DE67619C - Zweitheiliger Knopf - Google Patents

Zweitheiliger Knopf

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DE67619C
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Germany
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67619D
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English (en)
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TH. MORTON und W. PEARCE, 52 Hylton Street, Birmingham, England
Publication of DE67619C publication Critical patent/DE67619C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece
    • A44B1/34Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece with snap-action counterpiece

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
(England).
Zweitheiliger Knopf.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. August 1892 ab.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 1 der beiliegenden Zeichnungen in einer Hauptausführung und einer Abänderung dargestellten zweitheiligen Knopf wird der Verschlufs durch geradlinige Gegeneinanderbewegung der beiden Haupttheile hergestellt und durch Gegeneinanderdrehung derselben gelöst.
ι bezeichnet (Fig. 1 bis 3) ein flaches Rohrstück, an welchem hinten ein Boden 2 sitzt, während es vorn, einen schmalen Flantsch 4 und unmittelbar an' diesem in den Schmalseiten zwei Durchbrechungen 3 besitzt. Diese Theile stellen die untere Hälfte des Knopfes dar. Die obere Hälfte, welche die eigentliche Verschlufsvorrichtung enthält, ist wie folgt beschaffen.
Ein flaches Rohrstück 5, Fig. 4 bis 6, welches in das Rohrstück 1 hineinpafst, ist unten bei 7 geschlossen und hat oben eine runde, mit Rand versehene Platte 6, sowie aufserdem seitlich Oeffnungen 8, welche in ihrer Lage zu den Oeffnungen 3 passen. In das Rohrstück 5 wird ein Sperrstück 9, Fig. 7 bis 11, eingesetzt, welches aus zwei durch eine Feder 13 verbundenen und mit seitlichen Nasen 10 versehenen Bolzen 12 besteht, die oberhalb der Nasen in Stifte 11 auslaufen. Das Sperrstück 9 wird so in 5 eingesetzt, dafs die Nasen 10 durch die Oeffnungen 8 heraustreten, und es wird zwischen die Schenkel 12 noch eine Feder 14, Fig. 9, gebracht, welche durch kleine Ansätze oben gehalten wird.
Innerhalb ihres Randes wird nun auf die Platte 6, Fig. 11, eine Scheibe 1 5 , Fig. 1 2 bis 14, derart gelegt, dafs ihr 8förmiger Ausschnitt 16 über die Stifte 11 des Sperrstückes 9 greift, und es wird die Scheibe 1 5 ferner durch Umbördelung des Randes der Platte 6, Fig. 1 5, gegen Abheben insoweit gesichert, dafs ihre Drehbarkeit dadurch nicht beeinträchtigt wird. Die Scheibe 15 besitzt oben einen Steg 19, Fig. 13 bis 15, mittelst dessen die mit entsprechendem Querschnitt 18 versehene Platte 17, Fig. 19 bis 21, befestigt wird. Auf dieser Platte kann nun irgend ein beliebiger Stein oder sonst ein Schmuckstück angebracht werden. Wird nun der so fertig gestellte Obertheil mit dem Rohrstück 5 in das Rohrstück 1 gedrückt (Fig. 23), so weichen die Nasen 10 zunächst nach innen zurück und springen dann durch die Oeffnungen 3 wieder hervor (Fig. 24), womit Obertheil und Untertheil gekuppelt sind und der Verschlufs hergestellt ist.
Soll dagegen der Verschlufs wieder gelöst werden, so wird der Untertheil zunächst festgehalten und der Obertheil gedreht, wobei durch die Wirkung der Curvenführungen 16 auf die Stifte 11 die Schenkel 12 gegen einander gezogen (Fig. 17) und damit die Nasen ι ο eingezogen werden. Nunmehr können Obertheil und Untertheil von einander getrennt werden.
Bei der in den Fig. 25 bis 31 ■ dargestellten Abänderung, bei welcher der Untertheil dem der Hauptform vollkommen gleich ist, ist die Kopfscheibe 6a des flachen Rohrstückes 5% Fig. 25, des Obertheiles ohne Rand, und es befindet sich im Boden von γ- ein Loch 20, durch welches ein Stift 21, Fig. 29, hindurch-
geführt werden kann. Die Nasenbolzen cja, Fig. 30, sind in diesem Falle getrennt und besitzen jeder ein Federstück 22, welches sich an den Stift 21 anlegt. Die mit den Curvenführungen versehene Platte 15% Fig. 31, ist zusammen mit der Rückenplatte 17a des Knopfkopfes aus einem Stück hergestellt und mit den übrigen Knopftheilen durch den Stift 21 in der dargestellten Weise verbunden. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei der Hauptform, wobei nur zu bemerken ist, dafs in beiden Fällen statt der in Fig. 12 gezeigten Curvenführung die Abänderung Fig. 18 verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein zweitheiliger Knopf, bestehend aus einem hohlen, mit seitlichen Durchbrechungen 3 versehenen . Untertheil 4 und einem in diesen einfügbaren, ebenfalls hohlen und mit Durchbrechungen versehenen Obertheil 5, in welch letzterem federnde, mit Nasen 10 und Stiften 11 versehene Bolzen 12 angeordnet sind, wobei die durch die Durchbrechungen 3 und 8 hindurchgreifenden Nasen 10 die Kupplung der ,beiden Knopfhälften bewirken, und zum Zweck der Entkupplung mittelst einer auf die Stifte 11 wirkenden, mit Curvenführungen 16 versehenen Scheibe 15 eingezogen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT67619D Zweitheiliger Knopf Expired - Lifetime DE67619C (de)

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