DE820101C - Spannvorrichtung fuer Bleistiftspitzmaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Bleistiftspitzmaschinen

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DE820101C
DE820101C DEP54155A DEP0054155A DE820101C DE 820101 C DE820101 C DE 820101C DE P54155 A DEP54155 A DE P54155A DE P0054155 A DEP0054155 A DE P0054155A DE 820101 C DE820101 C DE 820101C
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Germany
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clamping
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clamping jaws
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DEP54155A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Description

  • Spannvorrichtung für Bleistiftspitzmaschinen Zur Erzielung einer genauen Einspannung ist bereits vorgeschlagen, Spannvorrichtungen für Bleistiftspitzmaschinen mit sechs Klemmbacken zu versehen. Bei diesen wird die Betätigung der Klemmbacken durch Drehung eines Ringes gegenüber der Grundplatte der Spannvorrichtung bewirkt, wobei die Klemmbacken einerseits um Zapfen schwenkbar und andererseits mit anderen Zapfen in Langlöchern verschiebbar sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf derartige Spannvorrichtungen, bezweckt jedoch, die Einspannung einerseits noch genauer zu ermöglichen und andererseits der Spannvorrichtung eine Gestalt zu geben, die einfach herzustellen und insbesondere leicht zu montieren ist. Demgemäß besteht die Erfindung zunächst darin, daß je drei Klemmbacken versetzt gegeneinander in zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordnet sind. Dadurch steht zunächst ein größerer Raum für das Ausschwenken der Klemmbacken zur Verfügung. Außerdem wird der Bleistift durch die Klemmvorrichtung besser zentriert.
  • Gemäß weiterer. Ausbildung der Erfindung sind drei Klemmbacken zwischen Grundplatte und Spannscheibe und die drei weiteren Klemmbacken auf der anderen Seite der Spannscheibe angeordnet. Die letzteren sind dabei um Zapfen drehbar, die fest an der Grundplatte sitzen und durch entsprechende Schlitze der Spannscheibe greifen. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, die zweite Gruppe der Klemmbacken etwa am Deckel der Spannvorrichtung anzuordnen, wodurch das Montieren der Spannvorrichtung erheblich erschwert werden würde. Die durch Schlitze der Spannscheibe hindurchgreifenden Zapfen für die drei genannten Klemmbacken dienen gleichzeitig der Führung der Spannscheibe. Auch diejenigen Zapfen, welche die zwischen Grundplatte und Spannscheibe angeordneten Klemmbacken tragen, greifen'in entsprechende Schlitze der Spannscheibe ein, um die Führung der Spannscheibe zu verbessern. Sie sind jedoch kürzer gehalten, damit sie die Beweglichkeit der auf der Oberseite der Spannscheibe liegenden drei Klemmbacken nicht unnötig begrenzen.
  • Die Ausbildung der Klemmbacken sowie ihre Betätigung durch eine Feder ist in einer grundsätzlich neuen Weise gelöst, welche auch bei Spannvorrichtungen anwendbar ist, die nur drei Klemmbacken aufweisen. Die Klemmbacken sind nämlich im wesentlichen als runde Scheiben ausgebildet und exzentrisch um an der Grundplatte feste Zapfen drehbar, während sie mit einem weiteren exzentrischen Zapfen in von innen nach außen laufenden Schlitzen der Spannscheibe verschiebbar sind. Um diese scheibenförmig ausgebildeten Klemmbacken ist eine endlose Spiralfeder gelegt, welche die Klemmbacken in der Klemmstellung hält. Die Anordnung ist im besonderen so getroffen, daß die beiden Zapfen einer Klemmbacke in der dem Bleistiftdurchmesser entsprechenden Klemmstellung etwa auf einem Radius liegen. Die Klemmbacken sind als Kreisscheibe ausgebildet, die einerseits die Klemmfläche für die einzuspannenden Stifte abgibt und andererseits als Auflage für die Spiralfeder dient. Um eine gute Klemmwirkung zu erzielen, ist es vorteilhaft, die Feder nicht an einem festen Punkt der Klemmbacke angreifen zu lassen, sondern sie auf einer Kurve wirken zu lassen, die insbesondere bei der der Bleistiftstärke entsprechenden Klemmstellung die größte Klemmkraft abgibt.
  • Der Deckel der Spannvorrichtung ist mit Hilfe der Zapfen befestigt, welche die jenseits der Spannscheibe liegenden Klemmbacken tragen.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i die erfindungsgemäße Spannvorrichtung nach Fortnahme des Deckels, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 bis 6 Einzelteile in kleinerem Maßstab, und zwar Fig. 3 die Grundplatte, Fig. 4 die ihr gegenüber bewegliche Spannscheibe, Fig. 5 eine Klemmbacke in Draufsicht und Fig. 6 eine zugehörige linke Seitenansicht.
