DE19515389A1 - Teleskopartig längenverstellbarer Montagestempel - Google Patents

Teleskopartig längenverstellbarer Montagestempel

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Description

Die Erfindung betrifft einen teleskopartig längenverstellba­ ren Montagestempel mit ineinander gesteckten Rohren, die in mehreren Relativpositionen für eine entsprechende Stempel- Gesamtlänge aneinander arretierbar sind. Sie bezieht sich ferner auf eine unter Einsatz des Montagestempels aufgebaute Montagehilfe, die auch als Montagelehre zu bezeichnen ist.
Montagestempel eingangs genannter Art werden im Bauwesen eingesetzt, z. B. im Gerüstbau und zum Tragen von Deckenver­ schalungen im Betonbau. Bei diesen Geräten kommt es weder auf eine auf mm-genaue Längeneinstellung an noch sind die im Baugewerbe verwendeten Montagestempel dazu ausgebildet, in einem vorhandenen Bau nachträglich so fest und exakt arre­ tiert werden, daß sie als Montagelehre bzw. Anlagefläche oder -linie beim Positionieren und Festlegen einer aus Ein­ zelteilen bestehenden Wand bzw. einer Fertigwand geeignet wären.
Es gibt im Handel Trennwand-Elemente, die zur Unterteilung eines größeren Raums, das heißt zum Innenausbau, eingesetzt werden. Die Trennwand-Elemente werden einteilig oder in meh­ reren übereinander zu setzenden Teilen angeliefert und zum Erstellen der jeweiligen Innenwand zusammengesetzt, das heißt im allgemeinen zwischen Fußboden und Decke aufgerich­ tet. Die so vorbereitete und in der gewünschten Weise posi­ tionierte Trennwand kann mit Hilfe von Keilen, die zwischen Wand und Fußboden und/oder zwischen Wand und Decke einzu­ schlagen sind, endgültig arretiert werden.
Probleme kann die Montage der Trennwand-Elemente insofern bereiten, als der Monteur beim Aufbau der Wand sich entweder auf sein Augenmaß verlassen muß oder vorher Linien nicht nur auf dem Fußboden, sondern auch an der Außenwand und an der Decke ziehen muß. Selbst dann ist es aber noch schwierig, die relativ schweren Trennwand-Elemente während des Verkei­ lens beim endgültigen Arretieren in genau der richtigen Po­ sition zu halten. Das gibt besonders dann, wenn mehrere Trennwand-Elemente übereinander gesetzt gemeinsam die her­ zustellende Innenwand bilden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagelehre bzw. Montagehilfe zu schaffen, die es erlaubt, die Trennwand- Elemente in der vorgeschriebenen, im allgemeinen vertika­ len, gegenseitigen Position übereinander aufzubauen und wäh­ rend des Verkeilens beim endgültigen Arretieren sicher in der Endposition zu halten; die Montagelehre soll außerdem insgesamt die Arbeitszeit des Monteurs vermindern, die Mon­ tage und Demontage der Montagelehre soll also nicht mehr Zeit erfordern, als die bisherige Montage nach Augenmaß oder mit Hilfe vorher gezogener Hilfslinien an Fußboden, Wand und Decke.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für den eingangs genann­ ten teleskopartig verstellbaren Montagestempel, der aus in­ einandergesteckten, gegenseitig arretierbaren Rohren auf ge­ baut ist, darin, daß zwei Außenrohre annähernd gleichen Rechteckquerschnitts und ein die Außenrohre verbindendes, in den Außenrohren verschiebbar geführtes sowie mit Hilfe eines Arretiergriffs formschlüssig arretierbares Innenrohr vorge­ sehen sind, daß wenigstens das eine Außenrohr einen Griff zum Verschieben dieses Außenrohrs relativ zum anderen Außen­ rohr auf dem entarretierten Innenrohr besitzt, daß wenig­ stens an einer Außenfläche des Stempels eine Wasserwaage an­ gebracht ist und daß die äußeren Längsenden der Außenrohre mit wenigstens einer Nut zum Verkeilen des Stempels gegen­ über der Auflagefläche, an der der Stempel abzustützen ist, ausgestattet sind. Verbesserungen und weitere Ausgestaltun­ gen der Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die Erfindung wird ein als Montagelehre oder Montage­ hilfe verwendbarer Montagestempel bestehend aus Rohren mit Rechteckquerschnitt geschaffen, der praktisch ohne zusätzli­ ches Werkzeug montierbar und demontierbar ist. Beispielswei­ se das Positionieren zwischen Fußboden und Decke läßt sich ausgehend von einer auf dem Fußboden gezogenen Linie exakt ausführen, indem man beim Aufstellen, Ausrichten und Verkei­ len des Montagestempels lediglich eine eingebaute, bevorzugt dreiseitige Wasserwaage beachtet. Bei dieser Arbeit wird der Montagestempel zunächst auf die mit bloßer Hand maximal ein­ stellbare Länge gebracht, in dieser Länge arretiert, unter Beachtung einer eingebauten Wasserwaage ausgerichtet und mit einem Keil am Fußboden und/oder an der Decke in der vorge­ schriebenen Position arretiert. Das mühsame Ziehen von Hilfslinien an Außenwand und Raumdecke entfällt. Das Auf­ richten und Ausrichten eines Montagestempels ist wegen der geringeren Masse natürlich viel einfacher als das entspre­ chende Hantieren mit einem schweren Trennwandelement.
