DE816149C - Geraet zum Verlegen von Wandplatten - Google Patents

Geraet zum Verlegen von Wandplatten

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DE816149C
DE816149C DESCH2048A DESC002048A DE816149C DE 816149 C DE816149 C DE 816149C DE SCH2048 A DESCH2048 A DE SCH2048A DE SC002048 A DESC002048 A DE SC002048A DE 816149 C DE816149 C DE 816149C
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DE
Germany
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DESCH2048A
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English (en)
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Andreas Schmielau
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
    • E04F21/1838Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
    • E04F21/1838Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
    • E04F21/1877Leveling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Andreas Schmielau, Lübeck Wandplatten werden bisher so verlegt, daß nach Herstellung eines unteren Sockels die Wandplatten reihenmäßig; von links nach rechts angesetzt und nach der waagerechten Verlegung einer Reihe die nächste Reihe wieder von einer zur anderen Wandecke verlegt wird. Dabei bedient man sich einer Richtschnur, die an den beiden Wandecken durch Nägel oder Dorne befestigt wird. Diese Schnur muß von einer waagerechten zur nächsthöheren waagerechten Plattenreihe jeweils neu befestigt und ausgerichtet werden. Für die senkrechten Fugen zwischen den Platten bzw. für das senkrechte Aufeinanderbauen der Platten bestand bisher keinerlei Richtlinie, so daß der Plattenverleger sich auf sein Augenmaß verlassen mußte. Es ist verständlich, daß durch diese bisherige Arbeitsweise sehr viel Zeit mit Hin- und Herlaufen an der ganzen Wandlänge verloren geht und daher in der Zeiteinheit r_ur eine verhältnismäßig kleine Fläche mit Platten belegt werden konnte.
  • Um nun zu erreichen, daß der Plattenverleger sich von seinem Arbeitsplatz zur Verlegung einer bestimmten Flächengröße nicht entfernen braucht und damit die zu verlegenden Platten sowie das Einbetturgsmaterial in Griffnähe behält, wird nach der Erfindung ein Hilfsgerät zum Verlegen von Wandplatten vorgeschlagen, das im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen, vorteilhaft mit auseinandernehmbaren Seiten, besteht, an dessen senkrechte Seiten Führungen zur Verstellung von Schiebern mit an ihnen befestigten, quer über den Rahmen laufenden elastischen Schnüren oder Fäden vorgesehen sind und dessen untere, auf einem Sockel oder eine Plattenreihe aufsetzbare Seite entsprechende Führungen für Schieber besitzt, die mit Markierungen in das vom Rahmen begrenzte Feld ragen. Die Rahmenausmaße sind der seitlichen und oberen Reichweite des Plattenverlegers, der auf seinem Platz stehen bleibt, angepaßt. Durch diesen Rahmen wird im Gegensatz zu der bisherigen Arbeitsweise einem bestimmtem Breitenteil einer Wand, der der Rahmenbreite entspricht, gearbeitet, und zwar derart, daß entsprechend der Rahmenbreite zunächst eine untere Plattenreihe und aufbauend die nächsten Plattenreihen von unten nach oben verlegt werden. Dabei dienen die von einer zur anderen Seite verlaufenden waagerechten Schnüre als Richtlinie für die zu verlegenden Platten, die durch ihre Befestigungsart jeder Plattengröße in ihrem Abstand angepaßt werden können. Durch die Schieber auf der unteren waagerechten Rahmenseite mit den Markierungen wird auch in waagerechter Richtung für die unterste Plattenreihe ein fester bestimmter Abstand der Platten mit gleichbleibender Fugenstärke gewährleistet, so daß der Plattenverleger sich dann bei den nächsten höher zu verlegenden Reihen nach der unteren Plattenreihe richten kann. Man erhält so auf der ganzen Fläche des Rahmens eine mit Platten belegte Fläche, deren Fugen in waagerechter und senkrechter Richtung genau eingestellt sind. Nachdem die Fläche des Rahmens mit Platten belegt ist, kann der Rahmen seitlich versetzt oder auch auf die oberste Plattenreihe aufgesetzt werden, so daß man nun die nächste anschließende Rahmenfläche mit Platten auslegen kann.
