DE535897C - Sensenbefestigungsvorrichtung mit Ring - Google Patents

Sensenbefestigungsvorrichtung mit Ring

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DE535897C
DE535897C DESCH92030D DESC092030D DE535897C DE 535897 C DE535897 C DE 535897C DE SCH92030 D DESCH92030 D DE SCH92030D DE SC092030 D DESC092030 D DE SC092030D DE 535897 C DE535897 C DE 535897C
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scythe
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tree
fastening device
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/08Attaching means for blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Es ist bereits eine Sensenbefestigungsvorrichtung mit Ring bekannt geworden, bei welcher auf der einen Seite eine der Form des Sensenbaumes angepaßte Klemmbacke mittels Schraube angeordnet ist, während auf der entgegengesetzten Seite eine Auflageplatte für die Hamme vorgesehen ist, welche quer zum Baum verschoben und in beliebiger Lage so festgehalten wird, daß ein Verschieben der
ίο Platte bei Gebrauch der Sense nicht möglich ist. Bei der Verstellung dreht sich die Sense um die Hammennase, so daß ein Einstellen des Blattes in verschiedenen Winkeln zum Baume möglich ist. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Hamme nur mit der einen Kante an der quer .verschiebbaren Platte anliegt, was eine ungenügende Anlage ergibt, so daß zur ausreichenden Befestigung die Pressung der Druckschraube erhöht werden muß, und ferner darin, daß die Verstellung der Sense auf bestimmte Winkel beschränkt ist. Bei weiteren bekannten Vorrichtungen dieser Art ist ein Nachteil darin zu erblicken, daß die Hamme durch vorgenommene Ausschnitte und Bohrungen erheblich geschwächt wird, so daß sie aus stärkerem Material unter erhöhtem Kostenaufwand hergestellt sein muß, wie auch darin, • daß das Blatt, wenn es einmal vom Sensenbaum abgenommen wurde, immer wieder von neuem eingestellt werden muß.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung vorteilhaft dadurch, daß der längs der Hamme verschiebbare Schieber die Hamme beiderseitig umfaßt und in einem schrägen Schlitz der Bodenplatte des Ringes feststellbar geführt ist, dessen Gegenplatte in bekannter Weise mit einer Schraube mit sich gegen den Sensenbaum legender Druckplatte versehen ist.
Hierdurch wird, ohne daß die Hamme durch einzuarbeitende Löcher, Schlitze o. dgl. geschwächt wird, eine in jeder Stellung des weiten Verstellungsbereiches ausreichend große, den zum Anpressen erforderlichen Druck der Befestigungsschraube vermindernde Anlagefläche bei beiderseitiger Leistenführung geschaffen, in welcher die herausgenommene Sensenhamme beim Wiedereinsetzen ohne weiteres ihre richtige Lage wieder einnimmt und somit das Sensenblatt nur einer einmaligen, rasch und leicht ausführbaren Einstellung zu Anfang bedarf. Ein selbsttätiges Lockern des Sensenblattes ist ausgeschlossen, weil der Führungsschlitz für den Schieber schräg zur Richtung der Kraft liegt, die eine Verschiebung bei der Arbeit hervorrufen könnte.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι den Befestigungsring in Vorderansicht,
Abb. 2 denselben in Seitenansicht,
Abb. 3 die Bodenplatte des Ringes, und
Abb. 4 zeigt verschiedene Einspannstellungen der Sense.
535 SÖ7
Der Ring α besteht aus einem U-förmig gebogenen breiten Flacheisen, in dessen Sehenkelenden-ein -Boden & von entsprechender Breite festgenietet ist. In diesem Boden ist ein Schlitz c vorgesehen, der ungefähr diagonal, also schräg zur Seitenkante verläuft. In dem Schlitz ist der Schieber d mit dem Gewindezapfen e verschiebbar gelagert. Mittels der Flügelschraube f ist ein Festklemmen
ίο des Schiebers d in beliebigen Stellungen innerhalb des Schlitzes möglich. Der Schieber rf, der zur Aufnahme der Sensenhamme dient, ist seitlich mit schräg abgekanteten Leisten g· versehen, zwischen denen die Hamme der Sense ruht. Die Kanten des Schiebers d sind deshalb schräg ausgeführt, damit eine -breite ebenso wie eine schmale Hamme . auf . dem Schieber unverrückbar festgehalten werden kann. Die schräge Anordnung des Schlitzes c verhindert ein Verschieben des Schiebers nach der Seite beim Gebrauch der Sense.
Gegenüber dem Bodenteil b des Ringes a ist in diesem die Flügelschraube h vorgesehen, durch die die Druckplatte i gegen den Sensenbaum gepreßt wird. Die Platte i ist in bekannter Weise der Querschnittsform des Baumes angepaßt, also zur Schonung des Baumes· entsprechend gebogen.
Soll beispielsweise der Winkel der Sense zum Baum klein sein, so wird (vgl. Abb. 3) der Schieber d über die Mitte des Schlitzes c hinweg nach links in der Stellung £ festgeklemmt; soll der Winkel aber groß sein, so ist der Schieber d nach rechts in die Stellung W zu bringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sensenbefestigungsvorrichtung mit Ring, bei welcher das um die Hamme drehbare Sensenblatt mittels eines sich an die Hamme anlegenden Schiebers im Winkel zum Baum verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der längs der Hamme verschiebbare Schieber (d, g) die Hamme beiderseitig umfaßt und in einem schrägen Schlitz (c) der Bodenplatte (b) des Ringes (a) feststellbar geführt ist, dessen Gegenplatte in bekannter Weise mit einer Schraube (h) mit sich gegen den Sensenbaum legender Druckplatte (i) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH92030D 1929-11-02 1929-11-02 Sensenbefestigungsvorrichtung mit Ring Expired DE535897C (de)

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