DE514233C - Spiralendbefestigung fuer Uhren - Google Patents

Spiralendbefestigung fuer Uhren

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DE514233C
DE514233C DET35944D DET0035944D DE514233C DE 514233 C DE514233 C DE 514233C DE T35944 D DET35944 D DE T35944D DE T0035944 D DET0035944 D DE T0035944D DE 514233 C DE514233 C DE 514233C
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DE
Germany
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carrier
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spiral
axis
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Expired
Application number
DET35944D
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Tavannes Watch Co SA
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Tavannes Watch Co SA
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • G04B18/02Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mounting And Adjusting Of Optical Elements (AREA)

Description

  • Spiralendbefestigung für Uhren Bei Uhren hat man schon zwecks Verstellung des äußeren Spiralendes letzteres auf einem besonderen, an den Unruhträger befestigten Träger befestigt. Es sind auch Spiralklötzchen bekannt, die sich selbsttätig auf die Lage der äußeren Spiralwindung einstellen und zu diesem Zweck in ihrem Lager drehbar sind. Die vorliegende Erfindung hat die Kombination beider Eigenschaften zum Gegenstand und ist dadurch gekennzeichnet, daß das das Ende der Unruhspirale haltende Spiralklötzchen in einer kombinierten Einstellvorrichtung sowohl gedreht .als auch radial zur Drehachse verstellt werden kann.
  • Die Zeichnung gibt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes wieder. Die Abb. i bis 9 sind alle Aufsichten von Kloben, woran die Erfindung angebracht worden ist. Sie zeigen alle ganz verschiedene 1-littel, um dasselbe Ziel zu erreichen. In den verschiedenen Abbildungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile.
  • In Abb. i trägt die Klobenplatte a einen Rückerzeuger b mit den Spiralstiften p und von einem Rückerplättchen c festgehalten. 1_'m eine als Drehachse dienende Schraube d ist auf der Klobenplatte ein unabhängiges Stück e drehbar vorgesehen, welches in Hebelform den Spiralklötzchenträger bildet. An seinem einen Ende trägt er ein Lager für das Klötzchen f, welches mittels eines Klemmringes und einer Schraube g feststellbar ist.
  • In diesem Klötzchen f endigt das Ende der Spiralfeder l2 und ist darin verstiftet. Im gabelförmigen Ende i des Spiralklötzchenträgers e ist der geschlitzte Kopf h eines in der Klobenplatte drehbar gelagerten Exzenters L eingepaßt. Dieses Exzenter kann mittels einer seitlichen, in der Klobenpl.atte vorgesehenen Stellschraube in festgestellt werden.
  • Wird diese Schraube gelöst, so kann das Exzenter mittels eines Schraubenziehers gedreht werden und dadurch der Klötzchenträger um seine Drehachse d gedreht «-erden, um dadurch auch dem Klötzchen feine entsprechende Lage gegenüber der Drehachse o zu geben, welche auch die Drehachse nicht nur der Unruhe, sondern auch der Spiralstifte p sein sollte und auch des zwischen diesen Stiften befindlichen Spiralteils. Man kann daher mittels des Spiralklötzchenträgers e und des Exzenters l die Lage des Spiralklötzchens den Konstruktionsfehlern der Spiralfeder oder der unrichtigen Lage der Rückerhebelachse entsprechend korrigieren und die korrigierte Lage durch Festziehen der Schraube m sichern. Man vermeidet so eine Nacharbeit an der Spiralfeder.
  • Nach Abb. 2 ist der Spiralklötzchenträger gleichfalls ein um eine Schraube d drehbarer Hebel. Das Klötzchen f wird in einem Klemmfutter mittels der Schraube g festgehalten. Am anderen Ende trägt der Spiralklötzchenträger einen senkrecht zu seiner Schwingebene angeordneten Stift w, der unter der Wirkung einer in eine Aussparung der Klobenplatte eingeschobenen Druckfeder r steht. Dadurch wird der Klötzchenträger gegen den geschlitzten Kopf h des Exzenters I angepreßt und kann daher auch hier wie im Fall der Fig. 3 das Spiralklötzchen den Bedürfnissen entsprechend verstellt werden.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 3 finden sich die gleichen Konstruktionsteile wie in Abb. z, mit dem Unterschied jedoch, daß das Exzenter l durch eine Schraube q ersetzt ist, welche in die Klobenplatte eingeschraubt ist und gegen deren Kopf derselbe Arm des Klötzchenträgers, auf welchen auch die Feder r wirkt, angedrückt wird, um so in mikrometrischer Weise die Lage des Spiralklötzchens f nach Bedürfnis zu bestimmen.