  • Für das Belegen von Wandvorsprüngen, Fensternischen o. dgl. mit Platten ist eine besondere Richtschiene vorgesehen, die noch näher beschrieben wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hilfsgerätes zum Verlegen von Wandplatten dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht des rahmenförmigen Hilfsgerätes, Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht auf einen im Rahmen des Gerätes geführten Schieber, Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. i, Fig. 5 den gleichen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform, Fig. 6 bis 9 Zusatzgeräte zum Verlegen von Platten an Wandvorsprüngen o. dgl.
  • Nach dem Beispiel besteht das Hilfsgerät zum Verlegen von Wandplatten gemäß Fig. i aus einem rechteckigen Rahmen, dessen senkrechte, im Querschnitt z. B. winkelige Seiten i und 2 mit den waagerechten Seiten 3 und 4 beispielsweise durch lösbare Eckverbindungen zusammengehalten werden. Die Rahmenseiten bestehen z. B. aus Holz oder auch aus einem Leichtmetall, wobei die Rahmenseiten beliebig profiliert sein können. An den Außenflächen der senkrechten Rahmenseiten i und 2 ist eine Führung 6a mit längs verlaufendem Schlitz für verstellbare Schieber 6 vorgesehen. Die Schieber 6 bestehen aus Klemmfedern 7, die sich gegen innere Flächen der Führung 6a legen und die mit Griffstücken 8 durch den Längsschlitz der Führung 6° nach außen ragen. Die Griffstücke sind zweiteilig und laufen nach außen etwas konisch auseinander, so daß in diese Griffstücke elastische Schnüre oder Fäden 9 eingeklemmt werden können. Die auf beiden Außenseiten der senkrechten Rahmenseiten i und 2 eingeklemmten elastischen Fäden 9 laufen auf der der Wand zugekehrten Seite des Rahmens, der auf dieser Seite eine ebene Fläche bildet, quer über den Rahmen und können durch senkrechte Verstellung der Schieber 6 auf beliebige Plattengrößen parallel eingestellt werden. Hierzu kann man einen beliebigen Maßstab benutzen, und zwar verwendet man vorteilhaft einen im Querschnitt quadratischen Stab als Stichmaß, auf dem die gängigen Plattengrößen markiert sind.
  • Die Unterfläche der unteren waagerechten Rahmenseite 4 ist mit einer gleichen Führung 4a versehen, wie sie die Seiten i und 2 aufweisen, und auch in dieser Führung 4a sind Schieber 6 waagerecht verstellbar. In diesem Fall ist jedoch an einer Seitenkante der Griffstücke 8 eine Platte io, gestrichelt in Fig. 2 angedeutet, angelötet oder angeschweißt, die auf der der Wand zugekehrten Fläche der unteren Rahmenseite 4 liegt und als Markierung in die Rahmenfläche ragt.
  • Die Eckverbindungen 5 (Fig. i und 2) des Rahmens bestehen je aus einem hohlen Winkelstück 5a entsprechend dem Profil der senkrechten Rahmenseiten i und 2 und einem flachen Hohlstück 5" entsprechend dem Querschnitt der waagerechten Rahmenseiten 3 und 4.
  • Es können grundsätzlich an Stelle der lösbaren Eckverbindungen 5 auch feste Verbindungen für den Rahmen vorgesehen sein, jedoch muß dann in Kauf genommen werden, daß der Rahmen beim Transport größeren Raum beansprucht, was durch die auseinandernehmbaren Rahmenseiten vermieden wird.
  • Gegen die mit Platten zu belegende `Tand gerichtet ist an allen Eckverbindungen 5, mindestens aber an den beiden unteren Eckverbindungen, eine waagerechte Metallplatte ii befestigt (s. Fig. +), die auch z. B. durch Stanzeinschnitte aus dem Blech der Rahmenverbindungen herausgebogen werden kann und die als Auflagereste für den Rahmen dient, wie noch beschrieben wird. Die Platte ii bildet mit der Innenfläche der Eckverbindung 5 einen rechten Winkel.. Es ist auch möglich (s. Fig. 5), unterhalb der Platte ii eine Stellschraube 12 in der Eckverbindung vorzusehen, durch die der Abstand des Rahmens zur mit Platten zu belegenden Wand geregelt wird, und zwar je nach Tiefe und Form eines Sockels, von dem man ausgeht.