Wenn ein vom Fußboden zur Decke reichendes einteiliges Trennwandelement erfindungsgemäß zu positionieren ist, ge­ nügt es im allgemeinen, zwei der Montagestempel zu positio­ nieren und zu arretieren. Sie sind dann ohne weiteres als Montagehilfe bei Aufbau und Arretierung von Wandteilen ge­ eignet. Gegen eine durch die Montagestempel aufgespannte Rechteckfläche dieser Montagehilfe wird das Fertigwandteil angelehnt und dann zwischen Fußboden und Decke verkeilt. Die beiden als Montagelehre bzw. -hilfe dienenden Montagestempel können dann wieder gelöst und für das nächste Wandelement positioniert werden. Die Wörter Montagehilfe und Montageleh­ re werden im wesentlichen gleichbedeutend verwendet.
Wenn zum Aufbau einer Fertigwand zwei oder mehr übereinander liegende Trennwand-Elemente zusammenzusetzen sind, kann es in einzelnen Fällen zweckmäßig sein, zwischen je zwei verti­ kal positionierten und arretierten erfindungsgemäßen Monta­ gestempeln einen oder mehrere Montagestempel horizontal zu plazieren. Aus diesem Grunde kann es gemäß weiterer Erfin­ dung zum Bau einer entsprechenden Montagelehre vorteilhaft sein, wenn zwischen je zwei vertikal positionierten und ar­ retieren Montagestempeln mindestens ein Montagestempel hori­ zontal am Boden, mit Abstand vom Boden und/oder an der Decke plaziert wird. Zum Positionieren und Befestigen des auf die passende Länge ausgezogenen (und auf Wunsch in der Länge ar­ retierten) waagerechten Stempels können an dessen Längsenden und/oder an den senkrecht stehenden Stempeln Befestigungs­ mittel vorgesehen werden, die ein Einhaken des waagerechten Stempels an den vertikalen Stempeln ermöglichen. Das Arre­ tieren der Stempellänge und entsprechende Arretiermittel sind bei dem waagerechten Stempel im allgemeinen nicht unbe­ dingt erforderlich, wenn die vertikalen Stempel der Montage­ lehre schon die erforderliche Stabilität geben. Gegebenen­ falls erhält die Montagelehre etwa die Form eines Fachwerks, das aus vertikalen Stempeln und horizontalen Balken - je­ weils mit Rechteckquerschnitt - besteht. Die Montagelehre soll auch in diesem Fall insgesamt als Anlagefläche beim Aufbau einer Trennwand aus einzelnen Trennwand-Elementen ge­ eignet sein.
Es ist vorteilhaft, wenn die Montagelehre auf der der aufzu­ bauenden Trennwand zugewandten Seite überall eine im wesent­ lichen in einer Ebene liegende Fläche besitzt. Im "wesentli­ chen in einer Ebene liegend" bedeutet dabei, daß eventuelle Vertiefungen in der Fläche der Montagestempel bzw. -balken deutlich kleiner als die aufzubauenden Trennwand- Elemente sein sollen. Wenn es hierbei stören sollte, daß die Innen­ rohre einen kleineren Rechteckquerschnitt als die Außenrohre besitzen, kann es gemäß weiterer Erfindung vorteilhaft sein, eine auf den Innenrohrbereich zwischen den jeweiligen beiden Außenrohren aufzusetzende Kappe vorzusehen, deren äußerer und innerer (Rechteck-)Querschnitt annähernd gleich dem ent­ sprechenden Querschnitt der Außenrohre ist. Die Länge der Kappe kann dabei kleiner als der abzudeckende Bereich des Innenrohrs sein, wenn nur die Fläche des jeweiligen Teils der Montagelehre insgesamt dem aufzubauenden Wandelement ge­ genüber einteilig wirkt.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispie­ len werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen als Montagelehre verwendbaren, vertikal positionierten Montagestempel;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 einen als horizontalen Montagebalken zwischen zwei vertikalen Montagestempeln nach Fig. 1 einzusetzenden Montagestempel;
Fig. 4 eine Montagewand aus vertikalen und horizonta­ len Montagestempeln bzw. -balken; und
Fig. 5 eine auf den Innenrohrteil eines ausgezogenen Montagestempels bzw. -balkens aufzusetzende Kappe.