  • In der Ausführungsform nach Abb. q. hat der Klötzchenträger eine etwas geänderte .Form. Hier ist der das Klötzchen f und der die Einstellschraube q tragende Arm des Klötzchenträgers entweder eben mit der Kolbenfläche oder etwas darüber hervortretend am Klobenrand angeordnet, während der andere Arm in den Klobenrand eingelassen ist und von einer in den Kloben eingelassenen Druckfeder r abgestützt ist. Der Drehstift d ist durch den Klötzchenträger und dieKlobenplattedurchgesteckt. DieSchraubeq gestattet hier gegenüber dein Federdruck die Verstellung des Klötzchens je nach Bedarf.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 5 ist die Verbindung des Klötzchenträgers finit dem Kloben ähnlich wie in Abb. 4.. Nur hat man hier die Feder r ersetzt durch Anordnung einer zweiten Schraube s, welche frei durch den das Klötzchen tragenden Arm hindurchgesteckt und mit dein Kloben verschraubt ist und so die Einstellschraube q ersetzt. Durch Lösen der einen Schraube und Nachziehen der anderen Schraube läßt sich der Spiralklötzchenträger wiederum nach Bedarf einstellen. Es leuchtet ein, daß die Schrauben s und q, deren Wirkungen entgegengesetzt sind, durch Exzenter ersetzt werden könnten, deren Wirkungen ebenfalls entgegengesetzt sind.
  • In allen bisher beschriebenen Ausführungsformen bildet der Klötzchenträger ein vom Kloben getrenntes Stück. Es ist aber möglich, den Klötzchenträger auch aus einem Stück mit dem Kloben herzustellen. Eine solche Form zeigt die Abb. 6. Hier ist von der Klobenplatte durch eine Spalte 7e ein federnder Arm e abgetrennt, welcher mittels der Schraube q eingestellt werden kann, um das an seinem Ende in einem Klemmring gehaltene Klötzchen zu verschieben. Hier jedoch muß darauf Bedacht genommen werden, da ß dem Arme stets genug Federkraft verbleibt, um in seine Ursprungslage zurückzukehren.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 7 besitzt die Klobenplatte a einen kleinen, vertieft zu ihrer Oberfläche anschließenden Flansch v, in welchen eine Schraube q1 eingeschraubt ist, die mittels ihres konischen Kopfes den schlittenartigen Klötzchenträger e auf dem Flansche festhält. Das Lager für den konischen Schraubenkopf in dem Klötzchenträger e ist ein Langloch, welches parallel zur Verbindungslinie von Klötzchenachse und Rückerzeigerachse verläuft, und es kann daher durch Lösen der Schraube qi der Schlitten c samt Klötzchen am Schraubenkopf verschoben werden, um den Abstand des Klötzchens von der Drehachse o nach Bedarf zu verändern.
  • Die Einstellung des Spiralklötzchens kann in diesem Fall nicht so leicht wie in den früheren Ausführungsbeispielen vorgenommen werden, aber es gelingt doch, die Lage des Klötzchens derart zu verändern, daß die obenerwähnten Fehler im Aufbau der Rückerteile und der Spirale ohne Nacharbeiten korrigierbar sind.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 8 besitzt der Klötzchenträger e, welcher mittels zweier Schrauben t auf dem Kloben aufgeschraubt ist, einen langen federnden Mittelteil ?z, welcher an seinem verdickten Ende die Einstellschraube q und die Schraube g für den Klemmring trägt und mit diesem Ende in eine Aussparung der Klobenplatte eingelassen ist. Der federnde Mittelteil sucht das Klötzchen gegen die Drehachse o hin zu bewegen, wodurch es möglich ist, mittels der Schraube q je nach Lage von Spirale und Drehachse des Rückerhebels das Klötzchen einzustellen.
  • In der Ausführungsform nach Abb.9 ist der Klötzchenträger e wiederum auf der Klobenplatte schwingbar angeordnet. Er kann von Hand eingestellt werden wie im vorigen Fall, indem man,ihn um den Drehzapfen d schwingt, nachdem man die Flachkopfschraube q2 gelöst hat. Zu diesem Zweck ist das Loch für die Schraube q2 im Klötzchenträgerarm a genügend groß vorgesehen, um für die nötige Verstellung des Klötzchens genügend Spielraum zu gewähren. Durch Anriehen der Schraube q2 wird die Einstellung des Klötzchens festgelegt.
