DE903627C - Vorrichtung zur Herstellung von ganz oder teilweise monolithen Betonhaeusern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von ganz oder teilweise monolithen Betonhaeusern

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DE903627C
DE903627C DEL9890A DEL0009890A DE903627C DE 903627 C DE903627 C DE 903627C DE L9890 A DEL9890 A DE L9890A DE L0009890 A DEL0009890 A DE L0009890A DE 903627 C DE903627 C DE 903627C
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scaffolding
ceiling
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Dipl-Ing Dr Techn Frie Lehmann
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FRIEDRICH LEHMANN DIPL ING DR
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    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/24Couplings involving arrangements covered by more than one of the subgroups E04G7/08, E04G7/12, E04G7/20, E04G7/22
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • E04G17/075Tying means, the tensional elements of which are fastened or tensioned by other means

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von ganz oder teilweise monolithen Betonhäusern Die Erfindung löst das dreifache Problem von Gerüstung, Schalung und Materialeinbringung für zur Gänze oder zum Teil monolithe Häuser, deren Decken und Wände plattenförmig sind und fugenlos miteinander verbunden sein können. Erfindungsgemäß geschieht dies durch ein Innengerüst, welches den Kernpunkt des neuen Bauvorganges insofern enthält, als es nicht nur ein genaues, in die oberen Stockwerke fortsetzbares und auf jedes Raummaß leicht einstellbares Modell des zu erzeugenden Innenraumes darstellt, sondern auch die Haltepunkte liefert für die Wandschalung, für die Deckenschalung sowie schließlich für ein außen anzuhängendes Hilfsgerüst und für die parallel zu den Wänden an die Deckengerüststäbe angehängte Laufschiene, welche die Materialeinbringung gestattet. Die Wandschaltafeln können auf jede Wandstärke eingestellt werden und sind zu beliebigem Zeitpunkt einzeln abnehmbar. Die Deckenschaltafeln sind, wenn Wellblech verwendet wird, in einer breiten und in einer streifenförmigen Art vorhanden, von denen die letzteren samt den sie tragenden Stempeln und Horizontalstäben a8 Tage unterstellt bleiben, während die breiteren Tafeln nach 6 Tagen erschütterungsfrei abgesenkt werden können. Falls Stabgitter, welche bis auf die überschiebbaren Randzonen auch in der Mitte brettartig geschlossen sein können, zur Schalung verwendet werden, ist die Teilung in solche mit langen und mit kurzen Stäben ähnlich. Durch die gesonderte Abnehmbarkeit der Tafeln ist das schnelle Umsetzen, also eine Art wirtschaftliche Fließbandverwendung, möglich gemacht. Die zum Ausgangspunkt des Bauvorganges gemachte Innenrüstung hingegen ist für jeden Bauzweck (Mauern, Wandputz, Deckenverlegung oder Deckenbetonierung) nützlich, so daß das gesamte Gerät universell verwendbar ist und durch schnellen Umsatz die Verbilligung bringt.
  • Das Innengerüst (Fig. 16, 17) aus senkrechten, waagerechten und diagonalen Stäben, welche jedes Raummaß herzustellen gestatten, wird am Boden in einzelnen Jochen zusammengestellt, aufgerichtet und ausgesteift. Es benutzt folgende Elemente: Hohlstab i (Fig. i), in zwei bis drei Längen vorhanden, an den Enden in Abständen gelocht (3), so daß mittels ebenfalls gelochtem Teleskopstück 2 Verlängerungen hergestellt werden können. Die Befestigung kann durch die Löcher mittels Stiften d. (Fig. 3) oder durch Anpressung mittels der Schraube g des Spannrings (Fig. io) erfolgen.
  • Einfacher Stift 4 (Fig. 3), am Ende gebogen, dadurch am Durchfallen gehindert und verdrehbar, besorgt das Zusammenstecken der Hohlstäbe und dient auch zum Feststecken und Anpressen der Schaltafeln.
  • Konsolartiges Verbindungsstück für Rechtwinkelkreuzung (Fig. 4.. 5, 6, 7) mit zwei festen Armen 5, welche für untergeordnete, mit Stift oder Schraube bewirkte Verbindungen Löcher 3 besitzen, sich an den Stab mit Backen 32 anlegen, sonst aber mit Spannring ? (Fig. 1o, 11, 12) an den Stab gepreßt werden. Der horizontale Arm der Konsole kann ohne Veränderung des Grundgedankens kippbar und dadurch für Diagonalverbindungen tauglich gemacht werden.
