DE7820836U1 - Benennungsträger für Objektstühle - Google Patents

Benennungsträger für Objektstühle

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DE7820836U1
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DE
Germany
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spring element
legs
chair
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Expired
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DE7820836U
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Melder-Werk 8906 Gersthofen GmbH
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Melder-Werk 8906 Gersthofen GmbH
Publication date
Publication of DE7820836U1 publication Critical patent/DE7820836U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

Anmelder: Melder-Werk GmbH., 8906 Gersthofen
Benennungsträger für Objektstühle
Die Erfindung betrifft einen Benennungstrager für Objektstühle oder dergleichen mit ein.-ir Sichtfläche und lösbar am zugeordneten Stuhl oder dergleichen zum Eingriff bringbaren Haltemitteln.
Bei der Bestuhlung von Objekten, wie Sälen etc· werden die Einzelstuhle üblicherweise mit Platznummern oder dergleichen bezeichnet, die beim Aufbau der Bestuhlung angebracht und beim Abbau der Bestuhlung wieder abgenommen werden. Aus diesem Grund ist eine leichte Montage und Demontage dieser Platznummernträger etc. erforderlich. Dennoch soll jedoch ein zuverlässiger Halt sichergestellt sein, um ein
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unbeabsichtigtes Lösen bzw. Verschieben zu vermeiden. Bisher sind nun die Platznummern etc. aufweisende Schildchen in Verwendung, die in eine fesst mit dem Stuhl etc. verbundene, mit Einstecknuten versehene Aufnahme einsteckbar sind. Hiermit werden die obenstehenden Forderungen nicht zufriedenstellend erfüllt.
Hiervoi ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Lösungen eine Anordnung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die einfach aufgebaut und daher kostengünstig herstellbar ist, sowie leicht und einfach montierbar und demontierbar und daher einfach zu handhaben ist, und bei der dennoch ein zuverlässiger Halt gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise durch ein im Querschnitt etwa U-förmiges, mit seinen Schenkeln bis zum Anschlag des Stegs auf ein einen freien Rand aufweisendes Stuhlelement, vorzugsweise die Sitzschale aufschiebbares Federelement, das im Bereich wenigstens eines Schenkels mit mindestens einem vorstehenden Rastglied versehen ist, das in eine zugeordnete, stuhlseitig vorgesehene Ausnehmung einrastbar ist. Dieses Federelement ist in vorteilhafter Weise mit gespreizten Schenkeln leicht und einfach aufschiebbar bzw. abnehmbar. Durch den Rasteingriff des vorgesehenen Rastglieds bei gleichzeitiger Steganlage ergibt sich in vorteilhafter Weise ein exakter, nicht verrückbarer Sitz.
Dadurch, daß das Rastglied mit einer schrägen Anlauffase I
versehen ist. ergibt sich ersichtlich eine besonders ein- ί
fache Montage. Als besonders zweckmäßig hat es sich her- Ϊ
ausgestellt, wenn die Höhe des Rastglieds weniger als ein Jj
Drittel des lichten Schenkelabstands beträgt. f
Um eine Anbringbarkeit des erfindungsgemäßen Benennungsträgers im Übergangsbereich zwischen Rückenlehne und Sitzfläche einer Sitzschale zu gewährleisten, können die Schenkel des Federelements zweckmäßig bogenförmig gewölbt sein. Ein im Übergangsbereich zwischen Rückenlehne und Sitzfläche angebrachter Benennungsträger ist in vorteilhafter Weise nicht nur gut sichtbar, sondern stört auch nicht, da ein Stuhlbenutzer nur höchst selten mit diesem Bereich in vollen Kontakt kommt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Sitzschale eines Objektstuhls mit angebrachter Platsnumerierung,
Figur 2 das erfindung sgemäße Federelement in entlang der Linie II - II in Figur 1 geschnittener Darstellung und
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III in Figur 1.
Der in Figur 1 durch die als Ganzes mit 1 bezeichnete Sitzschale angedeutete Objektstuhl ist mit einem Benennungsträger, hier mit einem Platznummernschild 2 versehen, dessen Sichtfläche mit einer die jeweilige Platznummer darstellenden Prägung versehen ist. Das hier verwendete Piatznummernschild besteht, wie Figur 2 am besten erkennen läßt, aus einem als Ganzes mit 3 bezeichneten, im Querschnitt
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U-förmigen Federelement, das zwei parallele Schenkel 4 bzw« 5 aufweist, die über einen Steg 6 miteinander verbunden sind* Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Federelement 3 als einstückiges Bauteil ausgebildet, das zweckmäßig als Kunststoff-Spritzgußformling Herstellbar ist. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, etwa den die Platznummernprägu:ng aufweisenden oberen Schenkel 4 durch einen hiermit verbundenen Federbügel etc. zu einem im Querschnitt U-förmigen Federelement zu komplettieren. Das Federelement 3 wird mit seinen Schenkeln 4 bzw. 5 an einer bestimmten Stelle der Sitzschale 1 auf deren Randbereich aufgesteckt, bis der Steg 6 an der seitlichen Kontur der Sitzschale 1 zum Anschlag kommt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der untere Schenkel 5 des Federelements 3 im Bereich seiner dem oberen Schenkel 4 zugewandten Seite mit einem hier durch einen vorstehenden Zapfen 7 gebildeten Rastglied versehen, das, wie aus Figur 3 erkennbar ist, in der Montagestellung in eine zugeordnete Ausnehmung, hier einfach eine Sackbohrung 8 der Sitzschale 1 einrastet und damit zusammen mit dem stegseitigen Anschlag einen unverrückbaren Sitz ergibt. Infolge der Eigenelastizit^,ät des Federelements 3 lassen sich die Schenkel 4 bzw. 5 jedoch ohne weiteres wieder soweit auseinander spreizen, daß das durch den Zapfen 7 gebildete Rastglied außer Eingriff mit der zugeordneten Sackbohrung 8 bringbar ist. Die Höhe des Zapfens 7 beträgt zweckmäßigerweise weniger als ein Drittel des lichten Abstands zwischen den Schenkeln 4 bzw. 5, so daß der erforderliche Spreizweg in Grenzen bleibt, dennoch aber ein zuverlässiger Rasteingriff gewährleistet ist. Im dargestellten Ausführungsbeisp^iel ist das durch den Zapfen gebildete Rastglied, wie aus Figur 2 erkennbar ist, mit einer einschubseitig vorgesehenen Anlauffase 9 versehen. Hierdurch wird erreicht, daß die Schenkel 4 bzw. 5 beim Aufstecken des Fedeirelements 3 auf die Sitzschale 1 automatisch gespreizt
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werden. Gleichzeitig wird hierdurch der Einrastvorgang erleichtert, da der mit der Anlauffase 9 versehene Zapfen 7 vergleichsweise leicht in die zugeordnete Sacküohrung 8 hineinfindet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Anlauffase 9 einfach durch eine leichte einseitige Abschrägung des Zapfens 7 gebildet. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, den Zapfen 7 mehrseitig abzuschrägen, bzw. mit einer ganz umlaufenden Fase zu versehen.
Die Schenkel 4 bzw. 5 des Federelements 3 sind, wie Figur weiter erkennen läßt, im Schnitt bogenförmig gewölbt. Dementsprechend ist auch der Steg 6 bogenförmig konturiert. Eine derartige Formgebung ermöglicht die Anbringung des erfindungsgemäßen Federlements 3 im Übergangsbereich zwischen der Rückenlehne 10 und der Sitzfläche 11 der Sitzschale Ic In diesem Bereich ist die vorgesehene Platznummernprä guni, wie Figur 1 am besten erkennen läßt, gut sichtbar. Gleichzeitig ist in diesem Bereich keine Störung zu befürchten, da der Stuhlbenutzer nur in seltenen Fällen mit einem hier angebrachten Platznummernschild in Kontakt kommen kann. 3ei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sitzschale 1 im Bereich der Sitzfläche 11 mit aufgebogenen Rändern versehen. Im Bereich der Rückenlehnr ist üblicherweise eine bestimmte Wölbung vorhanden. In Fällen dieser Art ist daher die hier gewählte Anbringung des Platznummernschilds im Übergangsbereich zwischen Sitzfläche und Rückenlehne, der üblicherweise einen ebenen Rand aufweist, besonders zweckmäßig. Es wäre aber auch ebenso möglich, das erfindungsgemäße Federelement an einem anderen Stuhlelement anzubringen, das einen freien Rand aufweist.
Zur Erleichterung der Handhabung des erfindungsgemäßen Federelements könnte es sich unter Umständen auch als zweckmäßig erweisen, den unteren Schenkel mit einer Griffleiste etc. zu versehen.

