DE620121C - Flaches Federwerk zum statischen Ausgleich von vorzugsweise flach angeordneten Massen - Google Patents

Flaches Federwerk zum statischen Ausgleich von vorzugsweise flach angeordneten Massen

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DE620121C
DE620121C DEE45707D DEE0045707D DE620121C DE 620121 C DE620121 C DE 620121C DE E45707 D DEE45707 D DE E45707D DE E0045707 D DEE0045707 D DE E0045707D DE 620121 C DE620121 C DE 620121C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/12Counterbalance devices with springs
    • E05D13/1207Counterbalance devices with springs with tension springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs

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Description

  • Flaches Federwerk zum statischen Ausgleich von vorzugsweise flach angeordneten Massen Die Erfindung bezieht sich auf ein flaches Federwerk zum statischen Ausgleich von vorzugsweise flach angeordneten Massen in verschiedenen Stellungen, das aus drei und mehr gleichen und in gleichen Abständen zueinander liegenden Wendelfedern zwischen Verbindungsbalken besteht, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die die Wendelfedern verbindenden Balken als Waagebalken so angeordnet sind, daß sich die Verlängerungen der Federn summieren.
  • Bekannt ist bereits ein flaches Federwerk im Sinne der Erfindung, bei dem jedoch keine mechanischen, sondern natürliche Federn in Form einer einzigen Gummischnur vorgesehen sind. Eine Gummischnur kann nun mechanischen Ansprüchen nicht im entferntesten so standhalten wie eine Wendelfeder, die bei dem System nach der Erfindung Verwendung findet. Hinzu kommt, daß bei der Erfindung mehrere (mindestens drei) selbständige mechanische Federn benutzt werden, man also im Unterschied zu der bekannten Anordnung, bei der nur eine einzige natürliche Feder vorgesehen ist, nicht auf eine bestimmte Federlänge angewiesen ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fi:g. i zeigt schematisch die Ausführung eines flachen Federwerkes nach der Erfindung unter Verwendung von vier einzelnen Wendelfedern. Fg. a und 3 veranschaulichen. schematisch zwei andere Ausführungsformen mit drei bzw. vier einzelnen Wendelfedern.
  • Fig. q. zeigt die konstruktive Durchbildung eines flachen Federwerkes nach der Erfindung mit drei einzelnen Wendelfedern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i sind zwei Waagebalken L, L' vorhanden, die bei F bzw. F' gelagert sind. Die Kraft E greift an den Punkt A an, der mit dem Punkt c zusammenfällt, an dem die eine (äußere) Wendelfeder R befestigt ist. Die Wendelfedern R, R', R" und R"' verbinden die Punkte c, g, F, d des einen Waagebalkens L' mit den Punkten e, h, i, f des anderen Waagebalkens L.
  • Setzt man in diesem System iF'-F'h-a, dann muß, wenn das System wirksam sein soll, fF'-eF'-3a,dF-gF-za,cF-4a sein.
  • Wenn man die beiden Hebel L, L' in der gezeichneten Stellung als parallel zueinander voraussetzt und wenn man im Punkt A eine Kraft E ausübt, dann überträgt sich diese Kraft infolge der vorhergehend gegebenen Gleichungen vollkommen auf die vier Federn R, R', R", R"'.
  • Hieraus folgt, daß die Feder R" (von dem festen Punkt F, an dem sie befestigt ist, ausgehend) sich unter dem Einfluß der Kraft E um i, i - M verlängert und, da i F' - h F' ist, ist i, i-hh -M. Die Feder R' hat sich ebenfalls um den Betrag 11V1 verlängert; da aber ihr Befestigungspunkt 1a auf dem Hebel L bereits um eine Länge M - verschoben" ist, wird ihr anderes Ende g um z 1W verschoben.
  • Die.beiden Dreieckehh'F' und gg'F sind ähnlich, da sie drei proportionale Seiten haben; hieraus folgt, daß die W inkel g F g' und hF'li gleich sind.
  • Y F' ist also parallel zu g'F, weil h F' parallel zu gF ist.
  • Setzt man diese Beweisführung fort, dann kann man beweisen, daß d d' - 2 M, f f'-ee'-31@1, cc'-4M ist.
  • Dies zeigt, daß alle Dreiecke, deren Spitzen in F: und F' liegen, einander ähnlich sind und daß infolgedessen deren Winkel in F und F' sämtlich gleich sind, so daß man sagen kann, daß die Hebel Y i' und e' f' ebenso wie die Hebel g' d' und c' F gleiche Richtung haben, wenn die Hebel h i und e f, - g d und c F die gleiche Anfangsrichtung haben.
  • Der Einfluß der Kraft E auf das ganze System hat also, obgleich jede -der Federn sich um den gleichen Betrag NI verlängert hat, eine Verschiebung des Punktes, auf den die Kraft ausgeübt wird, d. h. des Punktes c, der von c nach c' gelangt ist, um eine Länge ermöglicht, die gleich q.111, d. h. gleich der vierfachen Verlängerung einer jeden- der Federn ist.
  • Hieraus ergibt sich, daß bei diesem System die elastischen Glieder unter dem Einfluß der Kraft eine Gegenwirkung in der gleichen Weise ergeben haben,- als wenn sie hintereinander, d. h. in Reihe angeordnet wären, und daß, ob;#v ohl die Verlängerung eines jeden der Einzelglieder gering gewesen ist und infolgedessen keine Beschädigung der Einzelglieder verursachen kann, eine verhältnismäßig große Verschiebung des Ganzen erzielt worden ist, die es ermöglicht, den Verschiebungen einer beliebigen Masse und. beispielsweise einer Tragplatte, die durch das System in allen Stellungen ausgeglichen wird,- ohne übertriebene Übersetzungseinrichtungen zu folgen.
