CH262849A - Mit Klemmbacken versehene Haltevorrichtung für Uhrwerke. - Google Patents

Mit Klemmbacken versehene Haltevorrichtung für Uhrwerke.

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CH262849A
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CH
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clamping
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clamping jaws
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Bentza Rudolf
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Bentza Rudolf
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D1/00Gripping, holding, or supporting devices
    • G04D1/02Tweezers; Vice clamps or other special hand tools for watchmakers
    • G04D1/025Hand screws

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


  Mit Klemmhacken versehene Haltevorrichtung für Uhrwerke.    Die Erfindung bezieht sich auf eine mit  Klemmbacken versehene Haltevorrichtung für  Uhrwerke. Eine bisher für diesen Zweck be  kannte Einrichtung besitzt zwei zangenartig  verbundene und durch eine Feder     gegenein-          andergedrückte    Klemmbacken, was aber die  Gefahr mit sich bringt, dass das Uhrwerk bei  einem unbeabsichtigten Druck auf die Zan  genschenkel aus den Backen herausfällt. Da  überdies die Klemmbacken nach einem Teil  der     Umrisslinie    des Werkes geformt sein müs  sen, ist für jede Uhrform und     -grösse    eine  eigene Vorrichtung erforderlich, soll ein von  der Backenform abweichendes und daher nur  an zwei Punkten geklemmtes Uhrwerk bei der  Arbeit nicht kippen.

   Die gleichen Mängel tre  ten auch bei einer Haltevorrichtung auf, der  zufolge die eine Klemmbacke entgegen der  Wirkung einer Feder mittels einer Schraube  der andern Klemmbacke genähert werden  kann.  



  Den Gegenstand der Erfindung bildet nun  eine Haltevorrichtung für Uhrwerke, welche  die erwähnten Übelstände der bekannten  Einrichtung dadurch beseitigt, dass sie einen       sowohl    zum Halten mit der Hand als auch  zum sicheren     Aufsetzen    auf den Werktisch  eingerichteten Grundkörper besitzt, in dem  gleichmässig gegeneinander verschiebbare und  in der durch das eingesetzte Uhrwerk gege  benen Spannlage durch ein gemeinsames  Organ feststellbare Klemmbacken geführt  sind.    Auf der Zeichnung sind beispielsweise  zwei Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die       Fig.    1 und 2 die erste Ausführungsform der  Haltevorrichtung im Schaubild bzw. in Sei  tenansicht, teilweise im Schnitt.

   Die     Fig.    3  veranschaulicht die zweite Ausführungsform  der Haltevorrichtung in Draufsicht und die       Fig.    4 letztere Ausführungsform teilweise in  Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Die     Fig.    5  und 6 schliesslich bringen eine zur zweiten  Ausführungsform gehörige Klemmbacke in  Seitenansicht bzw. in Draufsicht im vergrö  sserten Massstab zur Darstellung.  



  Die Haltevorrichtung gemäss     Fig.    1 und 2  besteht aus einem     dosenförmigen    Grundkör  per<I>a,</I> in dessen Decke<I>b</I> drei zur Mitte ra  dial verlaufende Führungsnuten c in gleich  mässiger Aufteilung eingearbeitet sind. Auf  diesem Grundkörper     a    ist eine Stehscheibe<I>d</I>  drehbar aufgesetzt, indem letztere mit einem  als Drehbolzen wirkenden Schraubenbolzen e  versehen ist, der durch eine zentrale Bohrung  der     Grundkörperdeeke    b     hindurchgeführt     und mit Hilfe einer Mutter f gegen Heraus  fallen gesichert ist, die gleichzeitig auch das  Festklemmen der Stehscheibe d in jeder ge  wünschten Stellung gestattet.

   Den Führungs  nuten c entsprechen je über ihnen in der       Stellscheibe    d vorgesehene und ebenfalls  gleichmässig ausgeteilte     Spiralschlitze    g, durch  welche je eine in der zugehörigen Führungs  nut c längsgeführte Klemmbacke h hindurch-      ragt.

   Bei einer Drehung der     Stellscheibe    d       iun    den Grundkörper     a    in der einen oder  andern Richtung werden daher die Klemm  backen h     zufolge    des auf sie von den     Spi-          ralschlitzrändern    ausgeübten Seitendruckes  gleichmässig einander genähert oder vonein  ander     entfernt.    Damit eine Verschiebung der  Backen ohne     Klemmim.g    stattfinden kann, be  sitzt der durch die Schlitze g ragende Teil  derselben einen kreisrunden Querschnitt.

   Da  mit aber die Drehung der Klemmbacken h  verhindert wird, sind dieselben an ihrem  untern Ende mit einem dem Querschnitt der  Führungsnuten c     angepässten,    aber aus diesen  herausragenden Führungsansatz k ausgestat  tet. Zwecks wirksamer     Klemmung    des einzu  spannenden Uhrwerkes i sind an den Köpfen  der Klemmbacken h dem einzuspannenden  Uhrwerk zugewandte, schräg unterschnittene  Absätze Z ausgebildet.  



  Nach dem Lockern der Mutter f schiebt  man die Klemmbacken h durch Drehen der       Stellscheibe    d so weit auseinander, dass das zu  bearbeitende Uhrwerk<I>i</I> auf den Absätzen<I>l</I>  der Klemmbacken h aufgelegt werden kann.  Sodann dreht man die Scheibe d im entgegen  gesetzten Sinne so weit zurück, bis die  Klemmbacken     k    mit der Stirn-     bzw.    Klemm  fläche der Absätze<I>l</I> das Uhrwerk<I>i</I> festhalten,  welche Stellung durch gleichzeitiges Anziehen  der Mutter f aufrechterhalten wird.

