DE626739C - Spannfederung fuer Sprungwerke von Installationsdrehschaltern - Google Patents

Spannfederung fuer Sprungwerke von Installationsdrehschaltern

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Publication number
DE626739C
DE626739C DES107561D DES0107561D DE626739C DE 626739 C DE626739 C DE 626739C DE S107561 D DES107561 D DE S107561D DE S0107561 D DES0107561 D DE S0107561D DE 626739 C DE626739 C DE 626739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
turns
cone
rotary switches
installation rotary
Prior art date
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Expired
Application number
DES107561D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans H Willmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES107561D priority Critical patent/DE626739C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE626739C publication Critical patent/DE626739C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M626739 KLASSE 21 c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1932 ab
Bei Installationsdrehschaltern verwendet, man oft, insbesondere wenn die Schaltwalze eine große Masse besitzt, Sprungfedern mit einer großen Anzahl von Windungen, um große Federkräfte zu erzeugen. Die Unterbringung dieser starken Federn vergrößert die Bauhöhe des Schalters. Auch hat sich die Erscheinung gezeigt, daß die bekannten Sprungfedern nicht imstande sind, eine große Anzahl von Schaltungen auszuführen, ohne frühzeitig zu Bruch zu gehen. Selbst die Auswahl besten Materials vermag nicht wesentlich die Lebensdauer der Sprungfedern zu vergrößern.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung und Form einer Sprungfeder, die sich durch eine große Raumausnutzung und hohe Lebensdauer auszeichnet. Erfindungsgemäß hat .die Sprungfeder im entspannten Zustand die Form mehrerer axial hintereinander angeordneter Doppelkegel, und im Gebrauchszustand ist sie gespannt und zwischen ebenen Wänden derart geführt, daß sich die den einen äußeren Kegel bildenden Windungen an die eine Wand und die den anderen äußeren Kegel bildenden Windungen an die andere Wand legen sowie die Windungen eines jeden Kegels die den benachbarten Kegel bildenden Windungen ohne Klemmen berühren.
Es sind bereits Sprungfedern bekannt, die die Form eines einzigen Doppelkegels haben. Diese Sprungfedern sind nicht nur nicht imstande, große Federkräfte auszuüben, sondern sind auch nicht in dem Schalter derart angeordnet, · daß ihre sämtlichen Windungen durch Teile des Schalters geführt sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Die Fig. 1 stellt die Sprungfeder und Fig. 2 einen Teil einer an sich bekannten Schalteinrichtung eines Installationsdrehschalters dar. 1 ist die von dem Handgriff betätigte Schalterach.se. Auf der Schalterachse 1 ist die Schaltwalze 2 gelagert. Das Rastenwerk, das die Schaltwalze in den Schaltstellungen sperrt, ist der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung fortgelassen. Von dem Sprungwerk ist lediglich die Spannfederung wiedergegeben. Die Spannfederung ist von einer Kapsel 3 gebildet, die im Innern die Sprungfeder 4 enthält. Die Kapsel 3 besteht aus zwei ebenen Wänden 5 und 6, die durch Stege 7 miteinander verbunden sind.
Die in der Kapsel enthaltene Sprungfeder 4 ist in der Fig. 1 im entspannten Zustand dargestellt. Die Sprungfeder ist derart geformt, daß im entspannten Zustand die Windungen der Feder zwei axial hintereinander angeordnete Doppelkegel bilden. Durch die Füh- ' rungswände ist die Sprungfeder in der Kapsel in axialer Richtung derart zusammengedrückt, daß die den einen äußeren Kegel bildenden Windungen die eine Wand S und die den
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hans H. Willmann in Berlin-Charlottenburg.
anderen äußeren Kegel bildenden Windungen die andere Wand 6 der Kapsel berühren. Ferner ist der Abstand der beiden Führungswände 5, 6 derart gewählt, daß die übrigen Windungen jedes Kegels die Windungen des benachbarten Kegels ohne Klemmen berühren. Da 'sich die Windungen in der Kapsel nur an einzelnen Stellen berühren, und zwar derart, daß jede Windung des einen Kegels mit mehreren Windungen des benachbarten Kegels in Berührung steht, ist verhindert, daß die Windungen des leinen Kegels die Windungen des anderen Kegels zu Eigenschwingungen anregen. 8 und 9 sind die aus der Kapsel radial heraustretenden Enden der Sprungfeder 4. Je nach der Drehrichtung des Handgriffes wird das eine Ende 8 der Sprungfeder von einem Steg 7 der mit der Schalterachse verbundenen Seitenwand 5 mitgenommen und das andere Ende 9 durch einen Ansatz 10 der Schaltwalze festgehalten, oder umgekehrt.
An Stelle der in der Zeichnung dargestellten zweifachen Doppelkegelfeder kann auch eine drei- oder mehrfache Doppelkegelfeder verwendet werden.
Dadurch, daß sämtliche Windungen während des Spannens der Feder an den Wänden der Kapsel geführt sind, ist verhindert, daß die Sprungfeder außer der für die Verdrehung erforderlichen Bewegung zusätzliche Bewegungen ausführt. Es treten daher in der Sprungfeder außer der Drehbeanspruchung keine weiteren zusätzlichen Beanspruchungen des Materials ein. Dadurch wird die Lebensdauer der Sprungfeder und somit die des Schalters erheblich vergrößert. Durch die Erfindung ist zugleich die Möglichkeit gegeben, in verhältnismäßig beschränktem Raum große Federkräfte unterzubringen, ohne die Bauhöhe des Schalters zu vergrößern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannfederung für Sprungwerke von Installations drehschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungfeder im entspannten Zustand die Form mehrerer axial hintereinander angeordneter Doppelkegel hat und im Gebrauchszustand gespannt und zwischen ebenen ^Wänden derart geführt ist, daß sich die den einen äußeren Kegel bildenden Windungen an die eine Wand und die den anderen äußeren Kegel bildenden Windungen an die andere Wand legen sowie die übrigen Windungen eines jeden Kegels die den benachbarten Kegel bildenden Windungen ohne Klemmen berühren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES107561D 1932-12-21 1932-12-21 Spannfederung fuer Sprungwerke von Installationsdrehschaltern Expired DE626739C (de)

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Publications (1)

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DE626739C true DE626739C (de) 1936-03-02

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2503149A (en) * 1942-12-30 1950-04-04 Bonnemort Daniel Emil Augustin Double spiral spring
US2662612A (en) * 1951-10-18 1953-12-15 Rhodes Inc M H Spring motor assemblage for clockwork mechanisms
DE1013743B (de) * 1952-09-24 1957-08-14 Peterreins & Co K G Elektrischer Schalter, insbesondere Drehschalter
US5083773A (en) * 1990-08-27 1992-01-28 Graco Children's Products, Inc. Lobe spring motor for child's swing

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