  • Verbindungsstück für beliebige Diagonalkreuzung (Fig.8, g), deren Arme 6 durch Scharnier verbunden sind und sonst wie die Rechtwinkelkonsole (Fig. 6, 7) verwendet wird.
  • Spannring (Fig. 1o, 1i, 12) aus Bandstahl oder Gliederkette, der von beliebiger Seite über Stab i und Verbindungsstück gesteckt wird, der ein mit Preßschraube g evtl. mit Keil oder Exzenter versehenes, herausnehmbares, gegen Abrutschen durch schräge Anschläge gesichertes Querstück 8 besitzt und zumindest an drei Seiten mit gleicher möglichster Flachheit dem Stab anliegt.
  • Die Schalung von Wand und Decke bzw. Dach benutzt erfindungsgemäß über- oder ineinanderschiebbare Schaltafeln (Fig. 13, 14, 15) aus Wellblech io oder aus zaunartigen, evtl. in der Mitte brettartig geschlossenen Gittern paralleler Stäbe i i, welche durch Blechstreifen 12 verbunden sind. Durch das Ineinandergreifen der Randzonen gestatten beide Schaltafelarten verschiedene Formate herzustellen. Sie können gleichsinnig oder verkehrt ineinandergelegt oder -geschoben werden und ergeben praktisch gleichbleibende Schaltafeldicke. Die Schaltafeln sind zwecks Kombination zu verschiedenen Wandhöhen und wegen Herabnehmbarkeit der großen Tafeln io (Fig. 16) bei Unterstelltbleiben (während 28 Tagen) der kleineren Deckenstreifen 16 (Fig. 16) in mehreren Längen (i25, 75 und 4o cm) vorhanden. Die Wandschaltafeln io (Fig. 16) stehen in horizontalen Reihen in genauer Höhe der horizontalen Wandriegel 26 (Fig. 16, i7). Die übereinanderstehenden Wandschaltafelreihen lassen zwischen sich eine horizontale Fuge von der Stärke des Haltestabes 14 (Fig. 18, 25) bzw. des gelochten Stegs der Halteschiene 13 (Fig. 2o) frei. Bei Schalungsgittern (Fig. 13, i4), deren Mitte evtl. zu einer brettartigen Tafel geschlossen ist, liegt der Haltestab 14 (Fig. ig) auf dem die Stäbe verbindenden Ouerstreifen 12 oder auf dem ausfüllenden, das Gitter zum Brett schließenden kürzeren Mittelstab auf. Die Ränder greifen zahnartig ineinander. Die Festhaltung der senkrechten, nicht gitterartigen Wandschaltafeln und namentlich solcher aus Wellblech geschieht gemäß Fig. 18 und 25 durch den Haltestab 14, der mit seinem umgebogenen Ende den horizontalen Gerüstriegel umfaßt. Der Haltestab 14 klinkt nach Durchstecken durch das Flanschloch 17 infolge eingeschnittener Rasten 18 (Fig. 24, 25) bei ig in den senkrechten Flansch der Halteschiene 13 (Fig. 20, 21) ein und wird durch einen horizontalen Stift 4 (Fig. 25) gegen Zurückschnappen gesichert. Mittels der in eine beliebige Rast 18 des Haltestabes 14 einschnappenden zweiten symmetrisch liegenden Halteschiene 13 (Fig. 18) läßt der Haltestab verschiedene Abstände der Schaltafeln, also auch verschiedene Wandstärken, zu. Die stehenden Wandschaltafeln werden, wenn sie aus Wellblech sind, gemäß der gestrichelten Linie (Fig. 25) aufgestellt, durch Stift 4 gesichert bzw. durch dessen Verdrehen an den senkrechten Flansch der Halteschiene 13 (Fig. 25) gepreßt. Ebenso leicht können sie durch Entfernen der Steckstifte abgenommen werden. Die Wellblechtafeln übergreifen sich am senkrechten Rand mit einer oder mehreren Wellen und bilden dadurch sich verklammernde Reihen. Wird aber die Wandschalung mit zaunartigen oder in der Mitte brettartig geschlossenen Stabgittern besorgt, deren Randzonen zwecks Erzielung veränderbarer Höhe ineinandergesteckt sind, so kann gemäß Fig. ig der Halteschienenflansch 13 beiderseits von außen an das Stabgitter i i gepreßt werden, wenn ein über den durchgesteckten Haltestab 14 gelegter Abstandhalter 15 aus Holz oder Beton den Gegendruck besorgt. Die Haltestäbe 14 liegen dann nicht auf dem oberen Rand der Tafel, sondern auf dem verbindenden Querstreifen 12 oder aber auf den Enden der den Zaun schließenden Mittelstäbe auf, so daß also auch hier eine Veränderbarkeit der Gesamthöhe zweier Reihen erzielt wird.
