DE1911433C - Vorrichtung zur nicht sichtbaren Befestigung einer Türzarge in einer Wandöffnung - Google Patents

Vorrichtung zur nicht sichtbaren Befestigung einer Türzarge in einer Wandöffnung

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DE1911433C
DE1911433C DE19691911433 DE1911433A DE1911433C DE 1911433 C DE1911433 C DE 1911433C DE 19691911433 DE19691911433 DE 19691911433 DE 1911433 A DE1911433 A DE 1911433A DE 1911433 C DE1911433 C DE 1911433C
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auf Nichtnennung. B27g 13-08 Antrag
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Disperger Gmbh Spezialmaschinen F. Industrie Und Handwerk, 2800 Bremen
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Description

55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur nicht sichtbaren Befestigung einer Türzarge mit verstellbaren Halterungen, die im Zwischenraum zwischen der Rückseite der Zargenstiele und den gegenüberliegenden Leibungen der Wandöffnung angeordnet sind.
Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs angegebenen Art sind in den zwischen den Leibungen der Wandöffnung und den Zargenteilen vorhandenen Zwischenräumen mehrere mit Abstand übereinander angeordnete Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die Paare von miteinander zusammenwirkenden, an der Leibung und am Stiel befestigten Elementen ^fweisen. Diele Elemente können beispielsweise aus m den Leibungen befestigten, mit senkrechten St'iiiV;:, versehenen Bügeln und in die Schlitze einfassen-::.·!, an den Rückseiten der Stiele befestigten Schra-i,;:, oder aus an den Leibungen befestigten PlaPen und ■■; den Stielen angeordneten, die oberen Kanten der [■"..■-ten übergreifenden U-Schienen bestehen.
Das ausgerichtete Anbringen von mehreren umeinander mit Abstand angeordneten Elementen;)^· -: an den Leibungen unü den Stielen und auch da- l·. bauen und Einjustieren der Zarge mit Hilfe dieser L . meine ist sehr arbeitsaufwendig und erfordert gek.-· Handwerker.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe : steht darin, eine Befestigungsvorrichtung der einga: erwähnten Art wesentlich zu vereinfachen und so a . zubilden, daß die Zargen mit verhältnismäßig ger : »em Arbeitsaufwand auch von einer angelernten V beitskraft in die Wandöffnung eingebaut werden k.:
Diese Aufnähe wird erfindungsgemäß dadurch .-. löst, daß die Zan-enstiele an ihren unteren Emi ·: durch Stifte am Fußboden festgelegt sind und daß <J:. verstellbaren Halterungen an jedem Zargenstiel du,-.:. jeweils eine die Zarge in senkrechter Richtung an d.·. Boden andrückende Befestigungseinrichtung un ; mindestens ein im Abstand von dieser sich querdurJ. den Zwischenraum erstreckendes Abstützelement ν,-ι; verstellbarer Länge gebildet sind.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die eingesetzte Türzaree an ihrem unteren Ende sofort die richtige Lage hat. so daß das Ausrichten nur kurze Zeil beansprucht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäß ausgebildeten Befestigungsvorrichtung sind Gegenstand der Unteranspiüche.
Diese Befestigungsvorrichtung wird anschließend an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, wobei von Einzelteilen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten beschrieben sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer in eine Wandöffnung eingesetzten Türzarge, deren Verkleidungen gestrichelt dargestell! sind,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Befestigungseinrichtung nach der Linie b-b in F i g. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie c-c in Fig. 2.
Fig.4 eine die Führungsstifte am unteren Ende eines Seitenteils zeigende Schniltansicht nach der Linie a-a in Fig. 1,
Fig. 5 eine der Fig.4 ähnliche Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Führungsstifte,
Fig.6 eine Ansicht eines zwischen einem Zargenstiel und der Leibung der Wandöffnung angeordnetes Abstützelementes und
F i g. 7 eine Ansicht eines Teils des Abstützelementes in Richtung des Pfeiles E in F i g. 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Türzargel besteht aus zwei parallelen Zargenstielen 2 und einem Oberteil 3, das die oberen Enden der Zargenstiele miteinander verbindet. An den unteren Enden der Zargenstiele 2 sind Stifte 4 vorgesehen, die die Zarge I am Fußboden 5 fixieren.
