DE2203646A1 - Maschine zum Polieren von Oberflächen - Google Patents
Maschine zum Polieren von OberflächenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B35/00—Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/02—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
- B24B5/14—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding conical surfaces, e.g. of centres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Ba 2016
Societe Anonyme des Forges de Bologne, Bologne/Frankreich
Maschine zum Polieren von Oberflächen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Polieren bzw. Schleifen von Oberflächen, insbesondere von Spulenflanschen.
Das Polieren bzw. Schleifen von metallischen Spulenflanschen wird meist manuell von einem Arbeiter ausgeführt, der
einen Vibrations-Polierkopf verwendet, welcher eine Schleiffläche aufweist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieses Verfahren
sehr langwierig ist und nicht immer zufriedenstellende Resultate ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Maschiene zu schaffen, die eine
Durchführung des Polierens von Oberflächen und insbesondere von allen Spulenflanschen gestattet, egal ob sie von gerader
Type, mit Verjüngung oder mit Doppelkonus ausgeführt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein Gestell vorgesehen ist, auf dem eine durch einen Motor in Drehbewegung versetzte Spindel angebracht ist, die eine zu polierende
Oberfläche trägt, mit der die Schleiffläche wenigstens eines Vibrations-Polierkopfes in Berührung bringbar ist, der
an einem Arm glenkig gehaltert ist, welcher sich schwenkbeweg-
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lieh um eine Achse, die senkrecht durch eine die Spindelachse
passierende Ebene hindurchgeht, auf einem Schlitten befindet, der entlang einer senkrecht zur Spinde3schse liegenden Ebene
gleitbeweglich auf dem Gestell angeordnet und hin- und herbewegbar ist.
Der erreichte Oberflächenzustand ist eine Punktion aus mehreren
Paktoren, insbesondere aus der Polierzeit und vor allem
aus der Anzahl der Arbeitsbewegungen des Schleifwerkzeuges auf der zu polierenden Oberfläche. Durch diese Maschine können die
Polierzeit und die Produktionstakte beträchtlich verkürzt werden, und zwar insbesondere dann, wenn mehrere Polierköpfe verwendet
werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen hervor. Es
zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Endansicht der in
Fig. 1 dargestellten Maschine;
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
die mehrere Polierköpfe enthält;
Fig. 1I eine Ansicht einer Montageform des Polierkopfes
an dem Arm;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht des in FIg. 4 dargestellten
Polierkopfes.
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In den Figuren 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
einer Maschine zum Polieren bzw. Schleifen von kreisförmigen Flächen veranschaulicht, die ein Gestell 1 enthält,
auf dem eine Spindel 2 angeordnet ist, die mittels einer Riemenübertragung 4 durch einen Getriebemotor 3 in Rotation versetzt
wird. In ihrem oberen Teil enthält die Spindel 2 eine Platte 5, auf der einer der Flanschen 6 einer Metallspule 7 -ruht, deren
Fläche 6a einem Poliervorgang unterzogen werden soll.
Das Gestell 1 ist mit Führungsschienen 8 versehen, auf denen ein entlang einer senkrechten Ebene zur Achse der Spindel
2 gleitbeweglicher Schlitten 9 angebracht ist, der der Wirkung einer Zylinder-Kolben-Anordnung 10 ausgesetzt ist, deren
Körper auf dem Gestell 1 befestigt ist und deren Betätigungs- bzw. Kolbenstange 10a an ihrem einen Ende fest mit dem
Schlitten 9 verbunden ist, um diesen wechselweise in Richtung des Pfeiles A anzutreiben.
Auf dem Schlitten 9 ist ein Arm 12 angebracht, der um eine Achse 11 schwenkbeweglich ist, die rechtwinklig zu einer
Ebene liegt, welche durch die Achse der Spindel hindurchgeht. Dieser eine gekröpfte Form aufweisende Arm 12 trägt an seinem
freien Ende - gelenkig - einen Polier-Vibrationskopf 13.
Auf dem Schlitten 9 befindet sich der um eine Achse 14
bewegliche Körper einer Zylinder-Kolben-Anordnung 15, deren Kolbenstange 16 an ihrem einen Ende fest mit einer Achse 17
verbunden ist, die schwenkbeweglich zwischen den Flanken des Armes 12 angebracht ist. Diese Schwenkachse 17 befindet sich
zwischen der Schwenkachse 11 und dem Ende des Armes, das den Polier-Vibrationskopf trägt.
Die Figuren 4, 5 und 6 veranschaulichen im Detail ein Anbringungsbeispiel
des Polier-Vibrationskopfes 13 an dem freien Ende des Armes 12. Der Polierkopf gehört an sich zu einer bekannten
Ausführung und weist eine Fläche 13a auf, die so aus-
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gebildet ist, daß auf ihr in bekannter Weise ein mit Schleifmaterial
bedeckter Bogen (bzw. eine solche Folie) angebracht und durch Klammern 18, 18a oder dergleichen festgehalten werden kann.
Am Ende des Armes 12 sind Planschen (z. B. 19) befestigt, die Klauen 20, 21 tragen, in denen Stangen 22, 22a gleitbeweglich
angeordnet sind, auf denen Widerlager 23» 24 befestigt
sind. Zwischen der oberen Klaue 20 und dem Widerlager 23 ist ein durch eine Feder 25 gebildetes federndes Organ angebracht,
das dazu neigt, zum unteren Teil der Stange 22 zu drücken. Die Anordnung ist in einem Schutzgehäuse 26 untergebracht.
Dieselbe Anordnung, die für die Anbringung der Stange 22a verwendet
wird, ist durch das Gehäuse 26a verkleidet.