  • Die Rahmenseiten i bis 4 werden im übrigen in den Eckverbindungen 5 durch Klemmschrauben 13 und 14 fixiert.
  • Mit dem beschriebenen Gerät wird folgendermaßen gearbeitet: Im Gegensatz zur bisherigen Arbeitsweise, bei der Wandplatten in waagerechter Richtung nach Spannen von Richtschnüren in einzelnen Reihen verlegt werden, soll nach der Erfindung in senkrechter Richtung gearbeitet werden, so claß der Plattenverleger sich beim Hochziehen der Platten an der Wandung auf einer Breite entsprechend seiner Reichweite nur wenig bewegen braucht. Die Breite des zur Anwendung kommenden Rahmens ist daher der möglichen Reichweite des feststehenden Verlegers angepaßt. Zunächst wird in üblicher Weise mittels einer Schnur an der mit Platten auszulegenden Wandung ein unterer Sockel hergestellt, dessen Oberkante in einer waagerechten Linie liegt. Auf diesen Sockel wird der beschriebene Rahmen aufgesetzt, und zwar so, daß die beiden Metallplatten ii an den beiden unteren Eckverbindungen 5 auf der Sockeloberfläche aufruhen und die Innenfläche der Eckverbindungen 5 oder die freien Enden der Stellschrauben 12 gegen die äußere Sockelfläche liegen. Entsprechend der Höhe der zu verlegenden Platten werden die Fäden 9 durch senkrechtes Verstellen der Schieber 6 an den Griffstücken 8 parallel zur Sockeloberkante eingestellt, wobei die Einstellung die jeweils gewünschte Fugenbreite berücksichtigt. Anschließend erfolgt in gleicher Weise eine Einstellung der Markierungsplatten io in der Führung 4m der unteren Rahmenseite entsprechend der Breite der zu verlegenden Platten. Damit der Rahmen sich nach Aufsetzen auf den Wandsockel in seiner senkrechten Lage hält, werden in Nähe der oberen Ecken des Rahmens in die Wandung Stifte oder Dorne a eingeschlagen, die durch eine über den Rahmen laufende Schnur b verbunden werden. Hierdurch wird ein Kippen des Rahmens, der vorher ausgelotet ist, vermieden. Man kann nunmehr entsprechend der Rahmenbreite Wandplatten in parallelen Reihen von unten nach oben bis zum Oberteil des Rahmens verlegen, wobei durch Verwendung eines elastischen Materials für die Schnüre diese nicht hindern. Reicht die Rahmenhöhe für die Wandung nicht aus, so wird der Rahmen mit seinen Metallplatten ii auf die Oberkante der obersten verlegten Reihe aufgesetzt und wieder mit Stiften a und einer Schnur b befestigt.
  • Bei der Verlegung bilden die waagerechten parallelen elastischen Fäden 9 die Richtlinien für die waagerechte Lage der Plattenkanten, und die Kanten der Markierungsplatten io bilden die Richtpunkte für eine genaue Lage der Plattenkanten übereinander.
  • Sobald die Wand entsprechend der Breite des Rahmens von unten bis zur gewünschten Höhe mit Platten belegt ist, wird der Rahmen auf dem- Wandsockel seitlich versetzt, so daß nunmehr der nächste anschließende Wandabschnitt von unten nach oben mit Platten ausgelegt werden kann. Jetzt wird so vorgegangen, daß in die Führung 6m der in Frage kommenden senkrechten Rahmenseite i oder 2, je nachdem, ob nach links oder rechts gearbeitet wird, eine Klammer eingeschoben wird, die über die seitliche Kante einer bereits verlegten Platte faßt. Auf der anderen Seite wird ein Dorn eingeschlagen, an dem der Rahmen festgeklammert wird.