Im Zwischenraum 6' zwischen den Zargenstielen 2 und den Leibungen 6 der Wandöffnung sind an den Rückseiten 7 der Stiele 2 Abstützelemente 8 aneeord-
ret, die die Stiele 2 zwischen ihren oberen und unteren Enden abstützen.
Am oberen Ende der Türzarge steht beiderseits ein Ansatz 9 über die Zargenstiele 2 hinaus in Richtung auf die Leibungen 6 vor. Die Ansätze 9 ragen in jeweils eine mit einem Boden 12, Seitenstegen 13 und einem oberen Stegteil 16 versehene Befestigungseinfichtung 10 hinein und sind in dieser festlegbar.
In Fig.2 ist eine waagerecht verlaufende Schnittansicht durch die bei 11 an der Leibung 6 befestigte Befestigungseinrichtung 10 gezeigt, indieder Ansatz9, der eine Verlängerung des Oberteils 3 ist, eingreift. In den Boden 12 und in die Seitenstege 13 der Einrichtung 10 sind auf die Seitenflächen und die Stirnfläche des Ansatzes 9 einwirkende verstellbare Druckschrauben Ϊ4 und 14' eingeschraubt, deren jeweilige Lage durjh Kontermuttern 15 gesichert werden kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in das c'oere Stegteil 16 eine Druckschraube 17 eingeschraubt, deren Achse im wesentlichen senkrecht verläuft und die durch eine Kontermutter 18 in ihrer jeweiligen Stellung festgelegt werden kann.
Um zu vermeiden, daß die Druckschrauben 14, 14' und 17 sich in den Ansatz 9, der in den meisten Fällen aus Holz besteht, eindrücken, sind seine den Druckschrauben zugewandten Flächen mit einem Blech 19 verkleidet.
In F i g. 4 ist eine Anordnung für die Stifte 4 am unleren Ende eines Zargenstiels 2 gezeigt. Zwei Stifte 4 sind in das untere Ende des Stiels 2 fest eingesetzt. In den Fußboden 5 ist eine Platte 21 eingelassen, die zwei Führungshülsen 22 aufweist, in die die Stifte 4 bnm Einsetzen der Zarge eingeführt werden.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform sind die Stifte 4 fest in den Boden 5 eingesetzt und werden beim Einbau der Zarge in Führtingshülsen 22 eingeführt, die fest im unteren Ende des Zargenstiels 2 sitzen.
Die Verwendung von Führungshülsen 22 ist nicht unbedingt erforderlich, und die entweder fest im Boder. oder im Zargenstiel 2 sitzenden Stifte 4 können auch unmittelbar in Bohrungen oder Ausnehmungen im Stiel 2 bzw. im Boden 5 eingeführt werden.
Wie aus F i g. I ersichtlich, weist das Abstützelement 8 ein auf cl^r Rückseite 7 des Zargenstiels 2 befestigtes Beschlagteil 30 mit einer Gewindebohrung auf, in die eine Schraube 31 eingreift, deren Kopf 32' sich an der Leibung 6 abstützt. Eine auf den Schaft der Schraube 31 aufgeschraubte Kontermutter 32 sichert die Schraube in der gewünschten Relativstellung zum Beschlagteil 30.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Abstützelements 8 gezeigt, bei dem sowohl an der Rückseite 7 des Zargenstiels 2 als auch an der Leibung 6 gekröpfte Beschläge 39 im wesentlichen spiegelbildlich zueinander befestigt sind. Einander gegenüberliegende Beschläge 39 haben, wie Fig. 7 zeigt. eine nach oben hin offene, senkrecht verlautende Längsausnehmung 40. Bei eingesetzter Zarge 1 werden je zwei der einander gegenüberliegenden Beschläge 39 durch eine Schraube 41 fest miteinander verbunden, die einen Schraubkopf 42α und drei auf
ίο ihren Gewindeschaft aufgeschraubte Muttern 42 />. 42c, 42d aufweist. Der Schraubenkopf 42« liegt auf der einen Seite eines Beschlags 39, während die Mutter 42 b auf der anderen Seite des gleichen Beschlags angeordnet ist. Die Muttern 42c, 42 d liegen zu beiden Seiten des anderen Beschlags 39. Auch mit diesem Abstützelement kann der Abstand zwischen Leibung 6 und Zargenstie. 1 genau eingestellt werden. ohne die Höhenlage der Zaige zu beeinträchtigen.