An ihrem unteren Ende tragen die gleitbeweglichen Stangen 22, 22a Lagerbuchsen 27, 27a, die Lagerzapfen 28, 28a aufweisen,
welche in Lagern 29, 29a drehbeweglich sind, die durch Schrauben 30 an dem Polierkopf 13 befestigt sind. Die Stangen
22, 22a sind ebenso an Platten 31, 31a befestigt, welche an ihren Enden Gewindelöcher aufweisen, in die mit Schraubenmuttern
3*1 versehene Gewindestangen 32, 33 und 32a, 33a eingeschraubt
sind. Konzentrisch zu den Gewindestangen 32, 33 und 32a, 33a sind Schraubenfedern 35 angeordnet, die sich einerseits
gegen die Platten'31, 31a und andererseits gegen den Polierkopf
13 abstützen.
Die erfindungsgemäße Maschine funktioniert in folgender Weise:
Die Spule wird auf der Platte 5 der Spindel 2 angeordnet und dann werden die verschiedenen Einstellungen des Polierkopfes
13 gegenüber der Fläche 6a des Flansches 6 vorgenommen. Der Getriebemotor 3 wird dann in der Weise in Betrieb gesetzt,
daß der Rotationsantrieb der Spindel 2 und der Spule 7 gesichert ist.
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Der durch die Zylinder-Kolben-Anordnung 10 angetriebene, gleitbewegliche Schlitten 9 schiebt in Richtung des Pfeiles A
vor und der Arm 12 wird unter der Wirkung der Zylinder-Kolben-Anordnung 15 derart abgesenkt, daß die mit einem Schleifbogen
bedeckte Fläche 13a mit der zu polierenden Fläche 6a in Berührung kommt, die in eine Rotationsbewegung versetzt ist.
Der bewegliche Schlitten führt dann eine Reihe von Verschiebungen aus (in Richtung des Pfeiles A und umgekehrt),
so daß mehrere Arbeitsgänge des Polierkopfes 13 auf der Oberfläche 6a erreicht werden, und zwar in einer bestimmten Zeit
oder bei einer bestimmten Anzahl von Arbeitsbewegungen.
Wenn der gewünschte Oberflächenzustand erreicht ist, wird der Polierkopf 13 mittels des Armes 12, der durch die Zylinder-Kolben-Anordnung
15 betätigt wird, angehoben, während die Spindel 2 und die Spule 7 immer noch in Drehbewegung versetzt sind.
Danach wird der Schlitten 9 in umgekehrter Richtung des Pfeiles A gezogen, damit sein Außereingriffkommen mit der zu polierenden
Oberfläche 6a gesichert ist.
Wenn das Außereingriffkommen beendet ist und der Arm 12 vollkommen zurückgezogen ist, hält die Spindel 2 an und der
Polierkopf 13 ist nicht mehr den Vibrationen unterworfen. Der Arbeitszyklus ist dann beendet und die Maschine kann eine neue
Polieroperation ausführen.
Die Betätigung der verschiedenen Zylinder-Kolben-Anordnungen
10 und 15 ist durch einen automatischen, pneumatischen oder hydraulischen Schaltkreis sichergestellt, der durch eine elektrische
Anordnung gesteuert wird, deren Schalttafel 36 in Fig.3
veranschaulicht ist.
Die in Fig. 3 dargestellt Ausführungsform der Maschine enthält eine einzige Spindel 2, um die herum auf dem Gestell 1
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drei Schlitten 37, 38 und 39 angeordnet sind, welche Arme ^0,
kl und k2 tragens an denen Polierköpfe 13 (in dieser Figur
nicht dargestellt) gelenkig angebracht iind. Durch die letztgenannte
Anordnung kann ein Maximum der Zelt zum Polieren eines
Spulenflansches eingespart werden, indem eine vielfache Anzahl der Polierköpfe eingesetzt ist.
Es versteht sich, daß außer den veranschaulichten Ausführungsformen
im Rahmen der Erfindung weitere Ausführungsbeispiele
möglich sind.
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Claims (4)
- Patent ansprücheMaschine zum Polieren von Oberflächen, insbesondere Spulenflanschen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell vorgesehen ist, auf dem eine durch einen Motor in Drehbewegung versetzte Spindel angebracht ist, die eine zu polierende Oberfläche trägt, mit der die Schleiffläche wenigstens einesVibrations-Polierkopfes in Berührung bringbar ist, der an einem Arm gelenkig gehaltert ist, welcher sich schwenkbeweglich um eine Achse, die senkrecht durch eine die Spindelachse passierende Ebene hindurchgeht, auf eißm Schlitten befindet, der entlang einer senkrecht zur Spindelachse liegenden Ebene gleitbeweglich auf dem Gestell angeordnet und hin- und herbewegbar ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbewegliche Arm durch eine Zylinder-Kolben-Anordnung mit dem Schlitten verbunden ist, deren Stange gelenkig an dem Arm angebracht ist und deren Körper gelenkig auf ü&m gleicbeweglichen Schlitten angeordnet ist, der durch eine Zylinder-Kolben-Anordnung betätigbar ist, deren Körper fest mit dem Gestell verbunden ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, je einen Polierkopf tragende Arme um die Spindel herum angeordnet sind, auf der die zu polierende Fläche angebracht ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Armes zwei Stangen angebracht sind, die in vertikaler Richtung gegen die Wirkung von Federorganen gleitbeweglich angeordnet sind und an ihren Enden zwei Drehgelenke tragen, die mit zwei fest mit dem Polierkopf verbundenen Lagern in Eingriff sind, wobei das genannte Ende der Stangen weiterhin gleitbeweglich eine Platte tragt·, die sich an ihren beiden Enden durch Federorgane gegen den Polierkopf abstützt.209834/0744
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