Fig. 1 zeigt einen zwischen Fußboden 1 und Decke 2 vertikal eingespannten erfindungsgemäßen Montagestempel, der insge­ samt mit 3 bezeichnet wird. Der Montagestempel 3 besteht aus einem unteren Außenrohr 4, einem oberen Außenrohr 5 und ei­ nem Innenrohr 6. Zumindest die Außenrohre 4 und 5 besitzen einen, den gleichen, Rechteckquerschnitt. Im Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1 besitzt das Innenrohr 6 eine feste Kopp­ lung 7 im oberen Außenrohr 5, dagegen ist das Innenrohr 6 in dem unteren Außenrohr 4 bei gelöster Arretierung in der Rohrlängsrichtung 8 verschiebbar. Zum Arretieren des Innen­ rohrs 6 im unteren Außenrohr 4 wird ein Arretiergriff 9 zum Betätigen einer formschlüssig wirkenden (in Fig. 1 nicht ge­ zeichneten) Arretierung, z. B. nach Fig. 2 und 3 mit einem Einraststift bzw. -knebel oder dergleichen, vorgesehen. Die­ se Arretierung soll so fest sein, daß der Montagestempel 3 nach der Arretierung insgesamt wie ein einstückiges Bauteil wirkt, wenn es in der Rohrlängsrichtung 8 durch einen in ei­ ne am Fuß 10 des unteren Außenrohrs 4 oder am Kopf 11 des oberen Außenrohrs 5 vorgesehene Nut 12 eingeschlagenen Keil 13 zwischen Fußboden 1 und Decke 2 geklemmt wird.
Zur Montage wird die Arretierung des Innenrohrs 6 durch Be­ tätigen des Arretiergriffs 9 gelöst, dann wird das obere Au­ ßenrohr 5, z. B. durch Ergreifen am Hebegriff 14, so lange relativ zum unteren, auf dem Fußboden 1 stehenden Außenrohr 4 angehoben, bis es an die Decke 2 anstößt. Nach vertikaler Ausrichtung des Montagestempels 3 - unter Beachtung der ein­ gebauten Wasserwaage 15 - wird das Innenrohr 6 im unteren Außenrohr 4 durch Betätigen des Arretiergriffs 9 formschlüs­ sig arretiert. Nach dem Ausrichten wird in die untere Nut 12 und/oder die obere Nut 12 ein Keil 13 so eingeschlagen, daß der Montagestempel 3 exakt vertikal positioniert zwischen Fußboden 1 und Decke 2 des jeweiligen Raums steht.
Zweck des positionierten Montagestempels 3 ist es, eine An­ lagefläche 16 (das ist eine Rechteckseite der Rohre 4, 5) - also eine Montagelehre - zum Positionieren eines Wandele­ ments 17 zu bilden. Das Wandelement 17 kann einteilig sein oder aus zwei oder mehr übereinander stehenden Teilen beste­ hen; auf die gestrichelt dargestellten Trennlinien 18 wird hingewiesen. Wenn ein Wandelement 17 mit Hilfe mindestens eines, z. B. an einer vorgegebenen Linie 19 des Fußbodens 1 vertikal arretierten Montagestempels 3 ordnungsgemäß posi­ tioniert ist, kann es mit Hilfe von Keilen 20, 21 gegenüber dem Fußboden 1 bzw. gegenüber der Decke 2 verkeilt und da­ durch dauernd festgelegt werden. Nach dem Verkeilen des Wandelements 17 wird die erfindungsgemäße Montagelehre be­ stehend aus einem oder mehreren Montagestempeln 3 überflüs­ sig und daher für die Weiterverwendung demontiert.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird angenommen, daß das Innenrohr 6 eine feste Verbindung 7 zum oberen Außenrohr 5 besitzt. Grundsätzlich kann auch an dieser Stelle eine lös­ bare Arretierung, etwa wie beim Arretiergriff 9, vorgesehen werden.
