DE29605128U1 - Teleskopartig längenverstellbarer Montagestempel - Google Patents
Teleskopartig längenverstellbarer MontagestempelInfo
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Description
95607 GM .. ..- 1.r.... #.
Anmelderin:
Helga Büchern
Berresheimring 4
Helga Büchern
Berresheimring 4
41836 Hückelhoven
Gebrauchsmus t e r anme1dung
95607 DE
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"Teleskopartig längenverstellbarer Montagestempel"
Beschreibung:
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen teleskopartig längenverstellbaren
Montagestempel mit ineinander gesteckten Rohren, die in mehreren Relativpositionen für eine entsprechende Stempel-Gesamtlänge
aneinander arretierbar sind. Sie bezieht sich ferner auf eine unter Einsatz des Montagestempels aufgebaute Montagehilfe,
die auch als Montagelehre zu bezeichnen ist.
Montagestempel eingangs genannter Art werden im Bauwesen eingesetzt,
z.B. im Gerüstbau und zum Tragen von Deckenverschalungen im Betonbau. Bei diesen Geräten kommt es weder auf eine
auf mm-genaue Längeneinstellung an noch sind die im Baugewerbe verwendeten Montagestempel dazu ausgebildet, in einem vorhandenen
Bau nachträglich so fest und exakt arretiert "werden, daß sie als Montagelehre bzw. Anlagefläche oder -linie beim Positionieren
, und Festlegen einer aus Einzelteilen bestehenden Wand bzw. einer Fertigwand geeignet wären.
Es gibt im Handel Trennwand-Elemente, die zur unterteilung eines
größeren Raums, das heißt zum Innenausbau, eingesetzt werden. Die Trennwand-Elemente werden einteilig oder in mehreren
übereinander zu setzenden Teilen angeliefert und zum Erstellen der jeweiligen Innenwand zusammengesetzt, das heißt im allgemeinen
zwischen Fußboden und Decke aufgerichtet. Die so vorbereitete und in der gewünschten Weise positionierte Trennwand
kann mit Hilfe von Keilen, die zwischen Wand und Fußboden
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und/oder zwischen Wand und Decke einzuschlagen sind, endgültig arretiert werden.
Probleme kann die Montage der Trennwand-Elemente insofern bereiten,
als der Monteur beim Aufbau der Wand sich entweder auf sein Augenmaß verlassen muß oder vorher Linien nicht nur auf
dem Fußboden, sondern auch an der Außenwand und an der Decke ziehen muß. Selbst dann ist es aber noch schwierig, die relativ
schweren Trennwand-Elemente während des Verkeilens beim endgültigen Arretieren in genau der richtigen Position zu halten.
Das gilt besonders dann, wenn mehrere Trennwand-Elemente übereinander gesetzt gemeinsam die herzustellende Innenwand
bilden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagelehre bzw. Montagehilfe zu schaffen, die es erlaubt, die Trennwand-Elemente
in der vorgeschriebenen, im allgemeinen vertikalen, gegenseitigen Position übereinander aufzubauen und während des
Verkeilens beim endgültigen Arretieren sicher in der Endposition zu halten; die Montagelehre soll außerdem insgesamt die
Arbeitszeit des Monteurs vermindern, die Montage und Demontage der Montagelehre soll also nicht mehr Zeit erfordern, als die
bisherige Montage nach Augenmaß oder mit Hilfe vorher gezogener Hilfslinien an Fußboden, Wand und Decke.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für den eingangs genannten
teleskopartig verstellbaren Montagestempel, der aus ineinandergesteckten, gegenseitig arretierbaren Rohren aufgebaut ist,
darin, daß zwei Außenrohre annähernd gleichen Rechteckquerschnitts und ein die Außenrohre verbindendes, in den Außenrohren
verschiebbar geführtes sowie mit Hilfe eines Arretiergriffs formschlüssig arretierbares Innenrohr vorgesehen sind,
daß wenigstens das eine Außenrohr einen Griff zum Verschieben dieses Außenrohrs relativ zum anderen Außenrohr auf dem entarretierten
Innenrohr besitzt, daß wenigstens an einer Außenfläche des Stempels eine,Wasserwaage angebracht ist und daß die
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äußeren Längsenden der Außenrohre mit wenigstens einer Nut zum
Verkeilen des Stempels gegenüber der Auflagefläche, an der der
Stempel abzustützen ist, ausgestattet sind. Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen
beschrieben.
