DE965513C - Einputzvorrichtung fuer Unterputz- oder Imputzdosen elektrischer Installationsgeraete - Google Patents

Einputzvorrichtung fuer Unterputz- oder Imputzdosen elektrischer Installationsgeraete

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DE965513C
DE965513C DEV5314A DEV0005314A DE965513C DE 965513 C DE965513 C DE 965513C DE V5314 A DEV5314 A DE V5314A DE V0005314 A DEV0005314 A DE V0005314A DE 965513 C DE965513 C DE 965513C
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plastering
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G2200/00Indexing scheme relating to installation of electric cables or lines covered by H02G
    • H02G2200/30Tools for installing cables comprising a spirit level

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Description

AUSGEGEBEN AM Ϊ3. JUNI 1957
V 5314 VIIId/2j c
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einputzvorrichtung für Unterputz- oder Imputzdosen elektrischer Installationsgeräte, bei der eine auf die Dosenränder aufsetzbare und wieder abnehmbare Schablone mittels Klemm- oder Spreizvorrichtungen an den Unterputz- oder Imputzdosen gehalten wird. Derartige Vorrichtungen haben den Zweck, das verhältnismäßig schwierige, maßgerechte Einsetzen von Dosen auf einfachste Weise zu erleichtern. Um dieses zu erreichen, hat man zu den verschiedensten Hilfsmitteln gegriffen. So wurden bereits Blechrahmen mit federnden Winkeln verwendet, zwischen die die Dosen eingeklemmt werden; oder man nahm aneinanderreihbare Blechteile, welche die seitlichen Abstände der einzelnen Dosen gewährleisten. Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie mit in die Wand eingegipst werden und daher immer auf Lager vorrätig gehalten werden müssen. Hinzu kommt, daß dieses für einen einmaligen Zweck bestimmte Material nicht weiter verwendet werden kann, sondern verlorengeht. Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man auch, schon Vorrichtungen geschaffen, die von vorn auf die Dosen aufgesetzt und nach erfolgter Härtung des Gipses wieder ab- as genommen werden können. So ist z. B. eine Anlege-
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platte mit einer Wasserwaage oder Libelle bekanntgeworden, die mit zwei unter Federwirkung stehenden, senkrecht zur Anlegeplatte angeordneten Spreizhebeln versehen ist, welche zum Ergreifen und Einsetzen einer einzelnen Unterputzdose dienen. Ferner hat man auch schon mehrere Unterputzdosen unter Benutzung ihrer Gewindelöcher an einer gemeinsamen Platte mit Hilfe mehrerer • Schrauben befestigt. Bei dieser Vorrichtung liegt
ίο sowohl der seitliche Abstand der Dosen als auch deren Einsetztiefe fest. Eine Einstellbarkeit des Abstandes bzw. der Einsetztiefe ist dabei nicht gegeben.
Demgegenüber wird nun durch die Vorrichtung nach der Erfindung die Aufgabe gelöst, mehrere Dosen sowohl in genau bestimmbaren seitlichen Abständen als auch in genauer, der Putzstärke entsprechenden Einsetztiefe in die Wand einsetzen zu können. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindungiao in einfachster Weise dadurch gelöst, daß auf der Schablone sowohl der seitliche Abstand der einzusetzenden Dosen als auch deren Einsetztiefe in die Wand einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist die Schablone mit einem oder mit mehreren Langlöchern versehen, in denen die Klemm- bzw. die Spreizvorrichtungen auf einen bestimmten seitlichen Abstand verschiebbar und zu befestigen sind. Ferner weist die Schablone an beiden Stirnseiten der jeweiligen Putzstärke entsprechende, in der Höhe verstellbare Anschläge auf.
Durch diese Ausbildung der Einputzvorrichtung ist also eine vielseitigere Verwendungsmöglichkeit gegeben als bei den bekannten Vorrichtungen.
In den Bildern 1 bis 3 ist eine Einputzvorrichtung mit ihren Klemm- bzw. Spreizvorrichtungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
