DE599049C - Anordnung fuer elektrische Drehschalter mit Rechts- und Linksschaltung - Google Patents

Anordnung fuer elektrische Drehschalter mit Rechts- und Linksschaltung

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DE599049C
DE599049C DEV28469D DEV0028469D DE599049C DE 599049 C DE599049 C DE 599049C DE V28469 D DEV28469 D DE V28469D DE V0028469 D DEV0028469 D DE V0028469D DE 599049 C DE599049 C DE 599049C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
hollow shaft
spring
arrangement
slot
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Expired
Application number
DEV28469D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Rosenstock
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Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/20Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction
    • H01H19/24Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective in either direction acting with snap action

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. JUNI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1932 ab
Es sind elektrische Drehschalter mit Rechtsund Linksschaltung bekannt, bei denen die Momentschaltfeder in der Hohlwelle gelagert ist und mit dem einen ihrer beiden, aus je einem Querschlitr in der Hohlwelle herausragenden Enden beim Schalten auf den Schaltkörper einwirkt, während das andere Ende beim Schalten von der Hohlwelle mitgenommen wird. Abb. 1 bis 3 soll das Zusamtnenwirken der Teile eines derartigen Schalters erläutern. Der Schaltkörper α wird durch eine der üblichen Rastenvorrichtungen* gehalten und beim Schalten erst nach Spannen der Momentschaltfeder b, die in der Hohlwelle c gelagert ist, freigegeben. Es gibt Ausführungsformen, bei denen in der Hohlwelle ein Längsschlitz vorgesehen ist, der zu den beiden Ouerschlitzen führt, um die vorher gewundene Momentschaltfeder mit den beiden herausragenden Enden einfach in die Hohlwelle einschieben zu können. Auf derartige Schalter bezieht sich die Erfindung.
Beispielsweise bei der aus dem Patent 179 459 bekannten Anordnung, bei der die Momentschaltfeder unter Vorspannung in die Hohlwelle eingeschoben wird, so daß sich ihre beiden Enden im Ruhezustand in der Höhe der Querschlitze gegen die Wandungsteile des Längsschlitzes anlegen, besteht nun der Nachteil, daß die Federenden in Richtung des Längsschlitzes freies Spiel haben. Zur Erläuterung hierfür ist in Abb. 4 die Hohlwelle mit den Schlitzen in Abwicklung dargestellt; das Federende d bzw. e wandert bei Rechtsbzw. Linksschaltung in seinem Querschlitz bis in die gestrichelt gezeichnete Lage, in der die Freigabe des Schaltkörpers erfolgt, während das jeweils andere Federende, bezogen auf die mit dem hier nicht gezeichneten Schalterknebel bewegte Hohlwelle, in Ruhe bleibt. Es besteht also bei dieser Anordnung die Gefahr, daß, sobald sich die Federenden im Längsschlitz ein wenig verschieben, eine Ver Schiebung der ganzen Feder im Innern der Hohlwelle eingeleitet wird, oder daß dasjenige Federende, das bei der nächsten Schaltung in seinem Querschlitz wandern soll, sich in dem Längsschlitz verfängt.
Diesem Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß durch entsprechende Anordnung der Querschlitze, in denen die Federenden d, e im Ruhezustand mit einer leichten Vorspannung lagern, mindestens eines der beiden Federenden im Ruhezustand sowie beim Schalten innerhalb seines Querschlitzes verbleibt, also nach dem Zusammensetzen des Schalters überhaupt niemals mehr in den Bereich des Längs Schlitzes gerät.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Adolf Rosenstock in Frankfurt a. M.
Ein Ausführungsbeispiel für eine diesem Gedanken entsprechende Anordnung der Schlitze zeigt Abb. 5 an einer ebenfalls abgewickelt daxgestellten Hohlwelle. Hier verlaufen beide Ouerschlitze von dem Längsschlitz aus nach der gleichen Richtung, und der Querschlitz für das Federende e ist um so viel verlängert, daß das Federende e, das, wie aus Abb. 5 zu ersehen, im Verlauf des Schaltungsvorgangs ja nur zwischen der voll gezeichneten und der gestrichelten Lage wandert, überhaupt nicht mehr in den Bereich des Längsschlitzes geraten kann. Eine Verschiebung der Feder in Achsrichtung ist also unmöglich. Daß das Federende d sich bei diesem Ausführungsbeispiel in der Ruhestellung des Schalters im Bereich des Längsschlitzes befindet, ist ohne nachteilige Wirkung; denn, da die Feder im Ruhezustand eine Vorspan-
ao nung besitzt und die vorgespannte Spiralfeder auch in Achsrichtung eine leichte Druckkraft ausübt, wird das Federende d in die durch die Begrenzungswände von Quer- und Längsschlitz gebildete Ecke gedrängt, so daß ein Sichverfangen im Längsschlitz gleichfalls unmöglich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung für elektrische Drehschalter mit Rechts- und Linksschaltung, bei denen die Momentschaltfeder in der Hohlwelle gelagert ist und mit dem einen ihrer beiden aus je einem Querschlitz in der Hohlwelle herausragenden Enden beim Schalten auf den Schaltkörper einwirkt, während das andere Ende beim Schalten von der Hohlwelle mitgenommen wird, und bei denen zum Einführen der Federenden ein Längsschlitz in der Hohlwelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Anordnung der Querschlitze, in denen die Federenden im Ruhezustand mit einer leichten Vorspannung' lagern, mindestens eines der beiden Federenden im Ruhezustand sowie beim Schalten stets innerhalb seines Querschlitzes verbleibt und nicht in den Bereich des Längsschlitzes geraten kann.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ■ Que'rschlitze in der Hohlwelle von dem Längsschlitz aus in gleicher Richtung verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV28469D 1932-07-20 1932-07-20 Anordnung fuer elektrische Drehschalter mit Rechts- und Linksschaltung Expired DE599049C (de)

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