  • Die Grundplatte i, die mit einem Hebel 2 fest verbunden ist, trägt drei Zapfen 3 sowie drei kürzere Zapfen 4. Um die Zapfen 4 sind Klemmbacken 5 schwenkbar, die im wesentlichen eine Kreisscheibe darstellen und eine Bohrung 6 tragen, in welche die Zapfen 4 eingreifen. Außerdem besitzen sie einen verlängerten Arm 7 mit einem Zapfen 8, mit dem sie in Ausnehmungen 9 einer Spannscheibe io eingreifen. Diese Spannscheibe besitzt gleichfalls einen Hebel i i, durch dessen Betätigung sie gegenüber der Grundplatte i drehbar ist. Ferner weist sie zentrisch angeordnete Schlitze 12 auf, in welche die Zapfen 3 und 4 eingreifen. Durch die Zapfen 3 und 4 ist die Spannscheibe gegenüber der Grundplatte geführt. Die Zapfen 3 greifen durch die Scheibe io hindurch und tragen weitere Klemmbacken 13, die entsprechend den Klemmbacken 5 jedoch spiegelbildlich ausgebildet sind und entsprechende Zapfen 8 tragen, mit denen sie gleichfalls in Schlitzen 9 der Spannscheibe io geführt sind. Die Zapfen 3 besitzen ferner ein Innengewinde, in das Schrauben 14 eingeschraubt sind, die den Deckel 15 der Spannvorrichtung halten. Um die Klemmbacken 13 ist eine endlose Spiralfeder 16 gelegt, welche die Klemmbacken in die Klemmstellung bewegt.
  • Die als Kreisscheibe ausgebildeten Klemmbacken 5 bzw. 13 sind also exzentrisch um den Zapfen 6 drehbar, während die an ihnen befestigten Zapfen 8 in den von innen nach außen verlaufenden Schlitzen 9 der Spannscheibe io verschiebbar sind. Infolge dieser exzentrischen Anordnung der Klemmbacken 5 werden diese durch die Spiralfeder 16 in die Klemmstellung gedrückt. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Zapfen ,I und 8 bzw. 3 und 8 so zueinander stehen, daß sie in der dem Bleistiftdurchmesser entsprechenden Klemmstellung etwa auf einem Radius liegen.
  • Durch die Anordnung von zweimal drei Klemmbacken in zwei verschiedenen Ebenen ist die Zentrierung und das Festhalten der Bleistifte besser als bisher gesichert. Die Montage der Spannvorrichtung ist sehr einfach, da alle Teile nacheinander auf der Grundplatte i aufgebaut werden können und der Deckel 15 nur am Ende der Montage zum Zweck des äußeren Abschlusses aufgebracht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für Bleistiftspitzmaschinen mit sechs Klemmbacken, die infolge der Drehung einer Spannscheibe gegenüber der Grundplatte der Spannvorrichtung einerseits um Zapfen schwenkbar und andererseits mit in Langlöchern verschiebbaren Zapfen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß je drei Klemm= backen (5 bzw. 13) versetzt gegeneinander in zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordnet sind.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß drei Klemmbacken (5) zwischen Grundplatte (i) und Spannscheibe (io) und drei Klemmbacken (13) auf der anderen Seite der Spannscheibe (io) angeordnet sind, wobei die Klemmbacken (13) mit der Grundplatte (i) verbindende Zapfen (3) durch entsprechende Schlitze (12) der Spannscheibe (io) hindurchgreifen.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Zapfen (4), welche die zwischen Grundplatte (i) und Spannscheibe (io) angeordneten Klemmbacken (5) tragen, in entsprechende Schlitze (12) der Spannscheibe (io) eingreifen.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (5 bzw. 13) exzentrisch um an der Grundplatte (i) feste Zapfen (4 bzw. 3) drehbar sind, während sie mit einem weiteren exzentrischen Zapfen (8) in von innen nach außen verlaufenden Schlitzen (9) der Spannscheibe (io) verschiebbar sind.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei Klemmbacken, z. B. (i3), durch eine endlose Spiralfeder (i6) in der Klemmstellung gehalten sind.
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zapfen (3 bzw. 4 und 8) einer Klemmbacke (5) in der dem Bleistiftdurchmesser entsprechenden Klemmstellung etwa auf einem Radius der Spannvorrichtung liegen.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (5, 13) als Kreisscheiben ausgebildet sind, die einerseits die Klemmfläche für die einzuspannenden Stifte und andererseits das Auflager für die Spiralfeder (i6) bilden. B. Spannvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmbacken (i3) jenseits der' Spannscheibe (io) tragenden Zapfen (3) zur Befestigung des Deckels (i 5) dienen.
DEP54155A 1949-09-07 1949-09-07 Spannvorrichtung fuer Bleistiftspitzmaschinen Expired DE820101C (de)

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DE (1) DE820101C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3965949A (en) * 1973-10-12 1976-06-29 Joseph Gillott & Sons Limited Pencil sharpeners
FR2561586A1 (fr) * 1984-03-21 1985-09-27 Moebius & Ruppert Taille-crayon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3965949A (en) * 1973-10-12 1976-06-29 Joseph Gillott & Sons Limited Pencil sharpeners
FR2561586A1 (fr) * 1984-03-21 1985-09-27 Moebius & Ruppert Taille-crayon

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