In die Wand 1 ist ein Loch 2 eingestemmt worden, das zur Aufnahme der Dosen 3 dienen soll. Aus verlegungstechnischen Gründen ist es erwünscht, daß die Dosen 3 den gleichen Abstand a voneinander besitzen. Ferner sollen sie genau senkrecht in die Wand eingesetzt werden und außerdem muß der Dosenrand um das Maß b des nach dem Einsetzen der Dosen aufgebrachten Putzes hervorstehen. Zu diesem Zweck werden die einzuputzenden Dosen 3 mit Hilfe von Klemm- oder Spreizvorrichtungen 4 auf der Schablone 5 befestigt, so daß sie mit den Dosenrändern ohne Zwischenraum an der Unterseite der Schablone anliegen. Da der Mittenabstand einstellbar sein soll, ist es zweckmäßig, die Klemm- oder Spreizvorrichtungen mit der Schablone durch eingebrachte Langlöcher 6 zu befestigen, um so eine Verstellmöglichkeit innefhalb des Langloches zu haben. Des weiteren sind an den Stirnseiten der Schablone 5 in der Höhe verstellbare Einrichtungen, im vorliegenden Falle Anschlagwinkel 7, vorgesehen, mit deren Hilfe diurch die im Langloch 8 geführte Klemmsdhraube 9 der Abstand b, der der später anzubringenden Putzschicht entspricht, genau einzustellen ist. Die so mit den gewünschten Maßen eingestellte Schablone mit den aufgesetzten Dosen 3 wird auf die mit Gips angefüllte Montagestelle gesetzt, und zwar so, daß die Anschläge 7 mit ihren abgewinkelten Enden unmittelbar auf der Wand 1 aufliegen. Die Schablone verbleibt in der dargestellten Lage so lange auf den Dosen, bis der Gips erhärtet ist. Erst dann kann sie durch Betätigung der Handhaben 10 von den Dosen 3 gelöst und abgenommen werden.
In Bild 2 und 3 sind je zwei verschiedene Ansichten der Ausführungsformen A1 B und C einer Klemm- bzw. Spreizvorrichtung dargestellt. Die Ausführung A stellt eine bekannte Spreizvorrichtung dar. Zwischen den beiden Klemmbacken 11 ist eine Feder 12 angeordnet, die das Bestreben hat, die beiden Backen auseinanderzudrücken. Die Handhabe 10 ist scherenförmig mit diesen Backen verbunden, so daß durch Zusammendrücken der Handhabenteile die beiden Backen entgegen dem Druck der Feder 12 nach dem Mittelpunkt zu bewegt werden. Erst beim Loslassen der Handhabenteile überwiegt die Federkraft und preßt die Backen gegen die Innenwandung der Dose. Die Backen 11 schmiegen sich dabei mit ihren Mantelflächen an der Innenwandung an. Diese Ausführung ist für die Verwendung von kreisförmigen Dosen geeignet.
Da in der Installationstechnik vielfach Dosenformen angewendet werden, die von dieser Form abweichen, ist es zweckmäßig, den Backen etwa die in Ausführung B dargestellte Form zu geben, d. h., daß die Backen die Doseninnenwand an mehreren Stellen nur punktförmig berühren; sie sind ebenfalls federnd gelagert und werden durch eine Nockenscheibe 13, die mit der drehbaren Handhabe 10 verbunden ist, gegen die Innenwand gepreßt. Diese Ausführung kann sowohl für kreisförmige als auch von diesen abweichende Dosenformen sowie für quadratische Dosen verwendet werden.
Die Ausführung C zeigt die Verwendung einer Exzenterscheibe 14, die mit dem drehbaren Zapfen 15 fest verbunden ist. Der Zapfen 15 ist· an seinem freien Ende als Vierkant 16 ausgebildet und weist einen Schlitz 17 auf, so daß die Exzenterscheibe 14 mit Hilfe eines abnehmbaren Knebels oder eines Schraubenschlüssels oder eines Schraubenziehers betätigt werden kann. An der Schablone 5 sind im vorliegenden Falle zwei Ansätze 18 angebracht, die sich gegen die Innenwandung der Dosen legen. Auf der anderen Seite wird die Dose 3 von dem Außenrand der in die gezeichnete Lage gedrehten Exzenterscheibe 14 getragen; so daß die Dose an drei Stellen gefaßt wird. Diese Vorrichtung läßt sich sowohl zum Einputzen kreisförmiger Dosen als auch für quadratische Dosen verwenden. Da auf einer Baustelle die Verwendung einheitlicheT Dosen erwünscht ist, dürfte es zweckmäßig sein, die Schablone mit einheitlichen Klemmvorrichtungen auszustatten. Andernfalls können jedoch auch Kombinationen der verschiedenen Ausführungsarten der Klemmvorrichtungen in Erwägung ge- zogen werden, um diese Schablone als universelles Hilfsmittel auszugestalten. Ebenso kann die Schablone bei entsprechender Ausbildung auch mehr als drei Klemm- bzw. Spreizvorrichtungen übereinander aufnehmen. Für den Fall, daß mehrere Dosen nebeneinander und übereinander