Durch die Erfindung wird ein als Montagelehre oder Montagehilfe verwendbarer Montagestempel bestehend aus Rohren mit Rechteckquerschnitt
geschaffen, der praktisch ohne zusätzliches Werkzeug montierbar und demontierbar ist. Beispielsweise das
Positionieren zwischen Fußboden und Decke läßt sich ausgehend von einer auf dem Fußboden gezogenen Linie exakt ausführen,
indem man beim Aufstellen, Ausrichten und Verkeilen des Montagestempels lediglich eine eingebaute, bevorzugt dreiseitige
Wasserwaage beachtet. Bei dieser Arbeit wird der Montagestempel zunächst auf die mit bloßer Hand maximal einstellbare Länge
gebracht, in dieser Länge arretiert, unter Beachtung einer eingebauten Wasserwaage ausgerichtet und mit einem Keil am
Fußboden und/oder an der Decke in der vorgeschriebenen Position arretiert. Das mühsame Ziehen von Hilfslinien an Außenwand
und Raumdecke entfällt. Das Aufrichten und Ausrichten eines Montagestempels ist wegen der geringeren Masse natürlich viel
einfacher als das entsprechende Hantieren mit einem schweren Trennwandelement.
Wenn ein vom Fußboden zur Decke reichendes einteiliges Trennwandelement
erfindungsgemäß zu positionieren ist, genügt es im allgemeinen^ zwei der Montagestempel zu positionieren und zu
arretieren. Sie sind dann ohne weiteres als Montagehilfe bei Aufbau und Arretierung von Wandteilen geeignet. Gegen eine
durch die Montagestempel aufgespannte Rechteckfläche dieser Montagehilfe wird das Fertigwandteil angelehnt und dann zwischen
Fußboden und Decke verkeilt. Die beiden als Montagelehre bzw. -hilfe dienenden Montagestempel können dann wieder gelöst
und für das nächste Wandelement positioniert werden. Die Wörter Montagehilfe und Montagelehre werden im wesentlichen
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gleichbedeutend verwendet.
Wenn zum Aufbau einer Fertigwand zwei oder mehr übereinander
liegende Trennwand-Elemente zusammenzusetzen sind, kann es in einzelnen Fällen zweckmäßig sein, zwischen je zwei vertikal
positionierten und arretierten erfindungsgemäßen Montagestempeln
einen oder mehrere Montagestempel horizontal zu plazieren. Aus diesem Grunde kann es gemäß weiterer Erfindung zum
Bau einer entsprechenden Montagelehre vorteilhaft sein, wenn
zwischen je zwei vertikal positionierten und arretieren Montagestempeln
mindestens ein Montagestempel horizontal am Boden, mit Abstand vom Boden und/oder an der Decke plaziert wird. Zum
Positionieren und Befestigen des auf die passende Länge ausgezogenen (und auf Wunsch in der Länge arretierten) waagerechten
Stempels können an dessen Längsenden und/oder an den senkrecht stehenden Stempeln Befestiguhgsmittel vorgesehen werden, die
ein Einhaken des waagerechten Stempels an den vertikalen Stempeln ermöglichen. Das Arretieren der Stempellänge und entsprechende
Arretiermittel sind bei dem waagerechten Stempel im allgemeinen nicht unbedingt erforderlich, wenn die vertikalen
Stempel der Montagelehre schon die erforderliche Stabilität geben. Gegebenenfalls erhält die Montagelehre etwa die Form
eines Fachwerks, das aus vertikalen Stempeln und horizontalen Balken - jeweils mit Rechteckquerschnitt - besteht. Die Montagelehre
soll auch in diesem Fall insgesamt als Anlagefläche beim Aufbau einer Trennwand aus einzelnen Trennwand-Elementen
geeignet sein.
Es ist vorteilhaft, wenn die Montagelehre auf der der aufzubauenden
Trennwand zugewandten Seite überall eine im wesentlichen in einer Ebene liegende Fläche besitzt. Im "wesentlichen
in einer Ebene liegend" bedeutet dabei, daß eventuelle Vertiefungen in der Fläche der Montagestempel bzw. -balken deutlich
kleiner als die aufzubauenden Trennwand- Elemente sein sollen. Wenn es hierbei stören sollte, daß die Innenrohre einen
kleineren Rechteckquerschnitt als die Außenrohre besitzen,
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■ * i) ·
kann es gemäß weiterer Erfindung vorteilhaft sein, eine auf den Innenrohrbereich zwischen den jeweiligen beiden Außenrohren
aufzusetzende Kappe vorzusehen, deren äußerer und innerer
(Rechteck-)Querschnitt annähernd gleich dem entsprechenden Querschnitt der Außenrohre ist. Die Länge der Kappe kann dabei
kleiner als der abzudeckende Bereich des Innenrohrs sein, wenn nur die Fläche des jeweiligen Teils der Montagelehre insgesamt
dem aufzubauenden Wandelement gegenüber einteilig wirkt.