  • Sobald die glatten Wandungen durch Winkel oder Vorsprünge, z. B. Schornsteine o. dgl., unterbrochen werden, kann man mit dem beschriebenen Rahmen nur bis unmittelbar vor diesen Winkel arbeiten. Um eine Richtlinie bzw. Richtpunkte zur Verlegung der Platten an solchen Vorsprüngen zu erhalten, benötigt man ein Zusatzgerät. Dieses Zusatzgerät besteht aus einer Richtschiene 16, welche in beliebiger Weise profiliert ist, z. B. ein Winkelprofil besitzt, und welche aus Holz oder 'Metall hergestellt ist (Fig. 6 und 7). Diese Schiene ist auf der Außenseite am unteren Ende mit einer Stütze 17 versehen, die über das Unterende der Schiene um ein Maß vorragt, das der Höhe des Sockels 18 entspricht. Die eine Kante ihm der Schiene wird auf die Ecke der Wandung eingestellt, und zwar in mehr oder weniger großem Abstand, je nachdem, ob die- Platten die zu belegende Wandfläche etwas überragen oder mit dieser Fläche abschließen sollen. Die Fixierung der Richtschiene am unteren Ende erfolgt durch einen angespitzten Stift 19, der auf der Außenseite der Stütze 17 geführt ist und einen oberen Kopf zum Eindrücken dieses Stiftes in den Fußboden besitzt. Zum Festhalten und Ausrichten des oberen Schienenendes ist eine Winkelanlage 2o vorgesehen. Diese Winkelanlage wird mit einem Stift 21, einem Dorn o. dgl. in der Wandung des eckigen Vorsprunges 22 befestigt, wobei die Winkelanlage durch eine Stellschraube 23, die gegen den eingeschlagenen Stift 21 drückt, festgeklemmt wird, Entsprechend dem Profil der Richtschiene 16 ist die Winkelanlage 20 mit einer winkelförmigen Ausnehmung 24 versehen, in der der eine Schenkel 16° paßgerecht geführt ist, während der andere Schenkel i6c sich begrenzt frei bewegen kann. Nach Ausloten der Richtschiene 16 in der lotrechten Lage wird diese durch eine Klemmplatte 25 mit Stellschraube 26 fixiert. Da es sich beim Belegen der Vorsprünge mit Platten um nur schmale, von unten nach oben laufende Flächen handelt, genügt die Richtschiene 16, die auf ihrer Höhe mit Markierungen entsprechend der Plattenhöhe versehen sein kann, um ein Ausrichten der Platten in der waagerechten Linie zu gewährleisten. Je nachdem, an welcher Ecke und welcher Seite eines Vorsprunges gearbeitet wird, ist die Richtschiene aufzustellen, wobei es erforderlich sein kann, die Winkelanlage 20 durch eine ähnliche Anlage auszutauschen, bei der die Ausnehmung 24 verdreht angeordnet ist. Wenn die Richtschiene in ihrer Höhe beim Verlegen von Platten nicht ausreicht, muß eine Stützplatte 27 vorgesehen werden, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Diese Stützplatte 27 ist aus einem eckig geschnittenen Holzstück hergestellt, dessen schmale Kante in waagerechter -Richtung zum Durchführen von Befestigungsstiften 28 mit Durchbohrungen versehen ist. Diese Stifte 28 werden unmittelbar abschließend mit der obersten verlegten Plattenreihe in der plattenfreien Eckwandung eingeschlagen, und die Stützfläche 27 wird auf diesen Stiften durch Klemmschrauben 29 fixiert. Die Stützplatte 27 schließt mit der Kante 30 mit der Hinterwandung der zu verlegenden Platten 31 ab, so däß die Platten mit ihrer einen Seitenkante über die noch nicht mit Platten belegte Wandungsfläche hinausragen können. Auf die Stützplatte 27 wird nun ein Hohlsockel 32 aufgesteckt, und zwar kann dies dadurch erfolgen, daß der Sockel auf der Unterseite mit Spitzen versehen ist, die in das Holz der Stützplatte 27 eindringen. In diesen Sockel 32 wird die Richtschiene 16 mit dem unteren Ende eingesetzt, nachdem vorher die Stütze 17 gelöst ist, und anschließend wird nach Ausloten der Richtschiene das obere Ende festgelegt in der gleichen Weise, wie bereits zu Fig. 6 und 7 beschrieben ist.
