DE723005C - Strassenwalze mit neigbaren Walzenraedern - Google Patents
Strassenwalze mit neigbaren WalzenraedernInfo
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- DE723005C DE723005C DEZ25948D DEZ0025948D DE723005C DE 723005 C DE723005 C DE 723005C DE Z25948 D DEZ25948 D DE Z25948D DE Z0025948 D DEZ0025948 D DE Z0025948D DE 723005 C DE723005 C DE 723005C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/23—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
- E01C19/26—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
- Straßenwalze mit neigbaren Walzenrädern Gegenstand des Hauptpatents ist eine Straßenwalze mit neigbaren Walzenrädern, bei der die Schwenkbolzen für die Walzenräder unterhalb der Achse derselben und innerhalb des Walzenradmantels liegen. Bei dieser Anordnung ist es vorteilhaft, das Gehäuse, das die Antriebszahnräder für die neigbaren Walzenräder enthält und das zusammen mit den Rädern geschwenkt wird, wie gemäß Anspruch q. des Hauptpatents vorgesehen, an seinem oberen Teil gegen den Walzenrahmen federnd abzustützen. Die im Hauptpatent beschriebene Ausführung dieser federnden Abstützung soll dadurch verbessert werden, daß das Feststellen der Walzenräder auf eine bestimmte Neigung vereinfacht ist und außerdem die Federn bei verschiedenen Einstellungen des Rades möglichst die gleiche Spannung aufweisen. Bei der Ausführung nach dem Hauptpatent wird nämlich die Spannung der Federn bei verschiedener Neigungseinstellung ziemlich verschieden. Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß .die zur federnden Abstützung des Gehäuses an seinem oberen Teil gegen den Walzenrahmen dienende, am Gehäuse angelenkte Spindel in einer Hülse längs verschieblich unter Wirkung der sich auf die Hülse abstützenden Federn geführt ist, wobei die Hülse innerhalb einer am Walzenrahmen feststehenden Mutter drehbar in beliebiger Lage eingestellt werden kann.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. z zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Walzenrad mit der federnden Abstützung, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. r.
- Die Spindel 23 greift wie beim Hauptpatent an einen Gelenkpunkt 22 des den Radantrieb enthaltenden Gehäuses 5 an. Auf die Spindel 23 sind die Federn 27 aufgeschoben, die durch die mit Gewinde versehene Hülse 29 getrennt sind. Die Hülse 29 ist mittels eines Handrades 2,4 auf der Spindel 23 drehbar und längs verschieblich angeordnet. Die Federspannung ist durch gekonterte Muttern 41 auf jeden Wert einstellbar. Die Gewindehülse 29 ist in einer Mutter 28 drehbar, die die beiden Hälften 30 und 31 einer Feststellvorrichtung verbindet, die ihrerseits im Gelenkpunkt 42 mit dem Rahmen i verbunden ist. Die Achsstellvorrichtung besteht aus einem Hebel 32, der, unter Federspannung stehend, versucht, den Bolzen 43 in eine entsprechende Bohrung in der Spindel 23 einzudrücken. Durch eine Feststellvorrichtung44 wird er in der gezeichneten Stellung festgehalten.
- Am oberen Teil der Feststellvorrichtung sind zwei Laschen 4.5 befestigt, die über die untere Lasche 3o herausragen. In ihnen dreht sich ein exzentrischer Bolzen, der beim Betätigen des Hebels 46 die untere Lasche 30 der Feststellvorrichtung gegen die obere Lasche 31 anpreßt und somit die Spindel 23 zangenartig festhält. Die beschriebene Anordnung erfüllt alle Aufgaben, die normalerweise einer Straßenwalze mit neigbaren Walzenrädern zufallen. In der gezeichneten Stellung, also bei gelöstem Kupplungsbolzeli .I3 und bei nichtangeklemmtem Exzenterbolzen .Io, kann das Rad quer zur Fahrtrichtung um den Punkt 12 pendeln. Die Größe des Ausschlages ist durch die Spannung der Federn -27 bedingt, die durch die Muttern .1 .1 eingestellt werden kann. Jede gewünschte Neigung des Rades kann durch das Handrad 24 eingestellt werden, wobei sich die Hülse 29 innerhalb der feststehenden Mutter 28 bewegt. Hierdurch wird der Nullpunkt der Federung und damit die durch die -Stellung der Spindel 23 bedingte Neigung des Rades eingestellt.
- Jede beliebige Stellung des Rades kann durch Festklemmen der Spindel mittels des Exzenterbolzens 4.o festgestellt werden.
- Eine häufig vorkommende Aufgabe beim Walzen ist die, in der Grundstellung der Räder schnell von dem federnden Zustand in den starren und umgekehrt überzugehen. Für diese Aufgabe dient der einschaltbare Bolzen 4.3, der bei pendelnden Rädern ausklinkt und beim Durchfedern durch die Nullstellung in die entsprechende Bohrung der Spindel 23 einspringt und damit das Rad in der Grundstellung festhält. Nach dem Herausnehmen des Bolzens tritt ohne weiteres wieder der pendelnde Zustand der Spindel 23 und damit die Pendelung des Rades ein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i Straßenwalze mit neigbaren Walzenrädern nach Anspruch 4. des Patents 688 527, dadurch gekennzeichnet, daß die zur federnden Abstützung des Gehäuses (5) an seinem oberen Teil gegen den Walzenrahmen dienende, am Gehäuse (5 ) angelenhte Spindel (23) in einer Hülse (2(-) ) drehbar und längs verschieblich unter Wirkung der sich auf die Hülse (29) abstützenden Federn (27) geführt ist, wobei die Hülse (29) innerhalb einer am Walzenrahmen feststehenden Mutter (28) drehbar und in beliebiger Lage einstellbar ist.
- 2. Straßenwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (29) und damit über die Federn (27) die Spindel (23) durch Festklemmen mittels einer Klemmvorrichtung in allen Stellungen feststellbar sind.
- 3. Straßenwalze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus zwei Laschen (30, 31) bestellt, die durch Hebel (.I6) über einen exzentrischen holzen zusammengeklemmt werden. a. Straßenwalze nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Feststellung der Räder in der Grundstellung eine besondere, leicht ein- und ausschaltbare Feststellvorrichtung (Bolzen .l3) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ25948D DE723005C (de) | 1940-08-17 | 1940-08-17 | Strassenwalze mit neigbaren Walzenraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ25948D DE723005C (de) | 1940-08-17 | 1940-08-17 | Strassenwalze mit neigbaren Walzenraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE723005C true DE723005C (de) | 1942-07-27 |
Family
ID=7626469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ25948D Expired DE723005C (de) | 1940-08-17 | 1940-08-17 | Strassenwalze mit neigbaren Walzenraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE723005C (de) |
-
1940
- 1940-08-17 DE DEZ25948D patent/DE723005C/de not_active Expired
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