Um eine leichte Verschiebbarkeit bei exakter Führung zwi­ schen Innen- und Außenrohr 4 bis 6 zu gewährleisten, kann es günstig sein, nach Fig. 2 in dem Rechteckquerschnitt des oberen und unteren Außenrohrs 4 eine Kantenführung des In­ nenrohrs 6 vorzusehen. Das Innenrohr 6 soll, wie bevorzugt in Fig. 2 dargestellt, die Innenfläche der Außenrohre 4, 5 nur an den vier Kanten so berühren, daß sich eine verdre­ hungsfreie Führung mit minimaler Reibungsfläche ergibt.
Fig. 2 zeigt außerdem ein Ausführungsbeispiel einer Arretie­ rung zwischen Innen- und Außenrohr mit einem am Außenrohr 4 sitzenden und mit Hilfe des Arretiergriffs 9 in Vortriebs­ richtung 21 vorzuschiebenden Arretierknebel 22, der durch Betätigen (z. B. durch Schraubbewegung nach Fig. 2) des Arre­ tiergriffs 9 in einen Schlitz 23 der Wandung des Innenrohrs 6 einzuführen ist. Auf diese Weise können das Innenrohr 6 und das Außenrohr 4 formschlüssig miteinander gekoppelt wer­ den.
Fig. 3 zeigt einen waagerecht zwischen zwei vertikalen Mon­ tagestempeln anzuordnenden Montagebalken 30, der im Prinzip ganz ähnlich wie der Montagestempel 3 nach Fig. 1 ausgebil­ det werden kann. Eine Arretiermöglichkeit der Stempellänge, z. B. mit Arretiergriff 9 und Knebel bzw. Stift 22, ist hier allerdings nicht unbedingt erforderlich. Wenn sie, z. B. zur Typenvereinfachung, vorhanden ist, braucht sie oft nicht be­ tätigt zu werden. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besitzt der dort gezeichnete Montagebalken 30 an den Längsenden Ein­ hakelemente 31, die anstelle der Nuten 12 von Fig. 1, vor­ zugsweise als Einsteckteile, vorgesehen sein können. Den Einhakelementen 31 entsprechend sollen die Montagestempel 3 nach Fig. 1 Einhakschlitze 41 (Fig. 4) oder dergleichen be­ sitzen.
Eine wandartige Montagelehre bestehend aus vertikalen Monta­ gestempeln 3 und horizontalen Montagebalken 30 wird in Fig. 4 schematisch dargestellt. Die Montagestempel 3 besitzen Schlitze 41 mit nach oben vorspringenden Unterkanten 42, auf die die Einhakelemente 31 einzurasten sind.
Die in Fig. 3 und 4 beispielsweise in der Zeichnungsebene liegende Anlagefläche (Rechteckfläche der Außenrohre 4 und 5), die das erfindungsgemäße Montagegerüst bzw. die Montage­ lehre der aus einzelnen Elementen bestehenden Trennwand bie­ tet, soll auf den jeweiligen gesamten Rechteckflächen der Außenrohre 4 und 5 im Prinzip eine einzige Ebene bilden. Probleme können sich jedoch in den Bereichen ergeben, an de­ nen die Innenrohre 6 großflächig zu Tage treten. Wenn diese Bereiche so groß werden, daß ein zu montierendes Trennwande­ lement, nicht mehr eindeutig, z. B. nicht mehr kippfrei, an der Montagelehre anliegt, kann es zum Erhalt der genannten Montage-Ebene günstig sein, auf den freiliegenden Bereich 43 des Innenrohrs 6 eine Kappe 51 nach Fig. 5 aufzusetzen, de­ ren Innen- und Außenquerschnitt gleich den entsprechenden Querschnitten der angrenzenden Außenrohre 4, 5 sind. Die Kappe 51 kann einen Griff 52 besitzen, der es erlaubt, die Kappe 51 auf den freiliegenden Innenrohrbereich 43 aufzu­ stülpen, so daß - bis auf mehr oder weniger große Spalte - eine ebene (wenn auch kleinräumig unterbrochene) Fläche als Montagelehre für den Aufbau der aus Elementen bestehenden Trennwand zur Verfügung steht.