Zur Abdeckung des Zwischenraums 6' zwischen den Zargenstielen 2 und den Leibungen 6 sind in bekannter Weise zugeschnittene Seitenverkleidungen 50 vorgesehen, die mit ihren Innenflächen zum Teil auf den Außenseiten der Wand aufliegen und mit ihren sich gegenüberliegenden Stirnflächen an den Rückseiten 7 der Zargenstiele 2 anliegen, wie das insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Beim Einbau der erfindungsgemäß ausgebildeten Türzarge 1 in eine Wandöffnung, der von nur einer Arbeitskraft ausgeführt werden kann, wird zunächst die Befestigungseinrichtung 10 an den Leibungen 6 befestigt. Danach werden bei Verwendung der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Abstützelemente 8 die Beschläge 39 mit den Leibungen fest verbunden. Ferner werden etwa im Boden 5 Platten 21 iür die Stifte 4 angebracht. Nun wird die aus Zargenstielen 2 und Oberteil 3 bestehende Türzarge so in die Wandöffnung eingesetzt, daß die Ansätze 9 in der Befestigungseinrichtung 10 zu liegen kommen. Die an den unteren Enden der Zargenstiele 2 oder am Boden 5 angeordneten Stifte 4 werden in die für sie vorgesehenen Bohrungen eingesetzt. Danach wird die Türzarge 1 durch die Druckschrauben der Befestigungseinrichtung und die Abstützelemente 8 in der gewünschten Stellung ausgerichtet und fixiert. Die Türzarge kann auch nach ihrem Einbau sowohl in senkrechter Richtung als auch seitlich nachjustiert werden, so daß beispielsweise bei nachträglichem Einlegen eines Bodenbelags das Türblatt nicht nachgearbeitet werden muß, sondern gemeinsam mit der Zarge in seiner Höhe verstellt werden kann.
Diese Türzarge kann in einfacher Weise wieder aus der Wandöffnung herausgenommen und in eine andere Wpndöffnung eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 91 i
Patentansprüche:
I. Vorrichturl; zur nicht sichtbaren Befestigung einer Türzarge mit verstellbaren Halterungen, die ; im Zwischenraum zwischen der Rückseite der Zargenstiele und den gegenüberliegenden Leibungen der Wandöffnung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenstiele (2) an ihren unteren Enden durch Stifte (4) ic am Fußboden (5) festgelegt sind und daß die verstellbaren Halterungen an jedem Zurgenstiel (2) durch jeweils eine die Zarge in senkrechter Richtung an den Boden andrückende Befestigungseinrichtung (10) und mindestens ein im Abstand von dieser sich quer durch ' ·η Zwischenraum erstrekkendes A'^ützelement (8) \on verstellbarer Lange gebildet sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Belestigungseinrichtung (10) eine in senkrechter Richtung verstellbare Druckschraube (17) aufweist, die im oberen Stegteil (!5) eines an der Leibung (6) der Wandöffnung befestigten Beschlagteils angeordnet ist und gegen die Oberseite eines seitlich aus der Zarge vorstehenden Ansatzes (9) drückt.
?. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (4) an den Zargjiisiielen [I) befestigt sind und in im Fußboden (5; vorgesehene Löchei eingreifen.
4. Befe; übungsvorrichtung nach Anspruch! oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (4) am Fußboden (5) befestigt sind und in an den Zargenstielen (2) angeordnete Löcher eingreifen.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (8) eine sich mit ihrem Kopf (32') an die Leibung (6) der Wandöffnung abstützende Schraube (31) ist. deren Gewindeende am Zargenstiel (2) verschraubbar befestigt ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Antprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (8) an den Zargenstielen (2) und an den Leibungen (6) einander gegenüberliegend befestigte bügeiförmige Beschläge (39) aufweisen. die je eine nach einer Seite offene, in senkrechter Richtung verlaufende Längsausnehmung (40) haben, und daß Schrauben (41) in die Längsausnehmung (40) der Beschläge (39) eingelegt sind, auf «lie an den Beschlagen (39) angreifende Muttern (42 b bis 42 d) aufgeschraubt sind.
DE19691911433 1969-03-06 1969-03-06 Vorrichtung zur nicht sichtbaren Befestigung einer Türzarge in einer Wandöffnung Expired DE1911433C (de)

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