DE863932C - Zerlegbar ausgebildeter Toilettengegenstand - Google Patents

Zerlegbar ausgebildeter Toilettengegenstand

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DE863932C
DE863932C DEB15462A DEB0015462A DE863932C DE 863932 C DE863932 C DE 863932C DE B15462 A DEB15462 A DE B15462A DE B0015462 A DEB0015462 A DE B0015462A DE 863932 C DE863932 C DE 863932C
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DE
Germany
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plate
frame
toilet
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clamp
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Expired
Application number
DEB15462A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Weingaertner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Bauer K G
Original Assignee
Hermann Bauer K G
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Zerlegbar ausgebildeter Toilettengegenstand Die Erfindung betrifft Toilettengegenstände, insbesondere Handspiegel und Stielbürsten, die zum Zweck der Auswechselbarkeit der einzelnen Teile leicht zerlegbar ausgebildet sind.
  • Das Auseinandernehmen z. B. einer Bürste ist not-«-endig, um sie von Zeit zu Zeit auswaschen und, wenn die Bürste abgenutzt ist, nur die eigentliche Bürste auswechseln zu können. Würde die Bürste in der Fassung gewaschen werden oder als Ganzes dem Wasser ausgesetzt, so bestünde die Gefahr, daß Wasser in den Hohlräumen der Bürste zurückbleibt, die metallischen Teile Rost ansetzen oder Holz- und Stoffteile zerstört werden.
  • Auch bei Handspiegeln ist es erwünscht, wenn der Spiegelbelag schadhaft oder das Spiegelglas zerkratzt ist, diese ersetzen zu können und die oftmals teure Fassung weiter verwenden zu können. Häufig besteht auch die Rückplatte solcher Gegenstände aus Edelhölzern, Perlmutter, Celluloid oder durchsichtigen, mit Stickereien unterlegten Kunstharzscheiben, die gern von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden, um der Toilettengarnitur ohne große Kosten und Mühen wieder ein neues Aussehen geben zu können.
  • Bei den seither gebräuchlichen Gegenständen dieser Art war es notwendig, dieses Auswechseln durch Fachgeschäfte oder den Hersteller vornehmen zu lassen; sofern das Auswechseln auch durch Nichtfachleute vorgenommen werden konnte, mußte wegen des komplizierten Aufbaus dieser Gegenstände große Mühe und Sorgfalt aufgewendet werden, um das Auswechseln zu bewerkstelligen, und sehr häufig wurden die Gegenstände dabei beschädigt. Auch weisen die bekannten Konstruktionen den Nachteil auf, daß die äußere Formgebung und der stabile Aufbau dieser Gegenstände unter diesen besonderen Einbauten litten und der Reinigung schlecht zugängliche Hohlräume, in denen sich Schmutz absetzte, gebildet wurden.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß der massive ,Stiel und die Grundplatte aus einem Teil bestehen, an dem die auswechselbaren Teile, beispielsweise Borsten-bzw. Spiegelplatte und Rückplatte, mittels eines Fassungsrahmens und einer am Griff verschiebbaren Zwinge befestigt werden. Dabei wird das Auswechseln dadurch noch besonders erleichtert, daß jegliche Schraubverbindung vermieden und der Zusammenhalt durch eine am Griff verschiebbar angeordnete, mit flachen Zapfen in Aussparungen des Fassungsrahmens greifende Zwinge bewirkt wird. Die Zwinge kann vorteilhafterweise mittels zweier im Griff angeordneter, in Aussparungen der Zwinge einrastender Federbolzen in der Verschlußstellung festgehalten werden. Ein weiterer Vorteil der Gegenstände nach der Erfindung ist ein vollkommen dicht an der Rückplatte und dem Spiegelglas bzw. der Borstenplatte anliegender Fassungsrahmen, gegen welchen diese Teile federnd angepreßt werden, so daß keinerlei Hohlräume -und Ecken gebildet werden, in denen sich Schmutz absetzen könnte.
  • Die weiteren sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile sind an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels besonders beschrieben. Es zeigt Fig. i die aus einem Stück bestehende, den Griff und das Oberteil bildende Grundplatte in Draufsicht und Seitenansicht, Fig. 2 die Rückseite sowie eine Seitenansicht der Borstenplatte, Fig. 3 die längs des Griffes verschiebbare Zwinge, Fig. 4 den unteren Teil des Fassungsrahmens in Draufsicht und eine Ansicht dieses Teils -von unten, Fig. 5: den Griffansatz und die Anordnung der Zwinge in Verschlußstellung und Fig. 6 eine Ansicht der zusammengesetzten Bürste.