  • Die Haltestäbe 14 können gegen Betonhaftung mit Papier umhüllt sein, um später leicht herausgeschlagen zu werden. Sie reichen gemäß Fig. 16, 17 durch die Mauer und gestatten, an ihrem durchgesteckten Ende einen dreieckigen Gerüstträger 21 (Fig. 16) zu befestigen, der für das Abnehmen der äußeren Schaltafeln und für den Außenputz dient.
  • Die Schalung der Decke geschieht, wegen der geforderten 28tägigen Unterstellung der etwa i 5o cm auseinanderliegenden Parallelstreifen 16 bei früherer Abnehmbarkeit der Hauptschaltafeln, gemäß Fig. i6 in der Weise, daß die breiten Hauptschaltafeln io einerseits auf dem horizontalen Riegel 26 an der Kante Wand/Decke, andererseits indirekt auf dem absenkbaren Riegel 29 aufliegen. Der schmale Schaltafelstreifen 16 (Fig. 16) liegt unmittelbar auf dem 28 Tage unterstellt bleibenden Stempel 3o bzw. dem mit ihm verbundenen Horizontalriegel 28 auf. Durch Abmontierung der wandseitigen Rüstung bzw. durch erschütterungsfreie Absenkung des Riegels 29 werden die Hauptschaltafeln io (Fig. 16) für andere Zwecke verfügbar.
  • Für die Materialeinbringung ist an die horizontalen Deckenriegel gemäß Fig. 16, 17 parallel zur Mauerrichtung eine Laufschiene 22 mit Bogenstück 23 angehängt, auf welcher mittels Rolle 24 und Schnabelkipper 25 vom Aufzug das Wandbaumaterial herangeführt werden kann.
  • Das Versetzen des Gerüstes nach oben ist in präziser Weise dadurch möglich, daß gemäß Fig. 16 an den oben offenen Enden der senkrechten Stäbe i bzw. ioi sofort ein während der Deckenbetonierung verbleibendes Teleskopstück 2 eingesteckt wird, welches im nächsten Stockwerk den genauen Ort der senkrechten Hauptstempel fixiert, so daß also die senkrechten und waagerechten Innenstäbe und mit ihnen die Laufschiene für die Betonierung des oberen Teiles der Wand und der Decke angebracht und die Festigkeit mit Diagonalen gesichert werden kann. Die Deckenschaltafelnwerden nur bis zu dem durch die Decke reichenden Teleskopstück 2 gelegt, die Fuge durch ein Paßstück geschlossen.
  • Die Deckenschaltafeln besitzen gemäß Fig. 15 an den Rändern Lochreihen 3, durch welche normale Zimmermannsnägel längs der inneren oberen Mauerkontur in die Wellung der darunterstehenden senkrechten Wandschaltafeln gesteckt werden, um das Abgleiten zu verhindern. Die schmalen, 28 Tage unterstellt bleibenden Deckenschaltafeln werden in ähnlicher Weise durch in der Mitte der Tafeln angebrachte parallele Lochreihen gegen das Abgleiten vom horizontalen Hauptstab gesichert. Eine allenfalls nötige Verbindbarkeit oder Verlängerbarkeit der W andschaltafeln ist unter Benutzung derselben Lochreihen, durch Draht, Schrauben oder Benutzung eines Brückenstückes auch dann möglich, wenn es sich um offene oder um brettartig geschlossene, den Charakter normaler Bretterschalungen annehmende, jedoch an den Rändern zahnartig vorstehende Stabgitter handelt.