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• ·
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. leinen als Montagelehre verwendbaren, vertikal positionierten
Montagestempel;
Fig. 2einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3einen als horizontalen Montagebalken zwischen zwei vertikalen
Montagestempeln nach Fig. 1 einzusetzenden Montagestempel;
Fig. 4eine Montagewand aus vertikalen und horizontalen Montagestempein
bzw. -balken; und
Fig. Seine auf den Innenrohrteil eines ausgezogenen Montagestempels
bzw. -balkens aufzusetzende Kappe.
Fig. 1 zeigt einen zwischen Fußboden 1 und Decke 2 vertikal
eingespannten erfindungsgemäßen Montagestempel, der insgesamt
mit 3 bezeichnet wird. Der Montagestempel 3 besteht aus einem unteren Außenrohr 4, einem oberen Außenrohr 5 und einem
Innenrohr 6. Zumindest die Außenrohre 4 und 5 besitzen
einen, den gleichen,'Rechteckquerschnitt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besitzt das Innenrohr 6 eine feste Kopplung
7 im oberen Außenrohr 5, dagegen ist das Innenrohr 6 in dem unteren Außenrohr 4 bei gelöster Arretierung in der
Rohrlängsrichtung 8 verschiebbar. Zum Arretieren des Innenrohrs
6 im unteren Außenrohr 4 wird ein Arretiergriff 9 zum Betätigen einer formschlüssig wirkenden (in Fig. 1 nicht gezeichneten)
Arretierung, z.B. nach Fig. 2 und 3 mit einem Einraststift bzw. -knebel oder dergleichen, vorgesehen. Diese
Arretierung soll so fest sein, daß der Montagestempel 3 nach der Arretierung insgesamt wie ein einstückiges Bauteil
wirkt, wenn es in der Rohrlängsrichtung 8 durch einen in eine
am Fuß 10 des unteren Außenrohrs 4 oder am Kopf 11 des oberen Außenrohrs 5 vorgesehene Nut 12 eingeschlagenen Keil
13 zwischen Fußboden 1 und Decke 2 geklemmt wird.
Zur Montage wird die Arretierung des Innenrohrs 6 durch Be-
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tätigen des Arretiergriffs 9 gelöst, dann wird das obere Außenrohr
5, z.B. durch Ergreifen am Hebegriff 14, so lange relativ zum unteren, auf dem Fußboden 1 stehenden Außenrohr
4 angehoben, bis es an die Decke 2 anstößt. Nach vertikaler Ausrichtung des Montagestempels 3 - unter Beachtung der eingebauten
Wasserwaage 15 - wird das Innenrohr 6 im unteren Außenrohr 4 durch Betätigen des Arretiergriffs 9 formschlüssig
arretiert. Nach dem Ausrichten wird in die untere Nut 12 und/oder die obere Nut 12 ein Keil 13 so eingeschlagen, daß
der Montagestempel 3 exakt vertikal positioniert zwischen Fußboden 1 und Decke 2 des jeweiligen Raums steht.
Zweck des positionierten Montagestempels 3 ist es, eine Anlagefläche
16 (das ist eine Rechteckseite der Rohre 4, 5) also eine Montagelehre - zum Positionieren eines Wandelements
17 zu bilden. Das Wandelement 17 kann einteilig sein oder aus zwei oder mehr übereinander stehenden Teilen bestehen;
auf die gestrichelt dargestellten Trennlinien 18 wird hingewiesen. Wenn ein Wandelement 17 mit Hilfe mindestens
eines, z.B. an einer vorgegebenen Linie 19 des Fußbodens 1 vertikal arretierten Montagestempels 3 ordnungsgemäß positioniert
ist, kann es mit Hilfe von Keilen 20, 21 gegenüber dem Fußboden 1 bzw. gegenüber der Decke 2 verkeilt und dadurch
dauernd festgelegt werden. Nach dem Verkeilen des Wandelements 17 wird die erfindungsgemäße Montagelehre bestehend
aus einem oder mehreren Montagestempeln 3 überflüssig und daher für die Weiterverwendung demontiert.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird angenommen, daß das Innenrohr 6 eine feste Verbindung 7 zum oberen Außenrohr 5
besitzt. Grundsätzlich kann auch an dieser Stelle eine lösbare Arretierung, etwa wie beim Arretiergriff 9, vorgesehen
werden.
