkstelle (7) des Hebels (4) an dem Träger (2) entfernt ist, und einen Steuerzylinder (13) zur Steuerung der Stellung der Gelenkstangen (10) umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung der Verriegelungsmittel die Gelenkanordnungen (3) am Anschlag sind und die beiden Steuergelenkstangen (10) miteinander fluchten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel eine Verriegelungsplatte (20) umfassen, die für eine Schwenkbewegung relativ zum Träger (2) gelagert ist und Enden hat, die mit Anschlagflächen (22) an der Achse (1) in Kontakt treten, wenn die Verriegelungsplatte (20) sich in der ersten Stellung befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (22) relativ zu einer Schwenkachse (21) der Verriegelungsplatte geneigt sind, um eine Freigabe derselben in einer Entriegelungsrichtung zu erleichtern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel ein Paar von Gelenkstangen (23) umfassen, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die eine der Gelenkstangen mit einem Ende an der Verriegelungsplatte (20) angelenkt ist und die andere Gelenkstange mit einem Ende an den Träger (2) angelenkt ist, und daß die Steuermittel ferner einen Steuerzylinder (24) zur Steuerung der Position der Gelenkstangen (23) umfassen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung der Verriegelungsmittel die Steuergelenkstangen (23) am Anschlag anliegen und im wesentlichen miteinander fluchten.
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