  • Die Betonierung des fugenlosen, monolithen Hauses erfolgt in Arbeitsgängen durch Transport des Materials über die an den Deckenstäben angehängte Laufschiene in der Reihenfolge: Erster Arbeitsgang Gerüstaufstellung, Betonierung der unteren Decke, der unteren Fensterbrüstung. Zweiter Arbeitsgang Deckenschalung und Versetzen des oberen Gerüstes durch dieselbe, Betonierung des unteren Fensterpfeilers, des Fenstersturzes, der Decke, der oberen Fensterbrüstung. Fenster- und Türstöcke, Kaminzüge sind zwischen die Schalung versetzt. Wird die Wand gemauert und die Decke betoniert, so entfällt die Wandschalung. Das Innengerüst dient gleichzeitig zum Verputz. Die durch die gemauerte Wand zwecks Anhängung des Hilfsgerüstes gesteckten Haltestäbe werden zunächst belassen, später herausgeschlagen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von ganz oder teilweise monolithen Betonhäusern, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf alle Raumdimensionen und Raumwinkel verstellbares Innengerüst vorgesehen ist, das zur Unterstempelung, Absteifung und zum Halten von Wand- und Deckenschaltafeln (io, 16), zum Anbringen eines dem Außenputz u. dgl. dienenden Hilfsgerüstes (21) und einer zur Materialeinbringung mit Rollkippern (25) geeigneten, am Deckengerüst aufgehängten Laufschiene (22) dient und so eingerichtet ist, daß Riegel und Schaltafelreihen (io, 16) gemäß den Erfordernissen der Betontechnik erschütterungsfrei an- und abmontiert werden können, während unterhalb bestimmter Deckenschalungsstreifen (16) die Unterstützung bis zur geforderten Erhärtung bleibt.
  2. 2. Verstellbares Innengerüst für den Bau recht- oder schiefwinkeliger, eben begrenzter Räume gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus drei gesondert auf- und abmontierbaren, jedoch miteinander verbundenen Teilgerüsten besteht, von denen das erste (ioi,26) längs der zu betonierenden Wand deren Schaltafelreihen (io) und oben den Rand der Decke trägt, während das zweite aus parallelen Jochen bestehende Teilgerüst (28, 30) zur Unterstützung der Deckenstreifen (16) dient und schließlich das dritte Teilgerüst aus dem Deckengerüst aufgehängten Tragstäben (27) und diese kreuzenden Riegeln (29) besteht, welche die Überschiebungszonen von Deckenhauptschaltafelreihen (io) und Deckenstreifenreihen (16) unterstützen und samt den Hauptschaltafeln durch Absenkung des Tragstabes (27) frei werden.
  3. 3. Verstellbares Innengerüst gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine drei Teile aus hohlen aneinanderliegenden, unter beliebigem `'Winkel sich kreuzenden Stempeln (1O1, 30), Horizontalriegeln (26, 27, 28, 29) und Diagonalen (31) bestehen, welche in verschiedenen Längen vorrätig gehalten, durch Teleskopstücke (2) auf beliebige Abmessungen verlängerbar und durch Spannringpressung oder durch Lochung und Stift feststellbar sind, so daß sie ohne Überstand eines Konstruktionsteiles ein praktisch vollkommen genaues Modell des Innenraumes darstellen. Verstellbares Innengerüst gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Stäbe durch schellenartige Kupplungen (Fig.
  4. 4, 5, 6, 7, 8, 9) zu festen, ausgesteiften Systemen zusammengeschlossen sind, wobei die die Schaltafelreihen bestimmenden Horizontalriegel (26, 28, 29) wie überhaupt jeder andere Stab zwecks Korrektur von Ungenauigkeiten in der kreuzenden Richtung beliebig verschoben und fixiert werden können.
  5. 5. Äußeres Hilfsgerüst gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein die Gerüstbretter tragender Horizontalteil an einem durch die Mauer reichenden, den inneren Horizontalstab (26) des Innengerüstes umschließenden Haltestab (14) befestigt ist, während die Abstützung der Vertikalkomponenten in bekannter Weise gegen die Wand erfolgt.
  6. 6. Materialeinbringungsvorrichtung nach Atlspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Deckengerüst aufgehängte, mit Bogenstücken (23) versehene Laufschiene (22) über einem von Gerüststäben freien Gang längs der zu betonierenden Wände einen Pendel- oder Ringverkehr von der Entnahme zur Schüttstelle mittels Rollkippern (25) gestattet.