  • Die zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung dienende Fig. i stellt ein System mit vier Federn dar;. diese Zahl ist indessen nur beispielsweise gewählt worden, und die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch Systeme gemäß der Erfindung, bei denen die Zahl der Federn drei bzw. vier beträgt. Die Zahl der Federn kann natürlich -auch höher als vier sein.
  • Irr dem Falle der Fig. 2 wird der auf die Feder R ausgeübte Zug durch den Hebel L auf die Feder R" und durch den Hebel L' auf die Feder R' übertragen, deren unteres Ende an dem festen Drehpunkt F' des Hebels L befestigt ist. In diesem Falle ist die Verschiebung des Angriffspunktes der Kraft E gleich der dreifachen Verlängerung einer jeden der Federn.
  • Bei dem System mit vier Federn gemäß Fig. 3 wird die auf die Feder R ausgeübte Kraft E durch den um den Punkt F' schwingenden Hebel L auf die Feder R"' übertragen, der die Kraft durch den um den Punkt F schwingenden Hebel L' auf die Feder R' überträgt. Diese überträgt die Kraft durch den um F' schwingenden Hebel L auf die Feder R". Die Kraft wird also gleichmäßig auf die vier Federn übertragen, und zwar infolge der Gleichheit der Hebelarme hF' und i F', e F' und f F', g F und d F, und der Angriffspunkt der Kraft E wird sich in diesem letztgenannten Falle um eine Länge gleich der vierfachen Verlängerung jeder der vier Federn verschieben. Für diese ist natürlich vorausgesetzt, daß sie gleiche Eigenschaften haben, wobei: die Drehpunkte F und F' in der Mitte der entsprechenden Hebel L' und L liegen.
  • Die Fig. q. bezieht sich auf ein Anwendungsbeispiel der Erfindung, bei dem die .schematische Einrichtung nach Fig. 2 mit einem oberen Hebel L wiedergegeben ist, der bis zum Angriffspunkt der Kraft verlängert ist. Diese Ausführungsart wird für die Ausbalanciereinrichtung .einer Tragplatte benutzt, deren Bewegungsteile nicht vollständig dargestellt sind, von denen aber der Hebel 1, auf dem die Tragplatte ruht, fest mit einem Daumen 2 drehbar verbunden ist, der durch ein biegsames und undehnbares Glied 3 mit der Feder R in Verbindung steht. Die Wirkung des Daumens besteht darin, den Hebelarm, dem der Widerstand der Federn entgegenwirkt, proportional zu den Änderungen des Kräftepaares zu ändern, das von dem Gewicht der Tragplatte herrührt; unter Berücksichtigung des Umstandes, daß dieses Kräftepaar sich nach einer Sinus-Funktion, der Widerstand der Federn dagegen sich nach einer linearen Funktion ändert.
  • Die beschriebene Einrichtung ermöglicht insbesondere die Weglassung jeglicher Untersetzungsorgane zwischen dem Daumen und dem Angriffspunkt der Zugkraft an dem elastischen System.
  • Die auf der Zeichnung schematisch ganz ' oder teilweise dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsarten sind nur als Anwendungsbeispiele gegeben. Die Zahl der elastischen Einzelglieder des Systems und die zwischen dem elastischen System und der auszubalancierenden Masse eingeschalteten Verbindungsglieder können dabei geändert werden, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaches Federwerk zum statischen Ausgleich von vorzugsweise flach angeordneten Massen in verschiedenen Stellungen, das aus drei und mehr gleichen und in gleichen Abständen parallel Zueinander liegenden Wendelfedern zwischen Verbindungsbalken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wendelfedern verbindenden Balken als Waagebalken so angeordnet sind, daß sich die Verlängerungen der Federn summieren.
DEE45707D 1934-06-15 1934-06-15 Flaches Federwerk zum statischen Ausgleich von vorzugsweise flach angeordneten Massen Expired DE620121C (de)

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DEE45707D DE620121C (de) 1934-06-15 1934-06-15 Flaches Federwerk zum statischen Ausgleich von vorzugsweise flach angeordneten Massen
FR791183D FR791183A (fr) 1934-06-15 1935-04-27 Système élastique comportant des éléments multiples réagissant en série
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DE620121C true DE620121C (de) 1935-10-14

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US2924411A (en) * 1955-05-19 1960-02-09 Grinnell Corp Counterbalancing mechanism

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FR2643107B1 (fr) * 1989-02-15 1991-06-07 Cantin Couland Ste Nle Dispositif d'equilibrage pour panneau coulissant ou analogue, tel que vitre descendante de vehicule
DE19609407A1 (de) * 1996-02-29 1997-09-04 Siemens Ag Leistungsschalter mit einem Federspeicher

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FR47535E (fr) 1937-05-27
FR791183A (fr) 1935-12-05

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