Um eine leichte Verschiebbarkeit bei exakter Führung zwischen Innen- und Außenrohr 4 bis 6 zu gewährleisten., kann es
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günstig sein, nach Fig. 2 in dem Rechteckquerschnitt des oberen und unteren Außenrohrs 4 eine Kantenführung des Innenrohrs
6 vorzusehen. Das Innenrohr 6 soll, wie bevorzugt in Fig. 2 dargestellt, die Innenfläche der Außenrohre 4, 5
nur an den vier Kanten so berühren, daß sich eine verdrehungsfreie Führung mit minimaler Reibungsfläche ergibt.
Fig. 2 zeigt außerdem ein Ausführungsbeispiel einer Arretierung zwischen Innen- und Außenrohr mit einem am Außenrohr 4
sitzenden und mit Hilfe des Arretiergriffs 9 in Vortriebsrichtung 21 vorzuschiebenden Arretierknebel 22, der durch
Betätigen (z.B. durch Schraubbewegung nach Fig. 2) des Arretiergriffs 9 in einen Schlitz 23 der Wandung des Innenrohrs
6 einzuführen ist. Auf diese Weise können das Innenrohr 6 und das Außenrohr 4 formschlüssig miteinander gekoppelt werden.
Fig. 3 zeigt einen waagerecht zwischen zwei vertikalen Montagestempeln
anzuordnenden Montagebalken 30, der im Prinzip ganz ähnlich wie der Montagestempel 3 nach Fig. 1 ausgebildet
werden kann. Eine Arretiermöglichkeit der Stempellänge, z.B. mit Arretiergriff 9 und Knebel bzw. Stift 22, ist hier
allerdings nicht unbedingt erforderlich. Wenn sie, z.B. zur Typenvereinfachung, vorhanden ist, braucht sie oft nicht betätigt
zu werden. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besitzt der dort gezeichnete Montagebalken 30 an den Längsenden Einhakelemente
31, die anstelle der Nuten 12 von Fig. 1, vorzugsweise als Einsteckteile, vorgesehen sein können. Den
Einhakelementen 31 entsprechend sollen die Montagestempel 3 nach Fig. 1 Einhakschlitze 41 (Fig. 4) oder dergleichen besitzen.
Eine wandartige Montagelehre bestehend aus vertikalen Montagestempeln
3 und horizontalen Montagebalken 30 wird in Fig. 4 schematisch dargestellt. Die Montagestempel 3 besitzen
Schlitze 41 mit nach oben vorspringenden ünterkanten 42, auf
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die die Einhakelemente 31 einzurasten sind.
Die in Fig. 3 und 4 beispielsweise in der Zeichnungsebene liegende Anlagefläche (Rechteckfläche der Außenrohre 4 und
5), die das erfindungsgemäße Montagegerüst bzw. die Montagelehre
der aus einzelnen Elementen bestehenden Trennwand bietet, soll auf den jeweiligen gesamten Rechteckflächen der
Außenrohre 4 und 5 im Prinzip eine einzige Ebene bilden. Probleme können sich jedoch in den Bereichen ergeben, an denen
die Innenrohre 6 großflächig zu Tage treten. Wenn diese Bereiche so groß werden, daß ein zu montierendes Trennwandelement,
nicht mehr eindeutig, z.B. nicht mehr kippfrei, an der Montagelehre anliegt, kann es zum Erhalt der genannten
Montage-Ebene günstig sein, auf den freiliegenden Bereich 43 des Innenrohrs 6 eine Kappe 51 nach Fig. 5 aufzusetzen, deren
Innen- und Außenquerschnitt gleich den entsprechenden Querschnitten der angrenzenden Außenrohre 4, 5 sind. Die
Kappe 51 kann einen Griff 52 besitzen, der es erlaubt,- die Kappe 51 auf den freiliegenden Innenrohrbereich 43 aufzustülpen,
so daß - bis auf mehr oder weniger große Spalte eine ebene (wenn auch kleinräumig unterbrochene) Fläche als
Montagelehre für den Aufbau der aus Elementen bestehenden Trennwand zur Verfügung steht.