  • Die gezeigten Ausführungsformen für die Korrektur der Lage des Klötzchens sind jedenfalls nicht die einzig möglichen und könnten noch andere gefunden werden. So könnten zwei Exzenter statt zwei Schrauben vorgesehen sein oder ein Exzenter und eine Schraube und auf verschiedene Weise verwendet sein.
  • Ein Mittel könnte noch vorgesehen sein, entweder um endgültig das Exzenter oder die Einstellschraube zu sichern.
  • Um eine genügende Verschiebung des Klötzchenträgers zu gestatten, ohne den Radius des zwischen den Begrenzungsstiften durchgehenden Spiralteils (Form Breguet) vergrößern zu müssen, beschneidet man die Rückenzeiger namentlich in kleineren Uhrwerken auf einer gewissen Strecke ihres Umfanges, wie dies Abb. i zeigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spiralendbefestigung für Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß das das Ende der Unruhspirale haltende Sp.iralklötzclien in einer kombinierten Einstellvorrichtung sowohl gedreht als auch radial zur Drehachse verstellt werden kann.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralklötzchen in einem Spiralklötzchenträger gelagert ist, welcher einen unabhängigen, mit dein Kloben verbundenen Teil bildet und verstellbar ist, um den Abstand zwischen Spiralklötzchen und Rückerhebelachse zu korrigieren, in der Weise, daß der Spiralklötzchenträger um eine senkrecht zur Ebene des Klobens stehende Achse drehbar ist, um das Klötzchenlager der Rückerdrehachse nähern oder von dieser entfernen zu können, um auf diese Weise den zwischen den Begrenzungsstiften durchlaufenden Spiralteil mit Bezug auf diese Achse leicht und rasch zu zentrieren.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralklötzchen in einem Träger gelagert ist, der aus der Klobenplatte selbst herausgearbeitet ist, und zwar so, daß er federt und die Lage des Klötzchens gegenüber der Drehachse des Rückeis zti verändern gestattet (Abb.6).
  4. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klötzchen in einem federnden Träger gelagert ist, welcher ein unabhängiges Stück bildet und dessen das Klötzchen tragendes Ende verstellt werden kann, um den Abstand zwischen Klötzchen und Rückerdrehachse verändern zu können (Abb. 8).
  5. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung des Spiralklötzchens gegenüber der Rückerdrehachse ein besonderer Teil vorgesehen ist, der drehbar, verschiebbar und feststellbar ist (Abb. i, 5, 7 und 9).
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klötzchenträger unter der Einwirkung einer Feder steht, welche das Exzenter einseitig belastet, wodurch es möglich wird, den Träger zu drehen, um die Lage des Klötzchens gegenüber der Rückerdrehachse einzustellen und zu sichern (Abb. 2, 3 und 4.). ,^. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klötzchenträger in einem auf einem vertieft zur Klobenfläche vorgesehenen Flansch verschiebbaren Schlitten gehalten ist und der Schlitten längs des Randes der Vertiefung in einem zu diesem Rand parallelen Schlitz durch eine Schraube mit konischem Kopf ein- und feststellbar ist, so daß die Lage des Klötzchenträgers gegenüber der Rückerdrehachse durch Festziehen der Schraube gesichert werden kann (Abb.7). Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klötzchenträger zugleich als Feder ausgebildet ist, dessen äußeres Ende am Kloben festgeschraubt ist (Abb. 8). g. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Ende des Klötzchenträgers und die Belastungsfeder selbst in den Unruhkloben eingelassen ist (Abb. 4.). io. Ausführungsform nach Einspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rückerklötzchen und Trägerdrehpunkt zwei Schrauben vorgesehen sind, von denen die eine den Klötzchenträger abdrückt und die andere anzieht, so daß die Einstellung der einen Schraube durch die andere beim Abnehmen festgelegt bleibt.
DET35944D 1927-12-21 1928-11-15 Spiralendbefestigung fuer Uhren Expired DE514233C (de)

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CH514233X 1927-12-21

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DE (1) DE514233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3046725A (en) * 1958-10-29 1962-07-31 Parechoc Sa Hairspring adjustment device for a timepiece

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3046725A (en) * 1958-10-29 1962-07-31 Parechoc Sa Hairspring adjustment device for a timepiece

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