eingebaut werden sollen, beispielsweise so, daß die Dosen Eckpunkte eines Dreiecks oder einer anderen geometrischen Figur darstellen sollen, so ist es vorteilhaft, daß mehrere Schablonen seitlich aneinandergereiht werden können. Dieses ist auf verschiedene Weise möglich. Bei der dargestellten Form dürfte es zweckmäßig sein, die eine Seite der Schablone mit einer schwalbenschwanzförmigen Erhebung 19· und die andere Seite mit einer entsprechend geformten Ausnehmung 20 zu versehen, damit zwei oder mehrere Schablonen ineinandergeschoben werden können und nunmehr beliebig viele Dosen oder Dosen in besonderer Lage zueinander eingesetzt werden können. Die Schablone wird zweckmäßigerweise aus Leichtmetall oder sonstigem spezifisch leichtem Werkstoff, z. B. Preßstoff, hergestellt; darüber hinaus ist es vorteilhaft, einen durchsichtigen Werkstoff, z. B. Plexiglas, zu verwenden.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einputzvorrichtung für Unterputz- oder Imputzdosen elektrischer Installationsgeräte, bei der eine auf die Dosenränder aufsetzbare und wieder abnehmbare Schablone mittels Klemm- oder Spreizvorrichtungen an den Unterputz- oder Imputzdosen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum an sich bekannten gleichzeitigen Einputzen mehrerer Dosen (3) auf der Schablone (5) sowohl der seitliche Abstand der einzusetzenden Dosen (3) als auch deren Einsetztiefe in die Wand (1) einstellbar ist.
2. Einputzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (5) mit einem oder mit mehreren Langlöchern (6) versehen ist, in denen die Klemm- bzw. die Spreizvorrichtungen (4) , auf einen bestimmbaren seitlichen Abstand (α) verschiebbar und zu befestigen sind.
3. Einputzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (5) an beiden Stirnseiten mit der jeweiligen Putzstärke (b) entsprechenden, in der Höhe verstellbaren Anschlägen (7) versehen ist.
4. Einputzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung in an sich bekannter Weise zwei backenartige Glieder (11) dienen, die in an sich bekannter Weise durch eine Spreizvorrichtung (12) an die Innenwandung der Dosen (3) gepreßt werden.
5. Einputzvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls mit einem elastischen Stoff, z. B. Gummi, belegten Backen (11) über elastische Zwischenglieder, z. B. Federn, von einer Exzenterseheibe (13) gegen die Innenwandung der Dose (3) gepreßt werden.
6. Einputzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (11) derart geformt sind, daß sie die Doseninnenwand an mehreren Stellen punktförmig berühren.
7. Einputzvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmvorrichtung einerseits an der Schablone angebrachte Ansätze (18) und andererseits der Außenrand einer an der Schablone befestigten Exzenterscheibe (14) selbst dient.
8. Einputzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (5) einerseits mit einer schwalbenschwanzförmigen Erhebung (19), andererseits mit einer entsprechenden Ausnehmung (20) versehen ist zum Zwecke mehrere derartiger Schablonen seitlich zu einem festen Bauteil aneinanderzureihen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 159 271.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 706/304 10.56 (709 534/112 6.57)
DEV5314A 1953-01-03 1953-01-03 Einputzvorrichtung fuer Unterputz- oder Imputzdosen elektrischer Installationsgeraete Expired DE965513C (de)

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