  • Die Grundplatte i besteht aus dem Griff 2 und dem ovalen Oberteil 3;. Am Griffansatz sind zwei seitliche Einkerbungen 4 vorgesehen, die die Enden der Mittelfläche 5 des Fassungsrahmens 6 (Fig. 4) aufnehmen. In die Ausschnitte 7 des Oberteils der Grundplatte werden die flachen Zapfen 8 der Zwinge 9 (Fig. 3) eingeschoben, die durch am Fassungsrahmen 6 ausgestanzte Aussparungen io hindurchgreifen. Das Oberteil 3 ist auf der dem Bürstenkörper bzw. Spiegel entgegengesetzten Seite mit einer Wölbung i i versehen, die die nicht dargestellte, aus einer verzierten Metallplatte, einer Holzplatte oder einer Kunststoffolie bestehende Rückendeckplatte federnd gegen den Rand des Fassungsrahmens G drückt und damit bewirkt, daß der auf der Vorderfläche der Spiegelplatte oder der Borstenplatte aufliegende Rand des Fassungsrahmens 6 vollkommen dicht an diesen Teilen an-. liegt. Zu diesem Zweck ist auch die meist aus Holz bestehende Borstenplatte 15 auf ihrer Vorderseite 16 gewölbt ausgebildet bzw. die Spiegelglasplatte am Rand mit einer Schräge versehen. In einer Aussparung des meist massiv ausgebildeten Griffes ist eine Feder 12 gelagert, die zwei Federbolzen 13 in seitliche Aussparungen 14 der Zwinge 9 drückt und dadurch die Zwinge in ihrer Verschlußstellung festhält. Die auf der Rückseite der Bürste bzw. der Spiegelplatte aufliegenden Teile des Fassungsrahmens 6 sind, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, an ihrem-unteren Ende so weit über die in Einkerbungen der Grundplatte eingreifenden Seitenflächen des Fassungsrahmens hinaus verlängert, so daß auch zwischen dem über die Spiegel- bzw. Borstenplatte greifenden Teil der Zwinge und der Glas- bzw. Borstenplatte bzw. der Rückendeckplatte kein lästiger Zwischenraum gebildet wird. Indessen kann dieser Hohlraum unter dem über die Spiegel-bzw. Borstenplatte greifenden Teil der Zwinge auch dadurch ausgefüllt sein, daß am Griffstück eine Zunge 17 angeordnet ist, deren obere, vorzugsweise runde Begrenzung mit der übergeschobenen Zwinge abschließt (Fig. i). Fig. 6 zeigt deutlich den zweckmäßigen, einfachen und formschönen Aufbau einer nach der Erfindung hergestellten Stielbürste.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum leichten Auswechseln von Einzelteilen zerlegbar ausgebildeter Toilettengegenstand, beispielsweise Stielbürste oder Handspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß der massive Stiel und die Grundplatte aus einem Teil bestehen, an dem die auswechselbaren . Teile, beispielsweise Borsten- bzw. Spiegelplatte und Rückplatte, mittels eines Fassungsrahmens und einer am Griff verschiebbaren Zwinge befestigt sind.
  2. 2. Toilettengegenstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge mit flachen, seitlichen Zapfen durch Schlitze des Fassungsrahmens hindurch in Aussparungen der Grundplatte eingreift und mit ihren breiten Flächen über den Fassungsrahmen greift.
  3. 3. Toilettengegenstand nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwinge an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen Aussparungen aufweist, in welche im Stiel gelagerte Federbolzen einrasten.
  4. 4. Toilettengegenstand nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungsrahmen U-förmiges Profil aufweist.
  5. 5. Toilettengegenstand nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter die Zwinge greifenden Teile des Fassungsrahmens an der Rückseite so lang ausgebildet sind, daß Anfang und Ende des Fassungsrahmens sich unmittelbar gegenüberstehen.
  6. 6. Toilettengegenstand nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück auf der Rückseite eine Zunge aufweist, die über die eingelegte Rückplatte greift und den zwischen den unter die Zwinge greifenden Teilen des Fassungsrahmens vorhandenen Hohlraum füllt.
  7. 7. Toilettengegenstand nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Metall-, Holz- oder Kunststoffplatte bestehende Rückplatte federnd gegen die Ränder des Fassungsrahmens anliegt. B. Toilettengegenstand nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Grundplatte gewölbt ist, so daß die Rückplatte und die vorderseitige Borsten- bzw. Spiegelplatte federnd gegen die Ränder des Fassungsrahmens gedrückt werden. g. Toilettengegenstand nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Borstenplatte eine beliebig geformte Erhöhung oder Vertiefung aufweist, die zur Festlegung der Borstenplatte im Eingriff mit einer entsprechenden Vertiefung bzw. Erhöhung der Grundplatte steht. io. Toilettengegenstand nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenhalt der einzelnen Teile ausschließlich durch Steckvorrichtungen bewirkt wird.
DEB15462A 1951-06-17 1951-06-17 Zerlegbar ausgebildeter Toilettengegenstand Expired DE863932C (de)

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