DE29493C - Neuerung an Thürfedern - Google Patents
Neuerung an ThürfedernInfo
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- DE29493C DE29493C DENDAT29493D DE29493DA DE29493C DE 29493 C DE29493 C DE 29493C DE NDAT29493 D DENDAT29493 D DE NDAT29493D DE 29493D A DE29493D A DE 29493DA DE 29493 C DE29493 C DE 29493C
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- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 2
- 238000009435 building construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/1033—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a torsion bar
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Description
KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Firma C. F. W. REINHARDT in. BERLIN. Neuerung an Tliürfetlern.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom g. September 1883 ab.
Fig. ι bis 7 zeigen eine Feder, an der die
Neuerung angebracht ist.
Die Neuerung besteht in der eigenthümlichen
Anordnung und Gestalt einer excentrisch bewegten Scheibe, sowie eines eigenthümlich construirten
Armes zur Uebertragung der Kraft der Feder auf den Gegenstand, auf welchen dieselbe
ausgeübt werden soll.
Dieses neue System kann an jeder Gattung Federn angebracht werden.
Mit dieser Neuerung versehene Federn können so Anwendung finden, dafs sie beliebig, dem
Zweck entsprechend, in Thätigkeit oder in Ruhe treten, so dafs man dadurch im Stande
ist, auf einen Gegenstand mehrere Federn so wirken zu lassen, dafs sie in verschiedenen Intervallen,
jede für sich auf einen Theil der Bewegung, die der betreffende Gegenstand zu
machen hat, wirken.
Durch derartige Verwendung soll eine bedeutend gröfsere Haltbarkeit der Federn, sowie
auch ein beliebig regulirbarer Druck derselben erzielt werden.
Fig. ι zeigt diese Neuerung an einer Feder von oben gesehen. Die Feder befindet sich
in Thätigkeit; α ist der Arm, der die Kraft der
Feder k, in Fig. 4 ersichtlich, auf den Gegenstand, auf den sie ausgeübt werden soll,1 übertrügt.
Fig. 7 zeigt diesen Arm α von unten gesehen.
An seinem hier nicht gezeichneten Ende ist er mit dem betreffenden Gegenstand leicht
beweglich verbunden und erhält auch von diesem die entsprechenden Bewegungen. Der
an ihm befindliche Haken c ist der Peripherie der Scheibe b entsprechend gebogen. An dem
Ende von α befindet sich der Stift/ und in der
Mitte zwischen diesem und dem Haken c das Loch rt". Mit diesem Loch wird α auf den
Dorn d der Platte h gesteckt, auf welchem er sich dreht, wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt wird.
Fig. ι zeigt, wie der Winkel c' des Hakens c
gegen den Knaggen g der Scheibe b drückt. Diese Scheibe b hat ihren Drehpunkt auf dem
Stift c, und da dieser aufserhalb ihrer Mitte liegt, so wird diese Bewegung von b durch den Druck
gegen g eine excentrische Bewegung machen; infolge dessen gleitet der Stift des Armes a in
den Schlitz /' der Scheibe b und verbindet diese mit einander, so dafs der Druck der
Feder k durch die Scheibe b auf den Arm a
übertragen und von diesem auf den betreffenden Gegenstand ausgeübt wird.
Fig. 2 zeigt, wie die Feder aufser Thätigkeit (auf den Arm d) tritt, weil durch seine Bewegung
die zurückgehende der Scheibe b veranlafst und dadurch, dafs der Stift / aus
dem Schlitz/1 der Scheibe b geglitten, die Verbindung der Stange α mit. der Scheibe b unterbrochen
ist.
Fig. 3 zeigt, wie sich der Arm α weiter bewegt,
ohne die Feder k mehr anzuspannen, und wie durch den Haken c die Bewegung der
Scheibe b, die durch den Druck der Feder /·, die Neigung hat, zurückzuspringen, rcgiilirt
wird.