  7. 7. Überschiebbare Wand- und Deckenschaltafeln aus Wellblech oder aus evtl. in der Mitte brettartig geschlossenen Stabgittern gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest in einer Richtung steif sind und durch Überschieben oder Ineinanderschieben der zahnartigen Ränder oder Verkehrtineinanderlegen bei Anpressung durch eine Halteschiene oder das Gewicht des Betons sich in den Randzonen ineinander verklammernde Reihen bilden und in beiden Richtungen verschiedene Formate ohne praktische Änderung der Dicke der ineinandergeschobenen Zonen und infolge des Ineinandergreifens der Randzonen das Belassen von unterstützten Deckenstreifen (16) nach Wegnahme der Hauptschaltafeln gestatten, wobei durch Lochungen (3) an den Rändern gegenseitige Verbindung und allfällige Festlegung an den Deckenhorizontalen (26, 28, 29) möglich ist. B.
  8. Schellenartige, aus drei, allenfalls in einem Werkstück zusammengefaßten Teilen bestehende Kupplung für sich kreuzende, unmittelbar aneinander anliegende Gerüststäbe des Gerüstes nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch ein konsolartiges Verbindungsstück mit festen (5) oder verdrehbaren (6), mit Führungsbacken (32) versehenen Armen, das mittels Spannring (7) zunächst an einem Gerüststab festgeklemmt wird und dadurch eine für die Montage wichtige Auflagebank für einen zweiten, später in gleicher Weise anzuschließenden Stab bildet.
  9. 9. Spannring für die Befestigung eines Teleskopstückes im Gerüststab oder von sich kreuzenden Gerüststäben an den Armen eines konsolartigen Verbindungsstückes gemäß An= spruch 3 bzw. 8, dadurch gekennzeichnet, daß er, aus Flachstahl oder aus einer Gliederkette bestehend, an der einen Seite offen ist, dadurch in beliebiger Richtung über den Gerüststab geschoben werden kann, daß er ferner an drei Seiten gleichmäßig flach dem Stab anliegt und mittels eines herausklappbaren oder herausnehmbaren Ouerstückes (8) an der vorderen Seite durch Schraube (9) oder Keil oder Exzenter die Anpressung von Stab und Verbindungsstück bzw. der Stabteile besorgt. io.
  10. Vorrichtung zur Festhaltung und gemäß der Wanddicke veränderbaren Abstandhaltung stehender Wellblechwandschaltafeln gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Ober-und Unterkante der Schaltafeln je zwei spiegelbildlich zueinander auf einem Haltestab (14) befestigte Halteschienen (13) mit der senkrechten Fläche ihres T-Profils das Widerlager der Schaltafeln bilden, die mittels verdrehbaren, in Lochreihen (3) des Halteschienenstegs eingreifenden langen Stiften (4) angedrückt werden. i i.
  11. Vorrichtung zur Festhaltung und Abstandhaltung stehender hölzerner Wandschaltafeln oder solcher aus Stabgittern gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein über einen Haltestab (14) geschobenes, allenfalls in der ,Mauer verbleibendes Distanzstück (15) das eine Widerlager der Schaltafelränder bildet, gegen welches diese durch die auf dem Haltestab (14) befestigten Halteschienen (15) gedrückt werden.
  12. 12. Haltestab gemäß Anspruch io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß sein flacher Schaft, welcher der Fuge zwischen den Schaltafelreihen entspricht, Einkerbungen oder Rasten (18) besitzt, in welche die Halteschiene (13) einklinkt und durch horizontal liegenden Stift (4) festgemacht wird, während sein eines Ende gemäß dem Profil der horizontalen inneren Gerüststäbe (26) angebogen ist und diese teilweise umfaßt und sein anderes Ende durch die Mauer ragt und den Anknüpfungspunkt für das äußere Hilfsgerüst (21) liefert.
  13. 13. Halteschiene gemäß Anspruch io und ii, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein T-Profil besitzt und ihr Steg in der Breite des Haltestabes (14) zuzüglich der Tiefe der Rasten (18) unterbrochen ist, so daß der Haltestab (14) durch ein Loch (17) in einem der sich an die Wand legenden Schenkel des T-Profils hindurchgesteckt werden kann und hierauf mit der Rast (18) einklinkt und durch den horizontalen Stift gesichert werden kann.
DEL9890A 1950-09-09 1951-08-21 Vorrichtung zur Herstellung von ganz oder teilweise monolithen Betonhaeusern Expired DE903627C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1534899B1 (de) * 1964-08-10 1970-10-08 Donaulaendische Baugmbh Vorrichtung zum Verbinden von im Abstand angeordneten Schalungswaenden
EP0281046A2 (de) * 1987-02-28 1988-09-07 FREI & EGGER AG Schalung für das Giessen von Gebäudeteilen

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