Ein teleskopartig längenverstellbarer Montagestempel mit in­ einander gesteckten Rohren, die in mehreren Relativpositio­ nen für eine entsprechende Stempel-Gesamtlänge aneinander arretierbar sind, ist als aufwandersparende Montagelehre bzw. -hilfe beim Aufrichten und Verkeilen von Innenwandele­ menten geeignet, wenn zwei Außenrohre annähernd gleichen Rechteckquerschnitts und ein die Außenrohre verbindendes, in den Außenrohren formschlüssig arretierbar geführtes Innen­ rohr vorgesehen werden, wenn an wenigstens einer Außenfläche des Stempels eine Wasserwaage angebracht wird und wenn die äußeren Längsenden der Außenrohre eine Form zum Verkeilen des Stempels gegenüber Boden und Decke besitzen.
Bezugszeichenliste
1 Fußboden
2 Decke
3 Montagestempel
4 unteres Außenrohr
5 oberes Außenrohr
6 Innenrohr
7 feste Verbindung (5/6)
8 Rohrlängsrichtung
9 Arretiergriff
10 Fuß (4)
11 Kopf (5)
12 Nut
13 Keil
14 Hebegriff
15 Wasserwaage
16 Anlagefläche
17 Wandelement
18 Trennlinie
19 Linie (auf 1)
20 Keil
21 Vortriebsrichtung
22 Arretierknebel
23 Schlitz
30 Montagebalken
31 Einhakelement
41 Schlitz (3)
42 Unterkante (41)
43 Innenrohrbereich
51 Kappe
52 Griff.

Claims (8)

1. Teleskopartig längenverstellbarer Montagestempel (3) mit ineinandergesteckten Rohren, die in mehreren Relativpositio­ nen für eine vorgegebene Stempel-Gesamtlänge aneinander ar­ retierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Außenrohre (4, 5) annähernd gleichen Rechteckquer­ schnitts und ein die Außenrohre (4, 5) verbindendes, in den Außenrohren verschiebbar geführtes sowie mit Hilfe eines Ar­ retiergriffs (9) formschlüssig arretierbares Innenrohr (6) vorgesehen sind, daß wenigstens das eine Außenrohr (5) einen Griff (14) zum Verschieben dieses Außenrohrs relativ zum an­ deren Außenrohr (4) auf dem entarretierten Innenrohr (6) be­ sitzt, daß wenigstens an einer Außenfläche des Stempels (3) eine Wasserwaage (15) angebracht ist und daß die äußeren Längsenden (10, 11) der Außenrohre (4, 5) mit wenigstens ei­ ner Nut (12) zum Verkeilen des Stempels gegenüber der Aufla­ gefläche, an der der Stempel (3) abzustützen ist, ausge­ stattet sind.
2. Montagestempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (6) auf Linien angrenzend an die vier Rechteck-Innenkanten der Außenrohre (4, 5) in letzteren ge­ führt ist.
3. Montagestempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Längsenden (Fuß und Kopf 11) der Außen­ rohre (4, 5) an jeder Kante des Rechteckquerschnitts ein Vorsprung zum Aufsetzen auf die Auflagefläche (1, 2) vorge­ sehen ist und daß zwischen je zwei Vorsprüngen eine Ausneh­ mung bzw. Nut (12) zum Einschlagen eines Keils (13) vorgese­ hen ist.
4. Montagestempel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge des Stempels (13) stufenweise verstell­ bar ist und daß hierbei die Stufen kleiner als die Dicke der Keile (13) sind.
5. Montagestempel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasserwaage (15) mit dreiseitigem Auge vorgesehen ist.
6. Montagelehre bestehend aus Montagestempeln nach minde­ stens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Montagestempel (3) - in der Verkeilung zwischen Fußboden (1) und Decke (2) - mit einer Rechteckflä­ che parallel zur aufzurichtenden Wandfläche aufgerichtet ist.
7. Montagelehre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Längsenden der Außenrohre (4, 5) Einhak­ elemente (31) zum Einrasten eines als Montagebalken (30) waagerecht angeordneten Montagestempels (3) zwischen je zwei vertikal positionierten Montagestempeln (3) vorgesehen sind.
8. Montagelehre nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine auf den freiliegenden Innenrohrbereich (43) zwischen den beiden Außenrohren (4, 5) aufzusetzende Kappe (51), de­ ren innerer und äußerer Querschnitt annähernd gleich den entsprechenden Querschnitten der Außenrohre (4, 5) sind.
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