Ein teleskopartig längenverstellbarer Montagestempel mit in-einander
gesteckten Rohren, die in mehreren Relativpositionen für eine entsprechende Stempel-Gesamtlänge aneinander
arretierbar sind, ist als aufwandersparende Montagelehre bzw. -hilfe beim Aufrichten und Verkeilen von Innenwandelementen
geeignet, wenn zwei Außenrohre annähernd gleichen RechteckquerSchnitts und ein die Außenrohre verbindendes, in
den Außenrohren formschlüssig arretierbar geführtes Innenrohr vorgesehen werden, wenn an wenigstens einer Außenfläche
des Stempels eine Wasserwaage angebracht wird und wenn die äußeren Längsenden der Außenrohre eine Form zum Verkeilen
des Stempels gegenüber Boden und Decke besitzen.
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Bezugszeichenliste
1 | = Fußboden |
2 | = Decke |
3 | = Montagestempel |
4 | = unteres Außenrohr |
5 | = oberes Außenrohr |
6 | = Innenrohr |
7 | = feste Verbindung (5/6) |
8 | = Rohrlängsrichtung |
9 | = Arretiergriff |
10 | = Fuß (4) |
11 | = Kopf (5) |
12 | = Nut |
13 | = Keil |
14 | = Hebegriff |
15 | = Wasserwaage |
16 | = Anlagefläche |
17 | = Wandelement |
18 | = Trennlinie |
19 | = Linie (auf 1) |
20 | = Keil |
21 | = Vortriebsrichtung |
22 | = Arretierknebel |
23 | = Schlitz |
30 | = Montagebalken |
31 | = Einhakelement |
41 | Schlitz (3) |
42 | Unterkante (41) |
43 | = Innenrohrbereich |
51 | = Kappe |
52 | = Griff |
Claims (8)
1. Teleskopartig längenverstellbarer Montagestempel (3) mit
ineinandergesteckten Rohren, die in mehreren Relativpositionen für eine vorgegebene Stempel-Gesamtlänge aneinander arretierbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Außenrohre (4, 5) annähernd gleichen Rechteckquerschnitts
und ein die Außenrohre (4, 5) verbindendes, in den Außenrohren verschiebbar geführtes sowie mit Hilfe eines Arretiergriffs
(9) formschlüssig arretierbares Innenrohr (6) vorgesehen sind, daß wenigstens das eine Außenrohr (5) einen
Griff (14) zum Verschieben dieses Außenrohrs relativ zum anderen Außenrohr (4) auf dem entarretierten Innenrohr (6) besitzt,
daß wenigstens an einer Außenfläche des Stempels (3) eine Wasserwaage (15) angebracht ist und daß die äußeren Längsenden
(10, 11) der Außenrohre (4, 5) mit wenigstens einer Nut (12) zum Verkeilen des Stempels gegenüber der Auflagefläche,
an der der Stempel (3) abzustützen ist,, ausgestatttet sind.
2. Montagestempel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenrohr (6) auf Linien angrenzend an die vier Rechteck-Innenkanten
der Außenrohre (4, 5) in letzteren geführt ist.
3. Montagestempel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den äußeren Längsenden (Fuß und Kopf 11) der Außenrohre (4, 5) an jeder Kante des RechteckquerSchnitts ein Vorsprung
zum Aufsetzen auf die Auflagefläche (1, 2) vorgesehen ist und
daß zwischen je zwei VorSprüngen eine Ausnehmung bzw. Nut (12) zum Einschlagen eines Keils (13) vorgesehen ist.
4. Montagestempel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
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dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtlänge des Stempels (13) stufenweise verstellbar ist und daß hierbei die Stufen kleiner als die Dicke der Keile
(13) sind.
5. Montagestempel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wasserwaage (15) mit dreiseitigem Auge vorgesehen ist.
6. Montagelehre bestehend aus Montagestempeln nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Montagestempel (3) - in der Verkeilung zwischen Fußboden (1) und Decke (2) - mit einer Rechteckfläche
parallel zur aufzurichtenden Wandfläche aufgerichtet ist.
7. Montagelehre nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den äußeren Längsenden der Außenrohre (4, 5) Einhakelemente
(31) zum Einrasten eines als Montagebalken (30) waagerecht angeordneten Montagestempels (3) zwischen je zwei vertikal
positionierten Montagestempeln (3) vorgesehen sind.
8. Montagelehre nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine auf den freiliegenden Innenrohrbereich (43) zwischen den
beiden Außenrohren (4, 5) aufzusetzende Kappe (51), deren innerer und äußerer Querschnitt annähernd gleich den entsprechenden
Querschnitten der Außenrohre (4, 5) sind.
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