  • Soll mit der Richtschiene 16 entsprechend Fig. 9 an einem Fenstersims gearbeitet werden, so wird als Konsole für die Richtschiene 16 eine Blechplatte 33 verwendet, die an einem Ende wieder mit einemWinkelsockel 34 entsprechend dem Profil der Richtschiene 16 versehen ist. Auf die Blechplatte 33 wird zum Festhalten des Sockels und der Schiene ein beliebiges Gewicht 35 aufgesetzt. Das obere Ende der Richtschiene wird schließlich wieder mit einer Winkelanlage entsprechend den Fig. 6 und 7 gehalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Verlegen von Wandplatten, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem rechteckigen Rahmen, vorzugsweise mit auseinandernehmbaren Seiten, besteht, an dessen senkrechte Seiten (1, 2) Führungen (6a) zur Verstellung von Schiebern (6) mit an ihnen befestigten, quer über den Rahmen laufenden elastischen Schnüren oder Fäden (9) vorgesehen sind, und dessen untere, auf einen Sockel oder eine Plattenreihe aufsetzbare Seite (4) entsprechende Führungen (4a) für Schieber (6) aufweist, die mit Markierungen (io) in das vom Rahmen begrenzte Feld ragen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6a) der Schieber (6) an den senkrechten Rahmenseiten (1, 2) auf den Außenflächen dieser Seiten (1, 2) und. die Führung (4 a) für den Schieber (6) mit den Markierungen (io) an der unteren waagerechten Rahmenseite (4) auf der Unterfläche dieser Seite angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (6) aus einer Grundplatte mit Klemmfedern (7) bestehen, die gegen die Innenwandung einer mit einem äußeren Längsschlitz versehenen Führung (4a, 6a) liegen und daß am Schieber nach außen konisch auseinanderlaufende, durch den Führungsschlitz nach außen ragende Griffstücke (8) zum Verstellen der Schieber (6) und zum Einklemmen der elastischen Fäden (9) angeordnet sind.
  4. 4. Gerät nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenseiten durch Eckverbindungen (5) zusammengehalten sind, die jeauseinem hohlen Winkelstück (5a) entsprechend dem Profil der beiden senkrechten Rahmenseiten (1, 2) und einem flachen Hohlstück (5b) entsprechend dem Profil der beiden waagerechten Rahmenseiten (3, 4) zusammengesetzt sind und Klemmschrauben zum Festklemmen der eingeführten Enden der Rahmenseiten aufweisen.
  5. 5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an allen, mindestens aber an den beiden unteren Eckverbindungen (5) waagerechte, zur Wand gerichtete Auflagerasten (ii) befestigt sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auflagerasten (ii) in der Eckverbindung (5) eine Stellschraube (12) angeordnet ist, die auf den Abstand des Rahmens zu der mit Platten zu belegenden Wand bzw, zu einem Sockel einstellbar ist.
  7. 7. Zusatzgerät zum Verlegen von Wandplatten an Winkeln und Vorsprüngen zum Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer beliebig profilierten Richtschiene (16) aus Holz oder Metall besteht, an deren Unterende eine auf die Sockelhöhe eingestellte oder einstellbare Stütze (17) befestigt ist und deren oberes Ende in einer Ausnehmung (24) einer Winkelanlage (2o) einstellbar einzuklemmen ist, die mittels Stifte (21), Dorne o. dgl. an der Wandung eines Vorsprunges befestigt ist. B. Zusatzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verlegen von Platten in höheren Lagen an einer Wandung eine Stützplatte (27) vorgesehen ist, die durch zwei Stifte (28) o. dgl. und Klemmschrauben (29) mit der Wandung fest verbunden wird und auf die verstellbar ein Hohlsockel (32) entsprechend dem Profil der Schiene (16) aufsteckbar ist.
DESCH2048A 1950-05-05 1950-05-05 Geraet zum Verlegen von Wandplatten Expired DE816149C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4477980A (en) * 1983-05-06 1984-10-23 Mod-Lok Industries Ltd. Alignment strut for wall structures

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4477980A (en) * 1983-05-06 1984-10-23 Mod-Lok Industries Ltd. Alignment strut for wall structures

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