Fig. 5 zeigt die Platte //, auf der die Vorrichtung befestigt wird, mit dem Dorn d und
Stift e, sowie dem Durchschnitt der Schiene /.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht der Scheibe /' mit dem Knaggen ^1-.
Die Fig. 8 bis 2 ι zeigen diese Neuerung in Verbindung
mit zwei Federn, die auf einen gemeinschaftlichen Arm ihre Thätigkeit übertragen.
Es ist eine Gattung Federn mit sogenannten Blattstangen dargestellt.
Fig. 8 und 9 zeigen als Ober- und Seitenansicht die Scheibe /; der zuerst in Thätigkeit
tretenden Feder k.
Fig. 10 und 11 zeigen als Ober- und Seitenansicht
eine Nufs m, in deren Mitte sich eine viereckige Oeffnung befindet; in dieser wird
das eine Ende der Blattstangenfeder k befestigt. Auch hat diese Nufs m einen Arm n; an diesem
befindet sich eine Fläche, gegen welche der Zapfen des Knaggens g der Scheibe b drückt
und entlang gleitet, und dadurch die Kraft der Feder k auf die Scheibe b überträgt.
Fig. 12 und 13 zeigen als Ober- und Seitenansicht
den gemeinschaftlichen Ann a. Dieser Arm α hat zwei Haken c, um, da er zwischen
zwei Scheiben b zu liegen kommt, diese dirigircn zu können; um die nothwendige Verbindung
zwischen dem Arm α und den Scheiben b herstellen zu können, befinden sich die .zwei
Stifte f am Arm a.
Fig. 14 und 15 zeigen Ober- und Seitenanicht
der mit der zuletzt in Thätigkeit tretenden Feder k verbundenen Scheibe b\ dieselbe ist so
ausgeschnitten, dafs sich der Stift/ frei mit Arm α nach vorn bewegen kann, um dem
Druck der zuerst wirkenden Feder folgen zu können.
Fig. 16 und 17 zeigen Ober- und Seitenansicht
der Platte h mit dem gemeinschaftlichen Dorn d, sowie dem Stift e.
Der diese Platte bildende Kloben ist, wie punktirt, unten innen hohl, um den runden
Zapfen der Nufs m aufzunehmen, wie in Fig. 21 ersichtlich, welche die Seitenansicht der Vorrichtung
zeigt.
Fig. 18 zeigt, wie die Stellung der zuletzt in Thätigkeit tretenden Scheibe b mit dem gemeinschaftlichen
Arm α sich im Ruhestadium verhält und wie die Scheibe b durch den Anschlagstift
/ aufgehalten wird.
Fig. 19 zeigt, wie die Feder dadurch in Thätigkeit tritt, dafs der Stift/des Armes b gegen
den Winkel/' der Scheibe b drückt und die Kraft derselben auf α überträgt.
Fig. 20 zeigt, wie der Stift/, durch die Bewegung des Armes α veranlafst, am Winkel c entlang
und herausgeglittcn ist, wodurch die Feder nun auch nach dieser Seite aufser Thätigkeit
tritt, trotzdem sich der Arm α weiter bewegt.
Claims (3)
1. Uebertragungsarm a, Haken c und Stift/,
Fig. 7,11 etc.
2. Scheibe b, Knaggen g und Fangschlitz/', Fig. 6, 8, 14 etc.
3. Die Platte h, die beiden Drehpunkte d und c,
Fig. 5, 16 etc.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29493C true DE29493C (de) |
Family
ID=305669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT29493D Active DE29493C (de) | Neuerung an Thürfedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29493C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1179829B (de) * | 1958-10-24 | 1964-10-15 | Thomas W Milton | Tuerschliesser |
-
0
- DE DENDAT29493D patent/DE29493C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1179829B (de) * | 1958-10-24 | 1964-10-15 | Thomas W Milton | Tuerschliesser |
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