DE128638C - - Google Patents
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- DE128638C DE128638C DENDAT128638D DE128638DA DE128638C DE 128638 C DE128638 C DE 128638C DE NDAT128638 D DENDAT128638 D DE NDAT128638D DE 128638D A DE128638D A DE 128638DA DE 128638 C DE128638 C DE 128638C
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- lever
- piston
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVH 28638 KLASSE 886.
THEODOR MONGEN in MÜLHEIM a. Rh.
Bewegung.
Zusatz zum Patente 128603 vom 23. Februar 1900.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. August 1900 ab.
Längste Dauer: 22. Februar 1915.
Vorliegende Erfindung betrifft eine zweite Ausführungsform der Wasserkraftmaschine des
Haupt-Patentes 128603, welche sich von der in der Zeichnung zu letzterem dargestellten, in
der Beschreibung näher erläuterten und in Anspruch 2 gekennzeichneten unterscheidet durch
die Anordnung der Anschläge, mittelst deren die Bewegung des Hahnes q und seines Gestänges
i 0 bei der Umsteuerung eingeleitet wird, und derjenigen Vorrichtung bezw. Kraftquelle,
welche dazu dient, die Voreilung des Hahnes während der Umsteuerung gegenüber dem
Kolben zu bewirken.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung wieder wie beim Haupt-Patent in Anwendung an
einer Waschtrommel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 eine Vorder- und Seitenansicht.
Zunächt ist auf der Achse des Zahnrades f (Trommelachse) die Scheibe tv und der Gewichtshebel
g fortgefallen und ebenso sind die Consolen oder Stützen y und \ für das Gewicht
h in Fortfall gekommen. Die an dem den Hahn q umsteuernden Hebel 0 bei η gelenkig
angreifende Stange i hat am oberen Ende ebenfalls ein Gelenk erhalten, an welchem
ein Hebel h angreift, der sich um den festen Zapfen k dreht. Letzterer liegt parallel zur
Achse des Hahnes q. Hieraus folgt, dafs, wenn h um k gedreht wird, sich auch ο mit dem
Küken q im Gehäuse ρ um die Hahnachse dreht, indem die Stange i sich auf- und abwärts
bewegt. Der Hebel h ist über den Drehpunkt k hinaus nach rückwärts verlängert
durch ein Stück /, welch letzteres bei dem Auf- und Abwärtsgehen des Kolbens bezw.
der Zahnstange durch zwei an letzterer angeordnete Anschläge ν und n>
mitgenommen, also abwechselnd nach oben und unten bewegt wird. Diese Anschläge sind so angeordnet,
dafs der eine, v, in Wirkung tritt, wenn der Kolben sich dem Ende seiner Bewegung
nach oben nähert, und der andere, n>, wenn der Kolben in seiner Bewegung sich der tiefsten
Stellung nähert. Alsdann wird / das eine Mal nach oben, das andere Mal nach unten mitgenommen,
bis es und mit ihm h und ο in die wagerechte Lage kommt, worauf, sobald
diese wagerechte Lage nach der entgegengesetzten Richtung etwas überschritten wird,
durch die Kraft einer alsdann auf I bezw. h
zur Einwirkung gelangenden Feder plötzlich in die entgegengesetzte Stellung geschnellt wird.
In Fig. ι ist die tiefste Stellung von / ausgezogen, die entgegengesetzte (höchste) punktirt
dargestellt, und ebenso die entsprechenden Stellungen von h 0 und i. Bei der ersten
Stellung befindet sich der Kolben in der tiefsten Stellung, und ist der Hahn so eingestellt, dafs
das Wasser' durch Rohr s unter den Kolben tritt und diesen in die Höhe drückt; bei der
zweiten (punktirten) Stellung befindet sich der
Kolben oben, und der Hahn ist so eingestellt, dafs das Wasser durch Rohr if von oben darauftritt
und ihn herabdrückt.
Die Vorrichtung, um mittels Federkraft den Hebel / bezw. den Hahn kurz vor dem Ende
der Kolbenbewegung plötzlich in die entgegengesetzte Stellung herumzuwerfen, besteht in
Folgendem:
Mit dem um den Zapfen k drehbaren, aus den Armen h und / bestehenden Hebel ist
noch ein dritter, senkrecht dazu gerichteter Arm m fest verbunden, an welchen unten gelenkig
eine Stange χ anschliefst, die unten in ein Gelenk (gezeichnet ein Kugelkopf) endigt,
welches in einem Lager (gezeichnet eine Kugelpfanne) y liegt. Letzteres ist an einem Arm
oder einer Stange \ befestigt, die am einen Ende mit einer im Gehäuse α liegenden kräftigen
Spiralfeder b verbunden ist, derart, dafs, wenn Hebel lh in die wagerechte Lage und demnach
Arm \ in senkrechte Stellung kommt, wobei natürlich auch Stange χ sich senkrecht
einstellen mufs, das Lagery infolge der gegen die normale Winkelstellung von m und χ zu
einander vergröfserten Entfernung zwischen dem Drehpunkt k und Lager y sich nach
unten bewegt und so die Feder b angespannt wird. Diese hat also das Bestreben, dieTheilem
und x, sowie I h und damit auch i und o,
sowie den Hahn q in eine der beiden normalen oder. Endstellungen, wie sie in Fig. ι ausgezogen
bezw. punktirt dargestellt sind, zurückzuführen, und zwar geschieht dies, sobald
Hebel / etwas über die wagerechte Lage nach oben oder nach unten und-Arm« etwas über
die senkrechte Stellung nach rechts oder links hinausgebracht ist und so die Theile m und χ
,einen kleinen Knick gegen einander bilden, also das sie verbindende Gelenk aufserhalb des
toten- Punktes liegt. Alsdann wird durch die Kraft der Feder das Läger y plötzlich stark
gehoben und m und χ entweder nach rechts oder nach links hin vom Drehpunkt k in die
normale Winkelstellung gebracht und hierbei zugleich wegen der starren Verbindung von m
mit dem Hebel / h auch dieser und damit Stange i, Hebel ο und Hahn q aus der vorhergehenden
plötzlich in die entgegengesetzte Endstellung geschnellt.
Alle übrigen Theile der Vorrichtung bleiben dieselben und in gleicher Anordnung wie beim
Haupt-Patent. .
Selbstredend können nach Bedarf an der Vorrichtung Einzelheiten in Form und Anordnung
abgeändert werden; namentlich kann man auch an geeigneten Stellen Gummipuffer o. dgl. und einen gegen diese schlagenden Anschlag
anbringen, um den Stofs beim Umsteuern zu mildern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Eine Ausführungsform der Wasserkraftmaschine für Kleingewerbe nach dem Haupt-Patente 128603, wobei als Kraftquelle zur plötzlichen Umsteuerung des Hahnes eine Feder dient, dadurch gekennzeichnet, dafs ein um einen festen Punkt des Gestelles drehbarer, von den Anschlägen (v n>) der Kolbenstange an den Hubenden des Kolbens mitgenommener Hebel (I hj, der das Steuerorgan (ρ) zwangläufig bewegt, nach Ueberschreiten seiner Mittellage durch eine Feder (b) vermittelst des Kniehebels (x m) unabhängig von der Bewegung des Kolbens schnell weiter bewegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128638C true DE128638C (de) |
Family
ID=397153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128638D Active DE128638C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128638C (de) |
-
0
- DE DENDAT128638D patent/DE128638C/de active Active
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