   Beim  Anziehen der Mutter wird die     Stellscheibe    d  in axialer Richtung unmittelbar auf den vor  stehenden Teil der Führungsansätze k der  Klemmbacken h gedrückt, wodurch diese     fest-          geklemmt    werden. Die Haltevorrichtung samt  dem derart eingespannten     Uhrwerk    i kann,  je nachdem es die Arbeit des Uhrmachers er  fordert,     unbedenklich    nach allen Seiten ge  neigt, ja sogar     umgewendet    werden, ohne dass  die Gefahr des     Herabfallens    des Uhrwerkes i  besteht.

   Da     weiters    das Uhrwerk i zufolge  der mit ihren Klemmflächen entsprechend  weit über der     Stellscheibe    vorstehenden  Klemmbacken h nach allen Seiten hin frei  liegt, fällt einerseits das Licht auch von unten  her in das Uhrwerk i ein, anderseits sind alle    erforderlichen Eingriffe in dasselbe möglich  gemacht.  



  Die zweite Ausführungsform der Halte  vorrichtung gemäss den     Fig.    5 und 6 unter  scheidet sich von der     zuerst    besprochenen  hauptsächlich dadurch; dass in der Decke     b     des Grundkörpers     a    nur eine einzige, dia  metral verlaufende Führungsnut eingearbei  tet ist, deren radialen Hälften je ein     Spiral-          schlitz    g in der     Stellscheibe    d entspricht.  Hier sind nur zwei     Formklemmbacken    h vor  gesehen, welche lediglich im Bereiche der       Spiralschlitze    g kreiszylindrisch ausgebildet  sind.

   In dem die     Stellscheibe    d überragenden  Teil l der Klemmbacke ist unterhalb des  eigentlichen Klemmkopfes     m,    eine als     zusätz-          iiche        Klemmfläche    wirksame, schräg unter  schnittene Abstufung     h    eingearbeitet (Fug. 5       und    6).  



  Am Klemmkopf m sind in mehreren Ab  stufungen schräg unterschnittene Klemmflä  chen     ml    bis     m3    von jeweils verschiedenem       Krümmungsradius        ausgebildet.    Die Klemm  flächen     m2    und     m3    der Klemmköpfe werden  durch eine in der     Backenmittelebene    verlau  fende, bezüglich ihrer Höhe und Breite gleich  falls stufenförmige     Ausnehmung    n unterteilt.  



  Die     Führungsansätze    k der Backen weisen  dem Schraubenbolzen e zugewendete und des  sen Querschnitt entsprechende, halbkreisför  mige Ausschnitte     k.    auf.  



  Durch die Beschränkung auf zwei Form  klemmbacken der oben beschriebenen Ausfüh  rung wird die     Zugänglichkeit    des eingespann  ten Uhrwerkes bei gleich sicherer     Klemmung     noch erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Klemmbacken versehene Haltevorrich tung für Uhrwerke, gekennzeichnet durch einen sowohl zum Halten mit der Hand als auch zum sicheren Aufsetzen auf den Werk tisch eingerichteten Grundkörper, in welchem gleichmässig gegeneinander verschiebbare und in der durch das eingesetzte Uhrwerk gegebe nen Spannlage durch ein gemeinsames Organ feststellbare Klemmbacken geführt sind. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das zum Festhal ten der Klemmbacken in der eingestellten Lage dienende Organ ein Verschieben der Backen gegeneinander gestattet und letztere in der durch das eingesetzte Uhrwerk gegebe nen Spannlage am Grundkörper festhält. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch eine auf den Grundkör per drehbar aufgesetzte Steilscheibe, die mit tels eines den Achsbolzen ergebenden, durch eine zentrale Bohrung des dosenförmigen (Irundkörpers hindurchragenden Schrauben bolzens und einer an letzterem innerhalb des Grundkörpers aufschraubbaren Mutter gegen den Grundkörper und die Führungsansätze der Klemmbacken festspannbar ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die wenigstens stellenweise einen runden Querschnitt auf weisenden Klemmbacken durch Spiralschlitze der Steilscheibe hindurchragen und mit ihrem Führungsansatz in Radialnuten des Grund körpers geführt sind. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken mit ihren Klemmfläehen so weit über der Steilscheibe vorstehend ausgebildet sind, dass das eingespannte Uhrwerk von allen Seiten frei zugänglich ist. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass an den Klemmköp fen der Klemmbacken dem einzuspannenden Uhrwerk zugewandte, schräg unterschnittene Absätze ausgebildet sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass - in dem Grund körper lediglich zwei durch ein gemeinsames Organ feststellbare Formklemmbacken ge führt sind, deren abgestufte Klemmköpfe durch eine Ausnehmung in je zwei Hälften unterteilt sind. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die die Klemm köpfe in je zwei Hälften unterteilende Aus nehmung bezüglich ihrer Höhe und Breite gleichfalls abgestuft verläuft. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen einen in jeder Stufe verschiedenen Krüm- m.ungsradius aufweisen. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der den Klemm kopf tragende, über die Steilscheibe hinaus ragende Teil der Klemmbacken eine als zu sätzliche Klemmfläche wirksame, schräg unterschnittene Abstufung besitzt.
CH262849D 1945-12-08 1947-05-16 Mit Klemmbacken versehene Haltevorrichtung für Uhrwerke. CH262849A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041425B (de) * 1954-02-13 1958-10-16 Fritz Marti Haltevorrichtung fuer Uhrwerke
FR2048065A1 (de) * 1969-06-30 1971-03-19 Fimecor Fine Mecaniqu

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041425B (de) * 1954-02-13 1958-10-16 Fritz Marti Haltevorrichtung fuer Uhrwerke
FR2048065A1 (de) * 1969-06-30 1971-03-19 Fimecor Fine Mecaniqu

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