Claims (5)

Ansprüche
1) Benennungsträger für Objektstühle oder dergleichen
mit einer Sichtfläche und lösbar am zugeordneten Stuhl oder dergleichen zum Eingriff bringbaren Haltemitteln, gekennzeichnet durch ein im Querschnitt etwa U-förmiges, mit seinen Schenkeln (4, 5) bis zum Anschlag des Stegs (6) auf ein einen freien Rand aufweisendes Stuhlelement, vorzugsweise die Sitzschale (1) aufschiebbares Federelement (3), das im Bereich wenigstens eines Schenkels mit mindestens einem vorstehenden Rastglied (7) versehen ist, das in eine zugeordnete, stuhlseitig vorgesehene Ausnehmung (8) einrastbar ist.
2) Benennungsträger nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß das Rastglied (7) eine schräge Anlauffase (9) aufweist.
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3) Benennungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Rastglieds (7) weniger als ein Drittel des lichten Abstands der Schenkel (4 bzw. 5) beträgt.
4) Benennungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Federelement (3) zur Bewerkstelligung einer Anbringbarkeit im gerundeten Übergangsbereich zwischen Rückenlehne (10) und Sitzfläche (11) im Schnitc bogenförmig gewölbte Schenkel (4 bzw. 5) aufweist.
5) Benennungsträger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (3) als Kunststoff-Spritzgußformling ausgebildet ist.
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DE7820836U Benennungsträger für Objektstühle Expired DE7820836U1 (de)

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DE7820836U1 true DE7820836U1 (de) 1978-11-02

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